Aluhüte, Chemtrails und Inside-Jobs: Der Verschwörungsthread

  • Ich frage mich manchmal was wohl wäre, wenn im Namen unseres Gottes Menschen ermordet bzw. Anschläge verübt würden.Ich frage mich wirklich was wäre wenn Terroristen unseren Glauben missbrauchen würden um diese Taten zu rechtfertigen.
    Ich denke das wir da Demonstrationen oder sonstige Aufschreie erleben würden.
    Gleichzeitig frage ich mich dann warum unsere muslimische Mitmenschen oder überhaupt Muslime nicht auf die Straße gehen.Wenn es um die Politik in der zB Türkei geht, sieht es dann schon ganz anders aus, dann stehen da auf einmal tausende auf der Straße.

  • Ich glaube ich würde mich deshalb auch nicht bei jemandem entschuldigen oder sowas, wofür? Ich entschuldige mich ja auch nicht für nen Busüberfall der WH oder sonstwas.


    Gleichzeitig sollte man sich aber nicht an irgendwelchen Verschwörungstheorien klammern, sondern den Tatsachen ins Auge sehen.

  • Ich entschuldige mich ja auch nicht für nen Busüberfall der WH oder sonstwas.

    Na ja, demonstrieren nicht gerade, aber peinlich ist es mir irgendwie schon. Jedenfalls würde ich den Zusammenhang zwischen FC und Fans auf der einen Seite und kriminellen Elementen in der Fanszene auf der anderen Seite nicht leugnen.

  • Ich frage mich manchmal was wohl wäre, wenn im Namen unseres Gottes Menschen ermordet bzw. Anschläge verübt würden.Ich frage mich wirklich was wäre wenn Terroristen unseren Glauben missbrauchen würden um diese Taten zu rechtfertigen.
    Ich denke das wir da Demonstrationen oder sonstige Aufschreie erleben würden.
    Gleichzeitig frage ich mich dann warum unsere muslimische Mitmenschen oder überhaupt Muslime nicht auf die Straße gehen.Wenn es um die Politik in der zB Türkei geht, sieht es dann schon ganz anders aus, dann stehen da auf einmal tausende auf der Straße.

    Wieso würden? Es GIBT christliche Terrorgruppen! Auf Anhieb fällt mir die LRA ein ...


    Der Streit der Religionen ist aber wohl nicht unbedingt eine Verschwörungstheorie. Der Islam dürfte etwa 500 Jahre jünger sein als das Christentum und will sich heute genauso durchsetzen wie das Christentum vor 500 Jahren. Da waren die Christen auch nicht zimperlich mit ihren Kriegen und das ganze war sogar noch wesentlich zentraler organisiert durch die katholische Kirche. Wie viele Frauen wurden denn im Mittelalter als Hexen verbrannt oder von der Inquisition als Ketzer verfolgt, gefoltert und umgebracht? Die heutige große Verbreitung des Christentums basiert auf keinen Fall auf friedlicher Missionierung!


    Der christliche Glaube wurde auch in nicht allzu langer Vergangenheit für solche Taten missbraucht - fällt mir spontan Herr Bush ein ...


    Das rechtfertigt aber auf keinen Fall den gegenwärtigen Terror, nur sollte man die schmutzige Vergangenheit des Christentums nicht aus den Augen verlieren, wenn man über die "Sünden" der anderen redet.


  • . Jedenfalls würde ich den Zusammenhang zwischen FC und Fans auf der einen Seite und kriminellen Elementen in der Fanszene auf der anderen Seite nicht leugnen.

    Das meinte ich ja mit "Tatsachen ins Auge sehen."

  • Ich frage mich wirklich was wäre wenn Terroristen unseren Glauben missbrauchen würden um diese Taten zu rechtfertigen.
    Ich denke das wir da Demonstrationen oder sonstige Aufschreie erleben würden.

    Ich will Dir/Euch nicht zu nahe treten.
    Wer oder wieviele in Deutschland leben denn das Christentum?


    Da ich hier geboren, aufgewachsen und auch viele christliche Freunde habe,
    ist meine Berurteilung und Einschätzung, dass der Großteil der in Deutschland lebenden Christen,
    den Glauben gar nicht ausleben, und daher dann es sie nicht tangieren würden, und auf den Straßen demonstrieren würden.

    Gleichzeitig frage ich mich dann warum unsere muslimische Mitmenschen oder überhaupt Muslime nicht auf die Straße gehen.

    Hatte ich bereits im Politik Thread geschrieben.
    Zum einen gab es vereinzelnd und auch mit größeren Gruppen Demonstrationen der Muslime gegen Terror.
    Zum anderen gibt es nicht nur den EINEN Islam, was die Ausprägung betrifft, was
    es schwierig macht, dass sich die verschiedenen Verbände EINE Demonstration zu organisieren oder nicht wollen (kann ich nicht beurteilen).

  • Das rechtfertigt aber auf keinen Fall den gegenwärtigen Terror, nur sollte man die schmutzige Vergangenheit des Christentums nicht aus den Augen verlieren, wenn man über die "Sünden" der anderen redet.

    Ich denke, niemand hier wird dem Christentum eine weiße Weste bescheinigen wollen, oder dem Nationalismus, Materialismus, Kapitalismus, Sozialismus... was es halt an Ideologien mit Vergangenheit so gibt. Mir sind die eigentlich alle ein Graus, weil sie sich irgendwann für den Menschen nicht mehr interessieren.


    Aber im Hier und Jetzt fällt eine Ideologie in der Nicht-Auseinandersetzung mit eigenen Schandtaten besonders negativ auf, und das ist zurzeit eben leider der Islam, dessen Mitglieder sich lieber in krude Verschwörungstheorien hineinsteigern, statt sinnvolle Fragen zu stellen bezüglich ihrer Religion und der Auslegung "heiliger" Schriften. Eher begeben sie sich in die geistige Nähe von Neonazis und anderem Gesocks, was ihnen aber ersichtlich nicht weiter auffällt.


    Natürlich gibt es auch im Islam Menschen, welche die tradierte Weinerlichkeit, das Opfergetue, die Verschwörungstheorien und die darauf gründende Aggressivität anprangern, aber die sind leider nur eine Minderheit und werden schnell von der Mehrheit ausgegrenzt oder gar mit dem Tode bedroht.

  • Ich denke, niemand hier wird dem Christentum eine weiße Weste bescheinigen wollen, oder dem Nationalismus, Materialismus, Kapitalismus, Sozialismus... was es halt an Ideologien mit Vergangenheit so gibt. Mir sind die eigentlich alle ein Graus, weil sie sich irgendwann für den Menschen nicht mehr interessieren.

    Hm, ich denke da wirfst du einiges durcheinander. Christentum und Islam sind Religionen, deren Gläubiger mehr oder weniger die geschriebenen Worte befolgen. Der Rest gesellschaftliche Entwicklungsstufen oder Wirtschaftsformen ... und zumindest der Sozialismus (als Vorform des Kommunismus) stellt in seiner Theorie gerade den Menschen in den Mittelpunkt - nicht zu verwechseln mit dem real existierenden Sozialismus.


    Aber im Hier und Jetzt fällt eine Ideologie in der Nicht-Auseinandersetzung mit eigenen Schandtaten besonders negativ auf, und das ist zurzeit eben leider der Islam, dessen Mitglieder sich lieber in krude Verschwörungstheorien hineinsteigern, statt sinnvolle Fragen zu stellen bezüglich ihrer Religion und der Auslegung "heiliger" Schriften. Eher begeben sie sich in die geistige Nähe von Neonazis und anderem Gesocks, was ihnen aber ersichtlich nicht weiter auffällt.


    Natürlich gibt es auch im Islam Menschen, welche die tradierte Weinerlichkeit, das Opfergetue, die Verschwörungstheorien und die darauf gründende Aggressivität anprangern, aber die sind leider nur eine Minderheit und werden schnell von der Mehrheit ausgegrenzt oder gar mit dem Tode bedroht.

