Der Politik-Thread

  • Die Ansage von gestern wurde scheinbar auf chinesisch verfasst - denn verstanden hat sie offensichtlich keiner.


    Eure Beiträge findet ihr hier. Und das war dann auch das letzte mal, dass wir den passenden Thread für euch aussuchen. Alles weitere wird ohne weitere Ankündigung gelöscht. Und dann muss sich auch niemand beschweren, dass die böse Moderation die Frechheit besitzt, eure gesammelten Werke zu entfernen.


    Weitere OT-Debatten können also entweder im WZ-Thread geführt werden oder komplett entfallen. Sonst werden wir wie beschrieben löschen und die Verfasser dürfen mal eine Weile von außen zugucken.


    Damit ist das Thema nun durch.


    - die Moderation

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Und bitte bitte nicht ganz Afrika als gescheiterten Kontinent darstellen.

    Wollte ich nicht. Mir ging es nicht darum, ganz Asien inkl. Vorderasien als Musterbeispiel für Demokratisierung und Prosperität/Wohlstand darzustellen - oder umgekehrt Afrika als komplett gescheiterten Kontinent. Es gibt hier wie dort positive wie negative Beispiele, meines Erachtens in Asien prozentual mehr positive als in Afrika. In Vorderasien sehe ich zudem eine eher verheerende Wirkung des zurzeit fortschrittsfeindlichen Islam.


    Und natürlich ist eine Vergangenheit als Kolonialgebiet immer von Nachteil. Nur zieht diese nicht als Pauschalargument für politisches und ökonomisches Versagen in der heutigen Zeit. Wer immer nur über die (koloniale) Vergangenheit jammert, wird den Hintern nie hoch kriegen.

  • Langsam wird es immer mehr hier mit der Polizei. Es stehen auch schon Wasserwerfer bereit, genau so wie es 2015 war.
    Nur das vor 2 Jahren die Rechten keinen Demonstrationszug gebildet haben. Das ist heute anders, da will man von Deutz
    nach Kalk ziehen. Der Demonstrationszug geht direkt vor meiner Haustüre vorbei und das paralell zur Bahntrasse. Diese
    bietet, wie schon 2015 genügend "Wurfmaterial" mit ihren Steinen... :crying_face: :crying_face:


    Um 14 Uhr soll es hier losgehen.


    Hier die Strecke wo es langgeht:
    http://www.ksta.de/koeln/koeln…er-behinderungen-25528290


    Newsticker ksta.de:
    http://www.ksta.de/koeln/newst…ereitet-sich-vor-25537114

  • Zitat von Bildblog

    Grund für das erneute Ab sind Aussagen bei einer Pressekonferenz, bei der Mathies und seine Kollegen neue Zahlen zum Einsatz in der Silvesternacht präsentiert haben: Bei 425 der 674 Männer, die die Beamten im Umfeld des Kölner Hauptbahnhofs kontrolliert haben, habe man eine Nationalität feststellen können. Das Ergebnis unter anderem: 99 von ihnen seien Iraker gewesen, 94 Syrer, 48 Afghanen, 46 Deutsche, 17 Marokkaner, 13 Algerier — also nicht gerade Nordafrikaner in der deutlichen Mehrheit, wie erst von den Beamten behauptet.

    http://www.bildblog.de/85261/erst-pruefen-lassen/


    Gemäß dieser Zahlen waren von den Kontrollen an Silvester also mehr Deutsche als "Nafris" betroffen.
    Dass die BLÖD die Polizei nun als "Verlierer des Tages" hinstellt, weil zunächst behauptet wurde, es seien mehrheitlich Nordafrikaner kontrolliert worden, ist natürlich lustig. Wie schrob man noch gleich? "Und die ein­ge­kes­sel­ten Mi­gran­ten vom Köl­ner Bahn­hof in 2016 waren fast ausschließ­lich Nordafrika­ner." :kissing_face:

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Gerade erst wieder eine kleine Debatte, was mit dem Überschuss vom Bund passieren soll. Schulden abbauen oder investieren?
    Investieren schreien die üblichen Politiker.


    http://www.zeit.de/politik/deu…ungenutzt?page=3#comments
    Die Fördermittel aus mehreren Investitionsprogrammen des Bundes wecken laut einem Zeitungsbericht offenbar nur mäßiges Interesse. (....) So habe etwa Infrastrukturminister Alexander Dobrindt (CSU) für den Ausbau des flächendeckenden Breitbandnetzes 400 Millionen Euro zur Verfügung gehabt, genutzt worden seien davon im Vorjahr aber nur 3,8 Millionen Euro.


    So geht investieren in Deutschland.

    Föderalismus vom feinsten.
    Aber die Regierung hat ja kein Geld und will nicht investieren.

  • Die ersten Idioten turnen hier schon im Gleisbett rum, aber die Polizei hat das alles voll im Griff. Taschen müssen geleert
    werden und alles (aufgesammelte Steine) muss wieder zurück gebracht werden :grimacing_face:


    Edit: und der Wasserwerfer hat sich auch schon in Position gebracht.

  • Die Politik will gegen Hass im Indernetz vorgehen, was machen wir dann im Kackbachfred?

    Sie will gegen Hass vorgehen. Gegen gesunden Menschenverstand ist nichts einzuwenden. Insofern hat der Gladbachthread nichts zu befürchten, der Gladbacher allerdings schon.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Wollte ich nicht. Mir ging es nicht darum, ganz Asien inkl. Vorderasien als Musterbeispiel für Demokratisierung und Prosperität/Wohlstand darzustellen - oder umgekehrt Afrika als komplett gescheiterten Kontinent. Es gibt hier wie dort positive wie negative Beispiele, meines Erachtens in Asien prozentual mehr positive als in Afrika. In Vorderasien sehe ich zudem eine eher verheerende Wirkung des zurzeit fortschrittsfeindlichen Islam.
    Und natürlich ist eine Vergangenheit als Kolonialgebiet immer von Nachteil. Nur zieht diese nicht als Pauschalargument für politisches und ökonomisches Versagen in der heutigen Zeit. Wer immer nur über die (koloniale) Vergangenheit jammert, wird den Hintern nie hoch kriegen.

    Grundsätzlich korrekt. Es gibt ja auch Positivbeispiele. Und man kann bestimmt nicht alle Probleme auf die Kolonialzeit schieben. Aber man muss schon auch berücksichtigen, dass große Teile Asiens deutlich weiter entwickelt waren als Afrika. Letzteres wurde südlich der Sahara aus der Jäger und Sammler Zeit in die Neuzeit katapultiert. Wir haben dafür mehrere tausend Jahre benötigt.


    In Nordafrika und Asien dagegen hat die Kolonialzeit als Hemmschuh gewirkt. Manche Länder wie China oder kleinere asiatische Staaten holen jetzt schnell auf oder haben uns schon überholt. Aber das funktioniert eben auch nur dort, wo entsprechend starke politische Infrastrukturen vorhanden sind.
    Zum Vergleich übrigens mal Japan: Die wurden nie wirklich kolonisiert, sondern sind selbst als Kolonialherren aufgetreten. Deren Vorsprung in Asien war dadurch trotz verlorener Kriege lange Zeit gewaltig.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Genau vor meiner Haustüre steht der Mob, weil sich einer nicht benommen hat wir er aus der Gruppe gezogen.
    Es gibt unruhe, aber die Polizei ist sehr gut afgestellt

  • Und natürlich ist eine Vergangenheit als Kolonialgebiet immer von Nachteil. Nur zieht diese nicht als Pauschalargument für politisches und ökonomisches Versagen in der heutigen Zeit. Wer immer nur über die (koloniale) Vergangenheit jammert, wird den Hintern nie hoch kriegen.

    Die jammern ja nicht darüber, jedenfalls ist es mir nicht bekannt. Es ist eine Erklärung im Westen dafür, dass es in Afrika nicht so läuft.


    Und genau dieses "wird den Hintern nicht hoch kriegen" ist doch der Hohn an der ganzen Sache. Es wird sich null Gedanken gemacht, warum die Dinge so sind wie sie sind.
    Es wird einfach gesagt, bei denen läuft es nicht, dann müssen die faul sein und bekommen den Hintern nicht hoch.


    Du gehst in Deutschland, wenn es der Normalfall ist, zur Schule, dann machst ne Ausbildung, und gehst danach gut gebildet ca. 8 Stunden arbeiten und bekommst dein Geld und kannst davon Essen, Medizin und einen Schlafplatz erkaufen. Ohne größere Probleme. Wenn dir was passiert, dann fängt dich ein gut ausgebautes Sozialnetz auf.


    Wie sieht es da aus? Kaum bis keine Schule, keine Ausbildung. Warum? Weil du meist schon als Kind arbeiten musst, um die Familie mit zu ernähren, weil es vorne und hinten nicht reicht.
    Und da arbeiten die nicht 8 Stunden mit gewerkschaftlich errungenen Pausen und Arbeitsplatzschutzmaßnahmen wie hier. Die lassen sich nicht eine Woche krankschreiben, wenn sie schnupfen haben und der Arbeitgeber kann dagegen nichts machen.
    Und selbst dann haben die nicht wirklich genug Geld, um sich Essen und ein vernünftiges (annähernd westlicher Standard) zu Hause zu leisten, geschweige eine vernünftige medizinische Versorgung.


    Und dann ist es eben so, dass du erpressbar wirst. Entweder du schlägst zu den Konditionen ein und arbeitest für die (westlichen ) Unternehmen oder du gehst drauf. Das interessiert dort und hier keinen.


    Und so ist es nicht nur in Afrika oder in einzelnen wenigen Ländern. So ist es in den meisten Ländern der Welt so. WIR sind die Ausnahmen, nicht die. Wir haben Glück, Generation von Generation was mitbekommen zu haben und uns so über Jahrhunderte unsere Lebensqualität zu verbessern. Natürlich auch mit harter Arbeit, aber harte Arbeit allein reicht nicht aus um voran zu kommen.
    Aus den verschiedensten Gründen ist es in den Ländern nicht so gewesen.


    Und das fehlt denen. Nicht der Fleiß. Die sind nicht alle faul oder alle zu dumm um uns herum, das sind die Lebenswirklichkeiten aus denen die nicht rauskommen. Und wir im Westen helfen ihnen dabei nicht wirklich mit unserem Handeln, obwohl wir es könnten. Und DAS ist die Schuld die wir im Westen haben. Wir haben nicht an allem Schuld. Bestimmt nicht. Aber mitverantwortlich sind wir in einem großen Maß.

  • Es braut sich was zusammen. :crying_face: :crying_face: :crying_face:
    Die Demo steht schon seit einer Stunde ca. 200 Meter von mir entfernt und von der Arena kommen immer mehr
    "agressive" Antifa's. Ich glaube da gehts gleich richtig los. Die Polizei macht ihre Arbeit trotz alle dem sehr gut :thumbs_up: :thumbs_up:

  • Exzess:
    Die Rechten haben ihren Aufzug abgebrochen und drehen in Höhe Deutzer Freiheit um – sie gehen zum Bahnhof Deutz zurück. Laut Polizei ohne Angabe von Gründen. – Quelle: http://mobil.express.de/25537554 ©2017

    Und dabei sind die wieder an meiner Haustüre vorbei gekommen und kurz vor dem abbiegen an der großen Kreuzung gab es
    dann doch einen Übergriff. Sofort waren ca. 35 - 40 Polizisten da und griffen ein, mit großen Erfolg. :grimacing_face:


    Ich weiss nicht was sich mansche so denken, bei so einer Polizeipräsenz einen auf dicke Hose machen und auf Leute
    losgehen... :woman_facepalming:


    Alles im allem ist es aber sehr ruhig geblieben. Lag aber auch an der Top Arbeit der Polizei, wirkte alles sehr organisiert. :thumbs_up:

  • Kleiner Nachtrag zu dem was da gestern vor meiner Tür passierte. Die Demonstranten gingen auf der Straße. An der
    Bahnhaltestelle, die etwas höher gelegen ist, standen einige Reporter und Fotografen. Auf einmal haute eine etwas
    schmächtige Person mit seinem Fahnenstock auf einem oder einer Roporterin/Reporter oder Fotogrfin/Fotograf ein.
    Sofort wurde diese Person aus dem Demozug entfernt. Da ich ja eine sehr gute Sicht auf die dinge hatte, sah ich das
    es um eine sehr Junge Person ging. Also auf gar keinen Fall älter als 16/17 Jahre. Nachher stellte sich heraus das
    dieser Junge gerade einmal 14 :flushed_face: Jahre alt war. Im allgemeinen war das Durchschnittsalter sehr Jung bei dieser Demo.


    Aber wenn schon 14 Jährige mit dabei sind, kann man sich ja vorstellen das es um den rechten Nachwuchs gut bestellt
    ist. :pouting_face: :face_with_symbols_on_mouth:

  • Ah ja, weil das Durchschnittsalter in einer Gruppen von 100(?) Leuten recht jung war, ist es also um unseren rechte Nachwuchs gut bestellt?
    Mit Statistik hast Du es nicht so, oder?