Der Politik-Thread

  • :face_with_tears_of_joy: ...es ging drum...mehrheitlich an der Regierung!!

    Sie stellen den MP in BW- viel mehrheitlicher geht nicht :thumbs_up: übrigens mit einem Juniorpartner CDU- auch die hat sich vor einigen Jahren noch nicht Träumen lassen mal nicht mehr die Leitung in BW zu haben^^

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • Danke für die Rückmeldungen, so wie ich das verstehe seht ihr die Grünen mehrheitlich eher als eine Partei, deren Existenz gut tut, weil sie das Thema unwelt laut anspricht und die anderen Parteien hierdurch antreibt, das Thema ebenfalls auf dem Schirm zu haben.
    Eine wirkliche Führungsrolle, bzw. die Fähigkeit das Land wettbewerbsfähig in die Zukunft zu führen, traut ihr Ihnen jedoch nicht zu.


    Was BaWü angeht, so kann man hier nicht auf den Rest der Republik schließen. Kretzschmar oder Palmer sind die Realos in der Partei (Stuttgart 21 oder auch die flüchtlingsthematik) und mit dem Rest der Republik nicht vergleichbar.


    Hofreiters, harbecks, Roth, göring-Eckhardt, al wazir, etc. sind hier die Benchmark und das sind Leute, die den Ton angeben.


    In meinen Augen ist das Thema Umwelt wichtig, deswegen ist es auch wichtig, dass es dir grünen gibt, jedoch hoffe ich, dass sie nie zu stark werden, denn die Programme sind eben teuer, sie machen den Standort auf lange Sicht unattraktiv UND nochmal...hätten wir nicht lange andere Ostern gehabt, dann hätten wir uns die Grünen Ideen nicht leisten können. Finde das muss auch mal erwähnt werden (auch von den groben selber).

  • Der gute Herr Fischer war seinerzeit ebenfalls als weltfremder Spinner ausgemacht. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat er in einem nicht ganz unwichtigen Amt eine ordentliche Arbeit abgeliefert.
    Ich wäre daher vorsichtiger und würde nicht gleich allesamt in eine Ecke packen.
    Der tapsige Opa aus BW wurde auch belächelt und macht das ordentlich.

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

    Einmal editiert, zuletzt von lunyTed ()

  • Sie stellen den MP in BW- viel mehrheitlicher geht nicht :thumbs_up: übrigens mit einem Juniorpartner CDU- auch die hat sich vor einigen Jahren noch nicht Träumen lassen mal nicht mehr die Leitung in BW zu haben^^

    Also...ich dachte an Bund nicht an Länder.
    btw: B-W ist so gut, dass es teilweise selbst mit Grünen geht !! :winking_face:

  • al wazir ist in Hessen schwarzer als die Union-und Habeck sehe ich als sehr pragmatischen Politiker,er war treibende Kraft für das Jamaica Bündnis in Schleswig Holstein

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • al wazir ist in Hessen schwarzer als die Union-und Habeck sehe ich als sehr pragmatischen Politiker,er war treibende Kraft für das Jamaica Bündnis in Schleswig Holstein


    Das lustige ist ja, dass die Grünen sich in Ämtern häufig anders verhalten, als sie vorher in der Opposition gesprochen haben.


    Al wazir zb gilt als Ideologe (nicht als realo), aber kommt jetzt mit der cdu (die allerdings auch einen brutalen Linksschwenk hingelegt hat) ganz gut klar.


    Allerdings ist eines auch klar, wären die Grünen vor 15, 20 Jahren in der Regierung gewesen (in Hessen), dann wäre der Flughafen nicht ausgebaut worden und der Standort ffm hätte gelitten.


    Die Grünen sind halt gegen vieles, aber nehmen die Dinge dann auch ganz gerne mit und zwar weil sie sinnvoll sind, um den Wohlstand zu sichern, den es benötigt, um grüne Ideen umzusetzen.

  • In meinen Augen ist das Thema Umwelt wichtig, deswegen ist es auch wichtig, dass es dir grünen gibt, [...]

    Mal unabhängig davon, ob man die Grünen nun mag oder nicht - bzw. ob man sie für wählbar hält oder nicht: Man darf die Grünen nicht nur auf ihre Umweltthemen reduzieren. Nicht vergessen, die Partei heißt eigentlich "Bündnis 90 / Die Grünen".


    Und das Bündnis 90 geht auf eine bereits zu End-Zeiten der DDR gegründeten Bürgerbewegung zurück, die sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzte. Ziele, die die jetzige Partei weiterhin verfolgt. Sie setzt sich noch immer dafür ein, Krisen weltweit nicht mit Waffen zu lösen, sondern sofern möglich auf Vernunft und Verhandlungen zu setzen.


    Zumal über die Rechte der Gesellschaft hinaus ja auch die Rechte der Einzelnen verbessert werden sollen. Ich glaube, hierzulande hat sich in den letzten 30, 35 Jahren keine Partei stärker für die Frauenrechte eingesetzt als die Grünen. Bildung, Sozialwesen, Kultur - wer außer den Grünen besetzt diese Themen denn noch so gut, dass man da einen klaren Wunsch nach Verbesserung erkennen kann? In Teilen die Linke sicherlich, aber sonst?


    Ob die Grünen in die Regierungsverantwortung gehören, weiß ich nicht. Vielleicht kommen bei denen mal Politiker nach, mit denen man sich identifizieren kann - mit Claudia Roth und Anton Hofreiter kann ich das weder in der Person noch in den Inhalten der Politik. Aber die Themen der Partei finde ich trotz aller immer wieder darin versteckten Utopie doch interessant und überdenkenswert. Sie sollten ganz fest mit der gegenwärtigen und künftigen Politik verbunden sein.


