Der Politik-Thread

  • Sorry,wenn jemand seinen Text mit Blockparteien startet und dann noch die NSAFD als Beispiel bringt um die Hochkapitlistische Welt zu stürzen Argumentiert nicht,sondern verfälscht absichtlich die Wahrheit und schreibt somit nur populistische Rechtsnationale Scheiße!Denn um das Rad zurückzudrehen müßte die öffentliche Hand mehr zurückverstaatlichen bzw mehr Kontrolle über die mittlerweile Privatisierten haben-
    So gehören Krankenhäuser und Kassen,Pflegeeinrichtungen,Banken,Renten in Form von Zusatzrenten,Wohnungsbau nicht in Private Gewinnorientierte Hand,sondern sind ureigenste Aufgaben des Staates- und genau das wollen die Rechtsnationalen Rassisten nämlich nicht!

    mal an einem anderen Beispiel: warum soll die Private Krankenversicherung plötzlich in die Gesetzliche integriert werden? Weil das staatliche besser ist? ich lache mal darüber.


    Der Staat hat lange genug bewiesen, dass er Krankenhäuser nicht betreiben kann. Und nachdem man diese verkauft hat, versucht man den Käufern Vorschriften zu machen, wie sie zu arbeiten haben. Wie krank ist denn das.


    Hier ist Jammern auf einem extrem hohen Niveau angesagt, ich bin bisher immer gut behandelt worden.


    Und wenn man den Ärzten nicht vorschreiben würde wo sie sich niederlassen dürften, wäre auch schon ein Fortschritt oder reglementieren müsste, wieviel Euro pro Patient bezahlt wird, egal wie oft er in die Praxis kommt. Das sind Fehler die die Krankenkassen, der Staat und die Ärztekammern machen. Da muss eingegriffen werden, dass ist ein Sumpf aus Korruption und Missmanagement.

  • Fühlte sich da etwa jemand angesprochen?

    Nö, Klebe! Keinesfalls! Aber wenn man hier ständig versucht „links“ salonfähig zu machen und alles andere verdammt, muss man schon mal darauf hinweisen was „links“ in dieser Welt schon angerichtet hat und es teils noch immer tut. Beispiele gibts genug.
    Dass sich manche danach förmlich sehnen ist schon bezeichnend und besorgniserregend!
    Und überaus belustigend!
    Was rechts angerichtet hat ist ja bekannt und weiß auch eigentlich jeder. Wird ja überall dutzend Mal am Tag drauf hingewiesen. Was ja auch ok ist! Aber man sollte die linke Scheiße nicht so „vernachlässigen“ - und sie noch als Heilsbringer hinstellen!


    Schönen Sonntag an alle!

    Einmal editiert, zuletzt von Skip ()

  • mal an einem anderen Beispiel: warum soll die Private Krankenversicherung plötzlich in die Gesetzliche integriert werden? Weil das staatliche besser ist? ich lache mal darüber.
    Der Staat hat lange genug bewiesen, dass er Krankenhäuser nicht betreiben kann. Und nachdem man diese verkauft hat, versucht man den Käufern Vorschriften zu machen, wie sie zu arbeiten haben. Wie krank ist denn das.


    Hier ist Jammern auf einem extrem hohen Niveau angesagt, ich bin bisher immer gut behandelt worden.

    Ich habe lange nichts so realitätsfernes mehr gelesen. "Ich bin immer gut behandelt worden" klingt in dem Zusammenhang fast wie "ich war in Katar und habe keine Sklaven gesehen".


    Hast du dich schon mal mit einer Pflegekraft unterhalten? Oder mit einem Arzt aus dem Krankenhaus? Hör dir deine heile Welt doch mal aus Sicht derer an, die sie jeden Tag erleben und prüfe, ob deine Meinung dann standhält.


    Die Privatversicherung gleicht sich in Sachen Leistung im Hilfsmittelbereich übrigens seit Jahren immer mehr an die gesetzlichen Kassen an. Da gibt es kaum mehr Unterschiede. Dennoch sorgen sie für eine Zwei-Klassen-Gesellschaft sonder gleichen. Die Ärzte stürzen sich auf die Privatversicherten wie die Motten auf das Licht und der gesetzlich Versicherte wartet parallel Wochen auf seinen Facharzttermin. Ja, unser Gesundheitssystem ist wahrlich toll.


    Wie du versichert bist muss ich wohl nicht erst erfragen...

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Nö, Klebe! Keinesfalls! Aber wenn man hier ständig versucht „links“ salonfähig zu machen und alles andere verdammt, muss man schon mal darauf hinweisen was „links“ in dieser Welt schon angerichtet hat und es teils noch immer tut. Beispiele gibts genug.

    Ich glaube dein Problem ist, dass du "gegen Rechts" immer sofort mit links assoziierst. Man muss aber kein Mitglied der Linkspartei sein, um die AfD - und die Werte die sie vertritt - entschieden abzulehnen.


    Der Beißreflex "die Linken sind aber genau so schlimm" macht keinen Sinn. Das ist doch ein ganz anderes Thema. Wenn man über die AfD diskutiert, muss man doch nicht darauf hinweisen, dass es auf der anderen Seite auch Idioten gibt. Was hat das mit der AfD oder den Nazis zu tun? Im Gegenteil zeigt es für mich nur, dass derjenige, der es äußert, sich ein Stück weit auf den Schlips getreten fühlt.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • um mal bei Argumenten zu bleiben


    AfD?
    Gut für Reiche. Aber schlecht für Dich!
    Weltweit schüren
    rechte Populisten bewusst Ängste: Angst vor Überfremdung zum Beispiel,
    vor der Globalisierung und letztlich natürlich immer vor dem sozialen
    Abstieg. Doch: Menschenfeindlichkeit, Nationalismus und Abschottung
    schaden allen. Und machen auch Dich schnell arm:
    Zum Beispiel:
    Die AfD-Rentenpläne bedeuten für die meisten Altersarmut.
    Die volle Rente soll nur bekommen, wer bis zu 45 Jahre gearbeitet hat. 70 Prozent der Menschen schaffen das schon heute nicht!
    Die AfD-Steuerpläne beschenken Reiche. Denn sie sollen weniger Steuern
    und Sozialbeiträge zahlen – und gar keine Erbschafts- und
    Vermögenssteuer. Das heißt: Alle mit kleinen oder mittleren Einkommen
    müssen mehr zahlen: für Schulen und Kitas, Polizei, Straßen und vieles
    andere.
    Die AfD will nichts für bezahlbare Wohnungen tun. Die
    Mietpreisbremse lehnt sie ab. Die Folge: Ungebremster Mietwucher. Das
    wird für alle teuer.

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • Ich glaube dein Problem ist, dass du "gegen Rechts" immer sofort mit links assoziierst. Man muss aber kein Mitglied der Linkspartei sein, um die AfD - und die Werte die sie vertritt - entschieden abzulehnen.
    Der Beißreflex "die Linken sind aber genau so schlimm" macht keinen Sinn. Das ist doch ein ganz anderes Thema. Wenn man über die AfD diskutiert, muss man doch nicht darauf hinweisen, dass es auf der anderen Seite auch Idioten gibt. Was hat das mit der AfD oder den Nazis zu tun? Im Gegenteil zeigt es für mich nur, dass derjenige, der es äußert, sich ein Stück weit auf den Schlips getreten fühlt.

    So wie du jetzt,oder?

  • Ich habe lange nichts so realitätsfernes mehr gelesen. "Ich bin immer gut behandelt worden" klingt in dem Zusammenhang fast wie "ich war in Katar und habe keine Sklaven gesehen".
    Hast du dich schon mal mit einer Pflegekraft unterhalten? Oder mit einem Arzt aus dem Krankenhaus? Hör dir deine heile Welt doch mal aus Sicht derer an, die sie jeden Tag erleben und prüfe, ob deine Meinung dann standhält.


    Die Privatversicherung gleicht sich in Sachen Leistung im Hilfsmittelbereich übrigens seit Jahren immer mehr an die gesetzlichen Kassen an. Da gibt es kaum mehr Unterschiede. Dennoch sorgen sie für eine Zwei-Klassen-Gesellschaft sonder gleichen. Die Ärzte stürzen sich auf die Privatversicherten wie die Motten auf das Licht und der gesetzlich Versicherte wartet parallel Wochen auf seinen Facharzttermin. Ja, unser Gesundheitssystem ist wahrlich toll.


    Wie du versichert bist muss ich wohl nicht erst erfragen...

    und, wer ist denn daran schuld? Die AFD?

  • so ein Unfug. Kauf dir eine neutrale Brille

  • Von den Anhängern der AfD hätte ich gerne mal eine Defintion, was in ihren Augen links ist - und bitte eine tragbare und nicht ein paar von euren AfD-Vorlagen.


    Mal ein paar Gedankenanstöße:
    - das Haus in dem man lebt, nicht anzünden zu wollen, ist das links? --> nur, wenn Selbsterhaltung linkes Gedankengut ist
    - die kriminellen Umtriebe zahlreicher Großkonzerne regulieren zu wollen, ist links? --> wenn man sich damit nicht in der Mitte der Gesellschaft befindet, dann müssten mittlerweile 95% der Bevölkerung für ungebremsten Turbokapitalismus sein
    - für eine gute und nachhaltige Bildung einzutreten ist links? --> okay, rechtes Gedankengut keimt natürlich besser auf strunzendummen Boden
    - gegen (Alters-)armut vorgehen zu wollen, ist links? --> also wenn das links ist, dann müssten alle Betroffenen ja automatisch links sein - was ein Potenzial für die nächste Wahl...
    - usw.


    Das Problem ist natürlich, dass man rechts relativ einfach abgrenzen kann. Vor allem wenn eine Partei sich so extrem eindeutig extremistisch, rassistisch, fremdenfeindlich und menschenverachtend darstellt. Allein schon am Punkt Fremdenhass lässt sich das rechte Spektrum sehr einfach verorten.


    Im linken Bereich fehlt es bei den deutschen Parteien nahezu komplett am Extremismus, wie er bei der AfD immer wieder hervortritt. Zudem gibt es keine so klaren Erkennungsmerkmale wie Rassismus und Co. Linke Ideen sind eher im wirtschaftlichen Bereich zu verorten. Und da ist selbst die Linke nicht mehr in der Mehrheit mit dem realitätsfernen Sozialismus unterwegs, sondern tatsächlich sind die Realos dort (und die sind tatsächlich in der Mehrzahl) auch auf den Trichter gekommen, dass dieser nicht funktioniert und es mehr Sinn macht, den derzeit ungezügelten Kapitalismus wieder etwas einzufangen und mehr zu regulieren, so wie er es ursprünglich auch war.
    Die Grünen, die hier immer wieder dem linken Spektrum zugeordnet werden, haben damit sehr wenig am Hut. Sie sind eine klare Partei der Mitte, wirkliche linksideologische Programmpunkte wird man bei ihnen nicht finden. Es sei denn, man fährt total auf die AfD-Propaganda ab (gell Tanis, deshalb wiederholst du sie auch bei jeder Gelegenheit unreflektiert) und empfindet natürlich alles links von der AfD als "real links".

