STÖGER, Peter (SD Admira Wacker)

  • Wir können jetzt an einen großen Zufall glauben (Bosz steht vor der Entlassung, Stöger will eine Entscheidung) oder es bleiben lassen. Ich lasse es lieber bleiben.

  • Auszüge aus dem Kicker Interview vom 8.1.2018 nur mit Köln Bezug Teil 2:
    Spieler wechseln auch die Trikots wenn sie den Klub wechseln...
    Ich habe darüber keine Sekunde gedacht, ob das passend ist oder nicht. Für mich war es stimmig. Und ich glaube, jeder, der ein bisschen darüber nachdenkt, begreift auch, dass es logisch war. Aber noch mal: Ich habe Verständnis für diese Reaktion. Für meine Freunde in Wien war es ja auch ungewohnt, mich nach viereinhalb Jahren in Rot-Weiß plötzlich in Schwarz-Gelb zu sehen.
    In Spanien darf ein Trainer, der während einer Spielzeit entlassen wird, in dieser Saison nicht mehr bei einem zweiten Klub anheuern.
    Wenn´s hier verboten wäre, hätte ich es auch nicht gemacht. (lacht)
    Aber wie stehen sie zu dieser Regelung? Der Hintergedanke ist ja der, dass man internes Wissen nicht zu einem direkten Konkurrenten mitnehmen soll.
    Du nimmst doch immer Know-How mit, wenn du den Arbeitgeber wechselst, egal, wie viel Zeit dazwischenliegt. Aber für mich war es auch eigenartig, so schnell wieder zu arbeiten. Ich habe damit nicht gerechnet.
    Es gab in Deutschland Journalisten und Trainer die sie für den schnellen Wiedereinstieg kritisiert haben.
    Ich gehöre zu der Spezies Mensch, die andere nicht bewertet, wenn sie von A nach B gehen. Aber ich habe auch keine Probleme damit wenn jemand sagt : "Ich könnte das nicht."
    Nicht nur die Zeit zwischen Ihrem Aus in Köln und Ihrem Start in Dortmund war knapp, auch die Zeit bis zu ihrem ersten Spiel als BVB Trainer. Sie haben eben gesagt, Sie hätten das Gefühl gehabt, ständig hinterherzuhinken - wie haben Sie sich in dieser Phase strukturiert?
    Ich habe mich viel ausgetauscht mit Leuten, die nah an der Mannschaft, natürlich auch mit der Mannschaft. Die Aufgabe, Punkte zu sammeln, war ja kein Selbstläufer. Mir war vorher bewusst, dass wir sowohl in Mainz as auch gegen Hoffenheim hätten verlieren können. Das wäre der Worst Case gewesen...
    Lange gezögert haben Sie dennoch nicht.
    Stimmt. Zehn Sekunden habe Ich dennoch darüber nachgedacht, ob ich diese Challenge annehme. In der Elften habe ich zugesagt. (lacht)
    Viele Ihrer Kollegen folgen klaren Vorstellungen. Die Idee kommt gewissermaßen vor der Mannschaft. Ihr Ansatz ist ein anderer, oder?
    Ja, aber ich habe totales Verständnis dafür, wenn jemand sagt, er habe eine Spielidee, und diese dann immer und überall durchzieht. Da gibtb es viele erfolgreiche Beispiele.
    Aber?
    Ich habe viele Mannschaften trainiert, und bei all diesen Stationen habe ich mir angeschaut, wo die Qualitäten der Spieler liegen und wo sie sich am sichersten aufgehoben fühlen. So versuche ich die Mannschaft einzustellen. Es ist ein Unterschied, ob du beispielweise eine Spielidee mit einer total willigen Kölner Aufstiegsmannschaft entwickelst, oder ob du eine Fussbalmannschaft trainierst, die vom Naturell her total dominant ist. Der Zugang ist ein komplett anderer.
    Wenn sie nach dem Aufstieg mit Köln mit den gleichen Spielern die gleiche Spielweise in der Bundesliga hätten umsetzen sollen..
    wäre das unter umständen schiefgegangen - und dann wäre ich vermutlich auch nicht viereinhalb Jahre in Köln geblieben. Aber ganz generell gibt es in meinen Augen kein richtig oder falsch. Am Ende zählt nur, ob du nerfolgreich bist mit deiner Methode.

