Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

  • @MainBock dann ist allerdings Werner Spinner derjenige der daran schuld ist, dass wir jetzt in dieser Situation sind. Derjenige der "den Karren ausem Dreck ziehen" muss ist die ärmste Sau in der Kette.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Wen aus dem Forum haltet ihr für befähigt in das Präsidium aufzurücken?!

    Mich 8)

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Man sollte sich halt vielleicht mal fragen, warum man hier einfach keine Ruhe in den Laden bekommt. So oft gibt es Querelen...ich checke das einfach nicht.


    Ihr sagt es doch selber...optimal ist es eben nicht, dass es nun so ist, wie es ist....daran besteht auch kein Zweifel.


    Und das ist doch Resultat von irgendwelchen streitereien im Hintergrund (oder nicht?), ansonsten hätte Spinner doch seine Amt bis zum Schluss führen können.


    Abet ist auch egal, ich merke halt immer wieder, dass es großen Gegenwind gibt, wenn man Dinge kritisiert oder hinterfragt.


    Warum hat der FC seit 25 -30 Jahren solche Probleme...das ist mal eine interessante Frage...aber wenn man die Ursachen anspricht, dann ist das alles falsch...dann kommen so dämliche (sorry) Anspielungen auf die Eintracht oder dergleichen. Das schlimme ist, dass diese Anspielungen von absoluten realos kommen ( mit denen in den vergangenen Jahren immer ein toller Austausch stattfand - aber scheinbar lag es nur daran, dass man, aufgrund der positiven Entwicklung, überwiegend lobend über den FC geschrieben hat. Nun da ich, nach einem desolaten Abstieg - den fast keiner annähernd kommen sah - doch kritischer eingestellt bin, ist ein Austausch mit selbigen Leuten sehr schwierig geworden...echt schade).


    @FC-Roki


    Es ist mir scheissegal, wer der Schuldige ist. Heute ist es der, morgen ein anderer! Warum bekommt der FC keine Ruhe in den Laden???????


    Weil einfach keine Ruhe und keine Souveränität vorhanden ist. Und das hat Gründe und die versuche ich zu beschreiben.


    Aber sobald man was sagt (und sei es "Lehmann ist langsam"), dann wird das scheinbar sofort persönlich genommen und das ärgert mich.


    Schreibe hier seit Jahren lange Beiträge und wäre mir der FC egal, würde ich sie Zeit sicherlich nicht investieren.


    Man muss die Meinung nicht teilen, änder solche Anspielungen müssen umgekehrt auch nicht sein.


    Es ist ja wirklich nicht so, dass der FC in den vergangenen 25 - 30 Jahren geglänzt hätte.

    2 Mal editiert, zuletzt von MainBock ()

  • Es ist wohl kein Zufall, dass heutzutage viele Präses ältere Herren sind, die Ihre berufliche Laufbahn hinter sich haben oder zumindest nicht mehr voll in anderweitigen beruflichen Verpflichtungen stehen. Den Frühstücksdirektor will hier doch auch niemand mehr haben.
    Bis September wird sich SMR wohl seine Zeit sehr gut einteilen müssen, das ist dann wohl "ehrenvoll", persönliches Schicksal und Stress, aber vor allem Anzeichen dafür, dass SMR die Aufgabe beim FC ernst nimmt. Danach wird der neue Präses übernehmen. An der Interimszeit etwas zu kritisieren, erschließt sich mir nicht.

    "Wenn es nur die Jacketkronen sind, die bezahle ich ihm gerne." :crying_face:

  • Und dann muss es auch nicht wie bei Hertha irgendeine amerikanische Investmentgruppe sein, sondern könnte auch wie bei Bayern mit Allianz etc Unternehmen oder strategische Partner aus Köln und Umgebung sein. Z.B. Ford, Rimowa oder sonst wer.

    Bei solchen Firmen wirst Du nie das bekommen, was andere Vereine von nicht ansässigen Firmen erhalten haben.

  • Vielleicht lohnt sich auch einfach die Diskussion nicht mehr.


    Spinner ist nunmal abgetreten und unseren Unmut über die Art und Weise wurde schon von vielen hier kund getan. Zufrieden ist damit keiner, man muss dafür nur mal ein paar Seiten zurückschauen. Das ein neuer Präsident nicht aus dem Nichts auftaucht und ein aus dem Mitgliederrat nachrückendes Mitglied nicht plötzlich alles stehen und liegen lassen kann für eine Notsituation, sollte wohl auch klar sein.


    Wenn man aber nach vorne schaut, dann fällt mir keine sinnvolle Variante ein, außer der die zur Zeit begangen wird: Ein Interimspräsident rückt nach, man erledigt die Tagesgeschäfte (das operative Geschäft läuft sowieso auch ohne den Präsidenten weiter) und man konzentriert sich darauf ruhig zu arbeiten und den Übergangsprozess zu organisieren. Wenn das ohne Nebengeräusche gelingt, hat man meiner Meinung nach nicht viel falsch gemacht.


    Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, welche konkreten Maßnahmen du jetzt von einem Präsidenten erwarten würdest. Wehrle organisiert den ganzen Bereich Finanzen, Veh den sportlichen Bereich, d.h. egal wer da oben auf dem Stuhl sitzt, werden sowohl das Alltagsgeschäft als auch die angelaufenen Großprojekte weiter laufen.

  • aber wenn man die Ursachen anspricht, dann ist das alles falsch...dann kommen so dämliche (sorry) Anspielungen auf die Eintracht oder dergleichen. Das schlimme ist, dass diese Anspielungen von absoluten realos kommen ( mit denen in den vergangenen Jahren immer ein toller Austausch stattfand - aber scheinbar lag es nur daran, dass man, aufgrund der positiven Entwicklung, überwiegend lobend über den FC geschrieben hat. Nun da ich, nach einem desolaten Abstieg - den fast keiner annähernd kommen sah - doch kritischer eingestellt bin, ist ein Austausch mit selbigen Leuten sehr schwierig geworden...echt schade).

    Das ist eine normale Reaktion. Du bist hier im FC-Fanforum angemeldet und sprichst offen über deine Sympathien gegenüber eines (bald wieder) Konkurrenten des FC. Solange du Lobhudeleiein über den FC verfasst stört sich daran keiner. Fängst du aber an zu kritisieren, vor allem zu einem Thema, zu dem es auch zahlreiche positive Beiträge gibt, wirkt das schnell wie der Fremdfan, der hier mal ein bisschen Stimmung machen will.


    Damit wirst du leben müssen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • D.h. Es kommt drauf an, wer die Dinge sagt, verstehe ich das nun richtig?


    Jemand der keine Sympathien für einen anderen Verein hegt, darf sagen, dass der FC die vergangenen 25 - 30 Jahre überwiegend nicht so gut gearbeitet hat, dass gewisse Strukturen und Kompetenzen sagen wir mal ausbaufähig sind.


    Wenn jemand, der auch Sympathien für einen anderen Verein hat, das sagt...dann ist es falsch (anders ist die Reaktion nicht zu werten).


    Dachte immer ihr Kölner seid so offen und tolerant.


    Schade, dass das so gesehen wird, viele meiner Kumpels wissen, dass ich für den FC familiär und Podolski bedingt große Sympathien hege und in der "guten" Zeit, in der Anfangszeit unter Schmöger kam viel positive Resonanz. Sie sagten zu mir immer neidisch nach Köln blickend...dies müsse man ähnlich machen wie der FC und das auch....(und glaubt mir, wie waren alle sehr kritisch in ffm - das ist nunmal vielleicht auch etwas unsere Mentalität).

  • Dachte immer ihr Kölner seid so offen und tolerant.


    Schade, dass das so gesehen wird, viele meiner Kumpels wissen, dass ich für den FC familiär und Podolski bedingt große Sympathien hege und in der "guten" Zeit, in der Anfangszeit unter Schmöger kam viel positive Resonanz. Sie sagten zu mir immer neidisch nach Köln blickend...dies müsse man ähnlich machen wie der FC und das auch....(und glaubt mir, wie waren alle sehr kritisch in ffm - das ist nunmal vielleicht auch etwas unsere Mentalität).

    Ehrlich gesagt würde ich das an Deiner Stelle nicht so persönlich nehmen. In einem Forum treffen sich nun mal Menschen unterschiedlichster Einstellungen und Meinungen. Und es gibt ja auch Teilnehmer, die sich sachlich mit Dir austauschen, trotz Deiner FRA-Nähe.
    Wichtig ist ja eigentlich auch Deine Meinung an sich, und nicht die Reaktion bestimmter User darauf, oder?


    P.S. Den ersten zitierten Satz kann ich nicht so ganz nachvollziehen, der scheint mir ein wenig aus der Emotion heraus zu kommen.

  • Jemand der keine Sympathien für einen anderen Verein hegt, darf sagen, dass der FC die vergangenen 25 - 30 Jahre überwiegend nicht so gut gearbeitet hat, dass gewisse Strukturen und Kompetenzen sagen wir mal ausbaufähig sind.

    Es geht nicht darum, dass Du Dinge kritisch ansprichst. Dabei kommt es nicht drauf an, wer es sagt, das darf jeder(sofern eine gewisse Form stimmt).
    Es geht vielmehr drum, wie Du es ansprichst.
    Meine persönliche Wahrnehmung ist: Zumindest gefühlt ist bei vielem was Du kritisierst die tolle Eintracht als Positivbeispiel wie viel besser es laufen könnte nicht weit.
    Und das ist halt, davon abgesehen wie absurd falsch es manchmal inhaltlich ist, weil sie bei weitem nicht so geil ist wie Du sie gerne darstellst, halt hier bei vielen nicht so gern gesehen.
    Das hat aber nix damit zu tun, dass kritische Stimmen unerwünscht wären - es wird ja kritisch hin und her diskutiert, was Du in gefühlt jedem Fred auch nachlesen kannst...diese Opferrolle als armer, verkannter Kritiker, der wegen seiner kritischen Meinung geächtet wird, brauchst Du dir also gar nicht anziehen. Lass einfach die Eintracht da wo sie hingehört, dann wird auch niemand irgendwelche Anspielungen in die Richtung bringen. Denn das hier ist imho ein Forum für FC-Fans. Nicht für Fans anderer Vereine, die nebenbei Sympathien für den FC hegen.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

    Einmal editiert, zuletzt von Heimerzheimer ()

  • @Heimerzheimer:


    Sehe ich zumindest anders, es sollte jedem zustehen, bei Kritik auch Positivbeispiele anführen zu können, und Frankfurt zeigt aktuell nun eben mal, wo man hinkommen kann, wenn man gut arbeitet.
    Schon klar, dass die nicht Meister werden, und nächste Saison wieder um den Klassenerhalt spielen können, aber die haben kürzlich Inter aus der EL geschossen.
    Ich gebe ja auch ab und zu BMG als positives Beispiel, was bei richtiger Weichenstellung möglich ist, und das obwohl wir in einem FC Forum sind. Im Negativfall übrigens genauso, bei Investoren geht es auch um den HSV, der an Kühnes Nadel hängt, oder (selten) um 1860, die ihre Seele an einen dubiosen Investor verkauft haben.


    Ja, wir sind in einem FC Forum, aber der Blick über den Tellerrand schadet definitiv nicht, auch um festzustellen was bei uns selbst gut oder schlecht läuft. Horizonterweiterung schadet generell in den wenigsten Fällen. :winking_face:

  • Das ist eine normale Reaktion. Du bist hier im FC-Fanforum angemeldet und sprichst offen über deine Sympathien gegenüber eines (bald wieder) Konkurrenten des FC. Solange du Lobhudeleiein über den FC verfasst stört sich daran keiner. Fängst du aber an zu kritisieren, vor allem zu einem Thema, zu dem es auch zahlreiche positive Beiträge gibt, wirkt das schnell wie der Fremdfan, der hier mal ein bisschen Stimmung machen will.

    Also mir kommt Mainbock mittlerweile auch wie ein Fremdfan vor. Die Rückkehr von Manni Schmidt war ja nun bspw. medial und hier im Forum eine realativ große Debatte. Da kommt von ihm Wochen später das man einen neuen Chefscout bräuchte und nach dem Hinweis das man Manni erstmal Zeit geben sollte kommt "ach ist das nicht der Co von Stöger". Auf der anderen Seite das ständige "bei der Eintracht hier, bei der Eintracht da und alles ist ja ganz einfach die Eintracht macht es ja auch".


    Entweder Fremdfan oder Erfolgsotto der sein Fähnchen gerade mehr Richtung Frankfurt ausrichtet.

  • OK, dann habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt:
    Natürlich kann man bei etwas, das schiefläuft, auch ein positives Gegenbeispiel nennen(auch wenn die Rüben dazu niemals nienicht taugen. Sie sind schlecht, falsch und ekelhaft und was sie erreichen, das erreichen sie durch Lug und Betrug).
    Wenn das positive Gegenbeispiel aber immer und immer und immer wieder derselbe andere Verein ist, entsteht halt irgendwann ein merkwürdiger Eindruck, der bei mir bisweilen die Frage aufwirft "Schreibt hier ein FC-Fan, der aufgrund seiner Herkunft guten Einblick in einen anderen Verein hat, oder doch eher ein Eintracht-Fan mit gewissen Sympathien für den FC?".


    Letzteres ist ja nicht per se schlimm. Nur wenn man dann eben aufgrund dieses Gebahrens Gegenwind bekommt in die Opferrolle verfällt und herumjammert, dass man dachte die Kölner seien doch immer so tolerant, aber dass kritische Stimmen scheinbar unerwünscht seien, obwohl das Äußern einer kritischen Meinung überhaupt nicht das ist, was den Gegenwind auslöst, dann passt das eben nicht.
    Wie gesagt: Kritik äußern darf jeder. Man muss aber in einem Forum damit leben können, wenn einem dann jemand anderes, oder auch die Mehrheit der anderen User, eine gegenteilige Meinung entgegenhält. Und dass das in einem FC-Forum in dem die Sympathien klar verteilt sind recht deutlich ausfällt wenn es häufig in die Richtung "Der FC sollte sich mal ein Beispiel an Frankfurt nehmen" geht, sollte niemanden verwundern.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Na ich denke, dass Beispiele ganz geeignet sind.


    Wenn jemand Ahnung hat von den Vorgängen in anderen Vereinen, finde ich das in Ordnung, da auch mal die Fakten nebeneinander zu legen.


    Ich könnte die Fakten von Eintracht Trier bringen, aber da würde man nur sehen, wie es nicht geht.


    Ich denke als Exilaner hat man auch eine etwas andere Sicht der Dinge wie ein Kölner selbst.


    Ansonsten kann man zu jeder Entscheidung in Köln Beispiele vorbringen.


    Und hier kann jeder FC-Fan seine Meinung kundtun. Egal ob aus Köln, Trier oder Frankfurt.

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  • Eigentlich ist das hier der Vorstandsfred oder? Ich bin mal gespannt wie SMR nach seiner Zeit als VML mit seinen Internen Infos im Mitgliederrat umgehen wird. Die Frage war übrigens bereits bei Installation des MR aufgekommen...Immerhin bewegt sich ein Mitglied des MR ja bei so einer Übergangslösung tief in den Eingeweiden eines Vereins.

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • Also mir kommt Mainbock mittlerweile auch wie ein Fremdfan vor. Die Rückkehr von Manni Schmidt war ja nun bspw. medial und hier im Forum eine realativ große Debatte. Da kommt von ihm Wochen später das man einen neuen Chefscout bräuchte und nach dem Hinweis das man Manni erstmal Zeit geben sollte kommt "ach ist das nicht der Co von Stöger". Auf der anderen Seite das ständige "bei der Eintracht hier, bei der Eintracht da und alles ist ja ganz einfach die Eintracht macht es ja auch".
    Entweder Fremdfan oder Erfolgsotto der sein Fähnchen gerade mehr Richtung Frankfurt ausrichtet.


    So einen wie dich habe ich echt noch nicht oft gesehen.
    Jemand der ständig am provozieren ist...naja, im netz geht das mein Freund und dabei belassen wir es am besten jetzt.


    Was das andere angeht (klebe, heirnezheimer, 8neun, etc) habe meine Meinung immer ausführlich kundgetan. Wenn es in meinem Augen was positives gibt (Entwicklung Córdoba, mere, davor modeste und der FC allgemein), dann erwähne ich das genauso wie eben die negativen Punkte.


    Aber ist auch egal jetzt. Merke, dass es nicht gewünscht ist und werde darauf Rücksicht nehmen.

  • Da ich ja wohl unverdächtig bin, "Fremdfan oder Erfolgsotto" zu sein(wie Coby Dick das so hinreissend formuliert), nehme ich mir die Freiheit zu der angesprochenen und diskutierten Thematik was zu schreiben.


    1.Der 1. FC Köln hatte besonders viel Erfolg, wenn ganz klar war wer Koch und Kellner ist. Starke und durchsetzungsfähige Persönlichkeiten prägen das Geschäft. Starke und durchsetzungsfähige Persönlichkeiten waren
    - in der zeitlichen Reihenfolge - Boss Kremer, Maas, Weiand, Spinner(zeitlich limitiert). Der erste hat den Klub mit einer klaren Vision aufgebaut, hatte ein ungeheures Netzwerk und einen unverbaubaren Blick auf
    Personen. Der zweite hat den Klub - Umzug in die Radrennbahn, verbunden mit extrem eingeschränkten Möglichkeiten - am Leben gehalten und die Stärke bewiesen den noch besseren Weiand ins Boot zu holen.
    Dieser war ein ausgeprägter Finanzfachmann mit ebenfalls hervorragenden Verbindungen in die Stadt Köln. Spinners Verdienste - gerade in den Jahren 2012 - 2015 - hat hier jeder mit erlebt und sie müssen nicht
    ins Gedächtnis gerufen werden. Auch er hat in den Jahren von Krise und Herausforderung Stärke und Durchsetzungsvermögen bewiesen.


