STÖGER, Peter (SD Admira Wacker)

  • du hast Felix M. unterschlagen....... :popcorn:


    Arbeitet in China als Cheftrainer...

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Mach den Favre. Ich bezweifle zwar, dass es der Mannschaft einen Ruck gibt, da es einfach an der Qualität liegt, aber irgendws muss ja (leider) passieren.


    Am liebsten wäre mir natürlich, wir würden die Wende endlich schaffen und bis zur Winterpause irgendwie den ANschluss nicht verlieren. Würde dann viel lieber in der Winterpause Goodbye Schmaddi sagen.

  • Hehe, habe vor 4 Wochen mit meinem Liebsten gewettet, dass Stöger bald der neue Ösi-Trainer wird

  • Es ist immer noch der Express. :winking_face: Stöger wird sich nicht innerhalb weniger Tage so massiv selbst widersprechen und das Handtuch werfen. Abhängig natürlich davon, wieviel Schrott er sich eigentlich so auf der Straße, im Internet (Forenbeiträge eingeschlossen) oder im Verein anhören muss. Sollte er gehen müssen, hat Schmadtke wohl keine andere Chance, als gleich mitzugehen. In der aktuellen Situation und bei allem Unmut sollte man diese neuerliche Unruhe nicht herbeisehnen.

    Spieler Trainer kommen und gehen - der :effzeh: bleibt!

    Einmal editiert, zuletzt von effzeh.md ()

  • Sollte das so kommen, dann würde ich ihm raten das er auf jeden Fall schonmal Arnautovic und Harnik aussortiert. Die sind alt, und sie vergiften das Mannschaftsklima. Ausserdem werden offensive Spieler überbewertet.

  • Dass Peter einer der heissesten Kandiaten auf den Posten ist, und er auch nicht ablehnen würde, ist ja schon viel länger bekannt (irgendwann letztes Jahr wurde schon darüber geschrieben).
    Aber damals saß er noch ganz fest in Köln im Sattel, und es sah nicht so aus, als ob sich dass jemals ändern würde. Einige schrieben ja bereits von "Arsene Wenger" von Köln.
    Mir wäre es auch lieber, wir könnten erfolgreich mit Ihm weiter arbeiten. Aber irgendwann gehen einfach die Argumente aus, und kurzfristige Handlungsmöglichkeiten gibt es einfach nicht.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Der Exzess bringt Weinzierl ins Spiel.

    Sehr interessanter Trainer, dem man mit Aussagen wie "Den mag ich nicht!" oder "Der kann nix, der is auf Schalke gescheitert" einfach nicht gerecht wird.


    Taktisches Grundgerüst:
    Weinzierl passt seine Taktik stets der Mannschaft an, bevorzugt aber eine gewisse Grundstruktur: Zwei Stürmer, vier bis fünf Mittelfeldspieler, drei bis vier Abwehrleute. Er probiert da auch sehr viel aus, verschiebt Spieler, baut akribisch um.


    Ziel des Ganzen ist es, einen extremen Druck im Mittelfeld zu erzeugen, mit dem man ein starkes offensives Pressing kreiert, ebenso aber bei Gegenangriffen recht sicher stehen will. Unter Weinzierl laufen alle Spieler viel, aber das Mittelfeld ist davon in besonderem Maße betroffen.



    Taktische Flexibilität:
    Weinzierl wird immer wieder mal vorgeworfen, er brauche zu lange, um ein System zu installieren. Betrachtet man aber, dass er bei seinen Stationen in Augsburg und Schalke vom ersten Trainingstag an mehrere Konzepte einüben ließ, dann finde ich eigentlich, dass er gute Arbeit macht. Die Mannschaft switcht permanent zwischen einer 3er- und 4er-Kette in der Abwehr sowie zwischen einer 4er- und 5er-Kette im Mittelfeld.


    Statisch ist das alles nicht, da sich immer wieder Spieler fallen lassen oder nach vorne gehen, man also einen Mannschaftsteil je nach Bedarf verstärken oder entlasten kann - also genau das, was Stöger bei uns ja umsetzen wollte.


    Am interessantesten finde ich aber, dass Weinzierl im Spiel zwischen zwei, drei Konzepten wechseln kann. Und damit erreicht er für einen Trainer schon ein recht hohes Niveau.



    Training:
    Weinzierls Training gilt als ebenso intensiv wie anspruchsvoll. Zumal er da keinerlei Kompromisse eingeht und immer wieder unterbricht, wenn Lauf- oder Passwege nicht wie von ihm gewünscht vorhanden sind oder genutzt werden. Er kann dann schnell mal laut und fordernd sein, würde unserer Mannschaft also vermutlich vom ersten Tag an eine härtere Gangart einschärfen.


    Positiv: Weinzierl lässt keinen Mannschaftsbereich im Training aus, jeder Spieler ist ständig in Bewegung, es wird viel Wert auf die Kondition gelegt, jedes Nachlassen der Leistung hat sofort Konsequenzen.



    Verhältnis zur Mannschaft:
    Das eben Geschrieben führt auch dazu, dass Weinzierl eigentlich keine Freundschaften zu Spielern pflegt. Er bewahrt sich immer eine gewisse Distanz und setzt "sein Ding" um. Wahlen im Mannschaftsrat etc. ließ er z.B. auf Schalke nicht vornehmen. Zugleich setzt Weinzierl auf eine strikte Hierachie im Kader. Auch die Disziplin ist ihm wichtig - wobei wir in dem Bereich ja eh kein Problem haben.


    Weinzierl pflegt damit einen Führungsstil, der sich von jenem Stögers deutlich unterscheidet. Er geht hart vor, ist aber nicht wirklich streng oder sogar unfair. Er wird laut, spricht die gemachten Fehler aber offen an. Der Lerneffekt ist also vorhanden. Nur ist die Beziehung zwischen Mannschaft und Trainer insgesamt nicht so harmonisch wie unter Stöger.



    Schalke:
    Weinzierls größter Makel ist wohl, auf Schalke gescheitert zu sein. Schaut man sich an, was die Knappen unter ihm teilweise gespielt haben, verwundert das auch nicht. Dennoch darf man nicht übersehen, dass mit Coke (in der Sommervorbereitung) und Embolo (Mitte Oktober) schon recht früh zwei Spieler ausgefallen sind, die für sein taktisches Konzeot extrem wichtig hätten sein sollen. Nun stelle man sich vor, bei uns wären Hector und Risse langfristig verletzt. Kaum auszudenken, was da wohl mit uns passieren würde...



    Mein Fazit:
    Man muss Weinzierl nicht mögen, sympathisch finde ich ihn nicht. Aber er zieht die Zügel an, verschärft das Training, ist um Verbesserungen in allen Bereichen bemüht. Überspitzt gesagt: Manch einer bei uns müsste nach vier Jahren laschem Training dann mal wieder ranklotzen. Taktisch finde ich Weinzierl extrem interessant, zumal das Wechsel im Spiel zwischen unterschiedlichen Systemen ja eh unser Ziel war. Und mit Weinzierl hätten wir auch einen Trainer, der das kann. Von daher wäre es gut, wenn Weinzierl bei uns in die engere Wahl kommt, sollte Stögers Zeit bei uns wirklich beendet sein. Ob Weinzierl dann vom ersten Spieltag an punktet, weiß ich nicht. Aber mit derart akribischer Arbeit wäre es nur eine Frage der Zeit, bis wir uns deutlich verbessern.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Es gab zu seiner Augsburger Zeit doch mal eine Umfrage unter den Schiedsrichtern nach der größten Nervensäge unter den Trainern (um es mal nett zu formulieren ).


    Der Gewinner war Weinzierl.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Bloß nicht Weinzierl oh mein Gott.

    Die dummste Idee der WM Geschichte:


    4 Innenverteidiger!

  • Es gab zu seiner Augsburger Zeit doch mal eine Umfrage unter den Schiedsrichtern nach der größten Nervensäge unter den Trainern (um es mal nett zu formulieren ).


    Der Gewinner war Weinzierl.


    Muss nicht das Schlechteste sein. :grinning_face_with_big_eyes:

    Spieler Trainer kommen und gehen - der :effzeh: bleibt!

  • Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl das alles bereits besprochen ist. Ist nur so ein Gefühl, aber ich glaube bei einer Niederlage oder sogar einem Punkt sitzt spätestens gegen die Pillen ein neuer Trainer auf der Bank.

  • Es gab zu seiner Augsburger Zeit doch mal eine Umfrage unter den Schiedsrichtern nach der größten Nervensäge unter den Trainern (um es mal nett zu formulieren ).


    Der Gewinner war Weinzierl.

    ja da erinnere ich mich auch drann.
    Aber im Moment wäre mir das Latte und da wir ja eh “Spürbar anders“ sind würd es sogar passen :face_with_tears_of_joy:

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Es gab zu seiner Augsburger Zeit doch mal eine Umfrage unter den Schiedsrichtern nach der größten Nervensäge unter den Trainern (um es mal nett zu formulieren ).


    Der Gewinner war Weinzierl.

    Auch Streich soll ganz schlimm sein. Sogar gegenüber seinen Trainerkollegen. Traut man ihm so gar nicht zu.


    Dennoch ein herausragender Trainer in Freiburg.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Wenn ich unser Spiel sehe frag ich mich was ist eigentlich unsere Stärke? Kontern können wir nicht mehr, dass wirkte im Spiel gegen Borrisow planlos. Kompakt in der Abwehr stehen wir nicht mehr, da das defensive Mittelfeld mit einem langsamen Spieler wie Lehmann oft überlaufen wird. Der wohl grösste Fehler von Schmadtke/Stöger das nicht zu sehen. Höger war letztes Jahr in der Hinrunde ein absoluter Gewinn, warum hat dieser Spieler so abgebaut? Warum ist Sörensen, ein Leistungsträger der letzten 2 Jahre, so verunsichert? Im letzten drittel des Feldes herrscht viel Zufall und wenig herausgespieltes was für unsere Torarmut spricht. Dazu kommt das wir im Mittelfeld körperlich unterlegen sind wenn Jojic und Osako spielen, die gegen körperlich grössere/stämmigere Spieler schnell weggecheckt werden. Dann noch diese Ballschieberitis im Mittelfeld die sich durch nette Querpässe oder Rückpässe zum Torwart auszeichnet. Ballbesitz schön und gut aber Alles gaaaanz langsam und ohne jegliches Tempo, sehr durchsichtig für unseren Gegner.
    Für mich hat der Trainer versagt, viele Spieler sind schlechter geworden und laufen ziellos und ohne Plan durch die Gegend. Eine Handschrift ist für mich nicht mehr zu erkennen. Es bedarf eines Wechsels damit unser Spiel ein Gesicht oder auch Struktur bekommt.

  • Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl das alles bereits besprochen ist. Ist nur so ein Gefühl, aber ich glaube bei einer Niederlage oder sogar einem Punkt sitzt spätestens gegen die Pillen ein neuer Trainer auf der Bank.

    Schmadtke wird sicher nicht 10 Niederlagen aussitzen, ohne sich Gedanken über die Folgen gemacht zu haben, und auch mit Stöger dürfte längst alles klar sein.
    Ich glaube, sogar bei einem Sieg könnte der Wechsel schon fix sein.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,