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Wenn ich sehe das zb. der Vorredner eines Hr. Höcke (ohne auf ihn selber weiter einzugehen)Oliver H. ...offensichtlich sehr aktiv in der Naziszene ist/war und dieses nur ein Beispiel für einige nicht wenige aktive Leute dieser Partei ist, kann ich verstehen das sich viele mit den "Inhalten" dieser schwer tun sofern sie denn überhaupt realistische Alternativen anbietet.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

    2 Mal editiert, zuletzt von Manamana72 ()

  • Ich glaube dein Problem ist, dass du "gegen Rechts" immer sofort mit links assoziierst. Man muss aber kein Mitglied der Linkspartei sein, um die AfD - und die Werte die sie vertritt - entschieden abzulehnen.
    Der Beißreflex "die Linken sind aber genau so schlimm" macht keinen Sinn. Das ist doch ein ganz anderes Thema. Wenn man über die AfD diskutiert, muss man doch nicht darauf hinweisen, dass es auf der anderen Seite auch Idioten gibt. Was hat das mit der AfD oder den Nazis zu tun? Im Gegenteil zeigt es für mich nur, dass derjenige, der es äußert, sich ein Stück weit auf den Schlips getreten fühlt.

    auch hier sehe ich das genau andersrum. Gegen links wird hier doch meist mit „für rechts“ assoziiert! So wie auch bei der Flüchtlingspolitik bzw. Migrationspolitik! Hat man ne andere Meinung dazu, als ca. 8-10 User hier....biste doch sofort bestenfalls Populist oder vielleicht doch schon ein Brauner?? :grinning_face_with_big_eyes:
    Der Beißreflex macht schon Sinn, lieber Klebe. Denn es ging hauptsächlich um Vergleiche. Jan hat dies angestachelt. Um eine Diskussion über AfD ging es ihm dabei nicht! Sondern nur um „warnen“ etc.
    Eigentlich fast lustig. Da musste meiner einer einfach diesen Vergleich mitmachen und vor den antiimperialistischen Träumern warnen! Find ich nur gerecht! nerd :winking_face:
    Denn das hauptsächliche Thema zuvor war ein Hochloben der Linken. Alles andere wäre nicht wählbar. CDU UND SPD NICHT. FDP schon gar nicht. AfD ist FDP hoch 3, geh5 auch nicht! Aber Links....ja daaaas geht!
    Darum ging’s in diesem Falle. Darauf hab ich reagiert! Nicht um eine Diskussion über AfD!

  • Heutzutage wollen doch die wenigsten wirklich "diskutieren".
    Einigen geht es nur darum den anderen Mundtot zu machen.
    Das ist eine ganz beschissene Entwicklung in unserer Gesellschaft.
    Fakten werden einfach als Fakenews bezeichnet wenn sie einem nicht passen und somit wird man auch nie auf einen Nenner kommen.
    Auf dem Niveau kann man nicht diskutieren.
    Wenn ich einer Meinung bin und im Laufe einer Diskussion merke da gibt es doch noch was "anderes" bin ich bereit mich selbst zu reflektieren und meine Meinung zu hinterfragen. Das ist für mich ein grundsätzlicher Bestandteil einer Diskussion...ohne diese Einstellung(auch bei meinem Gegenüber) kann ich mir jede Diskussion sparen denn dann ist es nur ein Meinungsaustausch.
    Dazu sind einfach immer weniger Menschen bereit oder auch zu in der Lage weil sie nie gelernt haben wie es geht zu diskutieren.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Natürlich sind die Grünen links. Schon und vor allem seit ihrer Gründung! Man halt halt das rote Mäntelchen mit nem grünen getauscht!

    Du darfst deine Aussagen gerne mit Argumenten untermauern und auch gerne eine Definition abgeben, was deiner Meinung nach "links" ist.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • @Skip


    Wo wollte ich denn was anstacheln?


    Ich habe lediglich gesagt, dass der heutige Rechts Wähler, Symphatisant, Angehauchte, etc. schwieriger erkennbar ist.


    Ich muss nur mal einen Blick in die Firma werfen. Rein statistisch muss es ja dort auch AFD Wähler geben, aber ich erkenne sie nicht. Denke wenn man intensiver mit den Leuten über bestimme Sachverhalte diskutiert, wird die Anschauung recht schnell eindeutig.


    Und noch was zur AFD:


    Ich muss zugeben, dass ich politisch nicht versiert bin. Kenne nicht den kompletten Inhalt der jeweiligen Partei Agenda.


    Tue mich auch schwer wen ich wähle, weil ich das Gefühl habe, dass das Ergebnis egal ob CDU oder SPD (als Beispiel) das Gleiche ist...


    Allerdings kann man denke ich zu 100% sagen, dass die AFD sich zu den anderen Parteien dadurch abgrenzt Fremdenfeindlich sich zu positionieren.


    Es geht dort gegen Menschen, die eine andere Herkunft und Religion haben. Und selbst (WENN) die AFD daneben noch richtig tolle Inhalte hätte: man nimmt dieses Diskriminierende in Kauf oder man nimmt es im Gesamtpaket mit.


    Für den einen AFD Wähler mag diese Fremdenabneigung das Hauptkriterium sein, für den anderen nicht in aller Gänze...

  • Von den Anhängern der AfD hätte ich gerne mal eine Defintion, was in ihren Augen links ist....

    Andersrum wird ein Schuh draus! Da hier schnell jemand als „rechts“ bezeichnet wird, den man persönlich nicht kennt, der jedoch anderer Meinung ist! In bestimmten Fragen... :winking_face: jedenfalls,
    würde bestimmt viele interessieren, was hier die Anhänger der „Linken“ und „Grünen“ als „rechts“ bezeichnen.

  • Andersrum wird ein Schuh draus! Da hier schnell jemand als „rechts“ bezeichnet wird, den man persönlich nicht kennt, der jedoch anderer Meinung ist! In bestimmten Fragen... jedenfalls,
    würde bestimmt viele interessieren, was hier die Anhänger der „Linken“ und „Grünen“ als „rechts“ bezeichnen.

    Du liest die Beiträge anderer nicht wirklich, oder?
    Aber egal, was Substanzielles ist wohl einfach zu viel verlangt...


    Ich bin an der Stelle raus, das nimmt wieder seine üblichen Formen an.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Aber wenn man hier ständig versucht „links“ salonfähig zu machen und alles andere verdammt, muss man schon mal darauf hinweisen was „links“ in dieser Welt schon angerichtet hat und es teils noch immer tut. Beispiele gibts genug.

    Wenn ich mir hier im Thread - oder allgemein in meinem privaten und beruflichen Umfeld - so ansehe, wer sich für Links stark macht, dann ist da niemand mit bei, der sich auch nur ansatzweise die negativsten Beispiele der linken Poltik für unser Land in der Zukunft wünscht. Was in der DDR, in Cuba, Nordkorea etc. passiert ist und teils noch immer passiert, sind Mahnung und Warnung genug. Niemand wünscht sich das. Und das, was da passiert(e), ist auch nicht vollständig auf die linke Politik zurückzuführen - sondern das alles war und ist nur möglich, weil Diktatoren die Grenzen einer an sich menschenfreundlichen Politik komplett durchbrochen und ein menschenfeindliches Regime aufgebaut haben. Nochmal: Gegen sowas sind wir alle. Niemand wünscht sich das für uns oder für irgendein anderes Land.


    Ich hab eben gesagt, die linke Politik sei an sich menschenfreundlich. Das ist sie, weil sie den Menschen belassen möchte, was diese erschaffen. Sie wünscht sich eine Gesellschaft ohne Klassen. Und sie beruht auf dem Schlachtruf der französischen Revolution, der "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" als Ziel ausrief. Dass auch in dieser politischen Strömung viel Unsinn und manche Utopie verbreitet wird, lässt sich nicht leugnen. Als Allheilmittel sieht - zumindest in meinem Umfeld - die linke Politik aber auch niemand. Sondern lediglich als Orientierung für eine Richtung, in die sich unsere Gesellschaft mal wieder begeben müsste.


    Die rechte Politik ist nicht menschenfreundlich. Sie ist menschenfeindlich, da sie das Andere, das Fremde ausgrenzt und das Eigene schützen will. Eine Politik, die - im Extrem - von Angst und von Hass geprägt ist. So etwas kann niemals wünschenswert für ein ganzes Land sein.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC: