Der Politik-Thread

  • Das Problem ist einfach die gesellschaftliche Akzeptanz bei dem einen, Alk ist ja ein Kulturgut :woman_facepalming:


    Wenn ich nur wieder dran denke wieviele Freunde und Verwandte am Alkohol zugrunde gingen.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • @Manamana72: Sehe ich ähnlich. Zwar nicht, dass jeder Kiffer zwangsläufig irgendwann an der Nadel hängt, aber dass Kiffen vom Gefährdungsgrad her massiv unterschätzt und heruntergeredet wird. Allerdings müsste man dann trotzdem mal den Missbrauch anderer Drogen, insbesondere von Alkohol, anpacken. Bei 10.000 Verkehrstoten im Jahr ist Alkohol im Spiel. Diese Quote werden Kiffer oder Junkies niemals erreichen.

    Nein so hab ich es auch nicht gemeint das es zwangsläufig irgendwo hinführt.
    Ist ja beim Alkohol auch nicht so und da herrscht ja auch Suchtpotential.
    Ich sehe da durchaus auch Probleme was den Alkohol angeht.
    Wie gesagt...ich finde halt das man das eine nicht noch legalisieren sollte nur weil es schon andere Dinge gibt die “legal“ sind oder eben schon Probleme bereiten.
    Die Legalisierung des kiffens hätte für mich nur zur Folge das es weniger Strafraten gäbe...kann aber kein Argument sein denke ich da mamn das halt dann zu allem als Argument bringen könnte.
    Aber ich verstehe schon was ihr meint und sehe den Zwiespalt.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

    Einmal editiert, zuletzt von Manamana72 ()

  • Das Problem ist einfach die gesellschaftliche Akzeptanz bei dem einen, Alk ist ja ein Kulturgut :woman_facepalming:


    Wenn ich nur wieder dran denke wieviele Freunde und Verwandte am Alkohol zugrunde gingen.

    Absolut!!!
    Allein deshalb wäre ich für 0,00Promille...
    Ein Anfang...aber nicht die Lösung was zumindest den Straßenverkehr angeht.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

    2 Mal editiert, zuletzt von Manamana72 ()

  • Wer wird eigentlich die neue Drogenbeauftrage ? Oder bleibt es ernsthaft diese komische Hupfdohle?


    Edit: Google hilft. Sie bleibt :woman_facepalming: :woman_facepalming:

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    Einmal editiert, zuletzt von FC-Roki () aus folgendem Grund: Hupfdohle

  • Absolut!!!Allein deshalb wäre ich für 0,00Promille...
    Ein Anfang...aber nicht die Lösung was zumindest den Straßenverkehr angeht.

    Saufen gehört bei uns leider zu sehr zum guten Ton. Daran wird sich wohl auch nie was ändern. 0,0 ppm fand´ich persönlich zu krass. Aber schärfere Kontrollen/Strafen dürften es gerne schon sein.


    Es gibt übrigens ´ne wirklich interessante Langzeitstudie zum extensiven Cannabiskonsum, bei der Spätfolgen bis 12 Jahre nach dem letzten Konsum untersucht worden. Das pdf davon gibt es hier.


    Mortler soll wohl Drogenbeauftragte bleiben.

    Spieler Trainer kommen und gehen - der :effzeh: bleibt!

  • Sorry...meine Englischkenntnisse reichen nicht aus für derart lange Texte :face_with_raised_eyebrow:
    0,00 Promille leben wir persönlich seit gefühlt “100“ Jahren ohne Probleme aus.
    Man muß sich halt im klaren sein das man der Fahrer ist oder derjenige der trinken darf.
    Oder das Taxi nehmen...abholen lassen uaw.
    Klappt einwandfrei...wohl auch deshalb weil wir...meine Frau auch nicht...null Probleme damit haben alkoholfrei zu feiern :face_with_tears_of_joy:

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Scholzomat und Nahles wollten den nicht Teamfähigen nicht-gespannt bin ich ob es zu einer Dreier Kandidatur auf dem Parteitag kommt- Simone wird Nahles einiges an Stimmen nehmen,den Parteivorsitz könnte sie nur mit einer Brillanten Rede erobern-aber bleibt Gabriel still? oder wirft er seinen Hut in den Ring auf dem Parteitag-warum gibt es eigentlich so wenige Kampf Abstimmungen wenn es um ein so wichtiges Amt in einer Demokratie geht? bei der SPD erst zum zweiten mal- bei der letzten hat Oskar der herausforderer Scharping düpiert(da hatte ich vor Freude Pipi in den Augen-Osakar hatte die Partei aus einer Lethargie geholt-ich würde jetzt gern Simone Lange als Siegerin gegen die doch recht unbeliebte Andrea Nahles sehen!

    Simone wird nicht zur Wahl stehen, da sie niemand nominiert hat. Personaövorschlagsberechtigt sind nur Landesverbände und Gremien wie der Parteivorstand. Derzeit gibt es nur eine Bewerberin und das ist Nahles.


    Gabriel wurde zurecht abgeschossen. Zum einen ist er, wie du schon sagst, nicht teamfähig und zum anderen wollte er selbst nie die nötige Verantwortung als Spitzenmann übernehmen. Zudem wer ein Kind derart offensichtlich introniesiert hat als Minister nichts verloren. Und warum ist er denn derzeit so beliebt? Es ist mittlerweile das Ministerium wo man nicht viel verkehrt machen kann, zumal die hauptsächliche Außenpolitik nur aus dem Kanzleramt heraus gemacht wird.

  • Wurde ein Grund genannt warum er raus ist?
    Den Posten hat er ja ganz gut erledigt bisher...
    Edit:
    Hab grad gelesen aufgrund des schlechten Verhältnisses zu Scholz und Nahles wurde er rausgekegelt.

    der hat auf die Fresse gekriegt

  • @Manamana72: Sehe ich ähnlich. Zwar nicht, dass jeder Kiffer zwangsläufig irgendwann an der Nadel hängt, aber dass Kiffen vom Gefährdungsgrad her massiv unterschätzt und heruntergeredet wird. Allerdings müsste man dann trotzdem mal den Missbrauch anderer Drogen, insbesondere von Alkohol, anpacken. Bei 10.000 Verkehrstoten im Jahr ist Alkohol im Spiel. Diese Quote werden Kiffer oder Junkies niemals erreichen.

    Da bin ich mir nicht so sicher....
    Ein Polizist sagte mir neulich, dass sie (zumindest bei jüngeren Leuten) mehr Führerscheine beschlagnahmen wegen Drogen....als wegen Alkohol. Tendenz steigend....!!!
    Wenn das legalisiert wird - wird’s nicht besser.

  • Mal ein kleiner Ausflug zum Thema Verkehr... Ich als Motorradfahrer erlebe besonders oft, dass Leute das Handy im fließenden Verkehr in der rechten Hand halten und texten. Anhupen und anschreien "Leg das Handy weg!!" ist meist ganz lehrreich. Mich widert es an, dass Menschen mit einem 2-Tonnen-SUV durch die Stadt brettern und durchs texten nicht in erster Linie sich, sondern andere gefährden.


    Meine Erfahrung als Motorradfahrer ist auch, dass das Auto hier eine trügerische Gewohnheit bietet.
    Ich muss immer anhalten und absteigen, um aufs Handy zu schauen. Und so bin ich das auch im Auto gewöhnt: Wenn es dringend ist, suche ich einen Halteplatz und telefoniere/texte zwei Minuten. Ähnlich verhält es sich mit Alkohol. Wer einmal mit Fahne von einem Kölsch (!) in den eigenen Helm geatmet hat und selbst das Gefühl hatte, mit jedem Atemzug steigt der Pegel, der wird nie wieder mit was anderem als 0,0 fahren.


    Für mich ist das aber ein allgemeines Verkehrsthema. Ob Alk, Cannabis, Übermüdung, Handy oder schlechte Sinneswahrnehmung im Alter: Jeder Autofahrer muss Verantwortung tragen und kaum einer tut es konsequent. Da fehlt auch die Sensibilisierung und die konsequente Verkehrsüberwachung.


    Somit sehe ich auch die Argumentation "Cannabis gefährdet den Verkehr" auch nur als bedingt stichhaltig an. Ich bin zwar auch kein uneingeschränkter Legalisierungsfreund, aber nur weil man auch bekifft Auto fahren könnte, muss man den Stoff nicht verbieten. Da gibt es andere stichhaltigere Argumente.

    Ich bin nur wegen euch hier, nicht wegen dem modernen Fußball.

