Fussball heute vs früher

  • Das Fußballgeschäft hat sich in den letzten Jahren verändert und zwar enorm.


    Mit dem Fußball bzw. der Bundesliga bin ich das erste mal Ende Ende der 80ziger in Berührung gekommen.


    Was mir von damals in Erinnerung geblieben ist, sind ein paar Punkte, die den Fußball für mich zu dem gemacht haben, was er für mich war/ist...eine wunderschöne Nebensache und ein toller Zeitvertreib. Leider rücken viele dieser Punkte heutzutage in den Hintergrund und ich ertappe mich dabei, dass ich es als normal erachte und zudem ertappe ich mich dabei, dass der Fußball bei mir nach und nach an Bedeutung verliert, bzw. Ich die Lust hierauf.


    Woran liegt das frage ich mich und ich komme immer wieder beim selben Punkt an...Geld und Kommerz!


    Es ist alles professioneller geworden was sicher an dem vielen Geld liegt, die Stadien sind prachtvoll und die Infrastrukturen ebenfalls (angefangen bei jugendcamps etc.).


    Das ist alles gut, aber einher geht eben, dsss der Fußball sich hierdurch in seiner Gänze verändert.


    Nebeneffekte sind hier zum Beispiel, dass Spieler, Trainer und Verantwortliche überspitzt gesagt jede Saison den Verein Wechseln. Konnte man früher zu jedem Verein ein paar Identifikationsfiguren nennen: Bein, Yeboah (Eintracht), Littbarski,illgner (Köln), kamps, wynhoff (Gladbach), Bode, Herzog (Werder), chapuisat (Dortmund), etc. etc...geht das heute total verloren. Denn Geld verpflichtet....es verpflichtet in den Augen vieler zum Erfolg (zum kurzfristigen). Dazu kommt noch, dass mittlerweile viele Gauner (fussballfremde) im Geschäft unterwegs sind, entweder wegen der Präsenz oder um Geld zu machen (und die reden dann rein (obwohl keine Ahnung)und haben zudem keine Geduld - Thema Entlassungen).


    Ich kann mich noch an die 90iger erinnern und teilweise die 80iger.
    Da wurde mal Werder Meister, mal Kaiserslautern, mal die Bayern und mal Dortmund. Mal würde der VfB meister und öfter Ist die Meisterschaft erst am letzten Spieltag oder in den letzten Spieltagen entschieden worden. Mal zum Leidwesen des fcs, mal zum Leidwesen der Eintracht oder auch Schalke....es war super spannend.


    Wie ist es heute. Bayern, Bayern, Bayern und dann lange nichts. Zunehmend wird nun auch red Bull nach oben kommen...super? Nein! Denn was bewirken diese plastikclubs? Sie machen für die anderen Vereine "da unten" die Preise kaputt! Sie gehen aggressiv in Jugendmannschaften um hier bereits mit prall gefüllten Geldbeutel Spieler abzuwerben und diese in den Akademien (welche Ihnen einfach so hingestellt wurden) weiter auszubilden.
    Diejenigen die es schaffen, wunderbar, die zu schlecht sind, werden dann als restprodukte wieder auf den Markt geworfen.
    Was macht der plastikclub aus Leverkusen? Bzw. Was hat er lange gemacht? Er hat mit prall gefüllten Geldbeutel zog Spieler verpflichtet j d diese dann einen nach dem anderen verliehen. Die anderen bildeten die Spieler aus, welche dann wieder ans bayerkreuz wechselten. Die zu schlecht waren wurden halt wieder auf den Markt geworfen.
    Wolfsburg hat gleich gefühlt 100 spieler gekauft und hoffenheim hat dann Trainingsgruppe 2 gebildet (mit Spielern die sich andere gar nicht leisten können).


    Wenn ich dann nun lese, dass der fc an Ochs dran ist und SAP diesen jedoch mit verleihen möchte...wie soll da eine Schere auch nur ansatzweise kleiner werden? Die Geldclubs haben mit dem System zig Spieler verleihen zu können überhaupt kein Risiko. Hier sollte man die leihen auf maximal zwei Spieler pro Verein und Saison beschränken, dann würde es aufhören, dass man zig Spieler unter Vertrag hat und diese nach Belieben verleihen kann, um dann risikolos die zurückzunehmen, die es schaffen, während die anderen entsorgt werden.


    Was mir auch ein Dorn im Auge ist, ist die zunehmende Zersplitterung der Spieltage...natürlich auch des Geldes wegen. Jeden Abend kommt mittlerweile Fußball. Was soll das, irgendwann hängt den Leuten der Fußball zum Hals heraus. Früher gab es samstags sieben Spiele...und jetzt? Freitag, Samstag, Sonntag und bald noch Montag...das macht doch keinen Spaß mehr!


    Und nun das entscheidende...


    Ist der Fußball besser geworden als früher, also jetzt mal unabhängig vom Tempo? Ist ein Ronaldo oder ein messi besser als Pelé, Maradona, Ronaldo oder Zidane? Ist Darmstadt, Hamburg, Ingolstadt, Paderborn besser als früher Nürnberg, Wattenscheid, Bochum oder Saarbrücken? Ist die Liga allgemein besser geworden oder spannender?


    Ich für meinen Teil muss das mit nein beantworten und daher bringt der Kommerz für mich mehr negatives als positives mit sich.


    Wie bewertet ihr das?

    Einmal editiert, zuletzt von MainBock ()

  • Alles verändert sich mit der Zeit und so auch der Fußball. Zu hoffen, dass dieser sich ausklammern kann, ist schon ein wenig romantisch und auch naiv.
    Ich kann jeden verstehen, der sagt das gefällt mir nicht mehr.
    Ja, der Fußball ist besser geworden. Für mich ganz klar, und das hat viel mit dem Tempo zu tun, dass du ja ausklammern möchtest. Er ist schneller, athletischer geworden. Wenn ich mir heute alte Fußballspiele/-szenen anschaue, dass ist ja wie Zeitlupe. Jede Mannschaft von damals hätte heute gegen Darmstadt keine Chance mehr. Es kommt halt nicht so vor, weil sich der ganze Fußball entwickelt hat.



    Das mit dem Spieltag sehe ich auch anders. Für die Auswärtsfans ist es blöd, aber für den Rest? Heute kann man sich sehr viel mehr Spiele live ansehen, wenn man WILL.
    Zwingt ja keinen dazu. Ist doch recht einfach zu entscheiden, welche Spiele man schaut und welche nicht. Weiß nicht, wo der Vorteil der früheren Samstagskonferenz sein soll.


    Ja, die Liga war spannender (im Meisterkampf, Abstieg ist ja sehr spannend), aber das hat weniger mit der Kommerzialisierung zu tun, sondern in erster Linie wegen den Fehlern, die die anderen Mannschaften gemacht haben. Sei es Dortmund mit der Fast-Insolvenz, Hamburg, Schalke, Bremen, Köln etc.
    Alle haben ganz bestimmt Fehler gemacht, die sie zurückgeworfen haben. Erst dann hat sich der Status der Bayern verfestigt.


    Wie willst du diese Verfertigung wieder lösen?

  • Ob und wie sich der Fußball verändert, ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist die Frage: Wie verändern wir uns selbst?


    Wenn ich Mainbocks Aussagen richtig deute, gehen seine und meine fußballerischen Anfangsjahre in etwa auf die gleiche Zeit zurück. Sprich: Ende 80er, Anfang 90er. Und wenn ich mich so zurückerinnere, dann sehe ich den kleinen "Der Frühling", wie er massenweise Paninibildchen zur WM '90 und zu jeder Fußballsaison ins Album geklebt hat. Und wie er Kinderriegel und Duplo kaufte, weil da nochmal andere Klebebildchen zum Sammeln drin waren. Ebenso hat er damals schon den Kicker gelesen, sich ein Trikot der N11 und des FC schenken lassen, Spiele zu damals schon bedenklichen Eintrittspreisen geschaut. Kurzum, er hat den gleichen Kommerz erlebt, wie er auch heute noch vorhanden ist. Schaut euch doch mal die Hefte und Zeitungen an von damals. Da war massenhaft Werbung drin. Das wirkt heute nostalgisch, ist aber der gleiche Mist wie heute. Und wie in den 80ern oder 70ern auch schon.


    Was sich verändert hat, ist die Intensität all dessen. Hast du früher mal am Wochenende und einmal unter der Woche ein Spiel erlebt, so vergeht heute kein Tag mehr ohne Fußball. Auch die Ablösen und Gehälter steigen. Die Fankultur im Stadion wird beeinträchtigt durch die Vereine und Verbände. Werbung überall. Berater, die finanzielle Blutsauger sind. Aber das alles gibts seit Jahrzehnten. Das ist keine neue Entwicklung. Daher auch meine Aussage hier im Forum vor wenigen Tagen gegenüber einem User, der 1997 geboren war und dem ich sagte, er habe doch nie einen Fußball ohne Kommerz erlebt. Habe ich - 1981 geboren - denn einen Fußball ohne Kommerz erlebt? Nein. Ganz klar, nein. Daher stört mich der Kommerz als solcher erstmal wenig. Ich finde einiges bedenklich und traurig - aber der Kommerz war immer da.


    Aber auch ich habe mich verändert. Wie jeder hier. Wir haben Berufe, Familien, tägliche Nöte. Ein "Ich gehe nicht ins Stadion, weil mir das zu viel Kommerz ist" ist doch meist ein "So locker sitzt das Geld bei mir nicht mehr, immerhin müssen wir bald die Klassenfahrt für die Tochter bezahlen". Wir setzen unsere Prioritäten heute anders als in der Kindheit oder der Jugend. Wir haben heute Sorgen und Verpflichtungen, die wir uns damals nicht denken konnten. Und wen hats denn seinerzeit interessiert, woher unsere Eltern das Geld für unser Trikot, unseren Stadionbesuch etc. hatten? Heute nun sind wir diejenigen, die das bezahlen müssen, wenn wir es haben wollen. Und schon sehen wir den Kommerz, den wir damals nicht erkannt haben oder nicht erkennen wollten, mit ganz anderen Augen.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich muss auch gestehen, dass ich wohl den Fussball "ohne" Kommerz nicht mehr kenne. Ich bin Jahrgang 1989. Mein erster Stadionbesuch war 1998 oder 1997 ganz genau kann ich das nicht mehr sagen. Ich muss sagen, dass ich immer noch gerne ins Stadion gehe mit allem drum und dran. Wobei das zum Teil eher aufgrund des Fussballs an sich ist. Ich beobachte gerne die verschiedenen Taktiken mit allem drum und dran, das verhalten der Spieler in Szenen wo der Ball gerade nicht in der nähe ist, Eben all das was auf dem Feld passiert. Das geht zum Teil einfach besser im Stadion als im TV, da dort nur der Ball gezeigt wird.


    Noch dazu geh ich ins STadion um einige Leute zu treffen u.a. ja auch einige hier aus dem Forum und nicht zuletzt auch für unseren FC.


    Auch jetzt noch kaufe ich mit Trikots und andere Shirts sofern sie mir gefallen aus dem Fanshop. All das ist auch erst mehr geworden als ich anfing mein Geld selber zu verdienen. Mich stört schon das die Preise auch für Sitzplätze immer weiter steigen und Saison für Saison und ich überleg mir ständig ob es das Wert ist. Aber bislang hab ich das doch immer irgendwie in Kauf genommen. ICh kann bisher echt nicht einschätzen wo meine Hemmschwelle liegt. Aber am Ende entscheidet eher mein Herz, dass ich zum Effzeh fahre.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Der Fußball ist für mich vergleichbar mit fast jeder anderen Branche auch. Es wird nach Professionalität und Perfektion gestrebt. Und man muss heute ohne leider/aber etc. einsehen: Der Fußball ist ein dickes, fettes, Multimillionen und Milliarden Geschäft geworden. So wie in produzierenden Unternehmen Maschinen gebaut wurden, um damit noch präzisere Maschinen bauen zu können, um daraus wieder noch präzisere Maschinen bauen zu können...so hat man im Fußball in Fitness, Professionalität und Infrastruktur investiert...um den Fußball immer besser werden zu lassen, denn danach strebt der Mensch an sich...


    Ich finde den etwas romantischen Ansatz von @MainBock toll, denn es ist irgendwie ein schönes Gefühl, an die Zeiten zurück zu denken. Ich sehe mich wie @Der Frühling, wie ich bei der WM 90 auf dem Schoß meines Opa's saß und die Spiele geschaut habe und er mir Dinge dazu erzählt hat (bin auch Baujahr 1981). Heute....ja heute...haben wir 500 Kameraperspektiven, Lupen, Super-Slomos und auch hier werden die neusten Errungenschaften der Technik eingesetzt und für mich ist ganz klar:


    Dieser Prozess wird nicht enden! Es wird noch mehr, mehr und mehr werden. Schaut doch nur die Entwicklung der Spieler an...heute ist der schlechteste Innenverteidiger technisch besser als es damals der beste Stürmer war (stark überspitzt gesagt). Da Talent immer eine große Rolle spielen wird, werden wir nie ganze Mannschaften aus Messi's und Ronaldo's sehen aber ich bin mir sicher, dass die Qualität auch immer weiter steigen wird.


    Wünsche ich mir die alten Zeiten zurück: irgendwie ja und nein...
    Will ich, dass die Entwicklung stoppt: nein, das wäre auch nicht sinnvoll
    Was wünsche ich mir: Emotionen sollen nicht im Zuge von Professionalität leiden müssen!
    Und zuletzt: Vielleicht sorgt diese Entwicklung auch dafür, dass ich zum ersten Mal bewusst einen erfolgreichen 1. FC Köln erleben darf, denn, wenn der Trend sich vorsetzt und der Fußball immer vergleichbarer zu einem Wirtschaftsunternehmen wird, dann hat der FC gute Leute an der Spitze - und gute Leute an der Spitze sind auch in der freien Wirtschaft nie von Nachteil für ein Unternehmen.


    PS: Ich finde den Thread und das Thema echt super und würde mich freuen noch ein paar mehr Meinungen lesen zu dürfen!

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Interessanter Thread.


    Diese Kommerzialisierung kann man in verschiedene Aspekte unterteilen oder klassifizieren.


    Die für mich wichtigsten ist halt der Faktor Geld, wozu das schmierige Beratergeschäf gehört und die fehlenden Charaktäre, weil man als Verein ja bloss keine Negativ Publicity gebrauchen kann.


    Zum Geld:


    Klar gibt es der Markt her, sonst könnte man diese Gehälter nicht zahlen, aber es ist schon pervers wenn Fussballer Millionen Gehälter kassieren während auf vielen Kontinenten und Ländern das Jahresgehalt bei 300-1000 EUR liegt. Das stört mich, aber zugleich unterstütze ich es mit weil ich beispielsweise ein Sky Abo habe.


    Fehlende Charaktäre:


    Für mich gehörte zum Fussball der 80er und 90er Jahre dazu authentischne emotionelle interviews nach dem Spiel sich anzuschauen.


    Das war echt und mit Leben geführt.


    Heutzutage spricht fast jeder Fussballer seinen auswendig und vom Verein abgesegneten Mist in die Kamera. Und das nervt. Dieses Geradebügeln, immer mehr Richtung eines Einheitsbreis.


    Positiv:


    Ich finds super, dass ich am TV wenn ich dann mal will auch mal 2-3 Spiele Spiele anschauen zu können.

  • Was soll man zu Fußball heute und früher sagen??
    Als einer, der kurz nach der ersten Deutschen Meisterschaft (überhaupt erste Deutsche Meisterschaft der BuLi) in Köln geboren wurde bin ich mit dem FC-Gen groß geworden. Auch ein Umzug in die Fußballprovinz Mainz hat dies nicht kaputt machen können.


    Für mich war und ist Fußball in erster Linie ein Sport der mir sehr gut gefällt.
    Wer welche Asche kassiert ist und war mir immer egal. Für mich zählt die Leistung auf dem Platz.
    Da ich selber auch eine geraume Zeit aktiv war und auch den Trainerjob ausgefüllt habe, habe ich am eigenen Leib miterlebt wie sich die Strukturen immer mehr verändert haben.


    Ich versuche in vielen Dingen den Kommerz beiseite zu schieben, was nicht immer gelingt.
    Vor allem versuche ich aber immer noch den Sport als solches in den Vordergrund zu stellen.


    Ist jetzt nicht so ausführlich, aber ich dachte ich schreibe mal ein kurzes Statement.


    Leider versaut das Geld alles auf dieser Welt und ist auch der Fußball nicht geschützt :slightly_frowning_face:


    ALLEZ FC

  • Dass der Fußball sich verändert ist wohl nicht zu verleugnen. Dennoch hat dies bislang meiner Leidenschaft zum FC nicht geschadet. Niederlagen wirken sich nach wie vor entschieden auf meinen Gemütszustand aus, andersherum machen mich Siege sehr glücklich.
    Was ich an mir persönlich sehe bzgl. der Entwicklung des Fußballs sind die Vielzahl an Spielen. Früher waren CL-Spiele, Uefa-Cup Spiele etc. absolute Pflichtprogramme. Mittlerweile tangieren mich die Wettbewerbe nicht mehr so extrem. Die Spiele vom Dienstag und Mittwoch habe ich nicht gesehen bzw. Real-Atleti nur eine Halbzeit lang.
    Was mir extrem an dem "neuen" Fußball missfällt, sind diese ständigen Innovationen, mit denen man die Fußball verbessern will. Sei es eine Zeitlang das Golden Goal oder Silvergoal, die Erweiterung der Euro bzw. WM oder neuerdings diesen ABBA-Modus beim Elfmeterschießen bei der Frauen Junioren-WM.
    Diverse Änderungen sind aufgrund der Entwicklung des Spiels wohl unabdingbar. Ich habe jetzt keine empirische Analyse betrieben, aber grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass die krassen Fehlentscheidungen zunehmen. Daher finde ich die Überlegung eines Videoschiedsrichters okay.


    Ich bin Jahrgang 1982. Die Bundesliga hat mich so ab meines 6 Lebensjahres interessiert. Zunächst, aufgrund der örtlichen Anbindung, galt mein Interesse dem BVB. Dies hat sich aber schnell geändert. Schon ab der Saison 1991/1992 habe ich entschieden mit dem FC mitgefiebert und war z.B., ob des tragischen Verkehrsunfalls von Banach sehr traurig. Die meiste Zeit meines Fandaseins habe ich mit Auf-und Abstiegen verbracht, so dass ich die aktuelle Entwicklung natürlich sehr genieße. Mein erstes Livespiel des FC war ein 1:4 in Dortmund. Torschütze des FC war ein gewisser Andrzej Rudy.


    Was ich damals absolut cool fand, aber heute undenkbar ist, sind die Interviews mit Spielern und Trainern während der Halbzeitpause beim Gang in die Kabine. Das fand ich immer großartig, wenn die Reporter die Spieler vor dem Gang in die Kabine um ein kleines Statement zur ersten Halbzeit gebeten haben.

  • Die Storys in diesem Thread sind viel besser als die eigentliche Diskussion. :thumbs_up:

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