Der Politik-Thread

  • wenn man Kriege woanders führt,muß man sich auch nicht wundern,das der Krieg zu einen kommt grübel :face_with_raised_eyebrow:
    dazu noch das offene Europa,keine Kontrollen u.s.w.dann leben schon seit Jahren Leute in Europa die irgendwann zuschlagen sogenannte schläfer.
    Alles nur um Bodenschätze und einfluss in gewissen Regionen zu haben,hat man sich den terror nach Europa geholt.weil man nicht Kontrolliert hat wer alles kommt,nicht alles waren Fluchtlinge.
    warum schleppt man Flüchtlinge von Afrika die 50 km vom Land Afrika entfernt sind nicht zurück,anstatt 300 km nach Europa?! :face_with_raised_eyebrow:
    ich habe nichts gegen Kriegsflüchtlinge,aber die meisten die nach Europa gekommen sind, kommen nicht aus Kriegsregionen. grübel
    aber bevor man hier gleich in irgendwelchen schubladen gesteckt wird belass es lieber hier :kissing_face:

  • Bush jr. hat sich von Gott geleitet gefühlt als er nach Afghanistan und Irak einmarschiert ist. Von daher sollte man hier nicht so tun als wäre das Christentum so aufgeklärt und es würde keine christlich motivierten Kriege mehr geben.

  • Bislang fand ich Deinen post durchaus interessant.
    Erzähl mal weiter was Du dazu denkst

  • Bush jr. hat sich von Gott geleitet gefühlt als er nach Afghanistan und Irak einmarschiert ist. Von daher sollte man hier nicht so tun als wäre das Christentum so aufgeklärt und es würde keine christlich motivierten Kriege mehr geben.

    "Er" ist nirgendwo einmarschiert!! Und dieser Einmarsch bzw. Krieg, war alles andere als christlich motiviert....auch wenn ein Alkoholiker und Narzisst, in irgendeinem dubiosen Interview was von Gott faselt!

  • Da empfehle ich dir mal folgenden Artikel aus dem Jahre 2003.


    http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-26383998.html


    "Mit dem Sturm auf Bagdad will US-Präsident George W. Bush einen göttlichen Auftrag erfüllen. Selten sind im tiefgläubigen Amerika nationale Machtinteressen und fundamentalistische Frömmelei eine so innige Verbindung eingegangen. Christliche Eiferer rufen zum Kreuzzug gegen den Islam."


    Im politischen Berlin ist dies übrigens mittlerweile neben Öl die Hauptbegründung für den Irak Krieg der Amerikaner.

  • "Er" ist nirgendwo einmarschiert!! Und dieser Einmarsch bzw. Krieg, war alles andere als christlich motiviert....auch wenn ein Alkoholiker und Narzisst, in irgendeinem dubiosen Interview was von Gott faselt!

    Meine Güte, hast du eigentlich auch nur einen Hauch von Ahnung, was in den letzten Jahren passiert ist?
    Immer irgendwelche Phrasen raushauen, aber von nichts Ahnung haben?


    Die USA sind unter Bush völkerrechtswidrig in den Irak einmarschiert. Das war ein nicht sanktionierter Angriffskrieg, der zwischen 100.000 und 1.000.000 Zivilisten (die Zahlen sind leider extrem schwer zu überprüfen) während des Krieges und in der Zeit der Besetzung das Leben gekostet hat.
    Und dass Bush und Co. für einen christlichen Fundamentalismus stehen, sollte auch bekannt sein.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Im übrigen war einer der letzten großen Kriege in Europa hauptsächlich religiös motiviert und zwar von christlichen Religionsgemeinschaften und nein so lange ist das nicht her. Man schaue nur Richtung ehemaliges Jugoslawien und der Entstehungsgeschichte des Bürgerkrieges.

  • Aber ich versteh durchaus was Du meinst, denn mit den heutigen technischen Mitteln solltes dieser Prozess abkürzbar sein.Verlangen aber kann man das nicht. Glaubensfragen sind eben anders zu behandeln als
    rational erklärbare und verhandelbare Dinge.


    Nein sind sie eben nicht, du kannst doch jetzt ernsthaft eine Welt ohne Fernsehen, Radio, Smartphones, Internet, Flugzeuge, Eisenbahnen, Autos, Dieselmotoren allgemein mit der heutigen vernetzten Welt vergleichen.


    Als das Christentum sich geändert hat war der ganze Prozess sehr viel schwerer zu bewältigen als in der heutigen vernetzten Welt, hat trotzdem geklappt.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

    Einmal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Meine Güte, hast du eigentlich auch nur einen Hauch von Ahnung, was in den letzten Jahren passiert ist?Immer irgendwelche Phrasen raushauen, aber von nichts Ahnung haben?


    Die USA sind unter Bush völkerrechtswidrig in den Irak einmarschiert. Das war ein nicht sanktionierter Angriffskrieg, der zwischen 100.000 und 1.000.000 Zivilisten (die Zahlen sind leider extrem schwer zu überprüfen) während des Krieges und in der Zeit der Besetzung das Leben gekostet hat.
    Und dass Bush und Co. für einen christlichen Fundamentalismus stehen, sollte auch bekannt sein.

    Mit "er" meinte ich ihn persönlich!!!
    :face_with_tears_of_joy:
    Man...man...man


    und für was Bush steht...heisst nicht, dass dies ein religiös motivierter Krieg war!!
    Das war er nicht....

    Einmal editiert, zuletzt von Skip ()

  • Okay, sorry, habe ich falsch verstanden.
    Christlich motiviert war dieser Krieg schon, wenn auch nicht primär.

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  • Nein sind sie eben nicht, du kannst doch jetzt ernsthaft eine Welt ohne Fernsehen, Radio, Smartphones, Internet, Flugzeuge, Eisenbahnen, Autos, Dieselmotoren allgemein mit der heutigen vernetzten Welt vergleichen.


    Als das Christentum sich geändert hat war der ganze prozess sehr viel schwerer zu bewältigen als in der heutigen vernetzten Welt, hat trotzdem geklappt.


    Sowie die Unterdrückungsmöglichkeiten der Frauen in der Bundesrepublik Deutschland bis in die 1990er Jahre hinein?

  • Vor 9/11 hatten wir kein Islam Problem.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Revolution


    Auch da hat man sich schon gegen den Fortschritt gestellt und die Unterdrückung durch die Schariah wieder eingeführt, Frauen mussten sich unter Kopftüchern verstecken, westliche Medien wurden verboten usw.

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  • Stimmt, die Entwicklung des Christentums z.B. im Süden der USA, in Teilen Südamerikas und Afrikas ist natürlich extrem fortschrittlich und aufgeklärt. :slightly_smiling_face:


    Irgendwie kriegt es aber keine davon hin ganze Länder zu erobern und einen christlichen Terrorstaat zu errichten mitsamt Hinrichtungen und Ungleichberechtigung und religiösen Verfolgungen. :thumbs_up:

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    Einmal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Dein Link bezieht sich aber auf den Iran und nicht den Islam als gesamtes. Sorry, aber ich glaube dein Wissen zu den Ursachen der iranischen Revolution sind nicht weitreichend genug, um dort effektiv diskutieren zu können. Du pauschalisierst da ungemein und nimmt die Mikroebene und regionalen Feinheiten nicht mit in deine Betrachtungsweise.

  • Ist auch nur ein Beispiel wie der Islam (oder seine extremistischen Anhänger) ein Land kaputt gemacht und unterdrückt haben.

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  • Ich empfehle zum Iran hier folgenden Artikel, der sich oberflächlich mit den Ursachen auseinandersetzt.


    https://www.google.de/amp/s/am…turz-1979_aid_105219.html


    Bessere und weiterführende Literatur findest du in jeder Uni Bibliothek. Der Iran war vieles, aber nicht fortschrittlich oder gut zu allen, also keine Demokratie oder volksdienend. Daher war es nur eine Frage der Zeit, dass es eine Revolution geben würde und die Islamisten waren da schlichtweg schneller dran als demokratisierende Kräfte.

  • Oro, sorry, aber auch hier der Hinweis: Bitte informiere dich gründlich.
    Gerade die Geschichte des Iran nach dem 2. Weltkrieg ist extrem von westlicher Einmischung geprägt. Eine "normale" Entwicklung war dort gar nicht möglich.


    P.S.: Du weißt schon, was die Revolution im Iran ausgelöst hat?


    Irgendwie kriegt es aber keine davon hin ganze Länder zu erobern und einen christlichen Terrorstaat zu errichten mitsamt Hinrichtungen und Ungleichberechtigung und religiösen Verfolgungen.

    Die USA nicht? Spielt auch keine Rolle, ob man das Terrorstaat nennt oder Besatzungszone: die zivile Bevölkerung ist immer die leidtragende. Und zähl mal die Opfer: die USA ist ganz weit vorne, die Briten sind auch gut dabei, wir anderen Europäer als Erfüllungsgehilfen sind direkt oder indirekt beteiligt. Und wir behaupten alle, dass wir aufgeklärt sind und nicht irgendwelchen extrem Ideologien oder Religionen hinterherrennen. Uns in die Tasche lügen, können wir gut. Nur die Realität schaut eben anders aus.


    Spielt es bei Unrecht etwa eine Rolle, ob es vordergründig im Namen von Religion stattfindet oder vordergründig im Namen der Freiheit? Gewaltsam getötete Menschen bleiben gewaltsam getötete Menschen. Das ist doch vollkommen egal, unter welchem Vorwand man Unrecht begeht, es bleibt Unrecht.

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    Einmal editiert, zuletzt von Tigranes ()

  • interessante Frage. Ich bin da in Gedanken bei einer Gemeinschaftskunde Arbeit aus dem Jahr 96/97. Hier sollten wir auf einer Karte die Krisenregionen einzeichnen. Es war der Nahost-Konflikt; Nordirland dabei ebenso Unruhen in Afrika, evtl noch Jugoslawien und Irak. Bin mir da aber nicht mehr sicher. Vorm 11.09 sind die Kriege Vorort geführt worden und nicht in der westlichen Welt. (Ausnahme die Weltkriege).


    Es hat sich viel gewandelt leider nicht alles zum besseren.

  • Ich glaube in den oben diskutierten Themen wird man auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. für beide Seiten gibt es gute Argumente und Experten, welche diese stützen. Welcher Seite man folgt, hängt eben von der Weltanschauung ab, welche man vertritt.


    Ich möchte jetzt gar nicht auf die Krisen weltweit eingehen. Sicher hat der Westen hier einen Anteil dran. Wer jedoch glaubt, dass diese ohne den Westen nicht bestünden, dass in diesen Regionen dann jeder was zu essen hätte und keine fluchtursachen bestünden (sowohl krieg als auch Armut), der ist glaube ich recht blauäugig.


    Da Deutschland ein kleines Licht ist und auf der großen Bühne nicht ernstgenommen wird, sollte es sich in meinen Augen auf die Dinge konzentrieren, welche in seiner Macht stehen. Das ist eben im inneren und hier gibt es genug zu tun. Wir sollten uns daher nicht die ganze Zeit mit Trump oder putin beschäftigen (die nehmen uns sowieso nicht ernst), sondern dafür sorgen, dass die Steuerzahler und normalen Leute wieder sicher leben können, ohne Angst haben zu müssen, auf feste zu gehen oder in bestimmte Viertel. Das gilt sowohl für Ausländer, die sich in gewissen Vierteln der ehemaligen DDR nicht sonderlich sicher bewegen könnten, sowie für den friedlichen deutschen/Ausländer, der sich in etlichen Stadtvierteln Westdeutschlands nicht mehr wohlfühlt.
    Es fängt auch schon damit an, dass mittlerweile an jeder zweiten Ecke Obdachlose (meist aus Rumänien oder bulgarien) sitzen, Bettler stehen oder autoputzer an jeder zweiten Ampel stehen...ich möchte sowas einfach hier nicht sehen!


    Und nochmal, die Großfamilien müssen zerschlagen werden, notfalls mit geänderten Gesetzen. Mit unseren Larifari Gesetzen (und das sind sie, wenn sie diese Spielräume geben) kommen wir nicht mehr weiter, sie haben uns an den Punkt geführt, an dem wir heute sind. Ich komme mir verarscht vor, wenn ich die ganze Woche arbeite und dann steuern und Miete zahle und alles andere, während zwei Häuser weiter die "Familie" wohnt, die alles bezahlt bekommt, aber eben nicht dankbar ist, sondern noch unverschämt ist und die Nachbarn ärgert...das ist eine bodenlose Unverschämtheit und eine Respektlosigkeit denen gegenüber, die diese Faulenzer und kriminellen dirchfüttern...und was passiert? Nichts! Es sind ja angeblich verfolgte aus Osteuropa...Narrenfreiheit also.


    Aber ich glaube eben nicht, dass man groß was ändern wird und zwar, weil man es nicht will.daher schafft man sich auch die nebenkriegsschauplätze wie Trump und co um von den hiesigen Problemen abzulenken...

    Einmal editiert, zuletzt von MainBock ()

  • Sorry für die Klugscheißerei, aber 9/11 ist nicht der 9.11. gewesen, sondern der 11.9. Im kontinentalen Europa wir der Tag vor dem Monat genannt, im englischen Sprachraum umgekehrt.


    Und die Verschwörungstheorien um dieses Ereignis wurden schon so oft glaubhaft widerlegt, dass man beim Zählen kaum noch mitkommt. Wenn sich nicht zuletzt Muslime der bequemen Theorie anschließen, es habe der Mossad oder die CIA dahintergesteckt, dann ist das einfach nur Zeugnis einer Verweigerung vor unbequemen Tatsachen.