Dann hast du in den letzten Tagen Wochen vieles hier überlesen.
Sei froh, qualitativ haben wir hier zuletzt einen Tiefpunkt nach dem anderen erreicht. Aber da muss man sich als Fan wohl dem Tabellenstand anpassen.
Ich sehe das eher wie Millhouse. Fast alle sagen das sie ihm Dankbar sind.
Das einzige was mir einfallen würde sind die Stöger raus Posts. Aber auch 90 % von denen sind ihm Dankbar für tolle 4 Jahre.
Aber alle hat ein Ende, deshalb nach vorne sehen und weiter.
Habe ich hier kaum gelesen.
Die meisten von uns sind Stöger doch dankbar für die vier Jahre. Ob man ihn in der Zeit nun gemocht oder kritisiert hat - den Erfolg leugnet niemand. Und der Tenor hier ist doch eher so, dass der Trainer daran seinen enormen Anteil hatte.
Aber zu dem Umkehrschluss sind eben nur die wenigsten fähig: Wenn er den Erfolg ausgelöst hat, kann ich ihm die Verantwortung für den Misserfolg nicht absprechen.
Wenn du vor Verantwortung "Mit" setzt. Bin ich bei Dir. Für mich bleibt Schmadtke der Auslöser der Misere.
Ja, Stöger hat sich zuletzt hier als Trainer abgenutzt. Und ja, die spielerische Komponente ist nicht unbedingt seine große Stärke gewesen. Aber wer jetzt versucht, ihm generell die Qualität abzusprechen oder den Erfolg der letzten Jahre größtenteils auf Glück zurückzuführen (übrigens teilweise dieselben Leute, die Pech als Argument für die aktuelle Misere nicht gelten lassen wollen), der hat in den letzten Jahren selten über den Tellerrand hinausgeschaut und besitzt in Bezug auf die Kölner Trainerhistorie ein extremes Kurzzeitgedächtns.
Als nächstes wird noch Wehrle vorgeworfen, er habe den Verein heruntergewirtschaftet und Spinner führe sich auf wie Sonnengott Overath.
Zum Thema Glück: Ich finde es erstaunlich wie einfach es sich einige machen, indem sie sagen, dass fußballerisch alles Käse war und Tony darüber hinweggetäuscht hat. Worüber hinweggetäuscht, frage ich mich da? Darüber, dass wir nunmal Aufsteiger waren und uns dennoch jede Saison tabellarisch verbessert haben? Darüber, dass die meisten Buliteams auf einen funktionierenden Stürmer angewiesen sind und es eben schwer ist Torgefährlichkeit gleichermaßen und kontinuierlich zu verteilen? (Übrigens auch bei Bayern, Dortmund und Co., mit denen man sich in Sachen Stürmer ja dann auch vergleichen muss, wenn man sich hier so umguckt).
Da kriegt man glatt das Gefühl, dass vergessen wird wo wir herkommen. Die Erwartungshaltung an den zu spielenden Fußball ist schon immens gestiegen, nachdem sich eigentlich alle mit der kommunizierten Demut identifiziert haben. Letztlich wird Schmadtke auch diesbezüglich an seine Grenzen gestoßen sein: 100.000 völlig enthusiastische Mitglieder musst du erstmal erinnern können, dass das alles freilich auch mit Glück zu tun hat, wenn man es als Aufsteiger in so kurzer Zeit nach Europa schafft.
Wenn du vor Verantwortung "Mit" setzt. Bin ich bei Dir. Für mich bleibt Schmadtke der Auslöser der Misere.
Warum genau?
Schmadtke trat mit dem Wunsch nach modernem Offensivfußball an. Dennoch ließ er Stöger mit dessen Defensivsystem machen.
Stöger war derjenige, der einen kleinen Kader wollte. Schmadtke ließ ihn machen.
Stöger hat täglich mit der Mannschaft gearbeitet und mit ihr ein System eingeübt. Daran war Schmadtke nicht beteiligt.
Klar, der Kaderaufbau geht letztlich auf die Kappe der beiden. Aber sonst? Ich wüsste nicht, warum Schmadtke der Hauptschuldige sein soll.
Der arme Pitter ist nun weg. Und wir Fans weinen ihm noch Tränen hinterher. Wie melancholisch.... 3 Punkte von 42, danke für nix. Es kann sich niemand grösser machen als der 1.FC Köln. Namen sind nur Schall und Rauch
naja. Nicht alle 
Alles anzeigenWarum genau?
Schmadtke trat mit dem Wunsch nach modernem Offensivfußball an. Dennoch ließ er Stöger mit dessen Defensivsystem machen.
Stöger war derjenige, der einen kleinen Kader wollte. Schmadtke ließ ihn machen.
Stöger hat täglich mit der Mannschaft gearbeitet und mit ihr ein System eingeübt. Daran war Schmadtke nicht beteiligt.
Klar, der Kaderaufbau geht letztlich auf die Kappe der beiden. Aber sonst? Ich wüsste nicht, warum Schmadtke der Hauptschuldige sein soll.
Schmadtke hat den wichtigsten Spieler verkauft ohne den Kader adäquat zu verstärken, entweder durch Kauf eines wirklichen Klassestürmers oder mehrerer passender Spieler. die zusammen den Verlust auffangen können. Er hat einen Mann wie J. Horn gekauft, der sicher nicht schlecht ist, aber schwerlich über 7 Mio. wert und einen Cordoba für über 13 Mio. der bestimmt kein Torjäger ist und den Betrag auch nicht wert ist. Mavraj, eine Stütze der Abwehr wurde weggegeben. Spieler die den Vorstellungen von Stöger entsprachen wurden nicht geholt. Die Gefahren wurden von ihm nicht gesehen und verharmlost.
Schmadtke hat den wichtigsten Spieler verkauft ohne den Kader adäquat zu verstärken, entweder durch Kauf eines wirklichen Klassestürmers oder mehrerer passender Spieler.
Aber genau das ist es doch. Wir hatten einen Trainer, dessen "System" auf dem Zenit seines Schaffens darin bestand, lang und hoch auf den Mittelstürmer zu bolzen. Mehr hatten wir nicht. Und das war kein Trainer, der erst seit wenigen Wochen im Amt war und der erstmal nur effizient spielen lassen will. Sondern das war ein Trainer, dessen viertes Amtsjahr bei uns zur Neige ging.
Was mich mal interessieren würde, gibt es die in der Presse angesprochene Grüppchenbildung wirklich? Dann sind wir tatsächlich fast wieder bei der Zeit mit Maniche und Konsorten angekommen.
Welchen Anteil daran hat der Trainer, dass es auf einmal kein verschworenes Kollektiv mehr ist.
@Milhouse: Den Anteil Schmadtkes kannst du nicht kleiner machen als er ist. Er hat mit BigMo nicht nur den Goalgetter, sondern auch das Herz der Truppe verkauft. Die Stimmung und o. g. Grüppchenbildung hängen sicherlich auch damit zusammen.
Also weißt Du Peter, so langsam kann ich Dich nicht mehr richtig ernst nehmen. Das ganze ist ein gutes Beispiel, wie schnell es von Hosianna bis zu "Kreuzigt sie" gehen kann. Mir gefällt auch einiges nicht, aber Leute so abzuqualifizieren gefällt mir schon garnicht. Wenn Du in der Verantwortung wärst, möcht ich auch nicht in der Nähe sein, bei allem Respekt. Wir sind alle enttäuscht und sauer, aber nun komm mal wieder runter, trink 2 Kölsch und lass die Kirche im Dorf. Für mich ist der Hauptschuldige Schmadtke. Wehrle macht einen guten Job, der Tünn ist halt nicht die größte Kerze auf dem Kuchen und Spinner ist zur Zeit überfordert und durch den Wind. Menschen mit Irrtümern und Fehlern halt. Aber die alle jetzt wegjagen. Das ist mir zu billig. Aber liegt das an mir. Mir hat auch der Umgang mit Overath nicht gefallen. Auch wenn ich dafür hier gesteinigt werde.
wenn du das nicht ernst nimmst was ich schreibe , ist deine Sache, bin dir deshalb nicht böse. Was ich geschrieben habe stimmt doch im Kern , oder ? Ich sags noch mal , ich habe dem Vorstand meine Stimme gegeben, und gerade von Spinner bin ich maßlos enttäuscht, genauso profilierungssüchtig wie andere in solchen Positionen, Ritterbach kann ich gar nichts mit anfangen,und Schumacher hat gezeigt , wo zu er fähig ist, wenn Spinner überfordert ist , dann ist er eindeutig fehl am Platz, die Basis hat Spinner schon lange nicht mehr im Blick, siehe wie er mit einem Mitgliederantrag umgegangen ist, Zu guter letzt , Overath, es wurde höchste Zeit, das er ging. Wie ist Overath mit dem FC umgegangen ?
@Milhouse: Den Anteil Schmadtkes kannst du nicht kleiner machen als er ist. Er hat mit BigMo nicht nur den Goalgetter, sondern auch das Herz der Truppe verkauft. Die Stimmung und o. g. Grüppchenbildung hängen sicherlich auch damit zusammen.
Du kennst meine Meinung zu Schmadtke. Und du weißt, dass ich ihm gerade rund um den Modeste-Verkauf gewisse Fehler vorwerfe, die noch gar nicht öffentlich diskutiert wurden. Schmadtke hat alleine bei diesem Transfer richtig Scheiße gebaut - und früher oder später wird das rauskommen.
Aber man kann den Stöger-Fußball nicht nur auf Modeste reduzieren. Was wir taktisch in petto haben, wäre bestenfalls eines Zweitligisten würdig. Das hat mit Erstligafußball und gehobenen Ansprüchen nichts zu tun. Wir haben kein Offensivspiel. Die zwei, drei Jahre lang sicher stehende Defensive wurde geopfert. Unser Mittelfeld strahlt keinerlei Kreativität aus. Das alles hat nichts mit Modeste zu tun. Sondern das ist ein stückweit der Kaderplanung, zum Hauptanteil aber der Trainer-Arneit geschuldet.
Du kennst meine Meinung zu Schmadtke. Und du weißt, dass ich ihm gerade rund um den Modeste-Verkauf gewisse Fehler vorwerfe, die noch gar nicht öffentlich diskutiert wurden. Schmadtke hat alleine bei diesem Transfer richtig Scheiße gebaut - und früher oder später wird das rauskommen.
Aber man kann den Stöger-Fußball nicht nur auf Modeste reduzieren. Was wir taktisch in petto haben, wäre bestenfalls eines Zweitligisten würdig. Das hat mit Erstligafußball und gehobenen Ansprüchen nichts zu tun. Wir haben kein Offensivspiel. Die zwei, drei Jahre lang sicher stehende Defensive wurde geopfert. Unser Mittelfeld strahlt keinerlei Kreativität aus. Das alles hat nichts mit Modeste zu tun. Sondern das ist ein stückweit der Kaderplanung, zum Hauptanteil aber der Trainer-Arneit geschuldet.
Viele vergessen das wir mit Ujah vorne genauso gespielt haben. Das System von uns war immer das selbe wie du schon sagtest.
Was soll denn der ganze Scheiß hier?
Ist das die berphmte kölner Mentalität einen um den Verein verdienten Menschen, egal ob Spieler, Trainer oder Manager, jetzt schlecht zu machen?
Er hat sehr viel gutes für den Verein getan. Genau wie Schmadtke. Dafür sollten wir dankbar sein.
So ein Scheiß Umgang mit diesen Personen, die viele Jahre den Geissbock auf und im Herzen getragen haben ist absolut beschämend.
Schämt euch!
Weil er als Trainer absolutes Mittelmaß ist, taktisch gesehen eher noch darunter?
Nein, für die Wahrheit muss ich mich nicht schämen, auch nicht dafür zu sagen das ihm Sympathien wichtiger waren als der Verein, denn sonst hätte man nie mit Lehmann als Stammspieler geplant.
Was soll denn der ganze Scheiß hier?
Ist das die berphmte kölner Mentalität einen um den Verein verdienten Menschen, egal ob Spieler, Trainer oder Manager, jetzt schlecht zu machen?
Er hat sehr viel gutes für den Verein getan. Genau wie Schmadtke. Dafür sollten wir dankbar sein.
So ein Scheiß Umgang mit diesen Personen, die viele Jahre den Geissbock auf und im Herzen getragen haben ist absolut beschämend.
Schämt euch!
Schwachsinn
Weil er als Trainer absolutes Mittelmaß ist, taktisch gesehen eher noch darunter?
Nein, für die Wahrheit muss ich nicht schämen, auch nicht dafür zu sagen das ihm Sympathien wichtiger waren als der Verein, denn sonst hätte man nie mit Lehmann als Stammspieler geplant.
Oro, ich bin nie Stöger Fan gewesen, was den Trainer Stöger betrifft, als Mensch betrachtet ,aus der Ferne betrachtet, persönlich kenne ich ihn nicht, bin ich der Meinung das Stöger das Gesicht vom FC war, da fehlt dem FC jetzt etwas.
wenn du das nicht ernst nimmst was ich schreibe , ist deine Sache, bin dir deshalb nicht böse. Was ich geschrieben habe stimmt doch im Kern , oder ? Ich sags noch mal , ich habe dem Vorstand meine Stimme gegeben, und gerade von Spinner bin ich maßlos enttäuscht, genauso profilierungssüchtig wie andere in solchen Positionen, Ritterbach kann ich gar nichts mit anfangen,und Schumacher hat gezeigt , wo zu er fähig ist, wenn Spinner überfordert ist , dann ist er eindeutig fehl am Platz, die Basis hat Spinner schon lange nicht mehr im Blick, siehe wie er mit einem Mitgliederantrag umgegangen ist, Zu guter letzt , Overath, es wurde höchste Zeit, das er ging. Wie ist Overath mit dem FC umgegangen ?
Ich nehme eigentlich immer erstmal ernst was Du schreibst. Aber es ändert isch schnell und ist dadurch widersprüchlich. Aber nicht für ungut.
Mich hat nicht die Kritik an Overath gestört. Die war zum großen Teil berechtigt. Auch dass er gehen musste. Mich hat aber der Ton und die Beleidigungen gestört. Ich war auf dem Parkplatz des Geißbockheims als dort eine geifernde Meute asoziale Parolen gegen den eigenen Präsidenten geschrieen hat. H...rensohn und Bedrohungen waren zu hören das geht gar nicht. Ich habe ihn als verdienten Spieler erlebt und er hat sichnicht bereichert, sondern wollte das Beste. Leider ist er gescheitert, das stimmt. Aber ihn menschlich zu anzugreifen, das fand ich nicht gut. Genauso wenig, wie jetzt z.B. die persönlichen Anfeindungen gegen Rausch.
Ja, als MENSCH, als Trainer aber nicht viel besser als zB. Stanislawski es war.
Mal an alle, die glauben, man hätte nur Modeste behalten sollen, dann wäre alles anders gekommen, weil dann der Hoch-und-weit-Fuppes erfolgreich geblieben wäre: Modeste hätte sich lediglich für einen längeren Zeitraum verletzen müssen, dann wäre das Kartenhaus auch mit ihm im Kader zusammengebrochen. Und selbst mit ihm sah man in der Rückrunde, wie gut sich die Gegner auf unser limitiertes Spiel eingestellt haben. Dem entsprechend schlecht verlief diese Rückrunde für den FC.
Stöger hat - so viel halte ich ihm zugute - ersichtlich versucht, etwas anderes als Bolzplatz-Fuppes spielen zu lassen, ist damit aber krachend gescheitert und wieder zur alten Masche zurückgerudert. Angesichts dessen kann man lediglich fragen, warum das so sein musste. Und da landet man entweder bei schlechten Transfers oder der Nicht-Entwicklung von Spielern. Für beides trägt Stöger aber zumindest eine Mitverantwortung.
Ja, als MENSCH, als Trainer aber nicht viel besser als zB. Stanislawski es war.
Puh, also das ist Wahnsinn. Stanislawski hat nicht annähernd Erfolge wie Stöger vorzuweisen. Mit dem wären wir vermutlich vier Jahre im Mittelfeld der zweiten Liga rumgedümpelt.
Zum Trainersein gehört mehr als Taktiken oder ob man an Lehmann festhält. Stöger hat außergewöhnliche Fähigkeiten, die Mannschaft zu einer Einheit zu formen.
Was Stöger hier geleistet hat und ihn dann zu einem Stanislawski zu machen. Außerhalb der FC-Foren würde man dafür schwer verwunderte Blicke ernten.
Puh, also das ist Wahnsinn. Stanislawski hat nicht annähernd Erfolge wie Stöger vorzuweisen. Mit dem wären wir vermutlich vier Jahre im Mittelfeld der zweiten Liga rumgedümpelt.Zum Trainersein gehört mehr als Taktiken oder ob man an Lehmann festhält. Stöger hat außergewöhnliche Fähigkeiten, die Mannschaft zu einer Einheit zu formen.
Was Stöger hier geleistet hat und ihn dann zu einem Stanislawski zu machen. Außerhalb der FC-Foren würde man dafür schwer verwunderte Blicke ernten.
Und wieder die Stöger Verklärung, Stani hatte aus dem zusammengewürfelten Haufen den ihm Jakobs hingestellt hatte schon längst eine verschworene Einheit geformt, dafür brauchte es nicht Peter Stöger.
Jeder ist für jeden gerannt bis zum umfallen, Stöger hatte hier eine mental äußerst brave und gut eingestellte Truppe vorgefunden als er kam. Die gröbste Aufbauarbeit hat Stanisawski geleistet, und wenn man sich ansieht das wir trotzdem 5ter geworden sind hätte er mit Risse und Helmes sicherlich auch den Aufstieg gepackt.
Aber ist schon süß wie Stöger hier zum einzigartigen Wunderheiland stilisiert wird...
