Deutsche Fußball Nationalmannschaft

  • das Statistiken beim Fußball nichts bringen, wurde auch in diesem Forum schon oft geschrieben. Was bringt es, wenn ich 4 wählbare Pässe in einem Spiel bringe und der Rest der Zeit als Totalausfall gelte? Auf sowas gebe ich gar nix. Ist wie die Mathias-Lehmann-Pässe...


    Das Ding ist ganz einfach. Hätte er gleich was dazu gesagt und nicht die Nazikeule geschwungen, würde keiner darüber reden. Siehe Gündogan.

  • Asamoa, Boateng u.v.a. haben und erzeugen solchen Probleme nicht. Ja es gibt einige beklagenswerte Anfeindungen von Rassisten, wie überall auf der Welt, aber die Mahrheit der Deutschen ist gegen Rassismus.

    gerade gestern noch ein Interview mit Prince Boateng gelesen (und ähnlich ergeht es wohl auch anderen Spielern in Belgien und Frankreich so), dass die über ähnliche Probleme außerhalb von Deutschland damit haben und leider habe ich das Gefühl, dass dieser Rassismus in Deutschland und anderen Ländern in Europa sehr wohl von zu viel Leuten praktiziert wird

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • @ LunyTed


    Nein, alle nicht - von Torhütern oder Abwehrspielern kann ich so eine Spielweise sowieso nicht erwarten.....die dürfen bleiben.... *lol*


    Werner ist noch zu jung, wäre unfair einen so jungen und unerfahrenen Spieler in Haftung für´s Scheitern zu nehmen. Der wird vielleicht mal ein richtig Guter. Immerhin besitzt er 4 Merkmale die ich mag. Seine Technik ist jedoch noch ausbaufähig.


    Reus besitzt auch 4 Merkmale. Bei dem vermisse ich als fünftes Merkmal aber öfter mal die richtige Leidenschaft. Hat er jedoch einen richtig guten Tag erfüllt er alle 5 Merkmale. Für mich ist Reus eh der beste deutsche Fußballer im Moment. Leider immer wieder verletzt gewesen in seiner Karriere aber ein richtig geiler Fußballer. Hätten wir mal mehr davon.


    Mal sehen - der Torhüter, die vier Abwehrspieler sowie Werner und Reus - das sind immerhin 7 Spieler die bleiben dürfen.....von 11. Also muß noch längst nicht jeder abdanken.....


    Was aus Sane und Gnabry demnächst wird - abwarten. Aber auch Zukunftsträger die das in sich tragen was ich an Fußballern schätze.

  • Alles prima, @FC-maniac
    Wollte dich nur ein wenig locken. Du sagst halt was dir an einem Spieler gefällt und beziehst es ausschließlich auf MÖ. Passt zwar in den Kontext, aber es passt auch in die verallgemeinernden Aussagen in seine Richtung. Wenn du ihn nicht vermisst, dann müsstest du nach o. g. Maßstab halt keinen vermissen. Es hat sich keiner mit besonderer Leistung vorgetan.
    Ich bin auch kein Özil-Fan und habe mich oft genug über seine Leistung aufgeregt, aber ich kann auch seine erbrachten Leistungen anerkennen. Und da lässt sich einiges aufzählen. Gehört halt zu den besten Spielern unseres Landes.

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • Ich meine, dass bei Asamoa, und Baoteng, nie beklagt wurde, dass sie bei Siegen der Deutsche und bei Niederlagen der Schwarze sind. Wir hatten beim FC Chihi, Yalzin u.a. und haben jetzt Öczan. Da habe ich noch nie Klagen gehört, dass die bei Siegen als Deutsche und bei Niederlagen als Ausländer bezeichnet wurden, auch bei starker Kritik an Ihren Leistungen nicht. Wieso sollte das bei Özil so sein. Und wenn es wirkliich so wäre, wieso dann gerade bei ihm?

  • Ich meine, dass bei Asamoa, und Baoteng, nie beklagt wurde, dass sie bei Siegen der Deutsche und bei Niederlagen der Schwarze sind. Wir hatten beim FC Chihi, Yalzin u.a. und haben jetzt Öczan. Da habe ich noch nie Klagen gehört, dass die bei Siegen als Deutsche und bei Niederlagen als Ausländer bezeichnet wurden, auch bei starker Kritik an Ihren Leistungen nicht. Wieso sollte das bei Özil so sein. Und wenn es wirkliich so wäre, wieso dann gerade bei ihm?

    3/6 - gute Quote :face_with_tears_of_joy:

  • @DominoBB Nein nicht nur im Nachbarland. Es ist jedoch Hauptferienzeit und es geht momentan vielen so. Und ja die von dir aufgezählten Länder haben nach unserem Demokratieverständnis erhebliche Defizite. Ich mach aber gerade nicht bei deren Regierungen Urlaub.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Alles prima, @FC-maniac
    Wollte dich nur ein wenig locken. Du sagst halt was dir an einem Spieler gefällt und beziehst es ausschließlich auf MÖ. Passt zwar in den Kontext, aber es passt auch in die verallgemeinernden Aussagen in seine Richtung. Wenn du ihn nicht vermisst, dann müsstest du nach o. g. Maßstab halt keinen vermissen. Es hat sich keiner mit besonderer Leistung vorgetan.
    Ich bin auch kein Özil-Fan und habe mich oft genug über seine Leistung aufgeregt, aber ich kann auch seine erbrachten Leistungen anerkennen. Und da lässt sich einiges aufzählen. Gehört halt zu den besten Spielern unseres Landes.

    Ich hab´s auf Özil bezogen weil es ja auch um Özil ging - der ist ja schließlich zurückgetreten.


    Ist doch vollkommen klar das ich ihn dann - wenn es um ihn geht - natürlich auch mit den Spielertypen vergleiche die ich eben wirklich gut finde.


    Wäre Khedira zurückgetreten oder Gündogan oder Kroos - dann hätte ich einen Post geschrieben der sich ebenfalls dann auf den jeweiligen Spieler bezogen hätte - aber auch ebenfalls im direkten Vergleich zu meinen Idealvorstellungen eines Spielers.


    Wenn jemand Özils Spielweise toll findet - kein Problem. Jeder hat Ansichten und Bewertungen wie er den Fußballsport am liebsten sieht und was für Spielertypen er bevorzugt.


    Ich habe ja auch geschrieben das Özil an sich ein guter Spieler ist. Aber ich kann nun mal nicht voll des Lobes über einen Spieler schreiben dessen Spielweise ich genau so empfinde wie ich es im ersten Post geschrieben hatte. Wie gesagt: Jeder sieht Fußball aus seiner eigenen, persönlichen Perspektive und hat eigene Vorstellungen vom Fußball.

  • Zitat

    Erdogan erklärte am Dienstag in Ankara: „Ich habe mit ihm heute Nacht telefoniert.“ Ausführlich und mit blumigen Worten lobte er den Fußballspieler: „Seine Haltung ist national und patriotisch. Ich küsse seine Augen.“

    Patriotisch. Soso.

    „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein. Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt!“

  • Ich meine, dass bei Asamoa, und Baoteng, nie beklagt wurde, dass sie bei Siegen der Deutsche und bei Niederlagen der Schwarze sind. Wir hatten beim FC Chihi, Yalzin u.a. und haben jetzt Öczan. Da habe ich noch nie Klagen gehört, dass die bei Siegen als Deutsche und bei Niederlagen als Ausländer bezeichnet wurden, auch bei starker Kritik an Ihren Leistungen nicht. Wieso sollte das bei Özil so sein. Und wenn es wirkliich so wäre, wieso dann gerade bei ihm?

    Der Vergleich zwischen Vereins- und Nationalspielern hinkt schon mal total. Dann gibt es auch hier Leute die bei kritischen Äußerungen zu Spielern Begriffe verwenden wie "der Tunesier, Türke etc.". Es gibt Politiker die manchen Spieler auf Grund seiner Wurzel ungern als Nachbarn hätten, oder eine ehemalige CDU Politikerin die seit Jahren hart mit der AfD flirtet die schrieb "wir haben keine NATIONALmannschaft, sondern nur die Mannschaft"

  • Also Gauland nimmt doch eh keiner ernst und besagte CDU Politikerin hat den Spitznamen der Nationalmannschaft benutzt um mal etwas schärfer zu schießen.


    Bei letzterem sehe ich jetzt kein Problem, denn das Thema Internationalisierung bei einer NATIONALmannschaft ist nunmal lächerlich wie es vom DFB betrieben wird.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Also Gauland nimmt doch eh keiner ernst

    Gut 12 % der letzten Wähler haben seine Partei aber trotzdem oder vielleicht auch wegen ihm gewählt. Tendenz steigend, gibt wohl doch welche die den für voll nehmen.

    Bei letzterem sehe ich jetzt kein Problem, denn das Thema Internationalisierung bei einer NATIONALmannschaft ist nunmal lächerlich wie es vom DFB betrieben wird.

    du wirst aber schon sehen was sie gemeint hat und weswegen sie ausgerechnet das Wort National in Großbuchstaben geschrieben hat. Zu viele mit Migrationshintergrund, also ist das nicht mehr deutsch und muss deswegen als die Mannschaft betitelt werden.

  • Die 15-20%, die jetzt ihr Hakenkreuz bei den EkelhAfDen machen, gab es schon immer. Der Unterschied ist, dass die sich ihre braune Grütze früher nur gegenseitig am Stammtisch hinter vorgehaltener Hand um die Ohren gehauen haben, heute rotzen sie sie in St. Pegidien oder den asozialen Medien ungeniert in die Welt raus. Ich befürchte, das muss eine Demokratie aushalten (so lange es nicht in den strafbaren Bereich geht).


    Fun Fact am Rande: Der einzige Spieler des WM-Kaders, der NICHT in der BRD geboren wurde, ist Toni Kroos.

    „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein. Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt!“

    Einmal editiert, zuletzt von zYnErgie ()

  • Ich finde diese Debatte nach wie vor Banane, und zwar aus folgenden Gründen:


    1. Niemand bestreitet, dass es auch in Deutschland diesen "Alltagsrassismus" gibt. Nun ist der Alltag von Mesut Özil aber in allen Punkten ein anderer als von den hier lebenden Menschen mit anderer Herkunft. Das geht sogar soweit, dass er ja höchtens noch ein paar Tage pro Jahr in Deutschland ist (meistens wegen Länderspielen) und dann auch sicher nicht in der Straßenbahn oder beim Einkaufen bei REWE rassitisch beleidigt wird. Wieso soll also ausgerechnet dieser Mann, der in ganz anderen Sphären unterwegs als z. B. alle anderen Deutsch-Türken nun einschätzen können, dass Teile der Menschen hier, Teile der Medien und auch des DFB rassitstisch sind?


    2. Nur, weil er im Stadion von ein paar Deppen (evt. auch mehrfach) in diese Richtung beleidigt wurde? Das ist nicht ok, keine Frage. Aber, dass ein Fußballstadion nicht der Gerichtshof für Menschenrechte ist und seine Besucher keine buddhistischen Friedensmönche sind, das ist doch nichts neues. Herrgott, ein Thomas Müller wird sicher auch von der Mehrzahl der nicht bayrischen Fans als Weißwurstfresser bezeichnet oder als schlimmeres. Oliver Kahn hat man Bananen in den Strafraum geschmissen, über Podolski gab es aufgrund seines einfachen Gemüts sogar bei Einslive eine eigene Comedysendung. Ist das auch alles "rassistisch"? Wenn man den Witz reißt "Was heißt Urinprobe auf Polnisch: Piszcek!", ist das auch rassistisch?


    Oder kann man sich darauf einigen, dass das eigentlich Problem hier in der Debatte gar nicht der Rassismus ist, sondern die enttäuschte Erkenntnis zweier Partner, dass sie sich auseinandergelebt haben?! Das, was da gerade von beiden Seiten abgeht wirkt eher wie ein Rosenkrieg nach einer heftigen Scheidung als nach ernsthaften gesellschaftspolitischen Problemen!

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • gerade gestern noch ein Interview mit Prince Boateng gelesen (und ähnlich ergeht es wohl auch anderen Spielern in Belgien und Frankreich so), dass die über ähnliche Probleme außerhalb von Deutschland damit haben und leider habe ich das Gefühl, dass dieser Rassismus in Deutschland und anderen Ländern in Europa sehr wohl von zu viel Leuten praktiziert wird

    Ich behaupte sogar, dass Patriotismus und Rassismus in den meisten Ländern Europas stärker ausgeprägt ist und bewußter gelebt wird.... als in Deutschland!!

  • Eigentlich hatte er ja nichts anderes gemacht als wir ( Merkel und Co. ). Er unterstützt Erdogan auf seine Art.
    Merkel schmeißt Erdogan Millionen in den Rachen damit er uns die Flüchtlinge vom Hals hält um diese dann in menschenunwürdigen Gettos einsperrt.
    Letztendlich unterstützen wir ihn somit auch.


    Die Mafia tut gut daran nichts mehr dazu zu sagen.
    Dann ist die Sache bald Geschichte.
    Und wenn M.Ö. ein Buch darüber schreiben will, soll er doch.

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