Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

@Szene_Wertheim

Dem Vorstand ist anzulasten das er zu spät reagiert hat. Das und nichts anderes ist eine Verfehlung. Und der durchaus verdiente Peter Stöger tanzt jetzt im Schwarz/Gelben Trainingsanzug über die Wiesen in Dortmund. Er und Schmadtke haben die erste Mannschaft des FC heruntergewirtschaftet. Und der Vorstand hat sich auf diese beiden zu Recht, hätte ich nach der letzten Saison auch, verlassen. Aber ich kenne den Hintergrund dieses Schreibens genau. Dies ist mal wieder ein Versuch der Windel Hoden sich künstlich aufzublähen und von ihrer verschissenen Zündelei abzulenken. Der einzige Vorstand der untragbar ist, ist der dieser unsäglichen Gruppierungen die sich auf Kosten des FC betätigen und von ihren eigenen Verfehlungen ablenken wollen. Dieser Vorstand gehört rasiert genau wie diese ganzen ihnen unterstehenden Typen die ihre pyromanische Eitelkeit darin ausdrücken indem sie 1200 Grad heiße Stäbe wahllos in irgendwelche Menschengruppen schiessen. Die sind zu ENTFERNEN und nur DIE!

Zitat von Szene_Wertheim

Ürigens, wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Ich kann in der Stellungnahme nirgends erkennen, dass die Entlassung Stögers generell kritisiert wird, sondern vielmehr, die Art und Weise, der Zeitpunkt, etc....

Der ganze Vorstand hat sich doch den Umstand herbeigeführt, dass nur Schmadtke und Stöger fußballerischen Sachverstand haben und ihnen keiner auf die Finger sehen konnte. Schmadtke's miese Transferperioden habe ich, auch in diesem Forum, schon mindestens seit Winter 2016 kritisiert. Stöger ist für mich seit der letzten Rückrunde nicht mehr auf der Höhe gewesen. Und es durfte halt nicht sein, was nicht sein durfte.

Kurz: man hätte spätestens im Sommer als die halbe Mannschaft anscheinend unfit und mit ein paar Kilos zuviel aus dem Urlaub kam, reagieren müssen! Schmadtke und Stöger hätten handeln müssen. Der Kader hätte dringend vier bis fünf Leistungsträger gebraucht, es wurde kein Einziger geholt. Selbstüberschätzung, Ignoranz und Dummheit. Danke für nichts!

Danke für deinen Beitrag, damit kann ich etwas anfangen. Und es wird dich verwundern aber Du hast zu 100% Recht! Denn ebenso wie Du gehörte auch ich zu jenen die das sehr früh erkannt hatten und entsprechend rumgemotzt haben, dafür wurde ich hier als HIV Fan oder wahlweise mit Kackbacher betitelt ...ist so.

Du möchtest unserem Vorstand also wegen des Vertrauens in unsere sportliche Führung (bzw. in teile der Führung) köpfen, die letztlich für das Desaster verantwortlich ist. An dem Punkt wird es für mich schwierig, denn stell Dir mal vor man hätte Schmadtle und Stöger zu Beginn der Saison freigestellt, nach erreichen von Platz 5 und in der Euphorie in dem der Löwenanteil aller Fans noch schwelgten - das hätte niemand verstanden, bei aller Liebe, es ist ja für viel sogar heute noch schwer das zu begreifen.

Aber zu den Fakten; Stöger selbst hat seinen Rauswurf ja gefordert und wie wir inzwischen wissen hat Er letztlich selbst gekündigt um dann beim BVB anzuheuern, wir sollen glauben das Er zu dem Zeitpunkt noch nichts vom BVB Angebot wusste ...ja, für so naiv hält man uns.
Der Vorstand wurde davon schlicht und ergreifend überrumpelt, so wie wir alle. Das ist im Fall von Schmadtke genau so gelaufen. Wir wissen ja nur fragmentarisch was da gewesen ist aber man kann sich einen Teil zumindest zusammen reimen. Schmadtke wollte Stöger los werden, denn der sah das Ungemach bereits kommen, der Vorstand wollte das offensichtlich nicht und da hat Schmadtke hin geschmissen. An der Stelle muss man dem Vorstand durchaus Ignoranz und fehlendes Vertrauen in den eigenen Sportdirektor vorwerfen, man hätte auf Schmadtke hören müssen. Das allerdings wissen wir das erst heute, zum damaligen Zeitpunkt war Stöger einfach noch unantastbar, leider.

