Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

update.....

s. oben....

#aha
#danke
#hoffentlichdenkichdran

Er wird mir Sicherheit Pfiffe gegen ihn geben. Ob berechtigt oder nicht.
Als FC würde ich seine Anwesenheit gar nicht erwähnen. Warum auch?

Zitat von Flocke

Ehrt ihn als Spieler und verteufelt ihn als Präsident.

Verteufeln?

Man muss kein Fan von Overaths Präsidentschaft sein. Klebe hat ein paar Seiten zuvor ganz übersichtlich die Fehler dieser Zeit aufgezählt. Und ja, wir sind 2012 ganz knapp an einem Debakel vorbeigeschrammt.

Aber die großen Entscheidungen - Daum-Verpflichtung, Poldi-Transfer, Geld in die Hand nehmen, möglicher EL-Platz - wurden durch sicherlich 90 bis 95 Prozent der Fans mitgetragen. Bei jeder Trainerdiskussion wurde doch gebettelt, dass Daum kommt. Das ewige Sparen wie unter Präsident Caspers wollte hier auch niemand mehr sehen. Poldi? War damals schon in aller Munde. Und den Fünfjahresplan für die EL haben auch die meisten von uns als gut befunden.

Das, was Overath gemacht hat, war das Erfüllen der Fan-Wünsche. Und jener Punkte, die mancher "Experte" erfüllt sehen wollte, damit es mit dem FC so langsam mal wieder bergauf geht.

Das alles wurde dann sinnbildlich in dem Anspruch der "elitären Arroganz" ausgedrückt - wenn auch nicht von Overath, sondern von Meier ausgesprochen.

Der ganze Klub mit den meisten seiner Anhänger gierte damals danach, endlich wieder oben anzugreifen. Overath, den ich fast als Populisten bezeichnen möchte, sprach den Fans eben nach dem Mund. Darum gab es in den ersten Jahren keinerlei Widerstand. Oder jedenfalls fast nicht, solche Flopps wie den Zyperndeal nahm man leicht peinlich berührt hin.

Leider nahm die ganze Sache dann irgendwann ab 2009 eine eigene Dynamik an. Der Einzige, der im sportlichen Bereich mit Overath hätte mitreden können, war Daum - aber der ging in dem Sommer ja. Was danach kam, war Müll. Sportlich wie wirtschaftlich. Und dafür trägt Overath die Verantwortung.

Aber bis zu jenem Sommer 2009 haben die meisten von uns gut gefunden, was sich in der Präsidentschaft Overath beim FC ereignet hat. Trotz aller damals schon hörbaren Nebengeräusche.

so ähnlich hat es unser Präsi gestern auch gesagt. Habe ich jedenfalls so verstanden. Spinner erwähnte auch, das WO von den Fans auch wieder gewählt wurde, also mit der Unterstützung der Fans weiter machen durfte. Dem Werner Spinner ist daran gelegen Frieden mit all unseren Legenden zu haben, weil man diese ab und zu einlädt zu einem Essen. Und dazu gehört halt auch WO. Der hat diese Treffen bisher abgesagt (der Tünn dazu: "Ne Toni, ich bin noch nicht so weit"), der FC hält ihm allerdings die Tür weiter auf. Das sich unser Präsi dafür aber bei WO entschuldigen wird, da glaube ich eher nicht. Werner Spinner verwies auch auf die Veröffentlichungen im General-Anzeiger und Express über/von WO....ich persönlich glaube, dass er zu den ganzen Ausführungen von WO einfach nichts mehr sagen wird, um des lieben Friedens willen (mein persönlicher Eindruck).

Aber!!!!!! Er als President kannte die Verbindlichkeiten, nicht wir Fans.
Er hat schlichtweg gelogen.
Er wusste das es nicht funktioniert und hat trotzdem alles abgesegnet.
Ich weiß was jetzt kommt
Er hat sich auf andere verlassen

Das war Scheiße WO, sag das einfach mal, dann ginge es allen besser

Meinst du jetzt Wehmut oder Demut? Oder Vielleicht Beides?

Zitat von Der Frühling

Verteufeln?
Man muss kein Fan von Overaths Präsidentschaft sein. Klebe hat ein paar Seiten zuvor ganz übersichtlich die Fehler dieser Zeit aufgezählt. Und ja, wir sind 2012 ganz knapp an einem Debakel vorbeigeschrammt.

Aber die großen Entscheidungen - Daum-Verpflichtung, Poldi-Transfer, Geld in die Hand nehmen, möglicher EL-Platz - wurden durch sicherlich 90 bis 95 Prozent der Fans mitgetragen. Bei jeder Trainerdiskussion wurde doch gebettelt, dass Daum kommt. Das ewige Sparen wie unter Präsident Caspers wollte hier auch niemand mehr sehen. Poldi? War damals schon in aller Munde. Und den Fünfjahresplan für die EL haben auch die meisten von uns als gut befunden.

Das, was Overath gemacht hat, war das Erfüllen der Fan-Wünsche. Und jener Punkte, die mancher "Experte" erfüllt sehen wollte, damit es mit dem FC so langsam mal wieder bergauf geht.

Das alles wurde dann sinnbildlich in dem Anspruch der "elitären Arroganz" ausgedrückt - wenn auch nicht von Overath, sondern von Meier ausgesprochen.

Der ganze Klub mit den meisten seiner Anhänger gierte damals danach, endlich wieder oben anzugreifen. Overath, den ich fast als Populisten bezeichnen möchte, sprach den Fans eben nach dem Mund. Darum gab es in den ersten Jahren keinerlei Widerstand. Oder jedenfalls fast nicht, solche Flopps wie den Zyperndeal nahm man leicht peinlich berührt hin.

Leider nahm die ganze Sache dann irgendwann ab 2009 eine eigene Dynamik an. Der Einzige, der im sportlichen Bereich mit Overath hätte mitreden können, war Daum - aber der ging in dem Sommer ja. Was danach kam, war Müll. Sportlich wie wirtschaftlich. Und dafür trägt Overath die Verantwortung.

Aber bis zu jenem Sommer 2009 haben die meisten von uns gut gefunden, was sich in der Präsidentschaft Overath beim FC ereignet hat. Trotz aller damals schon hörbaren Nebengeräusche.

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Kann ich nur so unterschreiben.

Möchte aber noch paar eigene Meinungen sagen. Bis zu diesem Sommer war eigentlich ganz vieles Paletti. Es ist nun einmal im Fussball so das die sportlichen Dinge ausschlaggebend sind, die Resultate aufm Platz bestimmen letztendlich den Weg.Wenn es einen reisst, und man ist vorher ins Risiko gegangen mit verpflichtungen, dann hat man halt ein riesiges,finanzielles Problem. Das ist nicht inr in Köln so, das ist überall auf dieser Welt so. Hat man große Einschnitte bei der Kohle die rein kommt, dann funktioniert der Laden nun einmal nicht mehr.

Ich will das jetzt nicht völlig verharmlosen was das Präsidium damals getan hat. Aber sie wollten eben das der FC immer weiter oben angreift.Man hat etliche falsche Personalendscheidungen getroffen.Viele Verkettungen die wirklich unglücklich waren.Und nicht immer absehbar.Finke zu holen war der allerschlimmste Fehler.Der hat die sportliche Substanz zerstört. Der hat einen Trainer geholt über den er sich besser hätte informieren müssen, denn offensichtlich war er als Spodi in vielen Dingen ja ganz anderer Auffassung.Wie passt das zusammen? Er begann damit die Autorität von vielen zu unterwandern. Von Spielern die nicht in sein Büro kamen, vom Trainer sowieso. Darüberhinaus griff er friedfertigste und aufrichtigste Leute wie Frank Schäfer öffentlich an. Ekelhaft, und mit einer entsprechenden Wirkung auf das Gesamte.

Wieso ich das ausführe? Weil es der Fehler im System war.Endscheident is aufm Platz, und das konnte bei den ganzen Intrigen nicht mehr funktionieren.

Overath hat sicher eine Art an sich die manchmal unnahbar erscheint.Das wirkt eben so.Am Ende ist er aber ein warmherziger Mensch der nix Böses will oder wollte.Das ist meiner Meinung nach alles sehr unglücklich verlaufen, und ich kann ihn schon verstehen das er da immer noch beleidigt ist.Er hat wohl Personalendscheidungen getroffen die nicht gepasst haben, getrieben vom Umfeld,getrieben von der Öffentlichkeit. Das würde ich ihm ankreiden, aber sonst? Das Tagesgeschäft, den Laden am laufen halten, das haben die dafür zuständigen Leute vermasselt.Auf eine Art und Weise wie ich sie selten erlebt habe. Klar ist Overath dann in vielerlei Augen dafür verantwortlich.Ich focussiere mich bei den Vorwürfen trotzdem auf keinen Fall auf eine Person. Das ist wirklich nicht fair.Da hat der Wolfgang absolut recht.