    2.Einhergehend mit starken Persönlichkeiten hatten wir dann auch sportliches Top Leitungspersonal. Das waren unter Kremer Spitzentrainer wie Weisweiler, Pfau, Cajkovski, Knöpfle. Unter Maas litt das ein wenig,
    aber ein Merkle, ein Ocwirk, ein Lorant waren auch Spitzentrainer. Weiand - zusammen mit Karl-Heinz Thielen(dem absolut Fussball Sachverständigen) - holte Weisweiler. Holte Michels, beförderte Löhr zum
    Trainer. Stets war ganz klar in diesem Klub wer das Sagen hatte: die Vereinsspitze und die sorgte für Geld und das Fachpersonal. Und die sorgten für die Mannschaften.
    3. Weiand musste gehen und dann kam der erste schwache Präsident, Artzinger - Bolten. Das war vor etwas mehr als 30 Jahren(insofern hat MainBock nämlich recht, wenn er sagt, daß man seit 25 - 30 Jahren das
    Gefühl hat, irgendetwas ist los in Köln). Artzinger - Bolten "lebte" von der überragenden Arbeit des Präsidiums davor. Thielen beispielsweise hatte als eine seiner letzten Amtshandlungen noch den Dänen Fleming
    Poulsen und Jürgen Kohler aus Mannheim geholt. Köln war neben Bayern finanziell die Nummer 1 in Deutschland.
    4. Das Katastrophenpräsidium Artzinger - Bolten verursachte einen Schuldenberg und trat alsbald zurück. Von dieser Nummer erholte sich der Klub nur schwer. Der Nachfolger Hartmann gesundete ebenso die
    Finanzen wie dessen Nachfolger Caspers - aber in die Balance gute Finanzen/gute Mannschaft kamen wir nicht mehr zurück.
    5. Dann kam Wolfgang Overath, der finanziell Wagnisse einging, die sportlich nichts brachten. Höhepunkt die Geldverbrennungsaktionen unter Meier und Daum, die mit ursächlich dafür waren, daß der Verein
    2011/12 in eine Existenz bedrohende Schieflage geriet. Einhergehend mit schwacher Führung und finanziellem Ausbluten stand die Tatsache, daß der sportliche Sachverstand - Trainer und Management - oft
    von einem eklatanten Mangel an Ahnung geprägt war.
    6.Spinner hat es - wie oben geschrieben - in den ersten Jahren überragend gemacht. Ohne nach aussen den "lauten Max" zu geben(lange Zeit mit grosser und überzeugender Zurückhaltung) hat er den Verein stark
    geführt. Leute geholt - Stöger, Schmadtke, Wehrle, Jacob - die der Adresse sukzessive einen guten Namen zurück gegeben haben. Den völligen Zusammenbruch 2017/18 muss man ihm allerdings mit anlasten.
    Er und seine Mannen im Präsidium hätten hartnäckiger nachfragen müssen. Aber - im Erfolg machst du die grössten Fehler.


    7. Spinner ist zurück getreten, im Herbst haben wir einen neuen Vorstand. Was brauchen wir?!


    Wir brauchen starke und durchsetzungsfähige Persönlichkeiten. Die Vereine, die diese Leute haben - die haben Erfolg. Das war vor 60 Jahren so, vor 50 Jahren so und das ist heute so. Wir brauchen keinen
    Debattierclub, bei dem jeder "mit genommen" werden muss. Wir brauchen Führung und die Leute sind dankbar dafür, daß geführt wird. Weil sonst Chaos entsteht. Ich rede hier nicht über eine "Clubdiktatur", sondern
    über Leute, die glasklar die Richtung vorgeben. Hoeness und Rummenigge gaben die Richtung vor und die war gut(leider hat Hoeness sein Aussteigen verpasst, aber das ist ein anderes Thema). Watzke und Zorc geben
    die Richtung vor. In Frankfurt - MainBock hat das nämlich zu recht erwähnt, das ist ein gutes Beispiel - geben Bobic und Fischer die Richtung vor. Aus unterschiedlichen Winkel, aber zusammen. Im verhassten Gülle-
    town(ihr solltet trotzdem vom Antlitz der Erde vertilgt werden) sind es Ebert und Königs. Wir müssen uns an den Erfolgreichen orientieren. Und wir sollten mal darüber nach denken, wann wir in unserer Historie
    Erfolg hatten und wann nicht. Ewig gestrig?!....Quatsch, das Einzige was Ewiggestrig ist, ist der Misserfolg. Der Erfolg ist sexy und neu und hip und modern.


    Die Kritik an MainBock kann ich im übrigen null teilen. Der sagt ehrlich seine Meinung und es ist mir Schei...egal, ob er dann Frankfurter oder Kölner ist. Denn beleidigend oder nicht respektvoll gegenüber dem FC
    oder einem anderen Unser ist er nicht(Dafür haben wir hier andere). Und wenn wir hier die Wahrheit nicht vertragen - und wir haben ein Problem, Freunde - dann haben wir damit ein Thema. Aber bestimmt nicht
    jemand, der es offen und mit Respekt anspricht.

  • Brandaktuelle Nachricht, dass Andreas Rettig in St Pauli aufhört.


    Das wäre ein Kandidat, den ich mir richtig richtig gut vorstellen könnte.


    Er kennt den FC, kennt den Profi-Fußball, kennt alle im DFB und Umgebung und er will wieder in seiner Wahlheimat Köln leben.

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