Fitnessdaten

  • :woman_facepalming: Du brauchst einen der dir mal kurz auf die Finger klopft. Was machst du eigentlich wenn du dir nen kleinen Faserriss holst? Dann wird dir die Entscheidung ob Training oder nicht mal ganz kurz abgenommen :grimacing_face:
    Trainingserfolge bei deiner Trainingsintensität und Gewichtsklasse lassen nicht lange auf sich warten und ich kenne das Glücksgefühl sehr gut. Du trainierst und dann geht da (fast) immer noch etwas mehr, oder du kannst deine geile Leistung vom Vortag wiederholen. Die Maschine läuft einfach.
    Seit wann trainierst du, hast du schonmal in dem Bereich trainiert und wie lange vorher hast du nichts mehr gemacht? Du hast ja kürzlich gesagt, dass du dich mal mit Trainingssteuerung befassen möchtest. Mache das mal und du wirst dann schnell lesen können wie wichtig Pausen und geringere Intensität sind.

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • Seit ich damit jetzt angefangen hab sind es jetzt 8 Wochen. Davor bin ich dieses Jahr immer mal wieder ein bisschen gelaufen, aber nicht kontinuierlich. Ich war in Sachen Laufen letztes Jahr schon mal weiter, das war vor knapp 10 Monaten. Da hab ich mir, nach einem guten halben Jahr Training mit nachher an die 100km pro Monat(Zeiten von 5:30 auf dem km waren gar kein Problem zu der Zeit), leider in vollem Lauf recht schwer den Fuß umgeknickt, Bänder gerissen und bin dadurch Monate lang voll aus dem Tritt gekommen.


    Ich habe halt vorher gute 9 Jahre lang American Football gespielt und das die meiste Zeit wirklich als Leistungssport betrieben(1. und 2. Bundesliga, in der Hochzeit 6-8 Trainingseinheiten in der Woche und wirklich für den Sport gelebt, mich dafür ernährt usw.). Eine Sache, die man dabei lernen muss, wenn man es soweit schaffen möchte, ist den Unterschied zwischen "Mir tut etwas weh" und "Ich bin verletzt" zu kennen und auf seinen Körper zu hören. Also ich bin nicht völlig unerfahren, was Training und Trainingssteuerung betrifft :winking_face: Trotzdem wäre es wohl am vernünftigsten, heute mal nichts zu machen und morgen etwas früher die Kurve zu kratzen, um noch ein paar Bahnen im Becken einzustreuen. Freitag habe ich tatsächlich 2 Stündchen fürs Rad und am Wochenende bin ich als Schiedsrichter unterwegs, da ist also für eine echte Laufeinheit sowieso keine Zeit(Schiedsrichtern würde ich von der Intensität als etwas aktiveren Spaziergang beschreiben, zumindest auf den Positionen die ich am WE besetzen werde). Montag dann wieder Handballtraining und dann wird sich dienstag die Zeit fürs Laufen finden denke ich. Hoffen wir dass es bis dahin besser ist.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Eine Sache, die man dabei lernen muss, wenn man es soweit schaffen möchte, ist den Unterschied zwischen "Mir tut etwas weh" und "Ich bin verletzt" zu kennen und auf seinen Körper zu hören.

    Heißt, du ignorierst Schmerzen, wenn du genau weißt, dass nichts verletzt ist?

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Bin ja kein Coach und schon überhaupt nicht deiner :grimacing_face: Dir deine Motivation platt machen habe ich auch nicht vor, denn es ist einfach zu schön deine Berichte hier zu lesen. Wenn ich deine sportliche Laufbahn so lese, dann müsste da genug Erfahrung sein um in der jetzigen Situation eine (für dich) gute Entscheidung treffen zu können. Du hast schließlich tolle Ziele, die du nicht aus den Augen verlieren aber auch nicht riskieren solltest.
    Wenn du mal die Bremse trittst, dann verlierst du vielleicht ein paar Sekunden oder halt Minuten beim Triathlon. Bei einer ordentlichen Verletzung vielleicht den kompletten Wettbewerb.
    Viel Erfolg und weiterhin Spaß beim Training.

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • Wenn ich es wirklich genau weiß, ja.
    Gerade beim Football fühlst Du dich manchmal am Tag nach einem Spiel echt übel, einfach aufgrund der menge an Körperkontakt und Einschlägen, die der Körper so bekommt ist eigentlich der halbe Körper irgendwie verbeult und die Muskeln verkatert. Wenn Du dann sagst "Ich mach nichts, solange ich Schmerzen hab", setzt Du je nachdem wie schlimm es war und wie empfindlich man individuell so ist, schnell mal ne Woche aus - dann hast Du aber schon das nächste Spiel :winking_face: Wenn Du aber dann nach Samstags Spiel Sonntags ganz locker 20-30 Minuten Bewegung hinter dich bringst(ründchen locker Laufen, bisschen leichtes Krafttraining, oder aufs Rad), fühlst Du dich, so meine Erfahrung, Montags deutlich frischer und besser, als wenn Du Sonntag nix machst und kannst dann Montag im Krafttraining wieder richtig mit Belastung arbeiten(was bei einer Saison von 6 Monaten wichtig ist, wenn Du körperlich halbwegs auf dem Level bleiben willst).
    Oder denk zum Beispiel an sowas wie Muskelkater.Tut auch weh, ist nicht schön, aber ich weiß auch, das ist nix das mich umbringt. Und wenn ich zum Beispiel in den Schultern Muskelkater hab kann ich ja trotzdem was für die Beine machen.
    Wenn ich es dagegen nicht genau weiß, beispielsweise nachdem was umgeknickt ist, ich nen Sturz hatte(oder beim Football damals nen fiesen Hit bekommen hab), muss ich natürlich gucken wie ich damit umgehe, weil dann zusätzliche Belastung alles schlimmer machen kann, wenn ich beispielsweise mit nem bis dato nur angerissenen Band einfach mal munter drauf los laufe. Da lässt man es dann eben doch langsamer angehen und ggf. vom Doc mal checken.
    Deshalb bin ich schon ein Fan davon, auch in einer Situation wie jetzt, mal eine ganz lockere Runde zu laufen, um in den Körper reinzuhören(natürlich nicht 5km auf Zeit, volle Pulle). Sind die Schmerzen nach 20 Minuten noch da, oder gar schlimmer, oder sind sie vielleicht weg, wenn sich mal das Laktat vom Vortag ausgespült hat...? Der Körper verrät einem da viel, wenn man ein bisschen ein Gefühl dafür entwickelt hat.



    @lunyTed Alles gut, ich bin ja dankbar für den Input und habe dein "auf die Finger klopfen" auch wenn Du nicht mein Coach bist, zum Anlass genommen, heute mal lieber nix mehr zu machen. Bin dankbar für jedes Feedback dass ich hier von Euch allen bekomme, gerade auch dann wenn es mal nicht nur "Toll, weiter so", sondern ein konkreter Tipp ist, der mich besser machen kann! :thumbs_up:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Da ich vom St. Pauli Trip am Montag noch gerädert, war ich dann gestern wieder auf der 50m Bahn in Gülletown schwimmen. Nach der tollen Einheit vom Samstag hatte ich mir vorgenommen, wieder anzugreifen. Ziel sollte unter 1:24 h sein.


    Ich also ins Wasser gesprungen und fühlte mich auch noch ganz gut. Ernüchterung stellte sich ein, als ich die Zeit nach den ersten 400m gesehen habe. Irgendwie konnte ich keinen Druck ins Wasser bringen. Nach dem zweiten 200m Lagen etwas später hab ich nur gedacht: Hauptsache ankommen und evtl. unter 1:25 h bleiben.


    Am Ende war es dann mit ganz viel Kampf 1:23:48, was mich dann einigermaßen versphnlichh stimmte

    戦う者は負けるかもしれないが、戦わぬ者はすでに負けている


    Tatakau mono wa makeru kamo shirenai ga, tatakawanumono wa sudeni maketeiru


    Don't eat yellow snow

  • Da ich vom St. Pauli Trip am Montag noch gerädert, war ich dann gestern wieder auf der 50m Bahn in Gülletown schwimmen. Nach der tollen Einheit vom Samstag hatte ich mir vorgenommen, wieder anzugreifen. Ziel sollte unter 1:24 h sein.


    Ich also ins Wasser gesprungen und fühlte mich auch noch ganz gut. Ernüchterung stellte sich ein, als ich die Zeit nach den ersten 400m gesehen habe. Irgendwie konnte ich keinen Druck ins Wasser bringen. Nach dem zweiten 200m Lagen etwas später hab ich nur gedacht: Hauptsache ankommen und evtl. unter 1:25 h bleiben.


    Am Ende war es dann mit ganz viel Kampf 1:23:48, was mich dann einigermaßen versphnlichh stimmte

    Tja Kumpel, ich könnte dir diesen Krampf erklären....Es ist einfach so, daß dich unsere Kritik das Gülletown Becken zu benutzen, tief in deinem Unterbewusstsein derartig getroffen hat(und mit Recht, das möchte ich heraus stellen), daß du jetzt innerlich verkrampfst sobald du nur einen Zeh in das Wasser getaucht hast. HÖR AUF DEIN UNTERBEWUSSTSEIN, HÖR AUF DEINEN KÖRPER. Schluss mit Gülletown - das ist nicht der Weg, der zum Heile führt. Nicht dein Weg -es sei denn du will der ewigen Verdammnis anheim fallen.

    Einmal editiert, zuletzt von Soll/Ist ()

  • So, gestern das erste Mal seit dem Fahrradbums wieder ins Wasser gehüpft um meine 1500m zu schwimmen.
    Mir schwante ja Böses, waren tatsächlich fast 3 Wochen seit dem letzten Mal im Wasser(hatte bei dem Sturz gut was auf die Schulter bekommen, das tut auch immer noch weh)...aber hey, es ging und es ging nicht so schlecht! Gerechnet hätte ich mit 1-2 Minuten langsamer, faktisch war ich aber ne ganze Minute schneller:


    1,5km Schwimmen: 35:12 min

    Neu: 34:18 min


    Das ganze draußen in einem fast vollständig leeren Freibar bei 23 Grad WT(brrrr).
    Damit liege ich jetzt mit meinen tatsächlich gefahrenen Nettobestzeiten(34:18 + 1:24:29 + 59:41) schon unter den 3 Stunden. Nun gilt es noch Puffer rauszuholen für die Wechsel und die Ermüdung während des Wettkampfes...heute hoffe ich auf einen trockenen Nachmittag zum Radfahren. Wade spüre ich seit vorgestern nicht mehr!

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

    Einmal editiert, zuletzt von Heimerzheimer ()

  • So, gestern das erste Mal seit dem Fahrradbums wieder ins Wasser gehüpft um meine 1500m zu schwimmen.
    [...]

    Schwimmst Du die 1.500m immer an einem Stück?

    戦う者は負けるかもしれないが、戦わぬ者はすでに負けている


    Tatakau mono wa makeru kamo shirenai ga, tatakawanumono wa sudeni maketeiru


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  • Schwimmst Du die 1.500m immer an einem Stück?

    Ja. Ich möchte mir erstmal eine gewisse Grundfitness bzw. -ausdauer an den Leib schaffen, bevor ich anfange, an Feinheiten zu schrauben. Mache ich beim Laufen bisher auch noch genauso(also noch keine Intervallläufe o.ä.). Wenn ich dann mal soweit bin, dass ich sage, ich packe die Distanz ohne Probleme, dann will ich gezielt anfangen am Tempo zu arbeiten.


    Freitag war ein guter, nein ein ganz hervorragender Tag!
    Wollte vor einem kalorienreichen Abend(waren bei Freunden eingeladen und es gab Lasagne und sogar noch Nachtisch) ein bisschen vorarbeiten und war deshalb 10km laufen. Wade hab ich ja schon Donnerstag nicht mehr gespürt und deshalb war es mir das Risiko wert, mal zu sehen ob sie hält.
    Sie hat.
    5km in 28:59 min in neuer Bestzeit. Soweit so gut, immerhin hab ich das ja als meine Wade sich gemeldet hat auch geschafft.
    Im Ziel war ich dann nach 10km nach 58:44 min. Also fast eine Minute schneller als bei meinem letzten guten 10er eine Woche vorher.
    Also nun:

    10 km laufen : 59:41 min

    Neu: 58:44 min.


    Und obwohl ich Freitag ausschweifend gespeist habe und auch Samstag Abend nach einem Tag Schiedsrichtern mit 2 Spielen(Schrittzähler sagt ca. 15 km Bewegung dabei) sogar nen Dönerteller plus Pommes zu mir genommen hab, standen gestern morgen noch 108,2 kg auf der Waage. Das sind also fast 13 Kilo weniger als am Anfang.
    Was mich besonders freut, ist dass mich inzwischen auch die ersten Leute ansprechen und fragen, ob ich abgenommen hätte, weil dass man das wirklich sehe. Das schafft auf jeden Fall eine tolle Motivation, dran zu bleiben.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Habe am Wochenende insgesamt 24km beim 50-Stundenschwimmen geschafft.
    Damit wurde mein persönliches mein Ziel von >20km geschafft.


    Für nächstes Jahr liegt dann das Ziel bei >25km.

    De Hauptsaach is et Hätz es jot.

  • Samstag 30 km an der Mosel gelaufen, gut im Training für den Marathon in vier Wochen und jetzt Halsschmerzen und Beginn einer Erkältung. :face_vomiting:

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • So schlimm ist es ja nicht.


    Im Prinzip gehst du ja "nur" einmal morgens/vormittags und einmal abends/nachmittags für 2 Std. oder etwas mehr ins Wasser (Bei Bedarf mit kleiner Pause zwischendurch)
    Die anderen 39 Std. kannst du dich erholen, Essen, Schlafen, Haut pflegen usw.


    Man muss sich halt vor einer neuen Runde etwas motivieren trotz Muskelkater erneut ins Wasser zu steigen. Aber einmal drin, bist du nach ein paar Bahnen wieder im Flow.
    Glücklicherweise war das Becken im Freibad auch vorher nochmal geheizt worden, sodass die Kälte diesmal eigentlich keine Rolle gespielt hat.
    Letztes Jahr war es quasi ungeheizt und ohne Neopren nicht lange auszuhalten. Da hatte ich auch deutlich weniger geschafft.

    De Hauptsaach is et Hätz es jot.

  • Gestern morgen Tennis gespielt. Doppel. Wirklich ein krasses Spiel war das. Wir liegen im ersten Satz bei eigenem Aufschlag 2:5 und 15:40 zurück. Verhindern das Break und schaffen 5 Spiele in Serie zum 7:5. Liegen im zweiten
    Satz 0:3 und 1:4 zurück und schaffen erneut 5 Spiele in Serie zum 7:5 und 6:4. Das kommt wirklich nicht alle Tage vor.

  • @GeissBasti Trotzdem, fetten Respekt für die Leistung.
    Wie läuft das da mit dem Nachhalten der Strecke? Musst Du selber zählen oder gibts da irgendeine Art von Service oder Technik, die das für dich übernimmt?
    Ich finde es ja schon nervig, wenn ich meine 1500m Schwimme 60 Bahnen abzuzählen :clown_face: Glaube da wird man doch irgendwann matschig in der Birne, wenn man das selber zählt...oder?

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