Fitnessdaten

  • So Freunde, am Wochenende war dann Teil 1 meiner Fitnessüberprüfung. Beim letzten Mal war ich die 1.000 Meter knapp unter 4 Minuten gelaufen und die 5.000 Meter bei 24 Minuten und 12 Sekunden. 10.000 Meter bei 54,23 Minuten.


    Jetzt die 1000 Meter bei 3 Minuten und 50 Sekunden und die 5.000 Meter bei 23 Minuten und 36 Sekunden. Nach den 5.000 war ich nicht einmal fertig. Am nächsten Wochenende gibt es die die 10.000 Meter und ich bin mir ziemlich
    sicher, daß ich einer Zeit laufe, die ich lange nicht geschafft habe. Bin tatsächlich momentan wirklich fit und gut drauf.

  • Hab leider ne Erkältung aus Malle mitgeschleppt. Deshalb kann ich nicht schwimmen :frowning_face:

    戦う者は負けるかもしれないが、戦わぬ者はすでに負けている


    Tatakau mono wa makeru kamo shirenai ga, tatakawanumono wa sudeni maketeiru


    Don't eat yellow snow

  • Bin tatsächlich momentan wirklich fit und gut drauf.

    Du bist doppelt so alt wie ich und läufst den KM und die 5K so dermaßen viel schneller als ich. Nur die Zeit auf 10k ist so, dass ich zumindest davon träumen kann, da irgendwann mal dran zu kratzen....allen Respekt dafür.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Heimerzheimer: Ich bin leichter als du, daß ist schon eine ganz wichtige Sache. Und: ich habe wirklich gut trainiert dieses Jahr. Und: ich habe solide gelebt. Wenig Alkohol, ausreichend Schlaf,etc. Das alles spielt schon eine Rolle.
    Und nebenbei gesagt: ich kenne Typen in meinem Alter, die mich glatt aus den Socken laufen. Beispielsweise meinen Schwager, den Drecksack. Der läuft die 10 Kilometer um 45 Minuten und ist knappe zwei Jahre jünger als ich.

  • Ja, das ist ein erheblicher Unterschied. Ich merke ja wie meine Zeiten ans Fliegen kommen, jetzt wo mein Gewicht runter geht(aktuell 104 kg). Mit nochmal 15-20 Kilo weniger sieht die Welt vermutlich nochmal ganz anders aus. Und was deinen Bekannten betrifft: Man findet ja immer einen der besser ist...das sollte dich nicht ärgern. Trotzdem ziehe ich den Hut vor deiner Leistung.

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  • Gestern doch nicht geschwommen, bei dem Wetter wollte ich raus und laufen.
    Versuch war, 10km mal auf Zeit zu laufen und dabei meinen bisherigen Rekord zu knacken, nachdem der auf 5km ja schon gefallen ist am Sonntag. Plan war: Mit dem Tempo für 5k anlaufen und mal gucken wie lange ich das Tempo ansatzweise halten kann
    Jetzt stellt sich heraus: Es ist problematisch, wenn man nicht so richtig aufm Schirm hat, was man da eigentlich versucht. Gedacht hatte ich, meine 10er Zeit wäre 58:01 gewesen. Blöd nur, dass ich da durcheinander gekommen war mit einer alten 5er Zeit, die 28:01 betragen hat. Tatsächlich war mein bisheriger 10er Rekord 58:44.
    Und wie ich so lief und es gut lief und ich mich gut gefühlt hab, dachte ich, komm, versuch den 10er Rekord(den gedachten, nicht den tatsächlichen :woman_facepalming: )um eine Minute zu unterbieten. Und weil das schöner klingt, nimmste noch 2 Sekunden mehr, um die 56 vorne zu haben...
    Und so lief ich und lief ich wie ein Dilledöppchen durch das Heimerzheimer Umland. 5km waren nach 27:45 geschafft(wäre für sich genommen eine Bestzeit auf 5...). 6km nach 34:38... 7km nach 39:21...bei 8 musste ich beißen, 45:15...9 nach 51:10...und dann hab ich beim letzten Km alles rausgelassen und richtig bis an die Grenze gelaufen und war nach 56:47 min da.
    Ich hätte gerne mal mein Gesicht gesehen, als mir bewusst wurde, dass meine bisherige Bestzeit fast 2 Minuten schneller war :winking_face_with_tongue: :flushed_face: Fühlte mich jedenfalls einigermaßen blöd in dem Moment. Aber das zeigt, wieviel davon Kopfsache ist. So hab ich mein gedachtes Ziel um ein paar Sekunden unterschritten, wenn ich als Zielzeit die 58:45 im Kopf gehabt hätte bin ich fast sicher, hätte ich diese auch nur um ne knappe Minute unterboten.


    Neu: 58:44 min.

    10 km Laufen Neu: 56:47
    plus 1500m Schwimmen: 32:16
    plus 40km Radfahren(immer noch aus August, weil ich nach meinem Crash die 40 noch nicht wieder auf Zeit gefahren bin): 1:24:29
    Macht jetzt als Nettozeit für den Triathlon 2:53:32...plus Ermüdung plus Wechseln. Ist noch was zu tun :winking_face:

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  • So Freunde, am Wochenende war dann Teil 1 meiner Fitnessüberprüfung. Beim letzten Mal war ich die 1.000 Meter knapp unter 4 Minuten gelaufen und die 5.000 Meter bei 24 Minuten und 12 Sekunden. 10.000 Meter bei 54,23 Minuten.


    Jetzt die 1000 Meter bei 3 Minuten und 50 Sekunden und die 5.000 Meter bei 23 Minuten und 36 Sekunden. Nach den 5.000 war ich nicht einmal fertig. Am nächsten Wochenende gibt es die die 10.000 Meter und ich bin mir ziemlich
    sicher, daß ich einer Zeit laufe, die ich lange nicht geschafft habe. Bin tatsächlich momentan wirklich fit und gut drauf.

    Für einen Menschen Ihren Alters (nur ein Tipp, dass Sie doch etwas gesetzteren Alters scheinen), eine nicht nur beachtliche, sondern auch bewunderswerte Leistung.
    Jedoch habe ich immer noch den längsten Pimmel. Das wissen Sie auch.

  • Bester hornby, über die Grösse ihres Gemächtes zirkulieren ja in einschlägigen sozialen Medien die schier unglaublichsten Aussagen. Da wird ja gerne vom "weissen Neger" gesprochen. Respekt.

  • Freitag: Große Runde laufen...13,5km insgesamt, in denen sich eine PB auf 10km versteckt hat:

    10 km Laufen Neu: 56:47

    10km Laufen: 55:38
    Samstag wollte ich ursprünglich Radeln, wurde dann aber kurzfristig in ein Footballspiel nachbeordert, da ein Kollege ausgefallen war und so war ich Samstag und Sonntag Schiedsrichtern.
    Gestern vor dem Spiel und nach der Arbeit noch einen schnellen 5k Lauf eingebaut. Und mit schnell meine ich so langsam wirklich mal schnell:
    26:20 min - mal zum Vergleich: Meine erste Zeit auf 5km seit ich mit dem Triathlontraining angefangen habe waren 32:58 min - und die waren mit Röcheln und Kampf.
    Und wie kommt das? Naja, zum Einen viel Training(im September 100km gelaufen), zum anderen purzeln die Pfunde weiter. Aktuell 102,5 Kilo übrig...Ziel war glaube ich mal mit unter 100 im Juli in Hamburg zu starten. Muss das wohl noch auf eine nicht absehbare Zahl korrigieren, denn ich wäre gerade enttäuscht, wenn ich diesen Monat noch nicht zweistellig werde.

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  • wurde dann aber kurzfristig in ein Footballspiel nachbeordert

    Bist du als Schiedsrichter quasi auf Reserve und musst dich zuhause immer bereit halten? Dann kannste ja gar kein Wochenende (in der Saison) mal für dich planen - kann ja immer mal ein Anruf kommen, dass du gebraucht wirst. :flushed_face:

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Nein, wir haben eine Online-Plattform("Gameday") da trägt man das ganze Jahr im Voraus seine Verfügbarkeiten und Abwesenheiten ein. Jeden Monat gibts nen sogenannten "Regioabend", bei dem die Einsätze des kommenden Monats verteilt werden, meist in der vorletzten oder letzten Woche des Monats.
    Wenn dann einer ausfällt(Kollege hat sich wohl Freitag mit Rad gemault), schaut der Hauptschiedsrichter, wer an dem Tag als "verfügbar" im System steht und sucht sich aus diesem Kreis jemanden aus, der noch frei ist, je nach Spiel eine bestimmte Lizenz mitbringt und wenn daraus immer noch eine große Auswahl resultiert, wer nicht so irre weit weg wohnt.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Ich war dann mal letzten Samstag im Wasser. Da ich die Wochen vorher nur mäßig trainiert habe (Malle-Trip, Erkältung, Wies'n-Trip) war meine Vorstellung, dass so knapp über 1 h 20 m schon als Erfolg anzusehen wäre.


    Ich also ins Wasser und auf der ersten Teilstrecke merkte ich schon, dass das wohl ein harter Kampf werden würde. So jedenfalls fühlte es sich im Wasser an. Ein Blick auf die Uhr nach er ersten Teilstrecke belehrte mich eines Besseren, denn die Zeit war recht gut. Nun gut, die gesamte Einheit war dann doch eher Kampf im Wasser, aber am Ende stieg ich nach 1:18:32 hochzufrieden aber sehr abgekämpft aus dem Wasser.


    Diese Woche wird es wohl auch nicht viel mit Training werden. Gestern musste die Einheit dem Effzeh Spiel weichen, Mittwoch ist Jahreshauptversammlung und ob ich nach einer langen Nacht in der Lanxess Arena es schaffe am Donnerstag ins Wasser zu hüpfen kann ich jetzt noch nicht abschätzen.

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    Tatakau mono wa makeru kamo shirenai ga, tatakawanumono wa sudeni maketeiru


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  • Letzter Teil meiner "Übung" war der 10.000 Meter Lauf. 53 Minuten und 20 Sekunden.


    Heisst: seit dem letzten Jahr habe ich meine Zeit über 10.000 Meter um mehr als vier Minuten verbessert. Krass :face_with_tears_of_joy:

  • Respekt, @Soll/Ist
    Und Frage an dich, Laufwunder:
    Ich möchte diesen Monat beginnen, gezielt mit Intervallläufen an meinem Tempo zu schrauben. Zwischenziel ist ein 9km Silvesterlauf am Jahresende und ultimativ natürlich die 10km im Triathlon.
    Kannst Du mir Tipps geben, welche Intervalle Sinn machen, um auf diesen Distanzen am Tempo zu arbeiten? 500/100, oder 1000/200...oder an der Zeit orientiert?

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Also auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war: Was versprichst Du Dir denn von dem Intervall-Training? Abgesehen von einer weiteren Gewichtsreduzierung, die Du mit "normalem" Training nicht so schnell hinbekommst, erkenne ich nämlich darin aktuell für Dich keinen Sinn...


    Ich rate Dir zumindest bis zum Jahresende noch weiter deinen gewohnten Rhythmus zu trainieren und weiterhin die Grundschnelligkeit voran zu bringen. Intervall-Training ist (meiner Erinnerung aus den Unterrichtsinhalten in Sport-Theorie nach) nur für sportlich austrainierte Menschen sinnvoll bzw. gesundheitlich unbedenklich, bei denen das Herz-Kreislauf-System schon sehr gut ausgeprägt ist (bzw. wo das Herz sehr viel Sauerstoff pumpen kann). Bei all Deinen beachtenswerten Fortschritten in den letzten Monaten: So weit bist Du noch nicht...


    Auch wenn es von der Motivation her etwas blöd ist: Manchmal ist weniger langfristig mehr. Ich würde an Deiner Stelle jedenfalls erstmal die 55 Minuten und mittelfristig die 52 Minuten anpeilen - wenn Du das geschafft hast, wiegst Du sicherlich schon locker unter 100 kg und hast in etwa ein halbes Jahr Ausdauertraining hinter Dir - und dann hat man immer noch genug Zeit mit Intervall-Training Muskeln aufzubauen...

  • Naja Intervall-Training ist gut für die Muskulatur, um neue Reize zu setzen.


    Damit erhält der Muskel neuen Impuls und kommt aus seiner normalen Belastung raus. Zusätzlich ists auch gut, wenn der Körper an ein gewisses Tempo herangeführt wird.


    Natürlich lohnt es sich nicht so sehr, einen 2000M Intervall zu laufen, wenn man auf 10 Km trainiert.


    Ich halte es immer mit 3x 1000M und 3x 400M Intervallen mit ner Pause von 200 bzw 400, wenns der Körper braucht. Gerne auch noch ein paar mal mehr.


    Und er ist ja auch mittlerweile schon gut im Training, sodass das schon Sinn ergibt.


    Im Hanteltraining ists doch auch so, dass du immer wieder mal die Zahl der Wiederholung oder die Gewichte änderst. Sonst gibt's keine Weiterentwicklung.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Was ich mir davon verspreche ist, einfach gesagt, einen neuen Trainingsreiz zu setzen und Abwechslung reinzubringen.
    Bisher trainiere ich beim Laufen im Wesentlichen 4 "Varianten" um es mal so zu nennen.
    Kurze Läufe - jeweils in "locker"(Regeneration) und "so schnell wie ich kann"
    Lange Läufe - ebenfalls in "locker"(Grundlagenausdauer) und "so schnell wie ich kann"(eher selten).
    Die Idee ist, mit den Intervallen einfach etwas Abwechslung zu den kurzen, schnellen Einheiten zu schaffen. Also weniger aus einem bestimmten Bedarf heraus, weil meine Zeiten ja aktuell mehr oder weniger von alleine immer schneller werden, einfach über die Kilometerzahlen, aber weil ich Abwechslung beim Training mag :winking_face:

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  • Ich kenne Intervalltraining zwar nur vom schwimmen her, aber um auch die Grundgeschwindigkeit zu steigern eignet sich ein Intervalltraining hervorragend. Wobei man beim schwimmen von längeren Strecken mit moderatem Tempo auf immer kürzerer Strecken mit immer höherem Tempo "steigert".

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  • Respekt, @Soll/Ist
    Und Frage an dich, Laufwunder:
    Ich möchte diesen Monat beginnen, gezielt mit Intervallläufen an meinem Tempo zu schrauben. Zwischenziel ist ein 9km Silvesterlauf am Jahresende und ultimativ natürlich die 10km im Triathlon.
    Kannst Du mir Tipps geben, welche Intervalle Sinn machen, um auf diesen Distanzen am Tempo zu arbeiten? 500/100, oder 1000/200...oder an der Zeit orientiert?

    Heimerzheimer, tue mich immer schwer mit diesen Tips aus der Ferne. Fakt ist, daß Intervalltraining die Tempohärte trainiert. Und das Intervalltraining ist einfach gut, daß du diesen inneren Schweinehund überwindest.
    Früher bin ich des Öfteren 5 mal 1000 Meter mit einer Pause von 2,5 - 3 Minuten gelaufen und zwar so in 3 Minuten 50 bis 4 Minuten. FRÜHER, wohl gemerkt. Da würde ich heute tot umfallen.
    Ganz sicher bekommst du durch das Intervalltraining eine höhere Grundgeschwindigkeit....Aber: Intervalltraining ist im Grunde genommen etwas für schon weiter entwickelte Läufer. Ist das bei dir schon so?! Kann ich nicht beurtei-
    len. Also - eher noch ein wenig "normal" trainieren und dann ins Intervalltraining einsteigen. Gruss, Soll/Ist