Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

  • Kenny


    Genauso sieht's aus. Wie wollen die wissen das sich der Vorstand nicht mehr riechen kann? Die schreiben das was die sich vier Jahre nicht getraut haben. Und leider gibt es genug kleingeister die darauf anspringen. Dieser Vorstand arbeitet gut und ja er hat auch Fehler gemacht. Aber man hatte gute Leute auf den entscheidenden Posten und hat ihnen zurecht vertraut. Der EXPRESS will nur Auflage sonst nichts. Der Haubrichs ist alles, nur kein seriöser Journalist! Ich gehe davon aus das dieser Vorstand noch lange im Amt ist, trotz des bevorstehenden Abstiegs. Und das ist auch gut so!

    Bin ich absolut bei dir bzw. euch.


    Was mich nur wundert. Warum haben die vier Jahre nichts geschrieben? Und warum geht es jetzt los? Was weiß ein Schmadtke über den Haubrichs? oder warum hatten die so einen riesen Respekt vor dem Schmatke?

  • Bin ich absolut bei dir bzw. euch.
    Was mich nur wundert. Warum haben die vier Jahre nichts geschrieben? Und warum geht es jetzt los? Was weiß ein Schmadtke über den Haubrichs? oder warum hatten die so einen riesen Respekt vor dem Schmatke?

    bitte nicht böse sein, bischen naiv gedacht, Haubrichs und Konsorten sitzen oft im GBH, und ohne die Presse macht auch der grosse FC nicht viel, Stöger hatte auch ein sehr gutes Verhältnis zur Presse, wenns gut läuft, läuft es auch in der Presse gut, wenn es schlecht läuft freut sich die Presse auch, also bis jetzt war die Presse noch sehr anständig, für das andere hat man selber gesorgt

  • bitte nicht böse sein, bischen naiv gedacht, Haubrichs und Konsorten sitzen oft im GBH, und ohne die Presse macht auch der grosse FC nicht viel, Stöger hatte auch ein sehr gutes Verhältnis zur Presse, wenns gut läuft, läuft es auch in der Presse gut, wenn es schlecht läuft freut sich die Presse auch, also bis jetzt war die Presse noch sehr anständig, für das andere hat man selber gesorgt

    sorry nicht böse sein, aber das ist mir wieder etwas zu einfach gedacht.
    Es lief auch unter Schmatke schon schlecht. Und trotzdem haben Bild und Express die Füße still gehalten.
    Richtig angezogen haben die erst nach dem Schmadtke aus.

  • So ist es, die Presse zündelt und interpretiert sich einen scheiß zusammen dass es kracht. Angebliche Rücktrittsgerüchte und bla bla bla... jadajadajada...Hauptsache irgendwas aufs Papier gerotzt. Inzwischen beleidigt man toten Fisch wenn man Ihn in Express oder Bild wickeln möchte - aber nicht erst seit heute...
    Wenn mich noch etwas mehr aufregt als die Situation, die langsam wieder unter Kontrolle kommt, dann ist es definitiv diese ekelhafte Schmierenpresse die an Journalismus so gar nicht mehr erinnert. Wenn die von uns betriebene und mithin auch übertriebene Kritik als Hetze galt - was bitteschön ist dann das was die Presse macht?

    "Wir können über Karneval reden, über den Dom, aber das Größte in dieser Stadt ist dieser Verein."

    Steffen Baumgart (2022)

  • Wenn mich noch etwas mehr aufregt als die Situation, die langsam wieder unter Kontrolle kommt,

    Woher nimmst du die Hoffnung, dass die Situation unter Kontrolle kommt? Wir sind meiner Meinung nach gerade am Beginn eines unvergleichlichen Absturzes. Und da ist der Vorstand für verantwortlich. Die Presse hat die verdammte Pflicht dafür zu sorgen, dass dieser dilletantische Vorstand vom Hof gejagt wird.

    Ich bin Kölner - man - mein Verein!

  • sorry nicht böse sein, aber das ist mir wieder etwas zu einfach gedacht.Es lief auch unter Schmatke schon schlecht. Und trotzdem haben Bild und Express die Füße still gehalten.
    Richtig angezogen haben die erst nach dem Schmadtke aus.

    ist doch einfach, Schmadtke hatte einen guten Draht zur Presse

  • Woher nimmst du die Hoffnung, dass die Situation unter Kontrolle kommt? Wir sind meiner Meinung nach gerade am Beginn eines unvergleichlichen Absturzes. Und da ist der Vorstand für verantwortlich. Die Presse hat die verdammte Pflicht dafür zu sorgen, dass dieser dilletantische Vorstand vom Hof gejagt wird.

