Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

160 Millionen Umsatz haben wir diese Saison. frecher

Zitat von FCALPAY

@HALVSUWILD

In der Theorie gar nicht schlecht, aber dazu müssen alle anderen Vereine auch bereit zu sein, insbesondere die Big Player des Fußballbusiness, denn das muss international passieren auf der ganzen Welt.

Wie wahrscheinlich ist das? Richtig zu 0% denn Vereine wie Barca, Real, PSG und alle anderen großn Vereine werden ihre Vormachtstellung nicht verlieren wollen

Uns bleibt nur die Möglichkeit
Entweder arrangieren wir uns mit der momentanen Fußballwelt, so wie sie ist, oder wir verabschieden uns vom Fußball

PS: Das Sportsystem in der USA ist auch auf Finanzmittel aus... Dort hat jeder Verein einen Salary Cap, aber ich versichere dir, auch dafür müssten wir einen finanziell Potenten Investor oder Partner an Land ziehen, denn dort ist der Jahresumsatz durchschnittlich bei über 500 Mio
Zum vergleich, wir schaffen grade mal ein 1/5 davon mit 100 Mio
Zb Oakland Raiders (539 Mio) Football
Dallas Mavericks (436 Mio) Basketball
NY Yankees (684 Mio) Baseball
...

Egal wie das System ist, Sport ist und wird immer Kommerz bleiben

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ja definitiv muss bei einem Geldtopf eine knallharte grenze her die von allen clubs bezahlbar ist. geld muss immer her denn franz kremer wollte die bundesliga damit die sportler nicht nebenbei noch jobben müssen. das halte ich auch für sinnvoll denn wer selbst in einem sportverein tätig ist der weiss selbst wie knapp die eigene zeit bemessen ist sich als spieler und arbeiter noch im verein zu engagieren.

das war der grund, nicht weil er bock auf eine neue liga hatte die irgendwie funktioniert hauptsache die leute sagen irgendwann "jajaja der kremer hat die liga gegründet" das war ihm egal.

wenn er heute die entwicklung sehen würde die der fussballsport eingeschlagen hat dass würd er in der tat wie so viel zitiert "kotzen".

die gelder einzudämmen wird dazu führen dass sich viele leute die sich über jahre an die steigenden gehälter auf ihren konten gewöhnt haben umorientieren müssen und das wird extremen gegenwind erzeugen.

ein kleinkind welches die ersten jahre seines lebens dran gewöhnt ist einen schnuller zu benutzen wird wenn man den schnuller plötzlich verschwinden lässt unruhig.

hier ist ein zeitplan notwendig innerhalb dessen man kontinuiertlich die zahlen runterfährt.

gerade die großen vereine werden sich versuchen rauszureden, dass deren strukturen bereits viel zu sehr auf das geldsystem ausgerichtet sind etc. davon darf man sich dann nicht ablenken lassen.

regeln und statuten im sport müssen entscheiden wie der wettbewerb verläuft, auch die großen werden sich dann den regeln fügen müssen.

diejenigen, die die größte macht haben den sport zu verändern sind einfach immernoch wir fans, denn von uns kommt das geld, welches wir auch alle mit unserer lebenszeit verdienen also haben auch wir das recht darauf das damit respektvoll umgegangen wird und sollten auch selbst im klaren sein was wir erzeugen wenn wir immer weiter alles blind bezahlen.

es wird wichtig sein sich fanverbänden anzuschließen, nur wenn die masse bereit ist sich über den zustand des fussballs zu beschweren statt resignierend alles hinzunehmen kann diese sache immernoch verändert werden.

hier gehts nicht mehr darum wer sein fanleben wie gestaltet und wer sein fanleben wie nennt und ob jemand der 10 heimspiele gesehen hat ein besserer fan ist als jemand der 5 spiele besucht hat oder ob es doch der auswärtsfaherer ist mit 34 spielen.

das ist alles unwichtig, die funktionäre haben zu viel geld von uns. von uns allen.

Und Schweine können fliegen...

Obwohl, das ist wahrscheinlicher als das deine Utopie auch nur im Ansatz jemals umgesetzt wird.

Zitat von FCALPAY

Wir können es akzeptieren so wie es ist, oder wir ziehen uns vom Fußball zurück

Könnte ein Mittelweg zwischen beiden Extremen nicht darin liegen, ein eigenes Konzept zu erstellen?

"Alle suchen sich Investoren - dann müssen wir das auch machen. Alle gehen nach China - dann müssen wir das auch machen." Sorry, aber es doch erkennbar, wie kopflos und unkreativ das ist. Und es würde unsere Wünsche und Bedürfnisse - die wir als "besonderer" Verein nunmal haben - in keiner Weise befriedigen können.

Ford stellt lediglich ein paar poplige Autos. Zudem sehe ich Ford nicht mehr langfristig in Köln. Da wird auch fleißig geschlossen werden. Rewe hat durch die N11 bereits genug internationale Bekanntheit und wird auch nicht am großen Rad drehen. Bliebe eigentlich nur noch RTL und die brauchen den FC nicht. Köln hat als Großstadt einfach zu wenig Global Player und es wird da keiner kommen, der mal 20+x Mios per anno latzen würde. Ich bin allerdings auch kein Fan von China und sehe den FC auf Dauer halt im Mittelmaß in der Bundesliga.

Es ist doch nachhaltig der deutlich intelligentere Weg das Risiko eines Ausstiegs eines Investors / Strat. Partners zu streuen.

Ein globaler Partner, der den größten Batzen der Kohle stellt und dann aussteigt: Glückwunsch, das wäre der Crash.

Dann lieber massig Partner mit mittleren Investitionsvolumen.

@Alpay: Die Aufzählung der größten Arbeitgeber ist doch Unfug. Interessant sind die Bilanzen der Unternehmen.

In der Stadt sitzt Rimowa. Weltkonzern.

Oder Ineos ist in der Nähe. Da wohnt das Geld.

Die ansässigen Versicherer haben die Kohle.

Wie man da die Uni oder die Stadt aufzählen kann, ist hanebüchen.

Zitat von FCALPAY

Die Fußballromantik ist schön, aber nicht mehr Zeitgemäß

Und wir sind noch ein Verein der daran weiterhin so gute es eben geht festhält - trotz Kommerz! Diesen Spagat hat der FC in den letzten Jahren immer wieder geschafft, ich finde das mehr als nur beachtlich.

Dieser Vorstand ist am Ende. Aber wer soll machen.

Nimm weniger... das hilft.

Vorstandstourette, die neueste Modekrankheit. nerd

Na das war es doch was die SÜD in ihren Plakaten deutluch machen wollte.
Mir ist das schlichtweg egal geworden was Spinner und Konsorten veranstalten nach dieser Saison.

Zitat von effzeh-in-bs

Auch wenn ich kein Fan von Müller-Römer bzw. seinem Verhalten in den letzten Jahren bin: Es ist es doch absurd zu glauben, dass er ernsthaft einen Geschäftsführer Sport "einschleusen" will, der nicht vom Vorstand gewünscht ist. So dämlich ist er nun auch wieder nicht

Falls du dich am Wort "einschleusen" stößt, wie wäre es mit "anbandeln" in Sachen Beiersdorfer?

Gab es das alles überhaupt nicht?

Zitat von Szene_Wertheim

Kadavergehorsam und Duckmäusertum waren und sind in diesem Land seit jeher hoch im Kurs... nerd

Du kannst mich mal du Würstchen, du plapperst doch nur den Ultras nach aber wirfst anderen vor dem Vorstand nachzuplappern.

Zitat von Szene_Wertheim

Kadavergehorsam und Duckmäusertum waren und sind in diesem Land seit jeher hoch im Kurs...

Merkst du eigentlich noch irgendwas in deinem Suff / Drogenrausch?

Zitat von HackePeter1974

Na das war es doch was die SÜD in ihren Plakaten deutluch machen wollte.
Mir ist das schlichtweg egal geworden was Spinner und Konsorten veranstalten nach dieser Saison.

Mir zb ist scheissegal was für Plakate da hängen. Der Fc gehört den Fans und nicht einer Ultra Gruppierung.
Das nicht alles gut gelaufen ist stimmt, trotzdem ist Vorstand raus einfach nur lächerlich, Spinner und Co haben unseren Verein wieder auf die Beine geholfen.

Nach einem Abstieg? Noch nie, bei KEINEM anderen BuLi-Verein. Das ist es ja was ich meine und wovon ich die ganze Zeit rede hier. Hier ist ein Umfeld und eine Situation geschaffen worden in der selbst ein Abstieg uns nichts mehr anhaben kann. Wessen Verdienst das wohl ist? Sicherlich gehört da mehr dazu als nur ein Vorstand - es ist der ganze Verein incl. seiner Anhänger. Dennoch kann man das einfach nicht wegdiskutieren.

Genau DAS empfinde ich als beste Voraussetzungen für einen Neustart, einer der wirklich gelingen kann, wenn nicht wieder irgendwer "aus der reihe tanzt".

Deswegen appelliere ich an alle; Ball flach halten, abwarten was kommt. Meckern und zetern kann man dann immer noch... aktuell ist daran aber kein bedarf.