Schmadtke indes war für viele, auch den Vorstand, der schuldige wegen seiner offensichtlichen Fehler bei der Kaderplanung und den Transfers, weswegen der Vorstand im Grunde richtig handelte und Schmadtke nicht gewähren ließ. Hätte Er das getan würde man heute vielleicht besser da stehen, aber sich dennoch einer breiten Front von Vorstands-Gegnern gegenüber sehen - weil Stöger weg und so...nonono.

Wie man es auch dreht und wendet, am Ende konnte der Vorstand dabei nie und nimmer gewinnen, zu stark waren bzw. sind die Leute an Stöger gebunden, selbst heute noch nach der offensichtlichen (mehr oder minder) Verarschung von Stöger. Immer wären Sie die schuldigen gewesen, denn diese Situation war einfach nicht zu lösen ohne großes Getöse - sehen wir ja heute. Aber "Schuld" daran? Nein, sie konnten nur reagieren, nicht agieren und am Ende wurden sie von allen vor vollendete Tatsachen gestellt. Damit gehen sie nun um, gestehen die Fehler ein und wollen es besser machen. Das möchte ich Ihnen auch glauben.

Wenn ich Kritik am Vorstand übe dann auch nur wegen des zögerlichen handelns, dafür deren Köpfe zu fordern ist aber überzogen. Was ich aber verstehe, wenn jemand das tut aufgrund der herben Enttäuschungen und der Wut und Trauer - geht mir ja nicht anders. Letztlich muss ich aber den Kopf hoch nehmen, nach vorne sehen und an die Zukunft denken - und da bringt es nichts den Vorstand zu demontieren, der viel Jahre auch sehr gute Arbeit geleistet hat was gerne dann übersehen wird. Ich bin immer noch überzeugt davon das wir einen guten Vorstand haben der daraus hoffentlich gelernt hat, denn davon profitieren wir am Ende sehr viel mehr als jetzt irgend einen neuen zu fordern.

Also ich teile Deine Meinung, nicht aber die Konsequenzen.

Prinzipiell ist unser Vorstand von der Aufteilung her gut:
Wir haben mit Werner Spinner jemanden aus der Wirtschaft der das finanzielle etwas im Blick hat.
Schuhmacher kommt aus dem Sport.
Und Ritterbach ist für das Marketing zuständig.

Mindestens zwei der drei Personen sind aufgrund der letzten Wochen diskussionswürdig. Spinner der sich rar gemacht hat, und der Tünn der wirres Zeug geredet hat und scheinbar nicht das sportliche know-how hatte Schmadtke und Stöger auf die Finger zu schauen und ein Machtwort zu sprechen. Ritterbach? Hab ich keine Meinung zu, er gab in den letzten Wochen relativ wenig angriffsfläche.
Ich hätte gern einen neuen Kapitän, und anstelle vom Tünn jemanden der große Autorität und sportliches know-how mitbringt.

@Szene_Wertheim

Lass mich das mal reflektieren. Du willst diesen Vorstand nicht mehr der den Verein vor dem Konkurs gerettet hat? Der die richtigen Stellschrauben gedreht hat wodurch wir eine extrem erfolgreiche Zeit mit EL Teilnahme hatten? Zugegeben der ein schlechtes Krisenmanagement im sportlichen Bereich hatte, weil man der Meinung war das die handelnden Personen nicht die schlechtesten sein können. Und der Vorstand hat den FC zu einer 160 Mio Umsatz Maschine umgewandelt, zumindest für diese Saison und zum viertgrößten Verein Deutschlands gemacht. Und für eine Fehleinschätzung zur sportlichen Situation soll dies alles uninteressant sein? Also glaube mir wenn man nach diesen Kriterien ginge, dann würde in der Bundesliga jeder Verein außer vielleicht die Bayern, mindestens einmal in der Saison den gesamten Vorstand austauschen.

Zitat von Szene_Wertheim

Vitusbock:

mein Ansatz der Kritik am Vorstand ist vielschichtig und setzt auch schon weit vor diesem Sommer an. Insbesondere wenn es um Spinner geht. Er ist doch angetreten um den Verein zu einen, hat sich stattdessen blenden lassen und Sonnengott gleich in anderen Sphären gesehen, in zweifelhaften Projekten verrannt(Stadion, China), Kritiker selbstherrlich diskreditiert, denunziert. Und über die Öffentlichkeitsarbeit, die Art der Kommunikation und die Werte, die man sich selbst als höchstes Ziel gesteckt hat, nur um auf sie beim ersten Gegenwind zu pfeifen...Darüber habe ich noch nicht mal groß gesprochen. Man hatte es mit dem Modeste-Verkauf auch sehr alternativlos eilig, damit die Braut Effzeh finanziell noch mehr aufgehübscht wird. Viel zu viele eklatante Fehler und Fehleinschätzungen. Dazu ganz mieses Krisenmanagement. Deswegen möchte ich diesen Vorstand nicht mehr!

Auch hier bin ich in Teilen ganz bei Dir. Wobei das finanzielle leider immer wichtiger wird und ich grade deswegen den Vorstand als sehr erfolgreich ansehe. So sehr ich das auch verachten mag... ist nun mal leider Realität.
Was die Projekte angeht, die sind ja eher nach vorne gewandt und darüber verbietet sich ein Urteil heute eigentlich - ob das alles so sinnvoll ist oder nicht bleibt abzuwarten. Überzeugend ist das alles nicht, aber in ansätzen vielversprechend, zumindest den Versuch wert.

Zum Modeste Transfer - das ist eine Posse sondersgleichen, ja... leider wissen wir nicht wer, was, mit wem und warum...wir wissen nur, es war so überflüssig wie nur was. Wenn sich heraus stellt das Modeste unbedingt wollte, was ich für sehr wahrscheinlich halte, dann hat sich niemand etwas vorzuwerfen.

Kommen wir zu den Werten auf die gepfiffen wird und an der Stelle gebe ich Dir auch wieder Recht, das wirkt schon ein bisschen sehr anmassend wie da reagiert wurde und das habe ich auch nicht ganz verstanden, aber das ist halt nur ein Nebenkriegsschauplatz der absolut nichts mit dem sportlichen zu tun hat, daher... nehme ich das hin und denk mir meinen Teil dazu. Wohl wissend das sie dem Verein nicht schaden wollen, jedenfalls nicht aktiv.

Fehlerlos sind wir alle nicht und ich finde eben nicht das sie so viele Fehler machen das man sie nun baldigst Köpfen müsste, klar ist aber auch das man Ihnen weiter sehr genau auf die Finger schauen muss. Ich bin aber zuversichtlich das sie es schaffen werden uns wieder in die Spur zu bringen. Hängt allerdings auch in Teilen von uns ab und unserer Unterstützung.

Ich bleibe weiter 100% FC, auch mit dem Vorstand. Kopf hoch, ein Jahr Liga II, dann wieder angreifen mit hoffentlich besseren Leuten. Ich gehe eh nicht davon aus das Spinner erneut kandidieren wird und den Tünn, den werden wir auch dann irgendwann los 8)

https://geissblog.koeln/2017/1…tand-einhalt-zu-gebieten/

Diesem Kommentar eines Users des geißblocks bezüglich des Briefes der Südkurve.ev ist nicht nehr viel hinzuzufügen:
ZITAT:

"13. Dezember 2017, 10:47 Uhr um 10:47 Obgleich der FC vielleicht nichts mehr machen kann und in die 2. Liga gehen muss, verlieren kann er noch viel: Würde, Selbstachtung und Vertrauen. Die Mannschaft muss – jetzt und in der Rückrunde – alles zeigen, was sie noch draufhat. Auch wenn das den Abstieg vielleicht nicht mehr verhindert, wir sind und bleiben ein großer Club, der sich nicht selbst demütigen darf, wenn er wiederkommen will. Alles andere wäre auch eine Wettbewerbsverzerrung, mit der wir uns zurecht den Ärger und den Spott der anderen Bundesligisten und aller Fußballinteressierten zuziehen würden.
Das sollte sich auch die so genannte „aktive Fan-Szene“ merken. Alle müssen jetzt zusammenstehen und keiner darf verrückt spielen. Die Drohung “ … dem werden wir nicht tatenlos zusehen!“ muss klar zurückgewiesen werden. Es handelt sich um eine Macht-Anmaßung. Diese Machtphantasien sind nicht die Lösung, sondern seit Jahren ein Teil des Problems, mit dem er FC zu kämpfen hat. Macht-Anmaßung und Gewalt liegen eng nebeneinander. Das muss klar erkannt und benannt werden. Der FC gehört nicht einigen Hundert angeblich „Aktiven“, sondern ist Kulturgut und Herzensangelegenheit der ganzen Stadt und zahlloser Fan-Clubs in ganz Deutschland. Sprechchöre, Geschrei und Raketen auf Zuschauer, Spieler und Kinder ersetzen nicht Köpfchen, Kompetenz und einen langen Atem. Ob der aktuelle Vorstand diese Tugenden immer hatte, darüber kann man sich ja streiten. Wahrscheinlich hatte er sie nicht immer. Aber die Südkurve hat sich ganz bestimmt nicht."

Sicher etwas überzogen aber in der Sache absolut richtig. Vor allem dieser Satz:

Zitat

Alle müssen jetzt zusammenstehen und keiner darf verrückt spielen

Genau das ist jetzt das Gebot der Stunde! Wir müssen zusammen halten und uns nicht gegenseitig die Köppe einschlagen

Dann sollen wir mal provokant machen: Statt "Spinner raus"-Banner mal ein "Südkurve raus"-Banner posieren.

Mich enttäuscht sehr, dass die Südkürve e.V. als eingetragener Verein nicht ein Silbe zum Pyrovorfälle erwähnt und weiter mit Feuer spielen wollen. Südkurve e.V. ist nach meiner Meinung nicht mehr zu retten und befindet ebenso in der Megakrise wie bei unseren FC. Von daher ist mit Pyro weiterzündeln und Forderung nach Einfluss absolut unwürdig und unglaubwürdig. Erstmal sich selbst von schwarzen Schafen reinigen bevor man Forderungen stellt.

Wer sollte denn die Nachfolge von Spinner antreten?

Ich persönlich sehe auch keinen Grund, dass sie zurück treten sollen und ihre Wahl bis 2019 aufgeben sollten.

Als Overath den Verein einfach mal in einer Nacht- und Nebelaktion verlassen hat, war der Aufschrei groß. Wie kann das sein. Aber gut, dass er weg ist. Er hat sich eh viel zu viel eingebracht und ein Präsidium sollte nicht zu sehr ins aktive Geschäft eingreifen. Wir sind danach monatelang unter kommisarischer Führung vor uns hergeschippert ohne eine klare Richtung.

Dann kommt Werner Spinner mit seiner Erfahrung von den Bayer-Werken und schafft die Kehrtwende mit Ritterbach und Tünn.

Die drei arbeiten hervorragend zusammen, installieren Wehrle, Schmadke und Stöger und ganz Fußballdeutschland beneidet uns darum, dass zum einen Ruhe im Haus ist, kompetentes Personal da ist (auch Schmadke wurde als bester Manager hinter Hoeness gelobt) und dass die finanzielle Situation über die letzten vier Jahre hinweg deutlich verbessert wurde. Dieses Krisenmanagement erwarte ich jetzt ebenfalls von ihnen und wurde auch in Person von Armin Veh gut umgesetzt.

Und jetzt ist alles in dieser Saison schlecht und sie sollen endlich einsehen, dass sie weg sollen?
Ich checke es nicht. Wenn von unwürdigem Verhalten gegenüber Stöger gelabert wird, was wäre denn eine Revolution derer die jetzt das Präsidium rauswerfen wollen? Das ist doch eher unwürdig und barbarisch und zeigt die Doppelmoral derer.
Der Vorstand hat sich in einem offenen Brief schuldig gezeigt, und Fehler eingeräumt.
Jetzt sollten sie auch diese Einsicht beweisen können und sich daran messen lassen.

Ein Abstieg und die Probleme werden nicht dadurch behoben, dass das Präsidium auch noch entlassen wird.

@fcpluemo

Dem ist nichts hinzuzufügen. Hätte nicht gedacht das ich mal deiner Meinung bin!

@Peter1955

Spinner wird mindestens noch bis 2019 Präsident sein und das ist auch gut so!

Zitat von HackePeter1974

Die Südkurve hat ebenfalls eine Stellungnahme zur aktuellen Situation auf Ihrer Homepage veröffentlicht:

http://suedkurve.koeln/stellun…-zur-aktuellen-situation/

Somit sollte klar sein, was das in den kommenden Wochen und Monaten für Spinner und Co. bedeutet. --> Spinner raus

Na,nach dem Statement können sie sich ja noch ein paarmal weiße Jacken anziehen und Raketen auf andere Fans und die eigenen! Spieler ballern..
Ich denke die Süd sollte sich ganz bedeckt halten-und zwar nicht nur die die für die Raketen verantwortlich sind,sondern auch die die die Verbrecher decken!