Schiedsrichterleistungen gegen den 1.FC Köln

  • Frustrierend an der ganzen Sache ist auch, dass es nie Konsequenzen zu geben scheint. Bei wirklichen krassen Fehlentscheidungen sollte es mal Strafen für den DFB geben, die dieser an den geschädigten Verein zu zahlen hat. Das bringt dem Verein zwar auch die ggf. verlorenen Punkte nicht wieder, würde aber das Interesse des DFB erhöhen, solche Fehlentscheidungen zu vermeiden. Die aktuelle Situation ist schon mehr als einseitig und ungerecht. Vereine werden teilweise für das Fehlverhalten Ihrer "Fans" bestraft, obwohl Sie nachweislich Anstrengungen unternehmen, um diese in den Griff zu bekommen und der DFB wird nicht einmal für krasse Fehler seiner eigenen Mitarbeiter bestraft.

  • Wenn osako zwei klare Schwalben im Strafraum macht, muss man sich nicht wundern wenn der schiri beim nächsten mal nicht pfeift, wenn er sich nicht sicher ist.
    Der junge entwickelt sich zu einem zweiten robben.


    Wenn der Schiedsrichter bei der Bewertung des Handspiels von Strobl und dem Foul von Kim an Bittencourt die Schwalbe von Osako berücksichtigt dann hat er seinen Job als Schiedsrichter verfehlt

  • An ausgleichende Gerechtigkeit gegen die Puldes und Wiesels glaube ich jedoch nicht.


    Wie soll sowas auch aussehen? Dass jetzt irgendeine Entscheidung für uns getroffen wird, die inhaltlich falsch ist und die irgendwas kompensieren soll, was wir zuletzt erlitten haben? Man kann Falsches nicht mit Falschem begleichen.


    Die Schiris sollen das pfeifen, was sie wahrnehmen. Und sie sollen sich mehr Mühe geben, ehe sie eine Entscheidung fällen. Mehr verlange ich nicht.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich fänds gut, wenn die Schiris auch mal so eine Art Ranking System einführen.


    Pfeiffe ich als Schiri über einen gewissen Zeitraum gut oder schlecht, so sollte sich das auch auf die Einsätze bemerkbar machen.
    Bringe ich permament Bestleistungen, dann darf ich auch mal Spiele wie Bayern - Dortmund oder Schalke-Dortmund pfeiffen oder Köln - Gladbach


    Pfeiffe ich nur Grütze dann bin ich irgendwann in der 2. Liga und muss mich wieder hocharbeiten.


    und habe ich mal einen richtigen fiesen Bock geschossen, dann muss das doppekt weh tun.
    Also auch mal ein paar Spiele Sperre

  • Ich möchte kein Schiri sein in der Bundesliga sein, fast jede Entscheidung wird diskutiert, notfalls 20 mal Zeitlupe, klar waren das krasse Fehlentscheidungen, aber wir haben gegen 96 und Hoffenheim in 180 Minuten kein Tor gemacht, daran könnte Stöger ja mal seine Spieler sich zur Brust nehmen, ich will jedenfalls nicht nochmal eine Tragödie wie bei Rafati erleben

  • Wie soll sowas auch aussehen? Dass jetzt irgendeine Entscheidung für uns getroffen wird, die inhaltlich falsch ist und die irgendwas kompensieren soll, was wir zuletzt erlitten haben? Man kann Falsches nicht mit Falschem begleichen.


    Die Schiris sollen das pfeifen, was sie wahrnehmen. Und sie sollen sich mehr Mühe geben, ehe sie eine Entscheidung fällen. Mehr verlange ich nicht.


    Innerhalb eines Spieles ist das aber Gang und Gebe.


    Wenn ich als Schiri in der Halbzeit weiß, dass ich beisspielsweise der einen Mannschaft unberechtigt ein Elfer versagt habe oder zugesprochen habe, so nimmt der Schiri das oft auch in die 2. Halbzeit mit.
    Aber von Spiel zu Spiel stelle ich mir auch schwierig vor.


    Es sei denn, dass wir z.B. nochmal 3 solcher Hannover und Hoffenheim Entscheidungen haben.
    Dann wird der Schiri dort noch sensibler bei Entscheidungen gegen uns oder für uns rangehen, wenn das Thema medial halt ziemlich weit aufgehangen ist


  • Bis auf den letzten Absatz gibt es das schon lange. Die Konsequenzen für die Schiedsrichter bei schlechten Leisungen sind aber dennoch viel zu harmlos.
    Nach dem Spiel findet ein Briefing statt und wenn der Schiedsrichter schlüssig erklären kann warum er Grütze pfeift passiert ihm in der Regel nichts

  • <Der junge entwickelt sich zu einem zweiten robben. <


    DAs meinst du nicht wirklich ernst, der?

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Innerhalb eines Spieles ist das aber Gang und Gebe.


    Das ist ja auch fair.


    Man kann doch aber nicht über mehrere Spiele hinweg das begangene Unrecht begradigen wollen. "Gegen Hannover habt ihr ein Handtor bekommen? Gut, dann pfeife ich gegen Leverkusen was für euch." Das funktioniert nicht.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Wie soll sowas auch aussehen? Dass jetzt irgendeine Entscheidung für uns getroffen wird, die inhaltlich falsch ist und die irgendwas kompensieren soll, was wir zuletzt erlitten haben? Man kann Falsches nicht mit Falschem begleichen.


    Die Schiris sollen das pfeifen, was sie wahrnehmen. Und sie sollen sich mehr Mühe geben, ehe sie eine Entscheidung fällen. Mehr verlange ich nicht.


    mein Beitrag mag einen falschen Eindruck vermittelt haben- ich möchte definitiv nicht, dass wir jetzt Dinge zugesprochen bekommen ohne jegliche Grundlage. 11er nur, wenn es 11er sind.
    Ich hab mich nur darauf bezogen, dass es von den oberen 10.000 des öfteren die Aussage gibt, es würde sich im Rahmen einer Saison alles ausgleichen. Sprich, dass genauso häufig für Dich falsch entschieden wird, wie gegen Dich. Daran glaube ich nicht.


    Und zu Deinem Absatz, die Schiris mögen nur pfeiffen, was sie wahrnehmen möchte ich ergänzen: Ich wünsche mir dazu eine Spur weniger Arroganz, weniger "ich Schiri-du nix"- Einstellung. Wenn eine Mannschaft ein Tor erzielt, und alle gegn. Spieler ausflippen, der gegn. Trainer die Welt nicht mehr versteht, dann ist es doch das einfachste, den Torschützen zu fragen, ob alles korrekt gelaufen ist. Damit fördere ich zumindest den Gedanken des Fairplay, und nehme mich selbst aus der Schusslinie. Damit liegt es am Spieler, der die Ungerechtigkeit begangen hat, ob er dazu steht, oder abstreitet. Das gehört für mich eigentlich sogar zu den Pflichten der Schiedsrichter, in spielentscheidenden unklaren Situationen alles zur Aufklärung zu tun. Aber vermutlich hast Du genau das gemeint.


  • Nach dem Spiel findet ein Briefing statt und wenn der Schiedsrichter schlüssig erklären kann warum er Grütze pfeift passiert ihm in der Regel nichts


    Dann sollte diese Option auch für Spieler, Trainer, Manager usw. gelten. Wenn z. B. ein Spieler eine rote Karte erhält und anschließend schlüssig erklären kann, warum es zu der entsprechenden Aktion kam, wird er nicht gesperrt. :smiling_face: Tatsächlich kann ich mich aber noch gut daran erinnern, dass Podolski für ein Spiel gesperrt wurde, obwohl seine Unschuld eindeutig nachgewiesen werden konnte. Das Leistungs- und Konsequenzenprinzip sollte für alle Beteiligten in gleichem Maße gelten.

