Der Politik-Thread

  • Gerade seit langer Zeit erstes mal wieder Anne Will eingeschaltet und bereue es schon wieder. Zu Gast sind Altmeier und der türkische Sportminister. Zwei Politiker, zwei Meinungen und diese Meinungen sind nicht im Ansatz kompatibel. Das sind sowas von unterschiedliche Weltanschauungen und da frage ich mich schon wie man da irgendwann mal wieder auf einen Nenner kommen möchte. Es wird zwar nicht diskutiert, es wird viel gelächelt (die Sendung soll auch Brücken schlagen), aber wie gesagt, das sind einfach Unterschiede in der Bewertung von elementarsten Thematiken und wenn man da zusammenkommen würde, dann würde mindestens eine Regierung eine 180 grad Wendung machen und vom ursprünglichen Standpunkt total abkehren.


    In meinen Augen ist die Türkei mal komplett auf dem Holzweg und das sollte man ihr auch deutlich machen, aber nun gut, das ist nur meine Meinung und andere werden es anders bewerten.

  • Selber schuld, wenn man sich Talkshows antut. Mindestens ein Teilnehmer macht den Clown und ist auf Krawall gebürstet, was wiederum die Quote treibt.


    Wer es gepflegter mag, dem sei Phoenix empfohlen. Dort gibt es zwar auch angeregte Diskussionsrunden, aber halt nicht mit so vielen krakeelenden Parteisoldaten wie bei Anne oder Maybritt, wo man allein schon wegen des miesen Kommunikationsverhaltens den Glauben an die Menschheit verlieren möchte.


    Ist das noch GEZ wert? Nö.

  • Natürlich hat er sich auf das Christentum berufen und natürlich gibt die Bibel das her.


    Der Unterschied liegt darin, und das muss man zugeben, dass es weitaus mehr unaufgeklärte Islamisten gibt, die weiterhin bewusst eine radikale Interpretation befürworten, als es das bei Christen gibt.


    Versuch mal mit dem neuen Testament einen heiligen Krieg zu rechtfertigen. (Und jetzt komm mir nicht mit dem was vor 1000 Jahren war)


    Vergleich mal die Propheten Mohammed und Jesus, aber das hatte ich alles schonmal ausgeführt, werde ich jetzt nicht wieder tun.


    Das politische Christentum existiert doch fast gar nicht (mehr).


    Unaufgeklärt sind eher die die sich von ihnen beeinflussen lassen und nicht die die den extremen, radikalen und politischen Islam propagieren.


    1: Dazu kommt, dass bei uns Religion nur noch einen geringen Stellenwert hat. Auch weil unsere Lebenssituation viel besser aussieht.
    2: Der IS ist keine Organisation, die im Namen des Islams handelt. Er missbraucht ihn und beruft sich auf ihn. So handeln keine gesunden Menschen.


    Zu 1: Das Thema hatten wir schonmal, zeig mir (außer Breivik) einen Christen der im Namen Jesu und der Bibel und des Christentums mordet und ein heiliges christliches Reich aufbauen will.
    Und was die Lebenssituation angeht: das atten wir doch auch schon mal, wo sind die christlichen Terrororganisationen in Afrika? Denn in vielen afrikanischen Ländern werdne sie gejagt, verfolgt und ermordet.
    In Nordkorea kommen sie in Arbeitslager die sie höchstens in Leichensäcken wieder verlassen.


    Zu 2: Du (und die meisten friedlichen Muslime) sagen er missbraucht ihn, sie nehmen einige Stellen einfach nur wörtlich. (Ist ja das Wort Gottes, und der wird wissen was er da sagt).



    Edit: Und außerdem ist die Abrogation (Etwas später geschriebenes hebt etwas früher geschriebenes auf) im Islam eine weit verbreitete Leseart, und ich hatte es hier schonmal aufgegriffen, der humanitäre Islam ist (leider) das frühe Buch, das die zeit schildert als Mohammend und co. noch zu klein waren um irgendwelche großen riege anzuzetteln, die meiste gewalt kommt dann in Part 2, und dann erklärst du den leicht zu beeinflussenden Neulingen (besonders in den Ländern selbst) halt wie man den Koran so liest und zeigst ihnen die Stellen die vieles von dem was sie tun rechtfertigen.


    Versuch das mal mit der Bibel wo die gewalt im alten testament (dem jüdisch übernommenen teil) statttfindet und erkläre einem wie man Gewalt mit der Lehre Jesu vereint.


    Der Koran ist unter anderem auch ein politischer Leitfaden ein großes muslimisches Weltreich aufzubauen, die Bibel hat diese politische Seite nicht.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Zu 1: Das Thema hatten wir schonmal, zeig mir (außer Breivik) einen Christen der im Namen Jesu und der Bibel und des Christentums mordet und ein heiliges christliches Reich aufbauen will.
    Und was die Lebenssituation angeht: das atten wir doch auch schon mal, wo sind die christlichen Terrororganisationen in Afrika? Denn in vielen afrikanischen Ländern werdne sie gejagt, verfolgt und ermordet.
    In Nordkorea kommen sie in Arbeitslager die sie höchstens in Leichensäcken wieder verlassen.

    Das ist aber null das Thema, Oro. Und da wir das wirklich schon mal hatten, müssen wir das nicht nochmal durch kauen. Auch weil ich kein Bock habe über Religion zu reden und welche besser und welche schlechter ist. Da teile ich die Meinung von der Auskunft.


    Es ging allein um Breivik, der hier zurecht als geisteskrank bezeichnet wurde und im Gegensatz die anderen Vorkommnisse der letzten 4-5 Jahren, die im Namen des IS begangen wurden, als nicht geisteskrank bezeichnet wurden, sondern als rein religiös.
    Ich halte das für grundfalsch.

  • Was man heute so alles zu lesen bekommt, Mann greift einfach mal wahllos Leute mit nem Messer an, in Düsseldorf wird eine 15-Jährige mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden, Täter wahrscheinlich nen 16-Jähriger... Was für eine Scheiße geht in den Köpfen vor? Ist ein Leben wirklich nicht mehr viel wert? :zany_face: :woman_facepalming: :candle: :candle:

  • Wieso "nicht mehr"?
    So eine Scheiße lief schon immer und wird vermutlich leider auch immer wieder passieren.
    Das macht es nicht weniger ätzend, aber es ist jetzt nicht so, dass solche Taten aktuell besonders zunehmen würden.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Es ging allein um Breivik, der hier zurecht als geisteskrank bezeichnet wurde und im Gegensatz die anderen Vorkommnisse der letzten 4-5 Jahren, die im Namen des IS begangen wurden, als nicht geisteskrank bezeichnet wurden, sondern als rein religiös.Ich halte das für grundfalsch.


    Sein Bezug auf das Christentum ist dabei widersprüchlich: Einerseits bezeichnet er sich als „hundertprozentigen Christen“, andererseits habe er „nicht zwangsläufig“ eine persönliche Bindung zu Gott und Jesus Christus. Das Christentum versteht er als „kulturelle, soziale […] und moralische Plattform.“


    Japp, also jemand der sich weder für Gott noch Jesus interessiert und die Kirche als Organisation verachtet (zu weltoffen) ist als religiös zu bezichnen. Das einzige was an seinen abstrusen Beweggründen irgendwie christlich war war seine Definiton des alten Westeuropäischen Abendlandes das man vor den Moslems schützen müsse.



    Und ich finde es trotzdem witzig wie jedes mal wenn Terrororganisationen mit tausenden Mitgliedern die weltweit rekrutieren mit einem einzigen Psychopathen verglichen werden, weil einem sonst einfach keiner einfällt. :thumbs_up:

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  • Und ich finde es trotzdem witzig wie jedes mal wenn Terrororganisationen mit tausenden Mitgliedern die weltweit rekrutieren mit einem einzigen Psychopathen verglichen werden, weil einem sonst einfach keiner einfällt.

    Man vergleicht nicht eine Gruppe mit einer Einzelperson. Den Schluss hast du gezogen. Man vergleicht die Taten und welcher Geisteszustand vorhanden sein muss, um solche Taten auszuführen.
    Du willst das Spiel gute Religion/schlechte Religion spielen. Das hatten wir schon mal und müssen es nciht wiederholen.

  • Dann scheint es aber sehr viel mehr gewaltbereite, psychisch gestörte Moslems zu geben die man radikalisieren kann als Christen.

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  • Weil man bei der einen Gruppe die Religion nennt und bei den anderen nicht.
    Auch dieses Thema hatten wir schon zu genüge.

  • Dann scheint es aber sehr viel mehr gewaltbereite, psychisch gestörte Moslems zu geben die man radikalisieren kann als Christen.

    Wurde auch schon oft geschrieben: Der Islam ist wesentlich jünger als das Christentum und nicht reformiert. Kurz gesagt: Deutlich mehr Moslems nehmen ihre Religion noch wirklich ernst.
    Dazu kommen in großen Teilen der islamischen Welt massive politische Probleme hinzu, die es in den meisten christlichen Gebieten nicht gibt.


    Das Christentum blickt auf eine extrem blutige Vergangenheit zurück, aber hat auch in der Gegenwart eine gewaltige Masse an Verbrechen auf sich geladen. Insofern sollte man den "welche Religion ist friedlicher"-Vergleich besser nicht anstreben. Den kann das Christentum nicht gewinnen.


    Aber wenn es nach mir geht, gehört eh jegliche religiöse Handlung außerhalb der Privatsphäre verboten. Aber bis dahin ist es vermutlich noch ein weiter Weg.


    Und nochmals: Welchen Unterschied macht die Motivation des Täters bei schrecklichen Verbrechen in Bezug auf die Aufmerksamkeit und Angstzustände? Fühlt man sich ernsthaft weniger bedroht, wenn der Täter keinen terroristischen Background hat?
    Also weshalb entsteht hier im Fred (und eben auch in den sozialen Medien) ein solch enormer Aufschrei bei jedem Terrorakt, und Leute schreiben hier seitenweise, wie unsicher sie sich fühlen und wie viel Angst sie um ihre Familien haben? Und wenn ein vergleichbarer Vorfall ohne muslimischen Hintergrund passiert, ist das keine Erwähnung wert? Und keiner fühlt sich unsicher und hat Angst um seine Familie?
    Da muss man sich dann schon fragen, wie echt bzw. begründet die vorgegebene Angst ist, und ob man nicht genau so handelt, wie die Leute, die hinter Terroranschlägen stecken, es gerne haben.

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  • Fühlt man sich ernsthaft weniger bedroht, wenn der Täter keinen terroristischen Background hat?

    Gute Frage, die ich erstmal mit "Ja" beantworten würde.


    Eine meiner größten Ängste in Verbindung mit terroristischen Anschlägen ist, dass sich innerhalb weniger Stunden oder Tage ähnliche Taten ereignen. Ausgebüt von islamistischen Zellen, die gezielt darauf hinarbeiten, ein solches Szenario zu erstellen. Und ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir künftig immer mehr Anschläge sehen werden, die über Tage hinweg und ländergrenzenüberschreitend vorgenommen werden.


    Diese Befürchtungen habe ich bei Leuten wie dem jungen Herrn aus Herne nicht. Oder bei vergleichbaren Tätern.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Das ist eben immer das Problem. Wenn man sich einer solchen Denkweise nicht verschließt, dann erreichen die Drahtzieher hinter den Terroranschlägen ihre Ziele: Angst bei der Bevölkerung, Verunsicherung ob der Richtigkeit des Vorgehens der eigenen Regierung usw.


    Rein rational: Schau dir die Liste der Anschläge in DE mal an. Das sind einfach viel zu wenige, um deswegen in Angst zu geraten. Vor allem in Vergleich zu anderen unnatürlichen Todesarten.

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  • Wurde auch schon oft geschrieben: Der Islam ist wesentlich jünger als das Christentum und nicht reformiert. Kurz gesagt: Deutlich mehr Moslems nehmen ihre Religion noch wirklich ernst.Dazu kommen in großen Teilen der islamischen Welt massive politische Probleme hinzu, die es in den meisten christlichen Gebieten nicht gibt.


    Das ist immer noch meine Lieblingsbegründung:


    Also weil der Islam 700 Jahre jünger ist ist es also normal das er jetzt (oder viele seiner Anhänger), in Zeiten der Globalisierung und weltweiten Vernetzung, ähnlich handeln wie das Cristentum vor 700 Jahren, als wir langsam aus dem finstersten Mittelalter rauskamen? Und wie ich schon mehrmals sagte, der Islam wird sich auch nicht so reformieren lassen wie das Christentum, denn es gibt doch gar keine große einheitliche Organisation wie den Vatikan. Und außerdem darf man doch das vom Propheten Mohammed aufgeschrieben DIREKTE WORT GOTTES nicht durch irgendwelche Interpretationen verwässern.


    Und in den ärmsten Ländern Afrikas nehmen sehr viele Christen ihre Religion 100% ernst, trotzdem liest du nichts davon das Christliche Terrorgruppen da Einkaufszentren belagern und Schulklassen abknallen. Und das obwohl die Christen in den meisten dieser Länder die unterdrückte und verfolgte Minderheit sind.



    Edit: Welche gewaltige Masse an Verbrechen meinst du jetzt?


    Hoffentlich nicht den Kindesmissbrauch, denn den gibt es ja im Islam genauso, da ist er aber als Zwansgheirat verkleidet und selbst Vergewaltigungen müssen von (männlichen) Zeugen bestätigt werden sonst bist du eh nur ne dreckige Hure und in einigen dieser schönen Länder wirst du gesteinigt. :thumbs_up:

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  • Weil man bei der einen Gruppe die Religion nennt und bei den anderen nicht.
    Auch dieses Thema hatten wir schon zu genüge.


    Das heißt für dich ist es kein Unterschied ob jemand als Kind zwangsgetauft wurde und mit 18 aus der Kirche austritt (keine Steuern) und sowieso nie was mit ''seiner'' Religion am Hut hatte und einem religiösen Eiferer der den Koran auswendig lernt und sich dann im Namen Allahs in die Luft sprengt?


    Sollte man bei dem einen dann unbedingt erwähnen das er ja Christ ist obwohl ihn das in keinster Weise beeinflusst hat?

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  • Eine meiner größten Ängste in Verbindung mit terroristischen Anschlägen ist, dass sich innerhalb weniger Stunden oder Tage ähnliche Taten ereignen. Ausgebüt von islamistischen Zellen, die gezielt darauf hinarbeiten, ein solches Szenario zu erstellen. Und ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir künftig immer mehr Anschläge sehen werden, die über Tage hinweg und ländergrenzenüberschreitend vorgenommen werden.


    Diese Befürchtungen habe ich bei Leuten wie dem jungen Herrn aus Herne nicht. Oder bei vergleichbaren Tätern.

    Auch noch mal hier die Frage, auch wenn ich die Antwort wohl kenne, es aber eben zum Thema passt: Ausgeübt von islamistischen Zellen....
    Wenn es andere religiöser oder politischen Zellen sind, dann hättest du keine Angst?


    Es ist jetzt auch nicht ganz so lange her, da hat noch die RAF gewütet. Auch wenn es "uns" nicht betreffen mag, die NSU war jetzt auch nicht unproblematisch. Und wer weiß was noch kommen mag.


    Die ständige Spezifizierung auf die Religion ist doch ein Problem.


    Ich will gar nicht wissen was andere Länder zu den Amis sagen. Die fliegen mit ihren Drohnen durch die Luft und bomben auch mal was weg, wenn es denen passt.
    "Die Christen" sind da auch nicht so unschuldig.

  • Und nochmals: Welchen Unterschied macht die Motivation des Täters bei schrecklichen Verbrechen in Bezug auf die Aufmerksamkeit und Angstzustände? Fühlt man sich ernsthaft weniger bedroht, wenn der Täter keinen terroristischen Background hat?Also weshalb entsteht hier im Fred (und eben auch in den sozialen Medien) ein solch enormer Aufschrei bei jedem Terrorakt, und Leute schreiben hier seitenweise, wie unsicher sie sich fühlen und wie viel Angst sie um ihre Familien haben? Und wenn ein vergleichbarer Vorfall ohne muslimischen Hintergrund passiert, ist das keine Erwähnung wert? Und keiner fühlt sich unsicher und hat Angst um seine Familie?
    Da muss man sich dann schon fragen, wie echt bzw. begründet die vorgegebene Angst ist, und ob man nicht genau so handelt, wie die Leute, die hinter Terroranschlägen stecken, es gerne haben.


    Weil der Täter von Herne ein Einzeltäter war?


    Da steckt keine große Organisation dahintern die direkt den nächsten schicken könnte, die nächste Bombe hochgehen lassen könnte.


    Tut mir Leid aber da stellst du dich jetzt grade dumm, denn das ist dir sicherlich auch bewusst.

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  • Das heißt für dich ist es kein Unterschied ob jemand als Kind zwangsgetauft wurde und mit 18 aus der Kirche austritt (keine Steuern) und sowieso nie was mit ''seiner'' Religion am Hut hatte und einem religiösen Eiferer der den Koran auswendig lernt und sich dann im Namen Allahs in die Luft sprengt?


    Sollte man bei dem einen dann unbedingt erwähnen das er ja Christ ist obwohl ihn das in keinster Weise beeinflusst hat?

    Ach Oro, dieser Religionskrieg hat es dir wirklich angetan. Weiß nicht was du bezwecken willst.


    Nehmen wir den IS. Da sind eine kleinere Gruppe religiöser Spinner, die einen eigenen Staat aufbauen wollen. Die schaffen es mit Gehirnwäsche, Propaganda, falsche Versprechungen etc. "Anhänger" zu finden. Sind diese Anhänger jetzt religiös?
    Sieh dir Berichte an, wo geschrieben wird, dass die Armee der IS immer kleiner wurde, weil das Geld ausging und die ohne Bezahlung nicht kämpfen wollten. Handeln so streng religiöse Menschen?
    Lies dir Berichte von Rückkehrer durch. Lies dir durch wie die angeworben werden.
    Das deckt sich fast 1:1 mit anderen, auch christliche, Sekten. Die Ziele der einzelnen Organisationen sind halt andere.


    Da muss man doch die ganze Kette sehen, wie es dazu kommt, wenn man schon argumentieren möchte, dass die eine Religion gut ist und die andere schlecht.
    Der kleinste Teil ist wirklich streng religiös. Von der Geburt bis zum Tod. Die anderen sind auf verschiedenste Weise dahin gekommen. Der tiefe Glauben ist der seltenste Fall.



    Und macht es wirklich ein Unterschied in der Beurteilung, ob einer wegen Fremdenhass, wegen sozialer Ausgrenzung, wegen Religionhass oder sonst was tötet?
    Geisteskrank auf die ein oder andere Art sind die alle.