  • Ich stimme deinem Beitrag in weiten Teilen zu.
    Ich finde es halt “unnötig“ ein weiteres Problem zu den bereits vorhandenen zu schaffen/erweitern wenn ich Kiffen legalisiere.
    Ich sehe da nicht den positiven Ansatz....außer man argumentiert mit Mindestmengen die frei wären und dadurch die Statistik geschönt wird.
    Ich bin der Meinung das bei einer solchen “Freigabe“ die Anzahl derer die zb.dann noch autofahren klar steigen würde.
    Wie gesagt...zb.Alkohol ist ja ein bereits breites Problemfeld.
    Statt nun ein weiteres zu vergrößern sollte man lieber vorhandene verbessern.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Absolut!!!Allein deshalb wäre ich für 0,00Promille...
    Ein Anfang...aber nicht die Lösung was zumindest den Straßenverkehr angeht.

    Und weil einige nicht in der Lage sind, mit Alkohol "vernünftig" umzugehen, sollen alle darunter leiden? Sorry, aber da habe ich null Verständnis. Das Problem dieser Leute ist meiner Meinung ein ganz anderes. Ich bin sogar der Meinung, dass da von Grund auf etwas schief gelaufen ist. Da wurden Werte in der Erziehung nicht vernüftig eingebracht. Ja, auch hier wird es immer Ausnahmen geben. Es gibt sicher immer Fälle, wo alles "richtig gelaufen", aber dennoch jemand abgedriftet ist. Ich behaupte aber immer noch, wenn das "Grundgerüst" steht, da kommt -und soll sogar- jeder Teenie einmal vom Weg abkommen. Fast jeder Teenie testet einmal seine Grenzen. Aber er/sie kommt dann auch wieder auf den richtigen Weg zurück.


    Sobald jemand Alkohol oder Canabis als Betäubung, von Problemen ablenken o.ä. konsumiert, besteht eine große Gefahr, auf den Weg eines Alkoholikers oder Junkies abzukommen.


    Als vor ein Jahren immer wieder diese "Koma-Sauf-Geschichten" durch die Medien geisterten, war dies für mich komplett unverständlich. ICH hätte damals NIE gewagt, in diesem Zustand nach Hause zu kommen oder gar irgendwo auf der Straße zu liegen. Nein - ich wurde von meinen Eltern nicht geschlagen. Aber ich bin mir sicher, dass dann zu Hause ein Unheil passiert wäre. SO viel Respekt hatte ich dann schon vor meinen Eltern.


    Wer sich aber nur um seine eigenen Belange kümmert, darf sich nicht wundern, dass die Kinder auf der Strecke bleiben und im Erwachsenenalter enorme Probleme in der Lebensgestaltung bekommen.


    Das gilt aber meiner Meinung auch für viele andere Dinge im Leben. Es müssen nicht immer Verbote herhalten. Das MITEINANDER muss einmal mehr gepredigt werden.

  • Wenn man zukünftig nicht unter Alkoholeinfluss fahren dürfte wäre das für dich wirklich eine so schwerwiegende Änderung?
    Da geht es mir ja in erster Linie um die Fahrtüchtigkeit....Reaktionszeit usw. welche ja erwiesenermaßen beeinträchtigt wird.
    Und da kann man auf seine ein zwei Glas Bier nicht verzichten?
    Klingt komisch für mich...sorry.
    Da geht es ja auch um Fakten die belegbar sind und nicht um Regulierungswahn.
    An dem Rest deines Beitrages ist was wahres dran finde ich...bezüglich dem Miteinander/Erziehung.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Meine Erfahrung als Motorradfahrer ist auch, dass das Auto hier eine trügerische Gewohnheit bietet.


    Ich muss immer anhalten und absteigen, um aufs Handy zu schauen. Und so bin ich das auch im Auto gewöhnt: Wenn es dringend ist, suche ich einen Halteplatz und telefoniere/texte zwei Minuten. Ähnlich verhält es sich mit Alkohol.

    Du fährst rechts ran und trinkst nerd Für´n Anfang nicht schlecht :grinning_face_with_big_eyes:

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • Ich gehöre zu denen, die grundsätzlich kein Auto mehr fahren. Entweder fahre ich oder trinke. Dass ich mal EIN Bier (und dann WENN in Form von "Radler oder Drecksack") getrunken habe und noch ins Auto gestiegen bin, kann man in 30 Jahren an der Hand abzählen. Finde es aber nicht schlimm, wenn jemand - allerdings höchstens 2 - Bier trinkt und noch ins Auto steigt. Aber auch hier gilt wieder, die eigene Einschätzung und Rücksicht auf andere (Verkehrs-)Teilnehmer. Denn auch bei mir gab es schon Tage, da wäre ich so oder so selbst nach einem Bier nicht mehr ins Auto gestiegen. Wie geschrieben: Für MICH gilt entweder Alk oder Auto.


