STÖGER (Chef-Trainer)

  • Stöger ist für mich der beste Trainer beim FC seit über 20 Jahren. Auch als Mensch ein absoluter Gewinn für den Verein. Der Imagewandel des FC trägt ganz klar seinen Namen.
    Ich hoffe er bleibt noch seeeeehr lange beim FC!!!!

  • guter Artikel, ist von der Sportschau Redaktion!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Tolle Aussage von ihm auch in einem Interview:
    "Bei den vielen Trainerwechseln in den vergangenen Wochen, freue ich mich das ich wieder nach Köln zurück kommen darf" (Eventuell nicht zu 100% richtig zitiert) :thumbs_up:


    ALLEZ FC

  • :red_heart:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Stöger raus!

    „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein. Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt!“

  • Der Alte FC hätte jetzt nächstes WE gegen Darmstadt verloren, aber der Neue macht ein schönes 3 zu 0. :thumbs_up:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • @Frühling


    ich habe das mal hier rein gepackt


    Mein Zitat (Auszug davon)
    "Und langfristig wenn wir oben mitspielen wollen, müssen wir meiner Meinung nach unsere Spielanlage ändern, dass wir mehr Chancen auf 3er haben"



    Dein Zitat:



    "Darum wollen wir zwischen 2-3 Konzepten pro Spiel variieren können.
    Stellen wir fest, dass sich der Gegner auf uns eingestellt hat, können
    wir im Idealfalle binnen wenigen Minuten etwas Grundlegendes verändern.


    War letztes Jahr im Pokalfinale gut zu sehen, als Dortmund immer dann
    das System gewechselt hat, wenn Bayern mal Ruhe ins Spiel brachte. Wenn
    wir das irgendwie so hinbekommen, wäre das goldwert."

  • Zum oberen:


    Ich finde das gut und auch wichtig, dass wir während eines Spiels je nach Gegner und Spielsituation verschiedene System spielen können wollen.


    Was ich allerdings bei diesem Plan (zumindest heute) und in Anbetracht der Vergangenheit sehe ist die Art von Lieblingsspieler,
    die Stöger ins Rennen schickt. Es ist denke ich kein Geheimnis, dass Stöger mehr auf defensiv denkende und arbeitende Spieler setzt,
    als im Zweifel auf rein kreative, die aber in puncto Defensive nicht so stark sind.


    Problematisch wird es dann bei Deinen genannten Systemumstellungen, dass wir nicht die richtigen Spieler an Bord haben,
    die das offensivere Element umsetzen können. Ich will mich nicht auf das gestrige Spiel einschiessen.
    Aber es waren in meinen Augen nur Modeste, Clemens und Osako auf dem Platz, die offensiv nominell etwas bewegen konnten.
    Der Rest war mehr oder weniger im Defensiv Bereich und in Kontrolle und Ordnung unterwegs.


    Wie hätte Stöger dann selbst wenn er wollte mit den 11 Spielern sein System offensiver interpretieren können?
    Da Stöger sehr viel wert auf eine offensive Bank legt, hätte er irgendwann nachladen können,
    was er mit Bittencourt auch getan hat.
    Dieses allerdings spät.


    Mir geht es darum, dass ich in Stögers Spiel vermisse, dass wir von Beginn an noch dominanter und zielstrebiger nach vorne spielen.
    Wir brauchen nicht immer ein doppeltes Netz hinten, weil wir defensiv eh gut organisiert sind.
    I.d.R. sind bei unseren Angriffen 3 bis max. 4 Spieler im vorderen Bereich.


    Vorteil ist, dass Du im Rückraum dann viele Spieler zur Absicherung hast, nachteilig, dass die 3 bis 4 Leute vorne alle gut zugedeckt sind,
    und quasi auf sich alleine gestellt sind.


    Vielleicht fehlt mir auch die Vision, was unter Stöger in 2-3 Jahren an Spielkultur möglich ist wenn
    er andere Spieler zur Verfügung hat. Aber irgendwie befürchte ich, dass wir mit Stöger nie diesen attraktiven Fussball sehen könnten,
    allerdings zugleich erfolgreich in dem Sinne Punkte zu holen.


    Und bei mir zumindest geht es nicht nur in erster Linie um das Punkte holen, was natürlich essentiell ist,
    sondern um das wie, und da bin ich gespannt, was noch unter Stöger zu erwarten ist.

  • Vielleicht fehlt mir auch die Vision, was unter Stöger in 2-3 Jahren an Spielkultur möglich ist

    Du weißt ja, dass ich hier einer derjenigen bin, die mit Stöger große Probleme in den letzten Jahren hatten. Und um ehrlich zu sein: Das hat sich bis jetzt trotz der starken Hinrunde nicht in Luft aufgelöst. Ich muss aber zugeben, dass ich in der aktuellen Saison zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt das Gefühl habe, ich würde kapieren, worin sein Plan liegt.


    Stöger lässt - beginnend in der Abwehr - unterschiedliche Formationen einstudieren. Daher ist das dogamtische Festhalten an einer 3er-, 4er- oder 5er-Kette, wie es einige User im Transferthread betreiben, schon mal grundlegend falsch. Wir werden uns nicht auf eines dieser Systeme festlegen, sondern auf alle drei.


    Und wenn ich mir vorstelle, dass wir das irgendwann können und Ähnliches im offensiven Bereich leisten, dann wäre das nahezu sensationell. Aber es wird Jahre dauern, das zu perfektionieren. Zumal wir dann nicht in der Lage sind, mal eben einen x-beliebigen Spieler vom Transfermarkt zu holen. Unser ganzes Konzept wird deutlich anspruchsvoller. Aber es wird uns auf eine Stufe heben, auf der nicht mehr viele Teams mithalten können. Das Ganze um die einige wirklich starke Spieler ergänzt, dann geht einiges bei uns.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich bin froh wenn wir ein System erstmal wirklich gut hinbekommen.

  • Das ist eine interessante Theorie @ Frühling. Wenn dem so wäre, wäre dies auch eine Erklärung für die letzten Speilzeiten in denen immer wieder gesagt wurde: Stöger hat kein System und kann / will nicht offensiv spielen usw. Mit deiner These, würde man aber sagen, dass Stöger zunächst auf Sicherheit in der Abwehr bzw. im gesamten Defensiv Verbund gebaut hat um dann die offensiv Abteilung in Ruhe dieses flexibel einsetzbaren System beizubringen. Stimme dir zu, dass dieser Prozess sicherlich noch etwas dauern wird. Und genau das passt dann wieder zu den ganzen Vertragsverlängerungen unserer Spieler.
    Bin mal gespannt ob das so eintrifft.

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • Stöger lässt - beginnend in der Abwehr - unterschiedliche Formationen einstudieren. Daher ist das dogamtische Festhalten an einer 3er-, 4er- oder 5er-Kette, wie es einige User im Transferthread betreiben, schon mal grundlegend falsch. Wir werden uns nicht auf eines dieser Systeme festlegen, sondern auf alle drei.

    Ok, dass verstehe ich und spricht ja auch für Stöger, dass er diese Variationen auch nicht seit heute erst einstudieren lässt und des Öfteren auch im Spiel zu sehen ist.
    Für mich mal als Nicht Taktiker:


    Stöger lässt wie Du sagt viel trainieren in der defensiven Grundordnung, und natürlich wirkt sich das auch auf die Offensive aus.
    Ist es nicht problematisch wenn man so oft und so viel und vor allem so intensiv an der defensiven Taktik doktort,
    dass dann die Offensive zu kurz kommt?


    Ich hatte es vor ein paar Monaten mal in etwas so beschrieben, sorry ist ein bisschen mathematisch ich weiss:


    Defensive: dort sind wir schon bei 80 %
    Offensive: 50 %


    Anstatt die Defensive so zu lassen, weil sie gut ist, halte ich es für sinnvoller lieber die Power, die Taktik, das Training, die Transfers in die Offensive zu legen.
    Zielwert dann einen Quantensprung auf 60-70 % zu erreichen während die 80 % Defensive gehalten werden.


    So Stöger in meinen Augen:


    Will von 80 % Defensive auf 90 % gehen
    und in der Offensive bewegen wir uns von 50 % auf gefühlte 52, 5 %

  • Sagen wir es mal so: je mehr Prozent Sicherheit in der Defensive ist (Richtung 100%) umso leichter kann man an der Offensive arbeiten ohne Gefahr zu laufen alles zu verlieren. Wenn hinten kein Tor fällt und vorne auch nicht, habe ich zumindest nicht verloren.

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • Ist schon richtig, aber wenn Du immer mehr Richtung 100 % Sicherheit gehen willst,
    wird das Gesamtspiel denke ich halt auch viel defensiver.


    Als Beispiel: Chelsea als die damals in der Champ Leage gewonnen haben und fast jedes Spiel
    knapp mit 1:0 gewonnen haben. Das ist zwar erfolgreich, aber nicht die Spielart, die ich wir
    bei uns wünschen würde, trotz des Erfolgs.


    In meiner Naivität gewinne ich lieber Spiele 3:2, habe weniger Unentschiden, verliere dann auch mal
    ein Spiel, habe dafür mehr Siege auf dem Konto, aber auch Niederlagen,
    aber in Summe mehr Punkte

  • Anstatt die Defensive so zu lassen, weil sie gut ist, halte ich es für sinnvoller lieber die Power, die Taktik, das Training, die Transfers in die Offensive zu legen.

    Stöger macht es eben nicht so, dass er erst hier, dann dort was verbessert. Sondern es wird die Struktur eingehalten, alle Varianten erst hinten, dann in der Mitte und dann vorne einzuspielen.


    Und in der Mitte brauchen wir den Mann - bzw. einen Spieler mit der taktischen Prägung -, den Stöger haben will. Kaliber wie Salif Sané, die gerne mal hinten aushelfen (was Vogt noch konnte), die aber auch in der Lage sind, den Ball nach vorne zu tragen (woran Vogt kolossal gescheitert ist). Haben wir so jemanden, wird die taktische Flexibilität des Systems zunehmend nach vorne verlagert.


    Je mehr wir im Zentrum dicht machen, bei gleichzeitiger Chance des schnellen Umschaltens, desto mehr Freiheiten werden Bittencourt, Osako und Risse/Clemens vorne haben.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich will damit auch nicht sagen, dass wir nur defensiv spielen werden. Es ging um die These von @ Frühling, dass Stöger eventuell drei verschiedene Spielsysteme bei uns einführen will. Und alle drei Varianten gelten dann nicht nur für die Defensive sondern auch für die Offensive. Somit würden wir uns absolut flexible auf jeden Gegner und jede Spielsituation einstellen können.
    Dazu war mein Gedanke, dass Stöger zunächst die Defensive noch verbessert (sprich an die 90-100% bringt) um dann mit der Offensive etwas besser dieses flexible System "üben" zu können da ja hinten dann so gut wie nix mehr anbrennt. Wenn dann jeder diese verschiedenen Systeme beherrscht, können wir wahrscheinlich einen richtig guten und effektiven Fußball spielen. Schön wäre es wenn es so kommt.....
    :face_with_rolling_eyes: :slightly_smiling_face:

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018