Im Augenblick ist alles Paletti. Weil die Tendenz leicht nach oben zeigt. Alles ist Paletti, alle freuen sich fein miteinander, es herscht große Einigkeit...Und jetzt kommen meiner Meinung nach zwei Jahre in denen die Ansprüche steigen werden.Jetzt heisst es..Och,is doch toll wenn wir erstmal nur 13. werden.Jetzt heisst es..Och wär zwar schön mal wieder EL zu spielen, muss aber nicht..Und dann kommt noch eine Frage auf.Wie reagieren wir alle miteinander wenn es mal nicht so läuft? Bisher gab es diese Situation unter den jetzigen Verantwortlichen nicht. Bei Overath war auch alles jahrelang garnicht so schlecht..bis in diesem Jahr alles nacheinander eskalierte.

Strich drunter.Vertragen.Und jut is.Wir sind alle FC.

Was ich von W.O. auch ganz übel fand war die Art seines Abgangs!!
Kurz vor der Versammlung sagt er weil er beleidigt war ich tu es nicht mehr.
So hatte man keine Chance einen fießenden Übergang zu schaffen.

hatte mir mit Overath als Präsident eigentlich mehr oder höhere Sponsorengelder erhofft

Ich hoffe das dieses Thema bald keines mehr sein wird. Es gibt wichtigeres.

mit der Anbiederung Wiederannäherung an den Sonnenkönig macht der Vorstand den ersten schweren Fehler seiner Amtszeit.
Overath hat nichts, aber auch garnichts dazugelernt. Sieht sich nach wie vor in der Opferrolle, schlimmer noch, er schmückt sich sogar mit fremden Federn statt eigene Schuld an der Fast-Insolvenz seines/unseres Vereins einzugestehen.
Und wozu das Ganze? Welchen Vorteil verspricht man sich von der "Versöhnung"?

Da kann ich drauf verzichten.

Aber eines steht jedenfalls fest..Wir machen es uns nicht leicht mit Leuten die viel gemacht haben um dem Verein zu helfen.Man kann beinahe jeden mit einem fetten Namen nehmen..Wolfgang Overath, Daum, Podolski, Litti, Polster..Alles Riesen.....

Schumacher bevor er Vize wurde auch...Riesen.....

Leute.Es kommt doch ganz oft auf ganz viele Dinge an..Einer alleine is nie Schuld.Deshalb muss man versuchen das gemeinsam zu Wuppen.Ich denke das haben wir doch nun endlich mal begriffen.Ich mag das wenn der Overath hier wieder Spiele im Stadion anschaut.Der mag den FC am Ende doch, und deshalb gehört er dazu.Ich denke nicht das irgendjemand Angst davor haben muss das er hier noch einmal irgendwelche Aufgaben übernimmt.Da ist der sicherlich garnicht scharf drauf.Er gehört zur Historie und war ein toller Spieler.Ich wäre froh wenn heute mal wieder solch ein Spieler beim FC kicken würde der das ganze so prägt.Davor habe ich großen Respekt.Das kriegen so nich so viele hin.

Zitat von fenermann

Ich mag das wenn der Overath hier wieder Spiele im Stadion anschaut.Der mag den FC am Ende doch, und deshalb gehört er dazu.

Es hat ihn nie jemand daran gehindert, das Stadion zu besuchen. Er war beleidigt, also blieb er weg. Jetzt will er wieder kommen und auch das ist okay.

Aber dieses Interview... Junge, Junge. Vor ein paar Tagen hatte effzeh.com noch ein fiktives Overath-Interview veröffentlicht. Als Satire. Es ist erschreckend und doch wenig überraschend, in wie vielen Punkten das Original und die Satire sich inhaltlich decken.

Der Mann hätte in den Jahren, die seit damals vergangenen sind, mal ein bisschen reflektieren können. Stattdessen kommt er so zurück, wie er damals ging. Alle waren gemein zu ihm, dabei hat er immer für ausverkaufte Hütte und zehntausende neue Mitglieder gesorgt. Null einsichtig, lebt er nach wie vor in einer Parallelwelt, die mit der Realität nichts zu tun hat. Er glaubt so fest daran, dass ihm damals nur Unrecht getan wurde, dass diese Einsicht niemals kommen wird. Jetzt musste der FC erst öffentlich zurückrudern, damit er überhaupt über seinen Schatten springen und seinerseits einen Schritt entgegen kommen konnte.

Das alles ist nur noch peinlich. Er soll ruhig ins Stadion kommen. Aber öffentlich sollten beide Seiten das Thema jetzt schnellstens begraben. Noch so ein Interview (Freitag kommt ja noch Teil 2) und ich scheiße dem in Siegburg vor die Haustür, sähe darin Mais und lege einen Zettel bei, auf dem ich erkläre, dass ich ihm ein bestelltes Feld hinterlassen habe.