SCHMADTKE, Jörg (Liverpool FC)

  • Genau das ist der Punkt.


    Ein Abfindung bezahlt der Arbeitgeber einem nur, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer feuert.


    Gemäß der medialen Darstellung waren alle von Schmadtke`s Kündigung überrascht.
    Hätte Schmadtke gekündigt, oder den Wunsch geäußert hinzuschmeissen,
    dann hätte es Nichts gegeben.


    Daher ( wenn der Express Recht hat, oder annähernd) haben wir Schmadtke gekündigt.

  • Genau das ist der Punkt.


    Ein Abfindung bezahlt der Arbeitgeber einem nur, wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer feuert.

    Das ist so nicht korrekt, bzw. zu verallgemeinert.
    Auch bei einem Auflösungsvertrag im beiderseitigen Einverständnis können diverse Vereinbarungen bezüglich Abfindungen/Sonderzahlungen getroffen werden.

  • 3,3 Mio? Das nenn ich mal nen "Impuls" setzen! Wenn die Summe Schmadtke tatsächlich ohne rechtliche Grundlage "zugeschustert" wurde, dann ist der alte FC tatsächlich wieder da!


    Bei allem Verständnis dafür, sich einvernehmlich trennen zu wollen, eine solche Summe ohne Not zu zahlen, ist vereinsschädigend und kommt in die Nähe des Straftatbestandes der Untreue.


    Sollte die rechtliche Grundlage tatsächlich eine mündliche Abrede sein, nach welcher diese Abfindung gezahlt wird, egal wer das Dienstverhältnis beenden möchte und aus welchem Grund, so ist diese Abrede bereit vereinsschädigend.


    Manchmal ist es dann doch sinnvoll, wenn die handelnden Personen nur auf professioneller Ebene zusammen arbeiten und sich nicht in ihrer Freizeit schunkelnd in den Armen liegen.


    Meiner Meinung nach kommt aber zudem in Betracht, dass tatsächlich der FC das Dienstverhältnis beenden wollte. Anders kann ich mir diese Abfindungszahlung wirklich nicht erklären.

  • Das ist so nicht korrekt, bzw. zu verallgemeinert.
    Auch bei einem Auflösungsvertrag im beiderseitigen Einverständnis können diverse Vereinbarungen bezüglich Abfindungen/Sonderzahlungen getroffen werden.

    Richtig, wenn beide eine Auflösung anstreben.


    So wie der FC es dargestellt hat, ging die Kündigung von Schmadtke aus.
    Wenn der FC hart geblieben wäre, hätte er Schmadtke 2 Optionen gegeben:


    1. Vertragserfüllung


    2. Wenn Schmadtke kündigen will, dann Auflösungsvertrag, keine Abfindung.



    Dass es zu einer Abfindung gekommen ist, daraus interpretiere ich,
    dass der FC entweder entlassen hat, aber man es nach außen anders darstellt,
    oder dass beide (FC und Schmadtke) eine Auflösung für am besten halten.


    Beide Varianten entsprechen aber nicht der Außendarstellung.

  • Das grenzt schon an Vereinsschädigung in meinen Augen.

    Genau dies ist es.
    Und ich bin überzeugt hier kommt noch ganz schmutzige Wäsche ans Tageslicht.
    Wenn esauch nur ansatzweise nicht stimmen würde, hätte der Verein wohl schon was von sich hören lassen.
    Aber, obwohl??
    Wenn Spinner es so erklärt wie Schmaddy´s Abgang, dann sagt er besser nichts.


    Alles Fuck Zu Zeit! :crying_face:

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  • So sieht es wohl aus.


    Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich es für wichtig halte, dass die Mitglieder über die Personalien Schmadtke und den Ablauf der Vertragsauflösung aufgeklärt werden. Stillschweigen zu vereinbaren verschlimmert die Angelegenheit nur, wie man jetzt sehr schön beobachten kann.


    Wieso wird nicht einfach gesagt, der Schmadtke wollte das und das, wir aber nicht, also haben wir uns getrennt?



    By the way, bei deiner Option 3, also beidseitiger Auflösungswunsch, wäre auch ein hälftiger Abzug bei der Abfindung angebracht.

  • Ich weiß ja nicht wie seine Kündigungsbedingungen in seinem Vertrag gelautet haben.
    Da kann auch drinstehen: "...kündigt der Arbeitnehmer von sich aus vor Ablauf des Vertrages, dann beträgt die Kündigungsfrist XX Monate zum soundsovielten.."
    Angenommen das war noch ein halbes Jahr, dann kann so ein Auflösungsvertrag danach schon Sinn machen.
    Aber wie gesagt, dazu müsste man die Kündigungsfristen/Bedingungen des Ursprungsvertrages kennen. Ich kenn die nicht.

  • Ich weiß ja nicht wie seine Kündigungsbedingungen in seinem Vertrag gelautet haben.
    Da kann auch drinstehen: "...kündigt der Arbeitnehmer von sich aus vor Ablauf des Vertrages, dann beträgt die Kündigungsfrist XX Monate zum soundsovielten.."
    Angenommen das war noch ein halbes Jahr, dann kann so ein Auflösungsvertrag danach schon Sinn machen.
    Aber wie gesagt, dazu müsste man die Kündigungsfristen/Bedingungen des Ursprungsvertrages kennen. Ich kenn die nicht.

    Ja, wenn die Kündigungsfrist länger als 1,5 Jahre beträgt. Wohl eher unwahrscheinlich. In Betracht kommt aber ein beidseitiger Kündigungsausschluss bis Ende 2018 oder 2019. Dann würde es wieder Sinn machen. Wäre aber auch ne fragwürdige Regelung.

  • Ich weiß ja nicht wie seine Kündigungsbedingungen in seinem Vertrag gelautet haben.
    Da kann auch drinstehen: "...kündigt der Arbeitnehmer von sich aus vor Ablauf des Vertrages, dann beträgt die Kündigungsfrist XX Monate zum soundsovielten.."
    Angenommen das war noch ein halbes Jahr, dann kann so ein Auflösungsvertrag danach schon Sinn machen.
    Aber wie gesagt, dazu müsste man die Kündigungsfristen/Bedingungen des Ursprungsvertrages kennen. Ich kenn die nicht.

    Also ich kenne das so, dass Vorstande oder Geschäftsführer keine unbefristeten Verträge so wie die meisten von uns bekommen,
    sondern 3-5 Jahresverträge.


    Heisst:


    Wenn Schmadtke keine goldenen Löffel geklaut hat, dann hat der FC kein Sonderkündigungsrecht.
    Sondern es gab größere Differenzen, die eine Zusammenarbeit nicht weiter ermöglicht haben.


    Wenn Schmadtke auf eigene Faust gekündigt hat, oder den Kündigungswunsch geäußert hat,
    der FC Schmadtke aber halten wollte, dann bin ich der Meinung,
    dass der FC nichts an Aufhebung zu zahlen hat.


    Wäre ja noch schöner:


    Der FC plant mit Schmadtke. Daraufhin kann Schmadtke kündigen und kriegt auch noch ein Haufen Geld dafür?
    Macht in meinen Augen keinen Sinn.

  • By the way, bei deiner Option 3, also beidseitiger Auflösungswunsch, wäre auch ein hälftiger Abzug bei der Abfindung angebracht

    Korrekt. Daher schwanke ich noch zwischen:


    FC hat Schmadtke rausgeworfen
    FC hat Schmadtke "nahegelegt" hinzuschmeissen


    Aber wenn eine große Abfindung geflossen ist,
    kann ich nie und nimmer glauben, dass die Kündigung einzig und alleine von Schmadtke ausging.

  • Wisst ihr watt? Schmadtke ist mir drissejal,genauso wie AM27,der sich immer nur aus China zu Wort melden muss...sowas von nervig..ich weiss nur eins..den 1.FC Köln wirds


    immer geben,egal watt och passiert.Ist ja auch schön und gut,das sich soviele Gedanken um Schmadtkes Abgang gemacht wird,aber wir können es eh nicht ändern und..wir


    waren nicht dabei :smiling_face:


    Heute Eurocup,gleich gehts Richtung Stadion..negatives Karma ausschalten und Gas geben! Auf den Rängen,wie auch auf dem Rasen! COME ON FC!

  • Wie gesagt, ich kenne den Vertrag nicht. Von daher spekuliere ich da auch nicht was da jetzt wirklich "die Wahrheit" ist. Vermutlich wie immer, irgendwas in der Mitte.

  • Problem ist, wenn Schmaddi sich hingestellt hat und gesagt hat: ich habe keinen Bock mehr. Gebt mir das Geld oder ich komme jeden Tag mit mieser Laune zur Arbeit...

    Dann soll er mit samt seiner Hütte im Rhein bei der toten Stadt ertrinken. :face_with_symbols_on_mouth:

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  • Problem ist, wenn Schmaddi sich hingestellt hat und gesagt hat: ich habe keinen Bock mehr. Gebt mir das Geld oder ich komme jeden Tag mit mieser Laune zur Arbeit...

    Probier das doch einfach mal aus. Sag das morgen mal Deinem Chef. Wenn du dann 3,3 Mio. bekommst, stimmt Deine These. Ich persönlich glaube aber, dass Du dann das Problem hättest.

  • Dass es zu einer Abfindung gekommen ist, daraus interpretiere ich,
    dass (a) der FC entweder entlassen hat, aber man es nach außen anders darstellt,
    oder (b) dass beide (FC und Schmadtke) eine Auflösung für am besten halten.


    Beide Varianten entsprechen aber nicht der Außendarstellung.

    Doch, Variante (b) schon. Der gemäß war die Trennung angeblich einvernehmlich.


    Vielleicht veröffentlicht der Vorstand demnächst einfach eine Klarstellung. Es reicht ja die Feststellung, dass die Darstellung des Exzess nicht den Tatsachen entspricht.


    Im Sinne des FC wäre die Exzess-Variante eigentlich komplett unlogisch, bedeutete sie doch, dass man einem Manager die Vertragsverlängerung schmackhaft gemacht hat, indem man ihm die Kündigung oder die Provokation des Rauswurfs versüßt. Nicht, dass das unmöglich wäre, aber, wie gesagt, logisch wäre das nicht.

  • Problem ist, wenn Schmaddi sich hingestellt hat und gesagt hat: ich habe keinen Bock mehr. Gebt mir das Geld oder ich komme jeden Tag mit mieser Laune zur Arbeit...


    Dann ist er der größte Surenhohn der je für den 1.FC Köln gearbeitet hat.

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  • Wenn der Artikel nur halbwegs stimmt, sollten Spinners Tage eigentlich auch gezählt sein.


    Schade, dass beim 1. Rückschlag scheinbar alles auseinander bricht. Hätte mehr erwartet. :schnuffi: