Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

  • Spinner hat als Mann aus der Wirtschaft das Knowhow gehabt, uns mit den richtigen Leuten vom Abgrund, den WO und Konsorten aufgetan haben, wegzureißen, hin zu einem wirtschaftlich absolut soliden Verein. Dafür gehört ihm ein Denkmal gesetzt. Ohne wenn und aber.
    Was er und sein Präsidium aber grandios vergeigt hat, ist der Schulterschluß zwischen Verein und aktiver Fanszene. Noch nie war der Graben so tief wie jetzt.
    Man eint nicht, man spaltet. Weil Spinner das Gespühr dafür fehlt. Man fühlt förmlich, wie wenig er sich in die Welt der Szene hineinversetzen kann. Es ist kein Aufeinanderzugehen, die Gräben sind mit diesem Präsidium nicht mehr zu überbrücken. Und dass ist schade. Nicht, weil ich alles gut finde, was die aktive Fanszene tut. Im Gegenteil. Aber der Verein ist ohne eine aktive Fanszene eben nur ein Wirtschaftskonzern, ein Konstrukt nicht besser als Leverkusen und Co.
    Es ist immer ein Leine lockern und anziehen. Ein Geben und Nehmen. Aber wenn die Gräben so unüberbrückbar sind wie momentan bei uns, ist es zu spät.
    Der Verein ist ein Verein, der alle Facetten vereinen muss. Den Sitzkissen-Fan und Häppchenesser genau so wie den Allesfahrer und Erlebnissorientieren.
    Und genau das erwarte ich vom zukünftigen Präsidium.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • einen Podolski kann man als Präsi nicht nehmen. Sorry. Als Vize, nach seiner Karriere, ja, aber nicht als erster Mann im Verein.


    Mir fällt aktuell kein Name ein, den ich gern als Präsi sehen würde.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Calmund.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Den hält der Stuhl im Gbh nicht aus.

    Wir sind die Fans - Wir sind der Verein!


    Mission Klassenerhalt 23/24


    Müngersdorfer Stadion op Ewig

  • Für mich ist dieser Vorstand trotz aller Erfolge gescheitert. Es ging so lange ich mich erinnern kann nie ein größerer Riss durch die Anhängerschaft. Insbesondere fast die gesamte aktive Szene ist gegen diesen Vorstand, und da gehören nicht nur Ultras dazu. Was nutzen die Erfolge der Vergangenheit dieses Vorstandes, wenn dafür die Seele des Vereins dafür kaputt ist. Und dies zu reparieren wird sehr lange dauern, wenn es überhaupt noch möglich ist. Bei Heimspielen ist oft eine Stimmung wie bei Leverkusen. Dieser Vorstand hat die Pflicht es genauso zu tun wie es die Eintracht macht und die haben eine ganz andere Fanszene wenn es um die bekannten Positionen geht. Sich aber so zu verhalten wie unser Vorstand ist einfach nur noch Unverschämt. Ich für meinen Teil werde daraus meine Konsequenzen ziehen und keine Heimspiele mehr besuchen, bevor entweder dieser Vorstand sich wie ein Vereinsvorstand benimmt oder aber ein neuer gewählt wurde.

  • Ich für meinen Teil werde daraus meine Konsequenzen ziehen und keine Heimspiele mehr besuchen, bevor entweder dieser Vorstand sich wie ein Vereinsvorstand benimmt oder aber ein neuer gewählt wurde.

    Mit Verlaub, aber das wäre sehr schade, und würde der Mannschaft auch nicht gerecht. Denn die gilt es ja zu unterstützen, unabhängig davon, was man von Spinner oder Ritterbach hält.

  • In Zeiten von Overath wollte man, dass der Vorstand sich weniger einbringt und der Präsi nur ein Grüßonkel ist. Jetzt sollen Spinner und Co über ihre komplette Vorstandszeit die Fäden dauerhaft ziehen?


    Kann ich nicht so ganz nachvollziehen und entspricht auch nicht unbedingt dem, was ich mir unter deren Arbeit vorstelle.


    Ich finde, dass die drei einen Mega-Job nach der Übernahme gemacht haben und ihnen dafür tatsächlich ein Denkmal gehört.


    Es haben über die Krisenjahre alle Entscheidungen ausnahmslos gesessen und ein Rad in das andere gegriffen.


    Als sie sich ob der Krankheit von Werner Spinner und des Erfolg des Duo´s Schmadke - Stöger zurückgezogen haben, war eigentlich auch alles super. Bis zum letzten Sommer lief die Maschine gut.


    Jetzt hat man mit Armin Veh auch wieder einen absoluten Fachmann in der Vereinsspitze und könnte sich wieder dem Hintergrund zuwenden und wieder weiter arbeiten an den Belangen rund um den Verein.


    Die Umsätze, Mitgliederzahlen steigen immer weiter, das Stadion ist immer voll und der FC steht als sehr solider Verein da, der vor 6 Jahren fast klinisch tot war.


    Sorry @PoWi0815, aber da ist mir echt unbegreiflich, wie du davon ernsthaft sprechen kannst, dass der Vorstand gescheitert ist. Wenn doch alles so scheisse ist, warum kommen denn trotzdem so viele? Wenn eine Vielzahl unzufrieden wäre, müsste das Stadion doch leer sein?
    Bzw, wie müsste denn der Vorstand sich deiner Meinung nach verhalten, damit du wieder ins Stadion gehst?



    Einige Fehler haben sie gemacht, ganz klar:
    -das blinde Vertrauen in Schmöger, das viel zu lange gehalten wurde
    -die Aussage, dass der Abstieg ein Unfall war
    -der unklare Umgang mit den Ultras
    -der Umgang mit Müller-Römer


    bei den ersten beiden Punkten kam die Einsicht, dass man da Fehler gemacht hatte.
    Natürlich ist das Mist, aber nachträglich nur dadurch zu beheben, dass man in Zukunft wachsamer ist.


    Der Umgang mit Ultras ist schwierig. Wahrscheinlich wäre das etwas, das mit größter Vehemenz jetzt noch umgesetzt werden müsste in einer Vielzahl von Diskussionsrunden. Wobei da natürlich auch schwer ein Vorankommen zu erreichen sein wird auf Grund der Menge an Verfehlungen, die den FC eine Unmenge an Kohle gekostet hat, aber auch auf der anderen Seite bezüglich der nicht weitergeführten Dialoge.
    Ich sehe es wie mit der Erziehung des Kindes, da kann man auch nicht sagen, dass man die Gespräche jetzt beendet und das Kind bei Verfehlungen nur noch bestraft. Es müssen Kompromisse geschlossen werden.


    Der Umgang mit Müller-Römer, liegt natürlich auch in seiner provokanten Art, zeigt aber auch nur, dass man da nicht unfehlbar ist.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Die Vita für einen ambitionierten, modernen Fussballpräsidenten in der 1 Liga ist eigentlich recht einfach aufgestellt. Netzwerker, Moderator und Wirtschaftsorientiert. Etwas Lokalkolorid, eine wie auch immer geartete Verbindung zum Verein und sehr gute Führungsqualitäten. Für alles andere hat man Fachleute, operatives und innovatives Personal. Ein Präsident muss exakt nur soviel Ahnung vom Fussball haben wie wir. Nicht mehr und nicht weniger. Da fallen dann generell Namen wie MÜ-Rö und Co aus dem Raster. Andere Namen wurden schon genannt.

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • Hier mal was von Eintracht Aufsichtsratvorsitzenden „Wir sind sehr nah an der Ultra-Szene. Selbst ich habe mir letztens ein paar geschnappt und mit ihnen diskutiert. Kommunikation ist das einzige, was auf Dauer hilft – auch wenn es manchmal entmutigt, weil die Weltanschauung einiger dieser Jungs völlig unrealistisch ist. Aber nur mit dem Dampfhammer draufhauen, bringt nichts.“


    So eine Einsicht wäre bei unserem Vorstand mal von Nöten.

    Ist zwar nicht hier aber doch ausreichend in anderen Threads geschrieben worden. Der jetzige Vorstand hat mehrfach versucht mit der aktiven Fanszene zu sprechen und Wege zu finden für ein besseres Miteinander.
    Die Gespräche wurden nicht vom Vorstand abgebrochen meines Wissens. Es war doch eher so, dass gewisse Parteien eigene Forderungen über die des Vereins gestellt haben. Jetzt wird da wieder drüber hinwegsehen und dem Vorstand fehlende Kommunikation vorgeworfen??

    Für mich ist dieser Vorstand trotz aller Erfolge gescheitert. Es ging so lange ich mich erinnern kann nie ein größerer Riss durch die Anhängerschaft. Insbesondere fast die gesamte aktive Szene ist gegen diesen Vorstand, und da gehören nicht nur Ultras dazu. Was nutzen die Erfolge der Vergangenheit dieses Vorstandes, wenn dafür die Seele des Vereins dafür kaputt ist. Und dies zu reparieren wird sehr lange dauern, wenn es überhaupt noch möglich ist. Bei Heimspielen ist oft eine Stimmung wie bei Leverkusen. Dieser Vorstand hat die Pflicht es genauso zu tun wie es die Eintracht macht und die haben eine ganz andere Fanszene wenn es um die bekannten Positionen geht. Sich aber so zu verhalten wie unser Vorstand ist einfach nur noch Unverschämt. Ich für meinen Teil werde daraus meine Konsequenzen ziehen und keine Heimspiele mehr besuchen, bevor entweder dieser Vorstand sich wie ein Vereinsvorstand benimmt oder aber ein neuer gewählt wurde.

    wie oben beschrieben. Die aktive Fanszene, ich sage bewusst nicht Ultras, sind mindestens genauso viel Schuld an dem beschriebenen größten Riss. Unverschämt ist es nun den Vorstand als allein Schuldigen hinzustellen. Immer schön alles so schieben das immer die anderen Schuld sind. Einige sollten sich mal selbst hinterfragen und selbst mal etwas verändern anstatt nur zu fordern.

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • Dann erklär doch mal. grübel

    Viele belächeln ja gerne mal den 'Kölner Karneval', aber die Kraft bzw. den Einfluss den der 'Kölner Karneval' hat, verkennen
    manche Leute. Das Netzwerk von Markus Ritterbach ist "Gold" wert. Ritterbach war über ein Jahrzehnt 'Präsident des Festkomitees
    Kölner Karneval' und seine Beziehungen wird so schnell keiner toppen. :clown_face: :clown_face:

  • Was er und sein Präsidium aber grandios vergeigt hat, ist der Schulterschluß zwischen Verein und aktiver Fanszene. Noch nie war der Graben so tief wie jetzt.
    Man eint nicht, man spaltet. Weil Spinner das Gespühr dafür fehlt. Man fühlt förmlich, wie wenig er sich in die Welt der Szene hineinversetzen kann.

    Glücklich ist,wer vergisst?
    Du bist doch Lange genug dabei-du warst in den Nächten dabei als W.O. das offizielle Forum schließen ließ...
    Du warst dabei als am GBH zu lesen war,wenn ihr absteigt schlagen wir euch Tot,du warst im Stadion als die Anti Overath Banner hingen und du hast vermutlich auch die Schwarze Wand gesehen-
    Doch die Gräben waren schon wesentlich tiefer auch wenn es einem heute durch mehr Internet präsenz anders erscheinen mag^^
    es ist aber auch unendlich schwierig einen Schulterschluss mit Straftätern herzustellen( natürlich nicht die ganze aktive Szene-aber leider viele aus den oder dem größten Fanclub) man sitzt zwischen den Stühlen-man muss sehen das der Verein überlebt,aber sich auch mit den Radikalen Fans gut stellen-das ist ein Spagath den kaum einer meistern kann.
    Zudem denke ich nicht das unser Vorstand der spaltende ist,sondern Teile des Mitglieder Rates-aber auch hier kann man vortrefflich Diskutieren...

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

    Einmal editiert, zuletzt von flykai ()

  • Interessanter Ansatz.
    Es gibt solche Tendenzen im Mitgliederrat? Ich bin zu wenig im Bilde, wer welche Meinungen vertritt.
    Klär mich auf.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Viele belächeln ja gerne mal den 'Kölner Karneval', aber die Kraft bzw. den Einfluss den der 'Kölner Karneval' hat, verkennenmanche Leute. Das Netzwerk von Markus Ritterbach ist "Gold" wert. Ritterbach war über ein Jahrzehnt 'Präsident des Festkomitees
    Kölner Karneval' und seine Beziehungen wird so schnell keiner toppen. :clown_face: :clown_face:

    :thumbs_up: genauso ist es; allerdings hat Ritterbach bei vielen Fans nicht das Ansehen, dass ihm gebührt. Und wenn ich an die Mitgliederversammlung zurück denke, dann war er der aus dem Präsidium, der was aushalten konnte (etwas was Werner Spinner wohl nicht mehr kann und der Tünn ist halt der Tünn).

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ich schlage @LinkeKlebe als neuen FC-Präsidenten vor.

    Auf jeden Fall besser als der Tünn :grimacing_face:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ich fühle mich geehrt. Ich werde ein großartiger Präsident sein. Mein 5-Jahresplan liegt bereits vorbereitet in der Schublade:


    Die Geschäftsführung wird entlassen, alle Transfer- und Finanzentscheidungen werden durch das Forum getroffen. Ebenso obliegt dem Brett das Scouting. Das Brett weiß grundsätzlich alles besser und zuerst, warum dafür teure Leute bezahlen?


    Vizepräsidenten brauche ich ebenfalls nicht. Wegen mir kann @skymax als Grüßaugust zu den Fanclubs fahren und deren Biervorräte leer saufen.


    Ein Mitgliederrat ist mit mir als Präsident auch nicht mehr nötig. Ich bin quasi mein eigener Mitgliederrat, da ich nie etwas tun würde, das gegen die Interessen unseres großartigen Vereins und somit seiner Mitglieder ginge. Als Kompromiss lasse ich mir die Haare lang wachsen.


    Die Satzung wird vorsehen, dass jedes FC-Mitglied im Laufe seiner Mitgliedschaft mindestens einmal im Playa anzutischen und dem Brett eine Runde Kölsch auszugeben hat. Quasi als heilige Pilgerstätte. Wer will darf meinen Ring küssen.


    Natürlich bin ich auch realistisch. Ich verspreche die Meisterschaft frühestens nach drei, den Champions League Sieg frühestens nach fünf Jahren Amtszeit. Bereits nach zwei Jahren wird der BVB mit Bewunderung auf unser Scouting blicken, da das Brett zu diesem Zeitpunkt bereits den nächsten Ronaldo, Messi und Neymar entdeckt haben wird. Zum dritten Mal.


    Halbzeitspiele, dumme Radiomoderatoren und sonstiger Schwachsinn verschwinden aus dem Stadion. Die Cheerleader werden zwar nicht abgeschafft, allerdings werden deren Auftritte in mein Büro verlegt. Wenn die DFL ein Risikospiel ansetzt, schenken wir dem Heimpublikum trotzdem normales Kölsch aus. Alkolfreies Bier wird verboten. Gäste bekommen alkoholfreies Alt. Immer. Außer Sankt Pauli. Ich mag Sankt Pauli.


    Wer ein "Vorstand raus!" Plakat aufhängt, wird zum konstruktiven Dialog ins Geißbockheim eingeladen - und danach nie wieder gesehen.


    Kurzum: Ich nehme die Wahl an. Danke für euer Vertrauen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Das ist mal eine Idee.
    Ich werde dann eine ständige Vertretung bei den Ostböcken einrichten 8) :thumbs_up:


    ALLEZ FC