  • Dann sollte diese Option auch für Spieler, Trainer, Manager usw. gelten. Wenn z. B. ein Spieler eine rote Karte erhält und anschließend schlüssig erklären kann, warum es zu der entsprechenden Aktion kam, wird er nicht gesperrt. :smiling_face: Tatsächlich kann ich mich aber noch gut daran erinnern, dass Podolski für ein Spiel gesperrt wurde, obwohl seine Unschuld eindeutig nachgewiesen werden konnte. Das Leistungs- und Konsequenzenprinzip sollte für alle Beteiligten in gleichem Maße gelten.


    Jo da konnte man bei Podolski noch mit Tatsachenentscheidung argumentieren und hat deswegen die Mindeststrafe angewendet. Bei Marcel Schmelzer wurde wenig später die rote Karte komplett zurück genommen (ich weiß nur nicht mehr 100 % was das für ne Situation war) man muss halt beim "richtigen" Verein spielen

  • In der NFL gibt es für jede Mannschaft das recht bis zu 3(???) mal pro Halbzeit einen TV Beweis anzufordern.


    Das wäre eine Lösung (dann auf 1 mal pro Halbzeit begrenzt), denn wenn der Schiedsrichter entscheidet wann er es sehen will, dann hätte uns das im Falle Hannover nicht geholfen, da Dankert sich ja sicher war!

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:


  • Jo da konnte man bei Podolski noch mit Tatsachenentscheidung argumentieren und hat deswegen die Mindeststrafe angewendet. Bei Marcel Schmelzer wurde wenig später die rote Karte komplett zurück genommen (ich weiß nur nicht mehr 100 % was das für ne Situation war) man muss halt beim "richtigen" Verein spielen


    War das nicht ne Rote Karte wegen Handspiel auf der Torlinie welches dann keines war ?

  • Schiedsrichter:
    Günter Perl (Pullach) Note 6
    hätte nach Strobls Handspiel (57.) und Kims Foul an Bittencourt (90./+4) jeweils auf Strafstoß entscheiden müssen. Zudem war Süles Foul an Modeste (79.) gelbwürdig. Außerdem mit einigen kleinen Fehlern.

  • War das nicht ne Rote Karte wegen Handspiel auf der Torlinie welches dann keines war ?


    Ja irgendsowas war das bei dem galtt auf jeden Fall das Argument der Tatsachenentscheidung plötzlich nicht mehr. Wurde glaub ich zurück genommen weil der Schiedsrichter seinen Fehler einräumte.


    Einen TV-Beweis auf Anforderung einer Mannschaft fände ich nicht schlecht.


    Bin ich dagegen. Es gibt so oft Situationen bei denen man unterschiedlicher Meinungen sein kann trotz Zeitlupe und Wiederholungen ich nehm da nur das vermeindliche Handspiel von Risse gegen den HSV mal als Beispiel. Dann wertet jemand die TV Bilder aus der unter Umständen auch dabei einen Fehler macht

  • Zitat von 'CobyDick

    Bin ich dagegen. Es gibt so oft Situationen bei denen man unterschiedlicher Meinungen sein kann trotz Zeitlupe und Wiederholungen ich nehm da nur das vermeindliche Handspiel von Risse gegen den HSV mal als Beispiel. Dann wertet jemand die TV Bilder aus der unter Umständen auch dabei einen Fehler macht


    Sicherlich können auch dabei noch Fehler passieren. Aber erstmal erhalten alle Beteiligten die Möglichkeit, die Szene ganz konkret zu betrachten und daraus ihre Schlüsse zu ziehen. Und das nicht im Bruchteil einer Sekunde, sondern mit genügend Zeit zum Überlegen. Daher denke ich, dass die Resultate solcher Videobeweise an sich zur Vermeidung von Fehlern beitragen würden.


    Und selbst wenn es zu Fehlern kommt, so würde dabei vermehrt der Schiri in den Fokus rücken, der dann seinerseits erklären müsste, warum er anhand der Bilder falsch entschieden hat.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC: