Der Politik-Thread

  • Glaub ich nicht.
    Bin zwar nicht einer von denen, die jetzt die große Panik schieben, aber ich denke er wird nicht die Versprechen verwirklichen, die er gegeben hat.


    Dafür ist die Zeit zu kurz und der Zeitpunkt schlecht.

  • Ich tippe mal auf Letzteres, hat der Kerl doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit allein schon aus seiner Zeit als Konzernpatriar(s)ch so viel Dreck am Stecken, dass die extrem angesäuerten Medien (außer Fox) etwas ausbuddeln werden. Oder aber er lässt halt mal wieder die Finger nicht von den Damen. Irgendwas wird da noch kommen.

    Wenn es so etwas gäbe, hätten sie es im Wahlkampf ausgegraben. Und da hat nicht mal die Pussygrabber-Story das Volk davon abgehalten, den Kerl zu wählen. Die meisten anderen Kampagnen wären an der Stelle beendet gewesen. An Trump scheint sowas abzuprallen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Glaub ich nicht.
    Bin zwar nicht einer von denen, die jetzt die große Panik schieben, aber ich denke er wird nicht die Versprechen verwirklichen, die er gegeben hat.


    Dafür ist die Zeit zu kurz und der Zeitpunkt schlecht.

    ...und der Präsident allein nicht fähig genug.


    Die ersten Versprechen sind ja gerade dabei, sich in Luft aufzulösen.
    Hätte einem der gesunde Menschenverstand auch sagen können.


    Ich glaube, ich gehöre zu den Menschen, die Panik schieben, wenn man das so sagen kann. Wundert mich selbst, dass mir das Thema nicht egaler ist, aber ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass the real Donald einerseits als Kandidat der Republikaner in den Wahlkampf zieht, und dann auch noch gewinnt. Seine Art der Positik, bei anderen auch Twitter genannt, führt das Amt des mächtigsten Mannes der Welt ad absurdum, und ich sehe tatsächlich die Gefahr eines schleichenden Bürgerkrieges in den USA. Das schlimmste, der Trump versteht gar nicht, was da passiert. Das gibt auch einer seiner Tweets über die Demonstranten wieder. In der Art "Was demonstrieren die jetzt, wären sie mal wählen gegangen, Wahl vorbei, Pech gehabt..."
    Ich weiß, die Themen hatten wir schon diverse male ...

  • Auf jeden Fall wird es nicht langweilig in den nächsten Jahren.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Langweilig wird es vermutlich nicht, nein...Aber auf diese Form der
    Unterhaltung kann ich locker verzichten. Ich gehe nicht so weit,
    daß ich sage, das dieser Präsident ein Unglück für die Welt ist, aber
    ein Glück für die Welt ist er sicher nicht...Wer darauf gesetzt hat,
    daß das Amt ihn gleichsam ruhiger, präsidialer stimmt - der hat
    von Anfang an nicht erkannt, was für ein Mensch dieser Donald
    Trump denn ist.

  • und ich sehe tatsächlich die Gefahr eines schleichenden Bürgerkrieges in den USA.

    Trump hat selbst in den Reihen der Republikaner keine große Mehrheit hinter sich. Genau die bräuchte er aber, um die von dir genannte Gefahr zu verwirklichen.


    Wenn man es genau nimmt, dann hat Trump mit der Minderheit der Wählerstimmen und mit der Minderheit an Vertrauen innerhalb der eigenen Partei die Wahl gewonnen. Das ist schon kurios.


    Aber es wird nicht dazu führen, dass dieser Holzkopf irgendeine größere Gefahr heraufbeschwört. Für sowas besitzt die Partei dann immer noch das Mittel eines Amtsenthebungsverfahrens.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Trump hat selbst in den Reihen der Republikaner keine große Mehrheit hinter sich. Genau die bräuchte er aber, um die von dir genannte Gefahr zu verwirklichen.
    Wenn man es genau nimmt, dann hat Trump mit der Minderheit der Wählerstimmen und mit der Minderheit an Vertrauen innerhalb der eigenen Partei die Wahl gewonnen. Das ist schon kurios.


    Aber es wird nicht dazu führen, dass dieser Holzkopf irgendeine größere Gefahr heraufbeschwört. Für sowas besitzt die Partei dann immer noch das Mittel eines Amtsenthebungsverfahrens.

    es braucht nicht immer die oberste Instanz, um gewisse Prozesse in Gang zu setzen. Wenn ich an den Wahlkampf denke, da sind sich mitunter auch schon Trump-Befürworter und Gegner an die Gurgel gegangen, und haben Freundlichkeiten ausgetauscht. Die Einstellung zu Trump ist nicht mit weichen Grenzen versehen, den kann man meiner Meinung nach nicht "mittel" finden als Amerikaner. Entweder ist der toll, oder ein Affe. Den Eindruck habe ich zumindest. Und dass das Land gespalten ist, ist ja auch keine Neuigkeit. Ich habe die Befürchtung, dass die Proteste weitergehen, und hier und da mal Gegner und Befürworter aufeinander treffen könnten, das wäre ja auch nicht das erste mal, dass so etwas passiert. Und dann brauchst Du kluge Köpfe mit Fingerspitzengefühl in der Regierung, damit das nicht eskaliert. Da entwickelt sich dann schnell eine Eigendynamik. Oder meinst Du, der wird rausgeworfen, bevor so etwas passieren kann? Ähnliches hab ich mir gedacht, als es darum ging, den Kandidaten der Republikaner zu bestimmen. Da war ich mir zu 100% sicher (und das hat auch nahezu jeder republikanische Politiker beruhigend bestätigt), dass Trump niemals nicht ins Rennen gegen die Demokraten gehen wird. Jetzt sitzt er im Oval office.
    Ich hoffe auf jeden Fall, dass Du Recht behälst.

  • Oder meinst Du, der wird rausgeworfen, bevor so etwas passieren kann?

    Erstmal glaube ich, der steht innerhalb der Partei mehr unter Beschuss, als wir hier glauben. Denn es wurde ja sogar versucht, seine Präsidentschaft dann noch zu verhindern, als er alle anderen republikanischen Kandidaten bereits ausgestochen hatte.


    Was jetzt in den kommenden Wochen passiert, müssen wir abwarten. Niemand kann sagen, wie sich Trumps Politik entwickelt. Oder ob es zu Unruhen zwischen seinen Gegnern und seinen Befürwortern kommt. Oder ob er in der Partei eine Mehrheit hinter sich bringen kann.


    Wenn man sich aber mal in das Thema einliest, dann scheint es bei den Republikanern wirklich einige in führenden Positionen zu geben, die auf den erstbesten Anlass warten, Trump zu entmachten. Die Schwierigkeit liegt nur darin, das so zu verpacken, dass man keine Wählerstimmen verliert.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Wenn man sich aber mal in das Thema einliest, dann scheint es bei den Republikanern wirklich einige in führenden Positionen zu geben, die auf den erstbesten Anlass warten, Trump zu entmachten. Die Schwierigkeit liegt nur darin, das so zu verpacken, dass man keine Wählerstimmen verliert.

    Genau das tun die Republikaner ja schon, seit er angetreten ist, Präsident zu werden. Geholfen hat es nichts. Und gerade jetzt, wo Trump wichtige Stellen mit Republikanern besetzt, bleibt doch abzuwarten, wer jetzt plötzlich am Stuhl klebt, oder sein Amt mit einer Entmachtung Trumps aufgeben würde, oder zumindest aufs Spiel setzten würde.


    Bin echt gespannt.

  • Erstmal glaube ich, der steht innerhalb der Partei mehr unter Beschuss, als wir hier glauben. Denn es wurde ja sogar versucht, seine Präsidentschaft dann noch zu verhindern, als er alle anderen republikanischen Kandidaten bereits ausgestochen hatte.
    Was jetzt in den kommenden Wochen passiert, müssen wir abwarten. Niemand kann sagen, wie sich Trumps Politik entwickelt. Oder ob es zu Unruhen zwischen seinen Gegnern und seinen Befürwortern kommt. Oder ob er in der Partei eine Mehrheit hinter sich bringen kann.


    Wenn man sich aber mal in das Thema einliest, dann scheint es bei den Republikanern wirklich einige in führenden Positionen zu geben, die auf den erstbesten Anlass warten, Trump zu entmachten. Die Schwierigkeit liegt nur darin, das so zu verpacken, dass man keine Wählerstimmen verliert.

    Wenn ein ernsthaftes Interesse/Bestreben darin bestanden hätte, Trumps Präsidentschaft noch zu verhindern, hätte das Wahlmännergremium ihn nicht zum Präsidenten gemacht...

  • hätte das Wahlmännergremium ihn nicht zum Präsidenten gemacht...

    ... und damit was genau bewirkt? In puncto Machterhalt der Republikaner wäre das eine fatale Entscheidung gewesen.


    Man hat parteiintern ja bereits während des Wahlkampfes nicht so gegen Trump feuern können, wie manch einer das gerne wollte. Denn damit hätte man vermutlich Wählerstimmen verloren.


    Aber man wird Trump nicht machen lassen, wenn er eine reale Gefahr für den Frieden heraufbeschwört.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Unser Problem ist doch einfach, dass wir den amerikanischen Präsidenten immer aus der deutschen bzw. europäischen Brille sehen.


    Und sosehr Obama kein Heiliger war, ist Trump auch nicht der Leibhaftige.


    Also an alle die Panik schieben: Locker durch die Hose atmen...

  • @Frühling:
    darum gehts doch..... In der Not frisst der Teufel fliegen. Und deswegen nimmt man auch einen Präsidenten Trump in Kauf, ohne
    den ernstgemeinten Versuch, eine Präsidentschaft noch zu verhindern.


    Aus dem gleichen Grund denke ich auch nicht, dass Entscheidungen Trumps in dem Maße von der eigenen Partei torpediert werden.
    Wenn doch, ist man spätestens in 4 Jahren wieder raus aus der Präsidentschaft, ob dann mit oder ohne Trump ist egal.

  • Also an alle die Panik schieben: Locker durch die Hose atmen...

    Ich hatte gestern Linsen. Den ganzen Tag über mache ich heute nichts anderes... :smiling_face_with_halo:


    (Ich sehe grad: Uns fehlt hier ein Peinlichkeitssmilie)

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Aus dem gleichen Grund denke ich auch nicht, dass Entscheidungen Trumps in dem Maße von der eigenen Partei torpediert werden.

    Es gab neulich einen ganz interessanten Bericht, Quelle müsste ich mal suchen.


    Da gings darum, dass Trump, wenn er stolpert, vermutlich nicht über seine Politik als US-Präsident stolpern würde. Sondern dass man gegenwärtig davon ausgeht, dass er mit einigen seiner früheren Unternehmen, die er kürzlich seinen Kindern überschrieben hat, noch zu eng verflochten ist. Und dass auf dieser Basis ein Amtsenthebungsverfahren dann auch effizient durchzuführen wäre - zumal es Trumps Politik nicht inhaltlich angreift, ein Verlust der Wählerstimmen also nicht zu befürchten wäre.


    Aber das ist alls Zukunftsmusik. Ich warte erstmal ab, was Trump so macht. Den Rest können wir dann immer noch diskutieren.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • das ist eine sehr gute Nachricht... habe ja schon vor Monaten gehofft, dass das genau eintritt! Halte Schulz für den besten in der SPD! Wenn es überhaupt noch eine kleine Chance gibt, dann ist es Schulz, der diese kleine Chance aufrecht erhalten könnte... aber noch ist es nicht bestätigt...

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke