Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

  • im Sommer hätte man mit Stöger reden können, vieleicht wären beide Parteien zu dem Schluss gekommen, das eine Trennung das beste wäre, und nach der Saison gab es Ansätze dazu intern sich zu trennen. Es wäre für Stöger und den FC eine sehr gute Lösung gewesen,,der Vorstand hat es aber so laufen gelassen. Warum der Vorstand nicht das gesehen hat , was hier einige gesehen haben, das man sich nicht getraut hat, so eine Entscheidung zu treffen, liegt daran das Schmöger für die meisten Fans, die absoluten Heilsbringe waren, Endergebnis bekannt, da hat der Vorstand extrem teure Fehler gemacht, wie wollen die Herren das wieder gut machen ?

    Und was glaubst du wäre passiert wenn man Stöger im Sommer entlassen hätte? Die Fans wären auf die Barikaden gegangen das man den Erfolgstrainer raus schmeißt
    Und wenn man Stöger raus geschmissen hätte und der FC hätte eine schlechte Saison gespielt, dann hätte jeder den Fehler in dem Rauswurf von Stöger gesehen und dafür den Kopf des Präsidiums gefordert


    Im Sommer war es angesichts des Erfolges absolut nicht vermittelbar Stöger zu feuern

  • Man hat sich auf seine leitenden Angestellten verlassen, zu blauäugig und stellt fest das es ein Fehler war.

    So, wie wir alle das feststellen müssen. Im Nachhinein, wo es bekanntlich immer sehr leicht ist. Nach vier erfolgreichen Jahren wird der ganze Murks offenbar: Selbstsüchtige Typen, die einander in Wahrheit nicht leiden konnten und zum Schluss gegeneinander gearbeitet haben.


    Obendrein Spieler, die einen Trainer vor allem deswegen geschätzt haben, weil sie unter ihm eine äußerst ruhige Kugel schieben konnten. Viel Geld, viel Freizeit, viel Spaß und wenig Arbeit dank Fußballtennis statt Konditionstraining.


    Aber jetzt mal ehrlich, hätte der Dümm oder ein anderer aus dem Vorstand frühzeitig dazwischen gehauen, hätten wir ihn doch alle für eine wandelnde Profilneurose gehalten. Wo es doch so gut lief.

  • So, wie wir alle das feststellen müssen. Im Nachhinein, wo es bekanntlich immer sehr leicht ist. Nach vier erfolgreichen Jahren wird der ganze Murks offenbar: Selbstsüchtige Typen, die einander in Wahrheit nicht leiden konnten und zum Schluss gegeneinander gearbeitet haben.
    Obendrein Spieler, die einen Trainer vor allem deswegen geschätzt haben, weil sie unter ihm eine äußerst ruhige Kugel schieben konnten. Viel Geld, viel Freizeit, viel Spaß und wenig Arbeit dank Fußballtennis statt Konditionstraining.


    Aber jetzt mal ehrlich, hätte der Dümm oder ein anderer aus dem Vorstand frühzeitig dazwischen gehauen, hätten wir ihn doch alle für eine wandelnde Profilneurose gehalten. Wo es doch so gut lief.

    Volle Zustimmung! Und was das schlimme ist, zu viele sind noch von diesen 4Jahren verblendet, das sie es bis jetzt noch nicht kapiert haben was wir für einen Trümmerhaufen haben.

  • So, wie wir alle das feststellen müssen. Im Nachhinein, wo es bekanntlich immer sehr leicht ist. Nach vier erfolgreichen Jahren wird der ganze Murks offenbar: Selbstsüchtige Typen, die einander in Wahrheit nicht leiden konnten und zum Schluss gegeneinander gearbeitet haben.
    Obendrein Spieler, die einen Trainer vor allem deswegen geschätzt haben, weil sie unter ihm eine äußerst ruhige Kugel schieben konnten. Viel Geld, viel Freizeit, viel Spaß und wenig Arbeit dank Fußballtennis statt Konditionstraining.


    Aber jetzt mal ehrlich, hätte der Dümm oder ein anderer aus dem Vorstand frühzeitig dazwischen gehauen, hätten wir ihn doch alle für eine wandelnde Profilneurose gehalten. Wo es doch so gut lief.

    Weil sich alle haben blenden lassen vom Erfolg in der vergangenen Saison

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • So, wie wir alle das feststellen müssen. Im Nachhinein, wo es bekanntlich immer sehr leicht ist. Nach vier erfolgreichen Jahren wird der ganze Murks offenbar: Selbstsüchtige Typen, die einander in Wahrheit nicht leiden konnten und zum Schluss gegeneinander gearbeitet haben.
    Obendrein Spieler, die einen Trainer vor allem deswegen geschätzt haben, weil sie unter ihm eine äußerst ruhige Kugel schieben konnten. Viel Geld, viel Freizeit, viel Spaß und wenig Arbeit dank Fußballtennis statt Konditionstraining.


    Aber jetzt mal ehrlich, hätte der Dümm oder ein anderer aus dem Vorstand frühzeitig dazwischen gehauen, hätten wir ihn doch alle für eine wandelnde Profilneurose gehalten. Wo es doch so gut lief.

    90% aller User im Forum haben Stöger und Schmadtke auch vertraut. Auch heute noch glaube viele das mit Stöger das Gesicht des FC gegangen ist. Mit dem Posten in Dortmund sollte nun Schluss mit dieser albernen Stögerverehrung sein.
    Ich gebe zu im Sommer hab ich nicht gedacht das wir so schlecht sind, einige wenige hier im Forum haben gewarnt. Die Testspiele waren nicht besonders aber wer gibt schon Testpielen eine sehr grosse Bedeutung. Zweifel kamen auf als man keinen Ersatz für Lehmann, sondern Spieler für Positionen verpflichtet hatte für die es keinen Bedarf gab.
    Dann versuchte Stöger versuchte Ballbesitzfussball, ein ticitaca für Arme, spielen zu lassen. Geht nicht mit diesen Spielern, dafür sind sie nicht technisch so gut wie die Bayern oder Barca. Mitte Septmeber war ziemlich klar in welch schlechtem Zustand die Mannschaft ist. Nach dem Leipzig und spätestens nach dem Hoffenheimspiel hätte man Stöger entlassen müssen. Der Rest ist Geschichte.

  • Ich hab mich in vielen Dingen auch einfangen lassen. Das muss man schon einräumen. Aus verschiedenen Gründen. Erstmal aus loyalität. Dann weil wir viele charakterlich einwandfreie Jungs haben. Dann weil man ja etwas erreicht hatte, und man schwer gegen Erfolg argumentieren kann. Es war in vielen Dingen so das ich sie zunächst kritisiert habe, dann angeschaut habe was die Verantwortlichen so alle äußern, und dann hab ich mir gedacht...Jo, lass sie mal machen. War ja 3 Jahre alles gut, vertrau denen mal.


    Man hat sich halt blenden lassen. Alle irgendwo. Ich glaube es gibt hier nicht so viele die sich hinstellen können, und die sagen können...Siehste, das hab ich immer schon so gesehen, und ich hab mich auch nicht von irgendwas oder irgendwem beinflussen lassen. Und das ist glaube ich das Ding. Wir als Fans, wir sind da aber nur etliche kleine Leute die das alles sowieso kaum beeinflussen können. Wir können unsere Meinung sagen, und das war es dann auch schon. Ansonsten sind wir auch oft eher so drauf das wir bei Erfolgen plötzlich von einem auf den anderen Spieltag unsere Meinung ändern.


    Und dann haste auch immer bestimmte Zeitfenster. Ich hab im August wirklich gedacht das Schmadtke schon noch nachlegt. Ich hab schon lange nicht mehr mit Poldi gerechnet, dafür haben sie einem zuviel gequirlte Scheisse erzählt. Ich hab gedacht schade, dann halt nicht. Aber dann holen sie eben andere. Und dann kam Cordoba, für wahnsinnige 17 Mio.....


    Ich hatte schon länger das Gefühl und auch vage Infos das es mit Stöger und Schmadtke garnicht mehr gut läuft. Einer so, der andere so. Ich hab diese Uneinigkeit auch thematisiert, aber dann hab ich mich wieder einfangen lassen. Mir als Anhänger, uns als Anhänger, darf das pasieren. Wir stecken nicht drin in vielem, vieles wissen wir nicht genau. Uns darf das passieren.


    Dem Vorstand nicht. Dazu isser da. Er führt ein riesiges Unternehmen, wo viele Menschen ihr Geld mit verdienen. Und man hat uns da quasi einen erzählt und die Hand über vieles gehalten was garnicht gut läuft. Das darf nie wieder passieren.


    Ich nehme denen das schon so ab was sie uns heute in dem Brief mitgeteilt haben. Aber dem müssen auch Taten folgen, und zwar ab jetzt sofort. Ich will nie wieder hören das jemand nicht mehr für den FC spielen dürfen wird, ohne das ich dafür eine vernünftige, schlüssige Erklärung bekomme. Kost einer zuviel...Gut. Will einer nicht...Gut...Ist man der Meinung einer bringt es nicht mehr...Auch gut. Aber nicht so eine verquirlte Scheisse wo man sich fragt...Hä, was isn nu los?


    Wiegesagt, jeder macht mal Fehler. Die Leute da oben, die stehen in der Verantwortung. Da muss jetzt viel vernünftiges kommen. Ich erwarte das man 2019 wieder Bundesliga spielt. Ohne Wenn und Aber. Der Club ist laut deren Aussage so stabil, da muss man mehr als eine schlagfertige Truppe zusammenbekommen. Ausser man labert wieder nur irgendeinen Driss um die Leute einzufangen.

  • Völlig korrekt analysiert.
    Nur eines sollte man nicht vergessen, egal, wie viel Geld man in den Kader steckt, eine Garantie für den sofortigen Wiederaufstieg hast du damit nicht.
    Wir sind diese Saison mehr als nur dieses eine Jahr zurück geworfen worden.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • OFFENER BRIEF AN DEN VORSTAND DES 1.FC KÖLN


    Sehr geehrte Herren Spinner, Ritterbach und Schumacher,


    vielen Dank für Ihren offenen Brief an die FC Fans.


    Ich frage mich indes, ob dieser Brief überhaupt lanciert worden wäre, wenn das Spiel gegen den SC Freiburg - und vor allem nach diesem Spielverlauf - verloren gegangen wäre. Ich frage mich das und ich tendiere zu einem
    Nein.


    Wie auch immer, das Spiel am Sonntag gegen den SC Freiburg markiert eben nur den absoluten Tiefpunkt einer Entwicklung. An dieser Entwicklung, meine Herren, tragen sie einen gehörigen Anteil - wie im übrigen an der sehr
    guten Entwicklung unseres Vereines auch. Ihren positiven Anteile will ich heraus stellen, auch deswegen weil der Fussballfan im Allgemeinen - und der FC Fan ist nicht anders als der anderer Mannschaften - durchaus zu kurzem
    Gedächtnis und zur Undankbarkeit neigt.


    Sie haben in Ihrem offenen Brief von "selbstverschuldet" geschrieben, jedoch den ehemals operativ Verantwortlichen - also den Herren Stöger und Schmadtke - mehr oder weniger die Verantwortung zugeschoben. "Wir hätten
    genauer hinschauen und früher eingreifen müssen" , schreiben Sie indes im nächsten Satz Ihres Briefes. Ja, hätten Sie. Nur - das Leben spielt sich nicht im Konjunktiv ab, Sie haben nicht eingegriffen. Im Erfolg macht man die
    grössten Fehler und Sie reihen sich in die lange Liste derer ein, die eben genau das getan haben.


    Ein Unternehmen - und der FC Köln ist eben auch ein Unternehmen - darf sich niemals von seinen Angestellten abhängig machen. Das haben Sie zugelassen und deswegen tragen Sie auch mehr als eine Teilschuld am Niedergang.
    Sie haben auch zugelassen, daß - jenseits von Schmadtke und Stöger - ein absolutes Vakuum an sportlicher Kompetenz herrscht. Das wird unterstrichen durch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates und anderer Gremien.


    Sie schreiben: " In dieser Situation wäre es der einfachste Weg davonzulaufen und dem FC in einer schwierigen Lage anderen zu hinterlassen". Will heissen - Sie haben darüber nachgedacht und sind zu dem Ergebnis gekommen, es
    nicht zu tun. Gut so, Sie haben eine Verpflichtung bis mindestens 2019 und Sie haben die Verpflichtung, Ihren Anteil daran zu leisten den entstandenen Schaden wieder gut zu machen. Das kann gelingen, denn insbesondere die
    wirtschaftliche Basis des FC ist gesund - auch dank Ihrer Arbeit vor dem Sommer 2017. Täuschen Sie sich aber nicht, trotz der wirtschaftlichen gesunden Basis - das wird kein Selbstgänger. Wir haben es mit einem besonders
    schweren Betriebsunfall zu tun und der wichtigste Teil für eine Genesung - der Spielerkader des 1.FC Köln - ist krank. Nicht nur ob der vielen Verletzungen sondern aufgrund der Tatsache, daß hier ein Kader zusammen gestellt
    wurde, welcher ambitionierteren Anforderungen im Profifussball nicht im Ansatz entspricht.


    Personalpolitisch haben Sie mit der Inthronisierung von Armin Veh auf dem Posten des Sportdirektors reagiert. Diesem obliegt jetzt vor allem die Suche nach einem Trainer. Ich kann Sie nur ermuntern, genau hinzuschauen und
    keine Halbheiten zuzulassen. Seien Sie auch darüber bewusst, daß Armin Veh - jenseits aller Eloquenz, aller Kommunikationsstärke - sich in der Branche nicht den Ruf des grossen "Durchhalters" erworben hat. Wir wollen inständig
    hoffen, daß Herr Veh seine zweifellos vorhandenen Kompetenzen auch voll umsetzen kann und sich von widrigen Umständen nicht beeinflussen lässt.


    Ich habe souveräne Führung in den letzten Monaten sehr vermisst. Die Herren Spinner und Ritterbach mehr oder weniger auf Tauchstation, Herr Schumacher hat sich bemüssigt gefühlt, in der "causa Heldt" einen durchaus miss-
    glückten Alleingang durchzuführen. Der Vorsitzende des Mitgliederrates lässt sich in einem Kölner Hotel beim Treffen mit Dieter Beiersdorfer erwischen und ich lasse einmal dahin gestellt, ob dieser Mann vom Vorstand zu
    Verhandlungen autorisiert war, ob es sich um einem Alleingang handelte, ob das "erwischt werden" nicht lanciert war. Von dieser Art - dem Schumacher Alleingang und der Beiersdorfer Posse - hatten wir beim FC lange und oft
    genug und wir wollen das nicht mehr. Tragen Sie dafür Sorge, daß genau diese Dinge unterbleiben.


    Sie sind auch in der Verpflichtung, sicher zu stellen, daß der Rest dieser Saison in Ehren absolviert wird. In Ehren und Einstellung. Der Verein darf sich kein weiteres halbes Jahr "Ground Zero" erlauben - dieses würde unserem
    Verein den maximal möglichen Schaden zufügen.


    Sehr geehrte Herren, Sie schreiben es selber: "Wir sind tief gefallen. Wir werden gemeinsam wieder aufstehen. Und wir hoffen und wünschen uns, daß Ihr uns dabei unterstützt".


    Gehen Sie davon aus, daß der FC Fan Sie unterstützen wird, aber gehen Sie auch davon aus: Sie sind in der Bringschuld. Und ich werde für meinen Teil sehr genau hin sehen, wo und wie sie ansetzen.


    Ich wünsche viel Erfolg und verbleibe mit


    besten Grüssen


    Soll/Ist


    P.S.: Nur um dem Eindruck vorzubeugen, daß sich hier in Kritik jemand hinter einem Pseudonym versteckt - gerne bin ich bereit, meine Äusserungen auch in anderer Form zu wiederholen respektive zu erläutern. Wenn Sie denn im
    Forum lesen, dann genügt der Hinweis darauf.

  • OFFENER BRIEF AN DEN VORSTAND DES 1.FC KÖLN


    Sehr geehrter Herr Spinner, sehr geehrter Herr Ritterbach, sehr geehrter Herr Schumacher,


    die gestrige Niederlage gegen Freiburg, hat einmal mehr gezeigt, dass dieser Verein so wie er jetzt geführt wird, nichts in der ersten Bundesliga zu suchen hat. Das was die Herren Profifußballer dort gestern angeboten haben, grenzte in der zweiten Halbzeit schon an totaler Arbeitsverweigerung.


    Es bedarf keiner großen Form von Führung wenn es gut läuft, so wie es die vergangenen vier Jahre der Fall gewesen ist, sofern man die Entwicklung betrachtet, die der FC unter dem Gespann Stöger und Schmadtke genommen hat. Davor ziehe ich nach wie vor meinen Hut. Ich dachte, wir haben die schlechten Zeiten endlich hinter uns gebracht und könnten Stück für Stück dauerhaft (egal auf welchem Tabellenplatz - außer ein Abstiegsplatz) in der ersten Bundesliga verbleiben. Ich dachte die Zeiten eines Herrn Artzinger-Bolten, eines Wolfgang Overath und Konsorten seien endlich vorbei. Aber leider lehren auch Sie mich erneut eines Besseren.


    Menschen die Führen können braucht man, wenn es schlecht läuft. Und genau da setzt meine Kritik bei Ihnen und dem Rest des Präsidiums an. Sie wurden als erfahrener / ehemaliger Manager von der Bayer AG geholt. Alleine aus diesem Grund sollten Sie wissen, wie man in Krisen führt. Und das haben Sie nicht gemacht.


    Wie gesagt, wenn es läuft bedarf es keiner tollkühnen Führung. Da weiß jeder was zu tun ist. Aber wenn es schlecht läuft, und das zeichnete sich schon im Sommer mit den verkorksten Transfers des Herrn Schmadtke und der schlechten Vorbereitung ab, muss es Menschen geben, die Führen können und wollen. Und das haben weder Sie Herr Spinner Spinner, Herr Ritterbach noch Herr Schumacher getan. Wobei ich Herrn Schumacher eine derartige Kompetenz vollends abspreche. Statt dessen haben Sie genau das gemacht, was eben solche Manager gerne machen. Mit hanebüchenen Ideen wie dem Bau eines neuen Stadions, vom eigentlichen Problem abzulenken. Wie das bei VW geendet hat, wissen wir alle.


    Und genauso wird und sollte es auch bei Ihnen enden. Sie, Herr Ritterbach und Herr Schumacher müssen die Konsequenzen aus diesem Desaster ziehen. Sie haben in den vergangenen Monaten genau gezeigt, dass Sie nicht in der Lage sind in Krisen zu managen, sondern sich eher der Vogel Strauß Taktik zu bedienen.


    Und dann dieser vorgefertigte offene Brief, welcher offensichtlich schon in der Schublade lag, falls es gegen Freiburg in die Hose gehen sollte. Nach dieser Veröffentlichung haben Sie sich alle Drei selber eine Bankrotterklärung ausgestellt.


    Wir sind kein e.V. oder eine gGmbh, in welcher am Ende des Jahres eine schwarze Null stehen sollte und lediglich die Kosten gedeckt sein müssen, durch die generierten Umsätze. Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen. Hören Sie auf mit leeren Worthülsen, á la "der FC liegt mir am Herzen".


    Bitte tun Sie sich selber und dem FC einen gefallen und verlassen den Verein. Wir brauchen kein Präsidium, welches sich sonnt, wenn es gut läuft. Sich dann gerne in der Öffentlichkeit zeigt, um die Erfolge zu feiern. Das hatten wir mit Wolfgang Overath und Konsorten schon genug.


    Wir brauchen ein Präsidium, welches auch in schlechten Zeiten in der Lage ist zu Führen, und vor allem eine sich anbahnende Krise erkennt und diese im Keim erstickt. Das muss auch nicht öffentlich geschehen. Aber das Sie überhaupt nicht gehandelt haben, und es auch nicht haben kommen sehen, zeigt eindeutig, dass Sie sich alle haben Blenden lassen vom Erfolg.


    Sie sind es meiner Meinung nach nicht mehr, die diesen Verein in eine vermeintlich erneute NEUE ZUKUNFT führen sollten.


    Also bitte verlassen Sie den FC mit sofortiger Wirkung.


    Mit freundlichen Grüßen



    Ein fassungsloser FC Fan


    PS. Auch ich bin gerne bereit, meinen Unmut auch persönlich zu Äußern, wenn Ihnen danach ist. Ich verstecke mich genauso wenig wie @Soll/Ist hinter meinem Pseudonym in einem Forum.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

    2 Mal editiert, zuletzt von HackePeter1974 ()

  • @Soll/Ist
    Sehr guter Brief. Was hält’s du davon diesen per Mail an den Vorstand zu senden? Gerne leiste ich auch eine Unterschrift als Unterstützung. Eventuell ja auch mehrere Leute hier aus dem Forum. Denk mal drüber nach. Gerne auch per PN

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • @HackePeter1974
    leider wäre das vom Hof jagen wohl das schlimmste was uns nun noch passieren könnte aus meiner Sicht. Die Herren sollten zunächst die Möglichkeit bekommen ihren geschrieben Wörtern auch Taten folgen zu lassen.

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • Ich bin einfach nur ohnmächtig fassungslos.


    Und ich glaub nicht das der Rückzug des Präsidiums im Moment das Richtige wäre.
    Es muß jetzt ein Trainer gefunden werden der die Truppe in der Liga hält und den Supergau verhindert.
    Das muß jetzt unsere Prio sein.

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • Ich bin einfach nur ohnmächtig fassungslos.


    Und ich glaub nicht das der Rückzug des Präsidiums im Moment das Richtige wäre.
    Es muß jetzt ein Trainer gefunden werden der die Truppe in der Liga hält und den Supergau verhindert.
    Das muß jetzt unsere Prio sein.

    Den gibt es nicht, das schafft kein Trainer der Welt
    Wir sind abgestiegen, der Abstand ist einfach zu groß mit 12 Punkten und einer schlechteren Tordifferenz, also 13 Punkten Rückstand quasi
    Den Rechenschieber kann man jetzt wieder in den Schrank schieben, das ist einfach ein zu großer Abstand, denn nach 4 Siegen wo alle anderen verlieren würden, da wäre man immernoch auf einem direkten Abstiegsplatz, dass muss man sich mal vorstellen
    Also nein es kann nur eines geben, jetzt eine lange Vorbereitung auf Liga 2 und versuchen wenigstens im DFB-Pokal noch Akzente setzen zu können

  • Man sollte nie aufgeben, solange auch nur noch das kleinste Fünkchen Hoffnung besteht.
    Erst wenn es rechnerisch wirklich feststeht, sind wir abgestiegen.Ich weiß, hört sich bescheuert an aber es sind noch viele Punkte im Topf.

  • Ich will den Abstieg iwie nicht wahrhaben, ein Trainer der motivieren kann bis Saisonende holen. Dazu noch 2-3 Spieler und wir können uns evtl. noch dagegen stemmen. Ich glaube noch an das Wunder.
    Jedoch bin ich auch realistisch genug den Abstig vorauszusehen. Wer hätte das vor einem halben Jahr gedacht das wir am Abgrund stehen.....

    Wer sind schon Messi, Ronaldo und Neymar wenn du einen Jonas Hector hast ?

  • Ich bin einfach nur ohnmächtig fassungslos.


    Und ich glaub nicht das der Rückzug des Präsidiums im Moment das Richtige wäre.
    Es muß jetzt ein Trainer gefunden werden der die Truppe in der Liga hält und den Supergau verhindert.
    Das muß jetzt unsere Prio sein.

    Absolut unmöglich!!
    Schau auf die Tabelle. Da müssten wir in der Rückrunde schon punkten wie die Bayern jetzt in der Hinrunde. Wie soll das funktionieren mit der Truppe. Kalkuliere noch mit ein, dass wir A) keine Verstärkungen bekommen werden die die klasse des Kaders nennenswert aufwerten und B) in der Mannschaft sicher die Geschlossenheit eher schlechter als besser wird.
    Die Träumerei muss ein Ende haben!
    Es geht nur vorwärts wenn man ein realistisches Ziel ausgibt, nämlich das halbe Jahr bestmöglich nutzen um jetzt schon Vorraussetzungen für einen bestmöglichen Wiederaufstieg zu schaffen.