Berater im Fußball

  • Dann ist der Trainer selbst schuld, wenn er sie nicht wegschickt. Oder dürfen die das?


    Berater bzw. die Agenturen nehmen im Fußball inzwischen eine Rolle ein, die mit bedenklich noch sehr wohlwollend umschrieben wäre.


    Die haben schlichtweg Macht. Macht über Spieler, Macht über Vereine, Macht über ganze Verbände. Je mehr Spieler eine Agentur unter Vertrag hat, desto mehr Einfluss kann sie nehmen. Vor allem dann, wenn sie interessante, stark umworbene Spieler in der Kartei haben.


    Will ein Verein einen solchen Spieler verpflichten, muss er nämlich immer zuerst auch den Berater überzeugen. Ich will nicht wissen, was alleine dabei teilweise über die Theke geht.


    Und klar, je mehr Spieler eines Clubs ein Berater vertritt, desto mehr Einfluss hat er dadurch automatisch auch auf den Verein. Die üben teilweise unvorstellbaren Druck aus. Das ist einfach generell ein krankes Geschäft geworden.


    Für mehr sollten wir vielleicht einen eigenen Thread aufmachen. Würde sich glaube ich lohnen. Interessantes Thema.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Mach mal, habe ich nicht irgendwo gelesen, dass man nicht mehr akkreditiert sein muss als Berater?

  • Malt den Teufel doch nicht an die Wand - ein Spieler ist nun bei Rogon - bei Transfermarkt.de steht eine extrem lange Liste an Spielern, welche sie beraten. Die bekommt man sicher nicht ausschließlich durch zwielichtige Geschäfte.


    Außerdem verhält sich der Verein in meinen Augen dann hochgradig unprofessionel, wer Rogon derart weite Befugnisse erteilt und mit sehendem Auge in ihr Messer läuft... Aber was erzähl ich da... Wernze lässt grüßen^^

  • Vor ein paar Jahren wäre es wohl schlimm gewesen, wenn Rogon beim FC Fuß gefasst hätte. Ich glaube nicht, dass beim heutigen FC mit diesen handelnden Personen Strukturen wie bei Schlacke entstehen.

    "Wenn es nur die Jacketkronen sind, die bezahle ich ihm gerne." :crying_face: