STÖGER, Peter (SD Admira Wacker)

  • Bei nach wie vor "nur" 6 Punkten zumindest auf den Reli-Platz sollte man die klitzekleine Möglichkeit, die ein Trainerwechsel bietet, annehmen.
    Es kann doch nicht sein, dass alle im Verein schon resigniert haben und die zweite Liga als gesichert sehen oder gar anstreben?
    So lange es auch nur den Hauch einer Chance auf den Klassenerhalt gibt, muss ALLES versucht werden.
    Alles andere wäre hochgradig vereinsschädigend. Wer so denken sollte, gehört mit Mistgabeln vom Hof gejagt!

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Ich werde gar nichts mehr sagen. Guckt ihr das ihr Stöger gefeuert bekommt und labt euch dann an prickeldem Gewürge mit einem (Alb)traumfußball eines Dirk Schusters.

    Wo haben wir in den letzten vier Jahren anderen Fußball gespielt? Wer sich nicht blenden lassen hat, der hat es schon immer gesehen, dass wir einen unkontrollierten Ball spielen.

  • Nein, Trainerwechsel bringen gar nichts. :woman_facepalming: :woman_facepalming: :woman_facepalming:


    Bestes Beispiel unsere U23, vor einigen Wochen noch Sieglos und weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz.
    Jetzt, nach einem Trainerwechsel, ist das rettende Ufer aber wieder in Sichtweite und gestern wurde der Tabellenführer
    der bis dahin erst 1 mal hat Feder lassen müssen geschlagen. :thumbs_up: :thumbs_up: :thumbs_up:
    Da ist ein Trend nach oben doch nicht zu Übersehen. Der Vorstand sollte sich da mal ein Beispiel aus dem eigenen Haus
    zu Gemüte führen.


    Aber so was zählt ja beim FC nicht. :face_vomiting: :face_vomiting: :face_vomiting:

  • Ich werde gar nichts mehr sagen. Guckt ihr das ihr Stöger gefeuert bekommt und labt euch dann an prickeldem Gewürge mit einem (Alb)traumfußball eines Dirk Schusters.

    Lieber Kenny, ich verstehe Dich sehr gut. Ich war immer pro Stöger und Deine Bedenken und Argumente sind nachvollziehbar. Ich halte Stöger nicht für einen schlechten Trainer und wir haben ihm viel zu verdanken. Nein, das war nicht nur Glück, der kann auch was. Es ist auch gut möglich, dass es unter einem neuen Trainer auch schlecht läuft.
    Was mich zum Umdenken gewogen hat ist jedoch, dass seit Anfang dieser Saison kein Aufwärtstrend erkannbar ist. Alles bleibt so schlecht wie es war. Pech ist auch dabei, aber die Statistik lügt auch nicht. Punkte und Torverhältnis sprechen eine überdeutliche Sprache. Es hat schon viele Beispiele gegeben, dass es nach einem Trainerwechsel plötzlich viel besser gelaufen ist und ein Umschwung kam. Ok manchmal blieb es auch schlecht. Aber wir sollten die Chance jetzt wahrnehmen. Die Aussicht mit erinem neuen Trainer wieder auf die Spur zu kommen halte ich für deutlich größer, als dass Herr Stöger das noch hinbekommt. Dafür hatte er lange genug Zeit, ohne, dass etwas passiert ist.

  • ich bin total hin und her gerissen, irgendwie mag ich den Kerl. Aber was geht da in seinem Kopf vor, Rausch die Ecken schiessen zu lassen, warum er an Lehmann festhält. ich weiß nicht ob diese Änderungen was bringen würden, ich weiß aber auch (oder deswegen) nicht, ob ein neuer Trainer was entscheidendes bringen würde. Klar, 0,16 Punkte/Spiel, aber selbst bei 0,7 bist du weg.

  • Das ich sage, ich würde an Stöger festhalten, ist nicht nur darauf Bbründet was er in der Vergangenheit geleistet hat. Peter Stöger stellt wesentlich mehr da, besonders jetzt in der Situation in der wir jetzt dastehen, ohne Sportdirektor. Ich habe es bisher noch nicht in dieser Form erlebt wie ein Trainer unseren FC in der Öffentlich darstellt, wie er auch von Fans anderer Vereine wahrgenommen wird. Fachlich und menschlich ist Stöger mehr als nur ein Gewinn für den FC, man würde zusätzlich eine Vorzeigefigur verlieren.


    Seine Personalentscheidungen muss man nicht immer verstehen, aber ich halte es für anmaßend da immer nur drauf einzuschlagen wenn man nicht sämtliche Umstände kennt. Niemand kennt die Gründe für Entscheidungen, niemand kennt einzelne Trainingsleistungen, niemand weis wie sich ein Spieler am Spieltag fühlt. Dazu kommt das niemand weis mit welchen taktischen Vorgaben ein Spieler aufs Feld geschickt wird. Aber hier wird sich wie üblich auf die üblichen Schweine eingeschossen, hier wird seit Monaten nur noch gebasht und gemobt. Das war auch letzte Saison schon so, trotz Platz 5.


    Das man im Winter personell nachlegen muss weis man im Verein schon seit Monaten. Das die Personalpolitik von Schmadtke uns in diese Situation gebracht hat sollte jedem ersichtlich sein. Um diese Verstärkungen kümmern sich derzeit Stöger und Jakobs und ich bin davon überzeugt das sie Verstärkungen finden werden. Im übrigen hat auch Stöger schon gesagt das man einen Spieler fürs defensive Mittelfeld sucht.


    Und natürlich muss man auf Verletzungen eingehen, ob es dir passt oder nicht. Wenn in dieser Masse Leistungsträger langfristig ausfallen bringt es zwangsläufig Probleme mit sich. Das Argument das wir auch letzte Saison verletzte hatten gilt nur begrenzt, die Mannschaft war aber in einem positiven Lauf. Wenn in der Rückrunde mit Heintz, Hector, Risse und Höger Leistungsträger zurück kommen wird sich das auch aufs Spiel auswirken.


    Diese Gesamtumstände lassen mich erheblich zweifeln das ein anderer Trainer zum jetzigen Zeitpunkt was verändern könnte. Zumnidest kein Trainer der für uns in Frage käme. Das wären für mich Schuster und Labbadia. Weinzierl könnte man vielleicht noch bekommen, man hat aber für seinen Fußball nicht ansatzweise das Personal. Favre, Tuchel und Trainer solcher Klasse werden hier ganz sicher nicht aufkreuzen, das tun die sich nicht an.


    Stöger rauswerfen würde den FC Millionen kosten. Ein anderer Trainer will auch Gehalt und ein Schuster oder Labbadia würden Spieler haben wollen die später nicht passen, man muss nur gucken was der Bruno beim HIV angeschleppt hat. Und wenn Schuster käme hätte Rausch eine Stammplatzgarantie.

    Ein Leben ohne :FC: ist möglich, aber sinnlos!!

  • Lieber Kenny, ich verstehe Dich sehr gut. Ich war immer pro Stöger und Deine Bedenken und Argumente sind nachvollziehbar. Ich halte Stöger nicht für einen schlechten Trainer und wir haben ihm viel zu verdanken. Nein, das war nicht nur Glück, der kann auch was. Es ist auch gut möglich, dass es unter einem neuen Trainer auch schlecht läuft.Was mich zum Umdenken gewogen hat ist jedoch, dass seit Anfang dieser Saison kein Aufwärtstrend erkannbar ist. Alles bleibt so schlecht wie es war. Pech ist auch dabei, aber die Statistik lügt auch nicht. Punkte und Torverhältnis sprechen eine überdeutliche Sprache. Es hat schon viele Beispiele gegeben, dass es nach einem Trainerwechsel plötzlich viel besser gelaufen ist und ein Umschwung kam. Ok manchmal blieb es auch schlecht. Aber wir sollten die Chance jetzt wahrnehmen. Die Aussicht mit erinem neuen Trainer wieder auf die Spur zu kommen halte ich für deutlich größer, als dass Herr Stöger das noch hinbekommt. Dafür hatte er lange genug Zeit, ohne, dass etwas passiert ist.

    Und ich sehe einfach nur die Gefahr das sich mit den Trainern, die für uns als Ersatz für PS in Frage kämen bzw. realistisch wären, nichts zum besseren wendet. Es wird nur sehr viel Geld kosten.

    Ein Leben ohne :FC: ist möglich, aber sinnlos!!

  • Stöger ist ein sympathischer Mensch, da sind wir uns fast alle einig. Er war auch gut und richtig für uns. Sein System mit dem zur Verfügung stehendem Personal hat sich abgenutzt. Wir haben gestern gerade in HZ1 wieder vom Torwart aus die Bälle nur lang nach vorne gepölt. Ein Spielsystem ist das für mich auf BL Niveau eher nicht. Wollen wir es spielerisch lösen, und geraten dabei unter Druck, fangen wir an zu flattern.


    Das unsere Manschaft es besser kann, wissen alle. Auch wenn in der letzten Saison viele in der Hinrunde über ihren sogenannte Möglichkeiten gespielt haben, zeigt es aber doch, dass das Leistungsvermögen nicht abgerufen wird.


    Und dieser Zustand dauert schon viel zu lange an. Verantwortlich sind dafür, trotz aller Ausfälle, immer noch die Trainer. Wir sind in einem Modus, wo die Struktur und Vorangehensweise nicht mehr funktioniert. Dann musst du etwas ändern und dich nicht nur daran Klammer, dass drei Jahre alles toll war.


    Im Jetzt funktioniert es nicht mehr! Die Erkenntnis ist bitter und schmerzt, es nützt aber nichts es weiter zu verdrängen und Spieltag für Spieltag auf den nächsten Spieltag zu verweisen.


    Auch der Rat von Vitusbock mir ein paar Schnaps zu gönnen, hat nicht geholfen. Heute morgen Schödel und die Niederlage ist immer noch genauso bitter!


    Trotzdem: Charmanten Sonntag allerseits!

  • Und ich sehe einfach nur die Gefahr das sich mit den Trainern, die für uns als Ersatz für PS in Frage kämen bzw. realistisch wären, nichts zum besseren wendet. Es wird nur sehr viel Geld kosten.

    Ein Abstieg kostet ein vielfaches dessen, was ein Trainerwechsel kosten würde.
    Wir haben noch eine Minimalchance und die sollte unbedingt genutzt werden.
    Es ist die letzte Patrone !
    Bei einem Abstieg werden uns mit Sicherheit 3 bis 4 Leistungsträger verlassen und
    das kann doch keinem FC Fan recht sein.

  • Stöger dürfte auch gerne bleiben. Er muss nur mal erkennen, dass es nicht so weitergehen kann wie es bisher war. Das was gerade gemacht wird und wie es gemacht wird bringt keinen Erfolg. Dann muss man einfach mal etwas ändern, auch wenn man im Erfolg dann zu Altbewährtem greift.

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • @AmericanKölsch
    Mag sein, dass ich aktuell viele Gesichtspunkte des Vostands teile. Die jetzigen Macher sind mir tausendmal lieber als die Overaths, Meiers etc der Welt, die wir in der Vergangenheit schon beherbergt haben.


    Ich glaube nicht, dass aktuell die Augen vor den Fakten verschlossen werden. Man muss nur nicht alles direkt über die Medien raushauen und intern ansprechen bzw. aufarbeiten. Leider ist es mittlerweile so, dass die Masse direkt Köpfe fordert sobald sie mit etwas nicht mehr einverstanden sind.
    Mich würde mal gerne interessieren, wie sich genau diese Menschen im Arbeitsleben verhalten, wenn sie durch Mitarbeiter oder externe ständig bei Entscheidungsträgern angezählt werden. Es ist die heutige Gesellschaft, die sich erst dann zufrieden gibt, wenn es einen Schuldigen oder Sündenbock gibt. Wird dieser nicht geliefert wird draufgehauen. Getreu dem Prinzip, wer als erstes und am lautesten schreit hat Recht.


    Die Fans, die ich aktuell meine, sind eher schlechte Beispiele, da sie in einer ähnlichen Situation stecken wie wir. Natürlich sind es keine Anhänger von Bayern, Leipzig, Gladbach etc. aber auch diese Fans von Bremen, Hamburg, Schalke (OK, momentan erfolgreich) haben die Schanuze voll von den Labbadias, Effenbergs und sonstigen Krautern, die auf dem Markt zu finden sind. Ständige Wechsel auf den entscheidenden Positionen bringen keine Kontinuität und nur Unruhe. Diese Kontinuität war bei uns vier Jahre lang erfolgreich. Laut einigen Stimmen aber auch nur, weil andere Mannschaften zu schlecht waren.
    Gerade dann muss man aber auch da sein mit dem entsprechenden Glück, um diese Situationen ausnutzen.


    Es sind im letzten halben Jahr viele Fehler gemacht worden, die sich jetzt so summieren. Es ist eine scheiß Situation, an der alle nagen, die unseren FC so lieben und nahestehen. Deswegen jetzt aber wieder alles verteufeln und infrage stellen? Nein!


    Da muss es ja noch irgendwas geben, dass die Jungs untereinander in dem Glauben lässt, das Ruder noch rumzureißen. Das gestern in der zweiten Hälfte nix mehr geht ist schnell dem Trainer anzukreiden.
    Wenn Du aber in solcher Situation so brutal zum wiederholten Mal den Boden unter den Füßen weggerissen bekommst dann nagt das schon an den Nerven.


    Ähnliche Situation aktuell bei den Dallas Mavericks und hierzu ein für mich sehr passendes Zitat vom Spieler Matthews: „So ein Sieg verjüngt dich. Jeder fühlt sich gut. Schmerzen tun nicht mehr so weh, du fühlst dich einfach besser in allem, was du getan hast. Du brauchst keine moralischen Siege, du hast den echten."

    London - Highbury; 14th September 2017 :koeln:


    WHO RIDE? WE RIDE! Stairway to Seven - Coming soon to the Steel City! IX-X-XIII-XIV-XL-XLIII

  • Laut einem User heute Krisensitzung.

    kann ich bestätigen. Der Vorstand wird sich beraten. Ich hoffe, dass man Stöger freistellt!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Ich persönlich glaube nicht, dass Stöger jetzt entlassen wird. Man wird jetzt nicht nur auf dieses eine Spiel in Mainz gehofft haben. Er wird noch weitere Spiele auf der Bank sitzen. Sonst hätte man ihn nach dem Spiel gegen Hoffenheim entlassen, damit ein neuer Trainer 2 Wochen Zeit gehabt hätte, um die Mannschaft neu einzustellen, bzw aufzustellen.
    Ich persönlich mag Stöger, wir haben ihm viel zu verdanken und deshalb war ich auch bis jetzt immer dafür an im festzuhalten, doch nach dem Hoffenheim-Spiel hätte man meiner Meinung nach einen Schlussstrich ziehen müssen...

  • Woche für Woche findet hier die gleiche Diskussion statt.


    Stöger ändert aber nichts bzw. er ändert wenn ständig das Falsche.


    Es macht einfach keinen Sinn mehr, egal wie man es dreht und wendet.


    Meiner Meinung nach müssen jetzt auch Konsequenzen im Vorstand folgen. Man kann doch nicht tatenlos zusehen, wie der FC in den Abgrund taumelt.


    Auch kein Wort der Strategie, kein Statement wie es weitergehen soll.


    Es brennt auf allen Ebenen....

  • Das ein Trainerwechsel ausreicht um wieder erfolgreicher zu spielen ist ja kein gegebenes Gesetz.


    Bei den Bayern hat es super funktioniert.
    Das war aber auch eine ganz andere Situation.
    Die Mannschaft hatten kein gutes Verhältnis zum Trainer. Die waren mit Aufstellungen und Trainingsmethoden unzufrieden. Da war der Trainerwechsel eine Befreiung.


    Das sieht bei uns anders aus. Da stimmt das Verhältnis von Trainer und Mannschaft. Ich würde sogar sagen dass die Verbindung Trainer und Mannschaft überdurchschnittlich ist.
    Welchen Effekt hat eine Trainerentlassung dann?


    Das kann in dieser Situation auch nach hinten losgehen. Psychologisch kann das wie ein K.O. Schlag auf die Mannschaft wirken und auch die letzte Hoffnung vernichten. Und dann wird es bei einen Abstieg nicht einfacher die wenigen guten Spieler zu überreden mit in die Zweite Liga zu gehen um das zu korrigieren.


    So einfach wie viele das hier sehen ist es nicht.
    Trainer wechseln und gut. Das ist pubertierender Wunschdenken. Hat aber nichts mit der Realität zu tun.

  • die Mannschaft bestimmt doch nicht wer Trainer ist oder wird, psychologisch muss es mal einen Knall geben, damit jeder merkt , das die Kuscheleinheit beendet ist

  • Der Kopf ist blockiert, das hat Hoffenheim und Mainz ganz klar gezeigt, und damit ist es Zeit den Trainer zu wechseln.


    Mannschaft und Trainer können gerne sich in der Freizeit treffen, wenn der Zusammenhalt so gut ist, aber bitte nicht mehr auf dem Fußballplatz.


    Stöger zieht seinen Stiefel durch (was sein gutes Recht ist), ist aber erfolglos und damit sollte die Sache doch ganz einfach sein.