  • Das Interview liest sich, als ob er hier mit Erfolg eine absolut bundesligataugliche Mannschaft hinterlassen hätte und nicht einen unfitten Trümmerhaufen ohne Selbstvertrauen, wo der eine nicht weiss was der andere tut...aber lassen wir das :winking_face:

  • Das Interview liest sich, als ob er hier mit Erfolg eine absolut bundesligataugliche Mannschaft hinterlassen hätte und nicht einen unfitten Trümmerhaufen ohne Selbstvertrauen, wo der eine nicht weiss was der andere tut...aber lassen wir das :winking_face:

    Glaube mir, seine Scheinwelt bricht auch bald zusammen.
    Ich gönne ihm wirklich seine Chance, aber er soll sich nicht so aufspielen hier als wäre er der FC.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Und die linke Ratte bleibt stehen.
    Die ist er leider geworden.

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  • Ich bin dafür, dass ganze weniger emotional anzugehen.
    Ich glaube weder, dass er dass ganze absichtlich vor die Wand gefahren hat, noch glaube ich, er hat seinen Abgang zum BVB forciert.
    Fakt ist: die Sommertransfers waren Scheisse, und dann hat, auch wegen einer unfassbaren Verletzungsserie, das ganze sich potenziert und ist in einen Negativstrudel geraten.
    Stöger kann nix dafür, dass unser Vorstand kollektiv keine Eier hatte, die Notbremse zu ziehen, und dass Stöger das Angebot vom BVB dankend angenommen hat, nehme ich ihm auch nicht übel.
    Er ist weg, und gut ist.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Jeder kann hier seine Meinung schreiben.


    Aber du liegst falsch, so sehr du dir das auch vielleicht wünschen ......


    Er ist weg und ich wünsche ihm nur eine safftige Niederlage bei uns.

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  • Diese positiven Änderungen, die wir durch Ruthe erleben, wie Fitness, Siegeswillen usw. zeigen auch, dass sich ein Trainer über längere Zeit abnutzt.


    Das ist gar nicht despektierlich gemeint, man sieht es ja auch bei Unternehmen, dass oft das Management rotiert, weil es keine Impulse setzen kann.

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • ...aber nur bei Unternehmen die ein mangelhaftes Qualitätsmanagement betreiben.


    Das jetzt als "normal" zu beschönigen, obwohl es einfach nur mangelnde Selbstreflexion und miserable Trainigssteuerung ist, finde ich schwierig.
    Apropos schlechte Trainingssteuerung: Gab es eigentlich mal eine offizielle Meldung von Vereinsseite zum Abgang von Kugel? Irgendwann ist er heimlich, still und leise von der Seite verschwunden und jetzt ist er nicht mehr da...auch eine Möglichkeit.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Ich würde nicht sagen, dass das normal sei, regelmäßig zu wechseln.


    Nur gibt es ganz wenige Trainer, die tatsächlich in der Lage sind, über mehr als 10 Jahre an einer Stelle zu bleiben, ohne sich abzunutzen.


    Finke und Streich in Freiburg, Schaaf in Bremen.


    Und zu dieser Eigenschaft der Trainer müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen.


    Stöger ist schon irgendwo da dran, aber bei weitem kein Streich.


    Die Zeit mit Stöger war bis zum Sommer toll.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Apropos schlechte Trainingssteuerung: Gab es eigentlich mal eine offizielle Meldung von Vereinsseite zum Abgang von Kugel? Irgendwann ist er heimlich, still und leise von der Seite verschwunden und jetzt ist er nicht mehr da...auch eine Möglichkeit.

    Der steht hier ja immer noch unter Vertrag, aber keine Ahnung was er im Moment für eine Position ausübt. grübel


    Stöger ist schon irgendwo da dran, aber bei weitem kein Streich.
    Die Zeit mit Stöger war bis zum Sommer toll.

    Die Zeit war natürlich, emotional, toll bis zum Sommer, aber die Auflösungserscheinungen fingen schon in der guten Hinrunde an als wir immer weniger trainierten und die Kondition im Laufe der Saison immer mehr abnahm, on top die spielerische Armut fast durch seine gesamte Amtszeit hindurch.

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  • Das wird mir hier jetzt alles zu schwarz gesehen. Wir hatten sportlich bis zum Sommer eine gute bis sehr gute Zeit.
    Auch in der letzten Saison hatten wir schon relativ viele Verletzte, hatte das Gefühl das wir diese bis zur Verletztung von Risse auch ganz gut auffangen konnten. Dann war wohl ein Punkt überschritten.
    Die Gretchenfrage ist für mich ob die Verletztungshäuuftigkeit mit der Trainingsgestaltung zusammen hängt.