    Ich finde es genauso albern, dass jemand, der abends einen Joint raucht, auch am nächsten Tag noch kein Auto fahren darf, da ja noch THC-Rückstände im Blut sind. Also kiffen und ins Auto setzen - Nein. Aber 10 oder gar 20 Stunden später?!?

  • Finde es aber nicht schlimm, wenn jemand - allerdings höchstens 2 - Bier trinkt und noch ins Auto steigt.

    Soll ich mal alle mir bekannten Akten von Rechtsfällen heraussuchen, bei denen der Fahrer nicht mehr als zwei Bier intus hatte? Du würdest dich wundern, wie viel da zusammenkommt.


    Grade beim sogenannten "Sturztrinken" knallen schon zwei Bier so richtig rein.


    Nein, im Straßenverkehr muss die Grenze von 0,00 Promille gelten.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich gehöre zu denen, die grundsätzlich kein Auto mehr fahren. Entweder fahre ich oder trinke. Dass ich mal EIN Bier (und dann WENN in Form von "Radler oder Drecksack") getrunken habe und noch ins Auto gestiegen bin, kann man in 30 Jahren an der Hand abzählen. Finde es aber nicht schlimm, wenn jemand - allerdings höchstens 2 - Bier trinkt und noch ins Auto steigt. Aber auch hier gilt wieder, die eigene Einschätzung und Rücksicht auf andere (Verkehrs-)Teilnehmer. Denn auch bei mir gab es schon Tage, da wäre ich so oder so selbst nach einem Bier nicht mehr ins Auto gestiegen. Wie geschrieben: Für MICH gilt entweder Alk oder Auto.
    Ich finde es genauso albern, dass jemand, der abends einen Joint raucht, auch am nächsten Tag noch kein Auto fahren darf, da ja noch THC-Rückstände im Blut sind. Also kiffen und ins Auto setzen - Nein. Aber 10 oder gar 20 Stunden später?!?

    :thumbs_up:

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Manamana72: Sehe ich ähnlich. Zwar nicht, dass jeder Kiffer zwangsläufig irgendwann an der Nadel hängt, aber dass Kiffen vom Gefährdungsgrad her massiv unterschätzt und heruntergeredet wird. Allerdings müsste man dann trotzdem mal den Missbrauch anderer Drogen, insbesondere von Alkohol, anpacken. Bei 10.000 Verkehrstoten im Jahr ist Alkohol im Spiel. Diese Quote werden Kiffer oder Junkies niemals erreichen.

    Ich muss mich ja immer hier in diesem Thread sehr zurückhalten bis ich mal was schreibe. Aber jetzt muss es doch mal sein.
    Wenn man schon irgendwelche Thesen in den Raum schmeißt, sollte doch vorher einfach mal Google benutzt werden.
    Im Jahr 2017 gab es insgesamt ´nur´ ca. 3200 Verkehrtote, also wo kommen die 10.000 Alkis her ? ( Sind immer noch viel zu viele Opfer )


    Das ist wie bei der AFD, alles Nazis! Waren bei der letzten Wahl so knapp 6 Millionen die alle in die gleiche Schublade gehören. grübel grübel grübel


    Ingesamt also lieber den Ball etwas flacher halten.


    Euch allen ein schönes Wochenende und unserem FC einen Sieg bei den Fischköppen. :FC: :hennes: :dom:

  • Soll ich mal alle mir bekannten Akten von Rechtsfällen heraussuchen, bei denen der Fahrer nicht mehr als zwei Bier intus hatte? Du würdest dich wundern, wie viel da zusammenkommt.
    Grade beim sogenannten "Sturztrinken" knallen schon zwei Bier so richtig rein.


    Nein, im Straßenverkehr muss die Grenze von 0,00 Promille gelten.

    Deshalb schrieb ich ja auch, dass die eigene Einschätzung und Rücksicht zählen! Man muss grundsätzlich mal wieder WERTE in unserem Land hervorheben. Mit Gesetzen lässt sich nicht alles regeln.

  • dass die eigene Einschätzung und Rücksicht zählen!

    Und das ist eben der Fehler. Mit zwei Bier intus - womöglich noch schnell hintergeschüttet, auf leeren Magen, bei heißen Temperaturen - schwankt doch schon die Selbsteinschätzung. Du fühlst dich gut und sicher, kannst deiner Meinung nach mühelos das Auto bedienen. Dass deine Reaktionszeit schon um Bruchteile einer Sekunde reduziert ist, merkst du nicht - aber die Person merkt es, die du fatalerweise triffst.


    Nein, im Verkehr 0,00 Promille. Keine Diskussion.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC: