Fitnessdaten

Zitat von Soll/Ist

Kimeo, ich weiss nicht recht, was ich dazu schreiben soll. Soll ich dir meine Bewunderung zollen, daß du tief im Feindesland deine Freiübungen machst?! Oder soll ich verzweifelt mit dem Kopf schütteln und mich fragen, wie einanständiger FC Fan so tief sinken kann ,daß er freiwillig in diese Jauche taucht?!

Ganz so freiwillig ist es ja nicht. Konnte leider nichts dafür, dass mein ursprünglicher Arbeitgeber (damals ansässig in Ratingen) von meinem jetzigen Arbeitgeber (ansässig in MG ) gekauft wurde.

Ich seh dich als Missionar im Feindesland an und habe höchsten Respekt

Ich finde du könntest da ruhig öfter mal ins Becken pinkeln

Da ich da ja selber drin schwimme, lasse ich das lieber.

Bin mal gespannt wie es heute funktioniert. Durch das Rafting gestern habe ich heute einen verspannten Nacken. Könnte beim Kraulschwimmen, die Atmung beeinträchtigen und mich bei der Rollwende behindern

Gestern Abend war ich, leider deutlich zu kurz nach dem Abendessen, eine Runde von 7,5km laufen. Hab dafür 45:52 min gebraucht, also rund 28 Sekunden schneller als letzte Woche und sogar glatt 3 Minuten schneller als am 13.08.(da waren es aber auch laut GPS-Aufzeichnung knappe 100 m länger, wieso auch immer). Das finde ich in Anbetracht des Umstandes, dass ich die ersten 3-4 km deutlich mit den Nachwirkungen des zu kurz davor liegenden Abendessens zu kämpfen hatte(auf Deutsch gesagt, ich musste erstmal versuchen, nicht zu ) ja schon ganz anständig.
Besonders gefreut hab ich mich, dass ich die Zwischenzeit auf den 5km tatsächlich in einem Schnitt unter 6:oo min pro km gepackt hab(wenn auch mit 29:54 denkbar knapp).
Dann heute morgen auf der Waage gabs das nächste kleine Highlight: die ersten 10 Kilo(10,3 ganz genau) hab ich in 7 Wochen seit ich angefangen hab irgendwo unterwegs verloren. Auch wenn es noch ein gutes Stück ist, bis ich mein Wunschgewicht zurück hab, hält es auf jeden Fall erstmal die Motivation hoch, zu sehen dass sich sowohl in der Leistung als auch dem Gewicht was tut

Zitat von Heimerzheimer

Gestern Abend war ich, leider deutlich zu kurz nach dem Abendessen, eine Runde von 7,5km laufen.

Spielt der Körper da denn mit?

Ich habs jetzt mehrfach erlebt, dass ich selbst nach relativ leichtem Abendessen nicht direkt Fahrradfahren sollte, weil mir dann auf so ganz eklige Weise übel wird.

Er musste, weil ich ja entscheide ob er das tut.
Er hat mich aber wissen lassen, dass er nicht einverstanden war Nächstes Mal warte ich definitiv wieder was länger. Das hat nur sehr wenig Spaß gemacht.

Gestern mal wieder mein 4.100m Programm auf der 50m Bahn. Vorgenommen hatte ich mir wieder unter 1:25:00 h zu bleiben und evtl. die Zeit vom Montag zu toppen. Ist mir dann in 1:23:59 auch gelungen. Hatte ein gutes Gefühl im Wasser und konnte schön in den Power-Abschnitten (4 x 200m Lagen und 4 x 100m Lagen) mit druck schwimmen. Bis dann eine Gruppe nach Gülle stinkender Güllebauer-Triathleten mir meinen Rhythmus auf der Bahn kaputt gemacht haben. Sonst wäre die Zeit wohl noch um einiges besser ausgefallen

Wieso ertränkst Du die nicht einfach und erklärst (aber nur auf Nachfrage), das wäre Training für den Massenstart im Freiwasser?
Also ich meine, falls beim Ertränken von Güllebauern überhaupt jemand anderes fragt, als die Kommission zur Verleihung des Bundestverdienstkreuzes

ich bin gestern auf die Zugspitze gewandert.
Insgesamt 7,5 Std. unterwegs für ca. 25 km (2.200 hm).
8 Std. hatte ich mir als schnellste Zeit vorher ausgerechnet (mein Wanderführer hatte 8-11 Std. angegeben).
Bin gestern abend sehr erschöpft und zufrieden gewesen.

Zitat von Heimerzheimer

Neu: 59:41 min

Das war gar keine Absicht und ist einfach so passiert.
Ich bin gestern Abend los, mit dem Ziel, locker 10km zu laufen. Den ersten Kilometer bin ich auch wirklich mit 5:57 langsam angegangen und in lockerem Tempo und ohne Uhr am Handgelenk weitergelaufen - bekam also meine Zeiten nur jeden Kilometer von der Fitness-App durchgegeben.
KM 2 sagte er dann nach 11:49 an.
KM 3 nach 17:39...da dachte ich schon, uff, ob ich womöglich meine Bestzeit auf 5km(bisher: 29:54) packen könnte?
KM 4 kam dann etwas langsamer(ist ein kleiner Hügel drin) nach 23:51...da dachte ich schon, Naja, dann wirds wohl nix mit der Bestzeit auf 5, aber hey, ich wollte ja auch 10 laufen. Und wenn ich dabei unter meinen 1:02:23 bleibe wäre das ja schon super, hab ja noch 2,5 min Puffer die ich verlieren kann.
Dann bin ich aber vielleicht unbewusst den 5. km etwas schneller geworden und konnte meinen Ohren kaum trauen, als mir das Telefon nach 29:31 min mitteilte, 5km gelaufen zu sein. OK, cool. Was jetzt? Schauen wir einfach mal, wieviel km ich es schaffe, den Schnitt von unter 6min noch aufrecht zu erhalten.
6km...35:35 min
7km...41:23 min
8km...47:37 min grübel ob ich das schaffen kann, das über die ganzen 10 km zu bringen? Darf pro km etwa 10 Sekunden verlieren, merke aber, die Beine werden nicht leichter.
9km...53:48 min... Es ist möglich...und nur noch ein KM...scheiß mal auf locker laufen, jetzt versuch ich es auch richtig... also Knallgas, kann zuhause ja schon fast sehen...und als ich dann das Signal für "Ziel erreicht, verbleibende Strecke 0 KM", gefolgt von der besagten Zeit hörte war ich echt platt...aber begeistert, dass ich diese nächste "Schallmauer" geknackt hab. Natürlich war ich irgendwo ab km 6-7 voll im Modus und hab von "locker laufen" nicht mehr viel im Sinn gehabt. Dazu schönes Wetter, sonnig, 21 Grad, kein Wind - optimale Bedingungen. Also wohl nix, was so ohne Weiteres reproduzierbar sein wird. Aber ich beginne langsam zu glauben, wenn ich diese Trainingsintensität so durchziehe, nächsten Sommer womöglich in die Richtung von 50 Minuten auf den 10 km zu laufen. Dann wird die angepeilte "Schallmauer" von 3 Stunden auf dem Triathlon plötzlich sehr, sehr machbar.

Für Hamburg, wo ich starten will, galt dieses Jahr wohl ein Zeitlimit von 3:30 insgesamt sowie 2:45 nach dem Schwimmen, soweit ich das mitbekommen hab, also wenn Du zu langsam warst, läufst Du Gefahr mit dem Besenwagen eingesammelt zu werden.
Jetzt wollte ich aber nicht dieses Minimalziel anpeilen sondern hab mir etwas gesucht, das ich bei meinem Leistungsstand als ambitioniertes Ziel angesehen hab, für das ich wirklich das ganze Jahr kontinuierlich trainieren muss...da scheinen 3 Stunden erstmal gut geeignet. Soll ja dazu dienen, den Langzeitspaß zu erhalten, um das damit verknüpfte Ziel, dauerhaft mein gewicht in einen normalen Bereich zu bringen, auf jeden Fall zu erhalten, und nicht nur 3 Monate Gas zu geben, die Lust zu verlieren und dann Jojomäßig hinterher alles an Gewicht wieder drauf zu haben.

Zitat von effzeh-in-bs

Wow, krass:
1 km in 11 Sekunden - und das innerhalb eines 10km-Laufs...nicht schlecht

Ja, muss aber selbstkritisch eingestehen, auf dem letzten KM bin ich dafür arg langsam geworden...die Erschöpfung frecher

Zitat von Soll/Ist

Favorit ist er, aber wir wollen mal sehen. Geschlagen habe ich ihn schon. Entscheidend werden meine Returns. Die Chance ist da.

Also - nutze sie! Ich bin überzeugt, wenn Du dieselbe Konzentration und denselben Einsatz mitbringst, als ginge es darum, Güllegurgler zu verhöhnen, wirst Du als Sieger das Feld verlassen!

@Heimerzheimer
Deine Motivation springt einen ja quasi an. Du hast ordentlich Blut geleckt und das ist
Kleiner Tipp: Mach dir mit den Läufen (immer schneller, immer weiter) nicht deine Muskulatur platt und mache auch mal bewusst langsam. Davon wirst du nicht langsamer Ja es geht und ja in dem Bereich ist noch mehr drin. Du kannst bei deiner Trainingsintensität und weiterem Gewichtsverlust sehr bald 50 Minuten auf 10 KM laufen. Das ist realistisch. Gebe nur Obacht auf deine Muskulatur und lasse dir manchmal einfach mal Zeit.

Etwas Trainingssteuerung hilft. Immer nur ballern bringt auf Dauer nix. Du wirst derzeit schon allein schneller durch weniger Kg