    Ja... vom Hof jagen sollen sie sie, genau! Mit Mistgabeln! Jawohl! Teeren und Federn! :woman_facepalming:


    Nochmal - WENN der Vorstand zu kritisieren ist, dann lediglich dafür zu spät gehandelt zu haben. Zu langsam zu handeln. Das ist alles - mehr Vorwurf ist da einfach nicht. (Ok, etwas mehr Kommunikation könnte nicht schaden).
    Das Schuhmacher dummes Zeug redet - Geschenkt, kommt überall vor, dafür gehört Ihm mal ein paar hinter die Löffel... aber rauswerfen? Nope.
    Was Ritterbach angeht, der war, ist und wird immer ein stiller sein - der macht seinen Job, wie von Anfang an vorgesehen. Rauswerfen dafür? Nö.
    Wehrle - ich denke da sind sich alle einig - gebt dem Mann einen 50 Jahresvertrag und eine Medaille!
    Spinner. Ist die ärmste Sau! Warum? Weil Schmadtke einfach so in den Sack gehauen hat, weil Stöger Ihn (wie man heute weiss) voll verarscht hat mit der "Werte" Nummer und dem Pistole auf die Brust setzen.


    Sicherlich, beide sind verdient geflogen - nur zu spät bei Stöger, aber ansonsten sehe ich beim Vorstand keine Schuld sonst.
    Und das es langsam wieder in die Reihe kommt zeigt sich durch die Verpflichtung von A.Veh der dann im Winter wohl einen neuen Trainer haben wird incl. einiger transfers. Danach darf man die Situation gerne neu bewerten. Aber bis dahin... fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.

    "Wir können über Karneval reden, über den Dom, aber das Größte in dieser Stadt ist dieser Verein."

    Steffen Baumgart (2022)

  • Brief vom Vorstand



    Der Vorstand des 1. FC Köln wendet sich an alle FC-Fans.


    Liebe FC-Fans,
    nach einem erneut sehr bitteren Spiel ist es uns ein Anliegen, uns direkt an Euch zu wenden. Dass wir im Dezember 2017 in einer derart tiefen Krise stecken könnten, hätte vor einem halben Jahr niemand erwartet. Bei allen äußeren Faktoren, die zusammengekommen sind und die wir nicht beeinflussen können, müssen wir selbstkritisch eingestehen, dass ein großer Teil der schwierigen Lage selbstverschuldet ist.


    Wir als Vorstand des 1. FC Köln haben den operativ Verantwortlichen immer großes Vertrauen entgegengebracht, ein Vertrauen, das sie sich über Jahre durch außergewöhnlich erfolgreiche Arbeit für den FC verdient hatten. Jedoch haben wir dadurch zu spät realisiert, dass das erfolgreiche Duo Jörg Schmadtke und Peter Stöger, das wir 2013 zum 1. FC Köln geholt haben, nicht mehr funktioniert – mit allen Konsequenzen, die dies bis heute hat, von Transfer- und Kaderentscheidungen bis zur Zahl der Verletzungen. Wir hätten genauer hinschauen und früher eingreifen müssen. Nach dem Ausscheiden von Jörg Schmadtke haben wir darüber hinaus intern die nötige Klarheit und Geschlossenheit vermissen und nach außen ein Bild entstehen lassen, das nicht zu dem 1. FC Köln passt, für den wir seit 2012 stehen. In der Krise haben wir nicht mehr so souverän agiert, wie es unser Anspruch ist. Das kreiden wir uns ganz persönlich an und wir bedauern es. Auch in der Mannschaft ist die Geschlossenheit in Teilen verloren gegangen. Dies alles ist in der Woche zwischen dem Hertha- und dem Schalke-Spiel endgültig für alle, auch für Peter Stöger, unerträglich geworden. Unzulässige persönliche Diffamierungen einmal beiseite lassend, ist die aktuelle Kritik an unserer Amtsführung daher gerechtfertigt.


    In dieser Situation wäre es der einfachste Weg, davonzulaufen und den FC in einer schwierigen Lage anderen zu hinterlassen. Aber das werden wir nicht tun. Wir stellen uns der Kritik und wir stellen uns der Verantwortung, die mit unserer einstimmigen Wahl bis 2019 verbunden ist. Wir haben den FC im April 2012 in einer weit schlimmeren Lage übernommen und werden alles tun, den entstandenen Schaden wieder gutzumachen. Nicht mit einem "Weiter so", sondern mit einer klaren Analyse all dessen, was falschgelaufen ist. Wir werden an passenden Strukturen und einer anderen Feedbackkultur arbeiten.


    Aber auch wenn es insbesondere in Belgrad anders ausgesehen haben mag: Der 1. FC Köln 2017 ist nicht der 1. FC Köln 2012. Wir wissen, was zu tun ist: Kommunikation, Klarheit und Führung, Offenheit und Geschlossenheit, im Vorstand, in den Gremien, im gesamten Club bis in die Kabine. Wir sind wirtschaftlich gesund, haben eine charakterlich einwandfreie Mannschaft und ein Team am Geißbockheim, das sich Tag und Nacht für den FC einsetzt. Und unter unseren Fans und Mitgliedern gibt es eine überwältigende Mehrheit, die für den FC durchs Feuer gehen.


    Wir sind weder handlungsunfähig noch resigniert. Mit Armin Veh haben wir einen erfahrenen Mann für die sportliche Geschäftsführung gewonnen, der kommunikativ und führungsstark ist und an der Seite von Alexander Wehrle, der für uns nicht nur in den vergangenen Wochen ein Muster an Stabilität und Kompetenz ist, wieder Ruhe in den Club bringen wird. Nach vier unglaublich erfolgreichen Jahren, die in unserer Bilanz stehen, sind wir tief gefallen. Wir werden gemeinsam wieder aufstehen. Und wir hoffen und wünschen uns, dass Sie uns dabei unterstützen.


    Werner Spinner, Markus Ritterbach, Toni Schumacher, 10. Dezember 2017

  • Gute Stellungsnahme mit Selbstkritik. Hoffnung macht mir, die neuen Feedbackkultur mit verbesserten Kontrollfunktion seitens Vorstand. Nur so kann man diese katastrophale Misserfolg wie dieses verhindern, die klar durch Trainer und Manager verursacht wurde.

  • Der Vorstand macht das doch wie es den Fans gefällt. Erst sollte Schmatze gehen, dann Stöger und beide sind weg.


    Ich sehe uns Fans gerade als Teil des Problems, nicht als Teil der Lösung.

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Der Vorstand macht das doch wie es den Fans gefällt. Erst sollte Schmatze gehen, dann Stöger und beide sind weg.


    Ich sehe uns Fans gerade als Teil des Problems, nicht als Teil der Lösung.

    Ganz ehrlich, wir Fans waren, sind und werden nie Teil einer Lösung sein


    Wenn man ehrlich ist, dann hat Leipzig die Optimale Struktur um einen Verein oder Firma zu leiten
    Wir sind Fans, mehr nicht

  • Ich finde das Schreiben auch gut. Jetzt ist es am Vorstand das Geschriebene in die Tat umzusetzen und besser zu machen. Ich bin gespannt.

  • Gut danke für die Einsicht, ist ja auch etwasWert, was soll man denn als Fan machen, ausser den FC unterstützen.
    verloren gegangenes Vertrauen muss man sich zurück erarbeiten, als Mitglied bin ich von Herr Spinner maßlos enttäuscht, das habe ich dem Vorstand auch so mitgeteilt, mehr kann man nicht machen. Meine Enttäuschung von Herrn Spinner hatte ich aber vor der jetzigen Situation kund getan
    Wie geht man jetzt mit dem Vorstand um, da kann ich nur für mich sprechen. Was mir als Mitglied nicht gefällt teile ich immer schriftlich mit, ob man das zur Kenntnis nimmt, wahrscheinlich nicht wirklich.
    Trotzdem hat jeder eine zweite Chance verdient, finde ich persönlich
    Mehr schreibe ich dazu nicht, jemand der am Boden liegt, sollte man helfen und nicht noch drauf treten
    Bin so etwas enttäuscht von dem Vorstand , das kann ich alles nicht begreifen, was da abgelaufen ist

  • Mit dem Statement ist immerhin dem Märchen ein Ende gesetzt, welches da lautet, der Vorstand sei taub gegenüber Kritik.


    Das Schreiben hat höchstwahrscheinlich die PR-Sprecherin formuliert, denn dazu ist sie ja da. Wäre ein Dümm verantwortlich, würde es vor grammatikalischen und orthographischen Fehlern nur so wimmeln. :thumbs_up:


    Wer irgendwelche Rücktritte erwartet hat, sollte diese begründen können.