    (Wer den Grünen noch immer den irrationalen "Gender-Wahn" vorwirft, sie aufgrund früherer Mitglieder in die Nähe des Linksterrorismus stellt oder sie als Ansammlung ungewaschener Öko-Traumtänzer sieht, hat die Ausrichtung der Partei übrigens nicht begriffen.)

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Das lustige ist ja, dass die Grünen sich in Ämtern häufig anders verhalten, als sie vorher in der Opposition gesprochen haben.

    Das gilt doch für Politiker anderer Parteien genauso, wenn sie Regierungsverantwortung übernehmen, oder? (siehe 10.816)

    :koeln: Wegen dem Brauchtum! :effzeh:

  • aber kommt jetzt mit der cdu (die allerdings auch einen brutalen Linksschwenk hingelegt hat) ganz gut klar.

    Wann soll der denn gewesen sein?
    Und jetzt komm mir bitte nicht mit der Flüchtlingspolitik, das hat nichts mit links zu tun sondern mit den Grundprinzipien der Partei (Christlich Demokratische Union).

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Wann soll der denn gewesen sein?Und jetzt komm mir bitte nicht mit der Flüchtlingspolitik, das hat nichts mit links zu tun sondern mit den Grundprinzipien der Partei (Christlich Demokratische Union).


    Unter der Regiede Merkel ist dies geschehen. Punkte wurden genug aufgezählt. Tigranes, so wie für dich die spd eine rechte Partei ist, ist die cdu für viele Millionen cdu beheimatetete mittlerweile eine Partei leicht links der Mitte.


    Ich möchte auch nochmal eines sagen, denn das ist mir zu billig.


    Es wird ja immer so getan, als wäre es christlich, für die Aufnahme der Flüchtlinge zu sein und unchristlich, wenn man dagegen ist.


    Das ist sowas von schlecht und lächerlich wird es dann, wenn man sieht, von wem das teilweise kommt.


    Es gibt hier nicht christlich oder unchristlich, sondern nur richtig und falsch.


    Falsch ist es gewesen, die Leute alle herzuholen (über aussagen die getroffen wurden und fehlende Gegenmaßnahmen).
    Viele Leute sind auf dem langen Weg gestorben, während de Schlepper sich dumm und dämlich verdienten. Viele sind nun hier, mit völlig falschen Vorstellungen, sie erwarteten hier was weiß ich was und nun? Sind sie in Heimen zusammengepfercht...und es geht auch logischerweise gar nicht anders, denn kein Land der Erde kann stemmen, was hier die letzten drei Jahre geschehen ist. Sehr christlich kann ich nur sagen.


    Richtig wäre es gewesen, vor Ort bewachte Schutzzonen einzurichten, dann wären viele tausend Leute, die unterwegs ertrunken sind, noch am Leben.
    Die hergekommenen Leute (überwiegend junge Männer) könnten zudem anschließend ihre Länder wieder aufbauen, denn das ist nötig.


    Das wäre vernünftig gewesen und somit richtig.
    Da braucht man nicht mit christlich oder unchristlich kommen, das hat hier nichts verloren und dient nur dazu, ein schlechtes Gewissen einzureden.

    Einmal editiert, zuletzt von MainBock ()

  • Richtig wäre es gewesen, vor Ort bewachte Schutzzonen einzurichten, dann wären viele tausend Leute, die unterwegs ertrunken sind, noch am Leben.
    Die hergekommenen Leute (überwiegend junge Männer) könnten zudem anschließend ihre Länder wieder aufbauen, denn das ist nötig.

    Sowas blauäigiges hab ich auch schon lange nicht mehr gelesen. Schutzzonen errichten und plötzlich herrscht da Friede, Freude, Eierkuchen? Wer sollte die denn bewachen? DIe sich selbst oder lieber unsere Bundeswehr, die die Schutzzonen ja wahrscheinlich auch errichtet hätte. Unsere Soldaten da in absolute Lebensgefahr schicken ist natürlich die non plus Ultra Lösung :thumbs_up:


    Mit Errichtung von Schutzzonen lösen sich plötzlich alle Probleme vor Ort und nach ein paar Monaten kommen die "schützenswerten" Personen wieder raus bauen mal eben das Land wieder auf - weil die kriegsführenden Parteien ja plötzlich auf wundersame Weise verschwunden sind - und alles ist wieder Top?`Wo lebst du eigentlich?

  • Wo ich lebe? In Frankfurt...du?


    Syrien ist riesig, der irak auch. Was spricht dagegen dort Zonen einzurichten und diese zu bewachen?


    Wer soll diese einrichten? Die NATO (oder wenigstens eine breite Allianz von Europäern)! Eingraben in den Wüstensand mit Panzern, etc. und diese dann mit Nahrungsmitteln versorgen.


    Wer soll diese dann angreifen? ISIS? Die würden sich gegen die Stellungen sehr blutige Köpfe holen.


    Assad? Wohl kaum!
    Die Russen? Nein!


    Was spricht dagegen? Wieso ist das blauäugig? Das hat im jugoslawienkrieg auch funktioniert.


    Weißt du was Coby...du scheinst mir nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein, ganz im Gegenteil und deswegen ärgert es mich bei dir auch, wenn du mit provokanten oder teils arroganten fragen kommst („wo lebst du denn“).