    Diese Aussage finde ich ziemlich einseitig. WIR (sage ich jetzt einfach mal so) stehen hier und halten große Reden. Der Islam fordert seine Gläubiger sogar dazu auf sich mit den "heiligen" Schriften zu beschäftigen - das ist nicht ansatzweise zu vergleichen mit dem Christentum. Was sind für dich krude Verschwörungstheorien? Was sind für dich sinnvolle Fragen? "Tradierte Weinerlichkeit", "Opfergetue", "Verschwörungstheorien" sind Formulierungen, die ebenfalls aggressiv aufzufassen sind. Möchte man selbst akzeptiert werden, sollte man auch die Bräuche der anderen akzeptieren.


    Nicht der Islam als Glaube ist das Problem, sondern die Interpretation dessen. Hinzu kommt eine extrem schlechte Bildung gepaart mit großem Elend in den betroffenen Regionen - da kann man doch toll Manipulieren und Instrumentalisieren.

  • Hm, ich denke da wirfst du einiges durcheinander. Christentum und Islam sind Religionen, deren Gläubiger mehr oder weniger die geschriebenen Worte befolgen. Der Rest gesellschaftliche Entwicklungsstufen oder Wirtschaftsformen ... und zumindest der Sozialismus (als Vorform des Kommunismus) stellt in seiner Theorie gerade den Menschen in den Mittelpunkt - nicht zu verwechseln mit dem real existierenden Sozialismus.

    Es sind allesamt Ideologien, welche in der Praxis (und um die geht es) einigen Wenigen zum Vorteil gereichen. Bei den Religionen kommt das in meinen Augen depperte Heilsversprechen auf ein Leben in Jenseits dazu, welches darauf hinausläuft, im Diesseits vor sich hin frömmelnd und betend ansonsten die Klappe zu halten und Machtverhältnisse zu akzeptieren, wie sie die obersten Vertreter der Religion verkünden. Ich kann damit nichts anfangen, pardon!



    Der Islam fordert seine Gläubiger sogar dazu auf sich mit den "heiligen" Schriften zu beschäftigen - das ist nicht ansatzweise zu vergleichen mit dem Christentum.

    Die "Beschäftigung" läuft leider in der Praxis auf stupides Auswendiglernen in Koranschulen hinaus. Eine kritische Beschäftigung sähe anders aus. Und was das Christentum anbelangt, ja, auch dieses war mal ganz ähnlich. Wohlgemerkt, es war!



    Nicht der Islam als Glaube ist das Problem, sondern die Interpretation dessen. Hinzu kommt eine extrem schlechte Bildung gepaart mit großem Elend in den betroffenen Regionen - da kann man doch toll Manipulieren und Instrumentalisieren.

    Nicht, dass ich Elend und Armut auf diesem Planeten oder die Beeinflussbarkeit der Ungebildeten irgendwie leugnen würde, aber über die Frage, warum jemand zum Massenmörder wird, wird seltenst von der ökonomischen Seite her beantwortet. Die 9/11-Killer zum Beispiel waren alles andere denn hoffnungslose Habenichtse. Und auch die Drahtzieher gehört nicht zu den Armen.

  • Die "Beschäftigung" läuft leider in der Praxis auf stupides Auswendiglernen in Koranschulen hinaus. Eine kritische Beschäftigung sähe anders aus. Und was das Christentum anbelangt, ja, auch dieses war mal ganz ähnlich. Wohlgemerkt, es war!

    Und wieder erzählst Du Blödsinn. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, dann äußert man sich lieber nicht.


    Das Auswendiglernen ist das eine, das andere das Verstehen, das richtige Interpretieren.
    Und darüber hinaus das Leben der Lehre.

  • Das Auswendiglernen ist das eine, das andere das Verstehen, das richtige Interpretieren.

    Tja, offensichtlich gibt es aber mehr als ein einziges "richtiges Interpretieren", sonst würden z. B. Schiiten und Sunniten ja nicht so aufeinander rumhacken.

  • auch was zum nachdenken aus Uni Köln grübel :face_with_raised_eyebrow:


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