NRW Landtagswahl 2017


  • solang es dann aber nicht NPD oder AfD war ... :face_with_tears_of_joy: :winking_face:

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Mehr als ein Barometer ist sowas halt nicht.
    Aber dadurch beschäftigen sich wenigstens ein paar mehr Leute im Vorfeld mit der Wahl und vielleicht geht auch der ein oder andere mehr zur Urne.


    Wie zu erwarten habe ich keine besonders hohe Übereinstimmung mit einer Partei. Aber obwohl ich z.B. den utopischen Unsinn mit der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn ablehne, liegen trotzdem die Linken vorne:


    Linke 71,3
    Piraten (gibt es die noch?) 68,1
    Grüne 64,9
    SPD 62,8
    FDP 57,4
    CDU 55,3
    AfD 52,1
    NPD 45,7


    Von links nach rechts sortiert. :slightly_smiling_face:


    Diverse Sachen waren mir als Bewohner Hessens aber relativ wurscht, deshalb habe ich die neutral gewertet, z.B. der Nationalpark.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Der Nationalpark ist mir auch egal. Genauso, ob Katzen von Jägern gejagt werden. :face_with_tears_of_joy:

  • oh, da hab ich gar nicht nachgeschaut, was die Grünen zu sagen

  • den utopischen Unsinn mit der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn ablehne

    Davon halte ich auch nichts.


    (Allerdings halte ich viel von weniger arbeiten und dafür weniger Geld aber mehr Freiheit haben :grimacing_face: )

  • Allerdings halte ich viel von weniger arbeiten und dafür weniger Geld aber mehr Freiheit haben

    Das klappt wohl auf dem Land, aber nicht in der Stadt :winking_face:
    Ich bin immer noch dafür weniger Arbeit für mehr Geld, dann habe ich auch mehr Freiheiten :thumbs_up:
    Mir würde es auch reichen als Festangestellter Erzieher in Köln kostenfrei im RES (von mir aus auch Playa :prost: ) wohnen zu können, mit Dauerkarte. Dann könnte ich auch mit einer 20 Stunden-Woche und 1000 € Netto leben :kissing_face:


    ALLEZ FC

  • Was hat das mit Land oder Stadt zu tun? :flushed_face:


    Was ich ggf. weniger an Miete zahle investiere ich in die Karre :thumbs_down:

  • Wenn Du aber das Glück hast auf dem Land zu wohnen und zu arbeiten kommt das doch schon hin, auf jeden Fall eher als in der Stadt.


    Ich komme auf jeden Fall nicht damit hin wenn ich meine Stunden reduzieren würde, auch wenn ich es gerne täte.


    ALLEZ FC

  • Warum denkst du denn, dass es auf dem Land eher gehen sollte?


    MMn. hat es eher mit der jeweiligen Anspruchs- und Konsumhaltung zu tun.
    Ich verzichte auf einiges, um so selbstbestimmt leben zu können. Meine persönliche Prioritätensetzung.

  • Ich habe keine Zahlen dazu, zumal sich der ländliche Kreis hier bei mir schon arg an der Stadt bewegt (Mietpreise).
    Meine Vermutung ist da eher das es kurze Wege gibt (sofern wohnen und arbeiten am selben Ort ist) und eventuell der ein oder andere Preis vielleicht doch unter dem in der Stadt liegt. Ganz platt könnte man auch sagen: Auf dem Land gibts ja eh nix was einen dazu verleitet Geld auszugeben :winking_face:


    Ich gebe Dir Recht im Bezug auf Anspruchs- und Konsumhaltung, da hat bei mir leider erst sehr spät ein Reifeprozess eingesetzt und die Folgen trage ich noch ein paar Jahre auf meinen Schultern.


    Hinterher ist mal halt immer schlauer (in der Regel :winking_face: )


    ALLEZ FC

  • Auf dem Land gibts ja eh nix was einen dazu verleitet Geld auszugeben

    Das stimmt. Habe mal ein halbes Jahr auf Bauernhöfen gearbeitet und war danach richtig vermögend :thumbs_up:
    Ich bin wohl recht diszipliniert, was Geldausgaben angeht. Fühle mich dadurch aber nicht eingeschränkt, sondern wähle bewusster und genieße das dann mehr.


    Aber jetzt Schluss mit off topic :winking_face:

  • Davon halte ich auch nichts.
    (Allerdings halte ich viel von weniger arbeiten und dafür weniger Geld aber mehr Freiheit haben :grimacing_face: )

    Es gibt aber durchaus Beispiele wo die Reduzierung der Arbeitszeit in puncto Effizienz sich ausgezahlt hat daher halte ich das schon für ein denkbares Modell. Nur sollte es den Arbeitgebern überlassen sein es einzuführen oder nicht weil es nicht für alle Branchen umsetzbar ist.

  • Wie viel Zeit nehmt ihr euch für den Wahl-O-Mat eigentlich?


    Entscheidet ihr impulsiv - oder denkt ihr bei den Fragen lange nach und googelt gegebenenfalls, ehe ihr eine Antwort klickt?

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • 5 Sekunden pro Frage. Das hat eh null Aussage, vielleicht guck ich mir am 13. nach dem Sieg gegen die Pillen noch ein paar Fragen genauer an.

  • Es gibt aber durchaus Beispiele wo die Reduzierung der Arbeitszeit in puncto Effizienz sich ausgezahlt hat daher halte ich das schon für ein denkbares Modell.

    Danke für die Anmerkung!


    Hast du diese Beispiele zur Hand? Würde mich sehr interessieren.

  • Wie viel Zeit nehmt ihr euch für den Wahl-O-Mat eigentlich?

    Hier waren es geschätzte 30 sek. pro Frage.
    Wenn es aber um eine Wahl geht, an der ich teilnehme, lese ich auch in Parteiprogrammen nach und recherchiere zu Themen, die mich interessieren.

  • Hast du diese Beispiele zur Hand? Würde mich sehr interessieren.

    aus Schweden gibts diese Beispiele vor allem die aus der Pflege find ich interessant. Spontan hätte ich Pflege zu der Branche gezählt in der das kaum umsetzbar ist.


    https://deutsche-wirtschafts-n…stunden-pro-tag-arbeiten/


    http://www.sueddeutsche.de/kar…nden-sind-genug-1.2685127



    Andere Beispiele hab ich in TV Berichten gesehen, in den USA gibts Betriebe die auf einen 4 Stunden Tag (ohne jede Pause) umgestelt haben.



    Edit:
    Und mein spontanes Gefühl war wohl nicht falsch:
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…oppt-article19474266.html

    Einmal editiert, zuletzt von CobyDick ()

  • Hast du diese Beispiele zur Hand? Würde mich sehr interessieren.

    Habe dazu 3 interessante Artikel gefunden:


    http://www.karriere.at/blog/30…n-woche-arbeitstitel.html


    http://www.spiegel.de/karriere…erngeldplus-a-966832.html


    http://blog.reflect-beratung.d…unden-woche-erfolgsmodell



    Grundsätzlich halte ich den Sprung einfach für zu groß. In DE sind immer noch 40 Stunden Standard. Ein vernünftiges Ziel wären 35 Stunden.


    Allerdings ist meiner Meinung auch nicht die reguläre Arbeitszeit das Problem, sondern der dreiste Umgang von Arbeitgebern mit dem Thema Überstunden. Da müsste endliche eine gesetzliche Regelung her, die den Ausgleich von Überstunden als Freizeit reguliert, Klauseln wie "die ersten 10 Überstunden einer Woche sind mit dem Gehalt abgegolten" verbietet und den Arbeitnehmer bei der Ausbezahlung von Überstunden steuerlich entlastet.
    So gibt es einfach zu viele Firmen, die die Extrastunden ihrer Arbeitnehmer für selbstverständlich halten und ebenso zu viele Arbeitnehmer, die sich nicht dagegen verwehren.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Mir würde es auch reichen als Festangestellter Erzieher in Köln kostenfrei im RES (von mir aus auch Playa ) wohnen zu können, mit Dauerkarte. Dann könnte ich auch mit einer 20 Stunden-Woche und 1000 € Netto leben

    Meinst du du kannst den kleinen Sharky dann noch bändigen? :clown_face:

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Da müsste endliche eine gesetzliche Regelung her, die den Ausgleich von Überstunden als Freizeit reguliert

    Das wollen aber einige/viele nicht. Die wollen eben lieber das Geld auf der Hand haben und machen auch deshalb gerne Überstunden

    den Arbeitnehmer bei der Ausbezahlung von Überstunden steuerlich entlastet.

    Damit man schön bummelt, damit man mehr auf dem Gehaltsschein hat?
    Die Unternehmen sollen effizienter werden und nicht ineffizienter. Sind ja nicht alles Behörden.




    Geringere Arbeitszeit, geht immer mit weniger Gehalt ein (bei vollem Lohnausgleich wie die Linke fordert ist völlig illusorisch). Das wollen aber wenige Menschen.
    Die kommen ja nicht mit ihrem jetzigen Gehalt aus und wollen immer mehr konsumieren.