Religionen, Kulte und Co.

  • Richtig? Ich habe sogar mal genau das unseren Pfarrer (katholisch) gefragt. Zur Zeit des Kommunion-Unterrichts einer unserer Söhne. Meine Frau hatte sich dafür erweichen lassen! 8) Auch wegen der Wunder, die früher ja ständig geschahen und heute nicht mehr. Er meinte daraufhin, dass Gott dies irgendwann (er nannte einen Zeitraum) "abgestellt" hätte. Dass er quasi nun nicht mehr eingreifen würde in unser Leben.


    Ist schon ewig her aber wollte Gott nicht eigentlich schon nach der Sintflut nicht mehr eingreifen und uns uns selbst überlassen?


    Ist ihm langweilig geworden und deswegen die Dornbüsche usw. ?

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ist schon ewig her aber wollte Gott nicht eigentlich schon nach der Sintflut nicht mehr eingreifen und uns uns selbst überlassen?


    Ist ihm langweilig geworden und deswegen die Dornbüsche usw. ?

    er wollte sich auf FC-Spiele konzentrieren, dass er dabei aggressiv wird konnte ja keiner ahnen.

  • Nur kommt man dann halt trotzdem in die Hölle, tolles Konzept. :thumbs_up:

    Kommt ein Mann in die Hölle und wird vom Teufel "eingewiesen" ! Alles Top...Weiber, Bier, herrlich warm und Pool. Geil, dachte der Mann. Dann kamen sie an eine Türe die offen stand. Drinnen Feuer, Hitze, unerträglich. Menschen rannten umher und schrien vor Qualen....
    Fuck, was ist das, fragte der Mann den Teufel. Der meinte: "Ach das...ja, das sind Katholiken. Die wollen das so!" :crying_face:
    :face_with_tears_of_joy:

  • Wieso genau sollte Lucifer eigentlich Gott den Gefallen tun und die Menschen in der Hölle bestrafen?


    Das hat sich mir auch nie erschloßen, ich meine, ja, er war wohl kein Fan der Menschheit, aber jetzt brav Papis Befehle ausführen macht auch nicht wirklich Sinn.

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  • Na ja, er hasst ja die Menschheit, weil er wegen ihnen aus dem Himmel vertrieben wurde. Er hat das Huldigen und niederknien vor den, von Gott erschaffenen Menschen verweigert, da diese aus minderem Material erschaffen wurden :thumbs_up: Und wurde deswegen in die Hölle "befördert. mit einigen anderen "Verweigerern".
    Deshalb ist er wohl froh, über jeden, den Gott ihm "schickt"! So steht es geschrieben....aber in Wirklichkeit..... :winking_face:


    Wenn man drüber nachdenkt, also ich sag mal, Gebrüder Grimm ist dagegen echt Kinderkacke !!

    2 Mal editiert, zuletzt von Skip ()

  • Japp, waren schon kreative Köpfe die Erfinder der alten Religionen.


    Auch wenn ich Tolkiens Schöpfungsgeschichte immer noch am schönsten finde. :smiling_face_with_hearts:

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  • Naja, die Chance das Illuvatar die Welt mit der Musik der Ainur erschaffen hat ist ähnlich warscheinlich wie das Fingerschnippen des monoteistischen Gottes.


    Und wenn ich mir ansehe das die Kirche der Macht existiert, dann werde ich wohl ''Ihn, welcher einzig ist'' als meinen Schöpfer anerkennen dürfen.

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  • Und wenn ich mir ansehe das die Kirche der Macht existiert, dann werde ich wohl ''Ihn, welcher einzig ist'' als meinen Schöpfer anerkennen dürfen.

    Was du aber ja nicht wirklich tust. Du bringst es hier nur an, um das Ganze ein Stück weit ins Lächerliche zu ziehen. Wir haben jetzt ein paar Jokes gemacht, reicht nun denke ich auch.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Eigentlich habe ich den Joke erst NACH Cobys Kritik gebracht, das ich Tolkiens Schöpfungsmythos sehr viel schöner finde als den an 6 Tagen mit dem Finger schnippenden monoteistischen Gott war nämlich mein voller ernst.


    Der Schöpfungsmythos war nun wirklich keine Sternstunde der Kreativität der Autoren.

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  • @Oropher


    Ich möchte auf 2 Aspekte eingehen, die Du noch angesprochen hast:


    1. warum ist mein Weg leichter als Dein Weg in den Himmel?


    Wer sagt das denn? Ich habe doch geschrieben, dass es Fälle gibt, wo geborene Muslime, also so aufgewachsen sind die Religion verlassen haben. Und andersrum haben andere widerum den Islam angenommen.


    Ich würde mir doch niemals anmassen, zu sagen dieser oder jene hat die und jene Chance. Wovon ich überzeugt bin: das der einzige Weg nur über den Islam geht. Ob „hineingeboren“ oder als „Quereinsteiger“.


    Und auch wenn ich mich wiederhole: Ein überzeugter Christ wird von sich aus das gleiche sagen, was ich dann aber auch OK finde. Und bevor das Argument wieder kommt: ich spreche von den Menschen, die Kenntnis vom Islam haben und nicht von Buschmännern, die auf einer einsamen Insel leben und nichts mitbekommen von der Umwelt.


    2. warum kommt man trotz guter Taten nicht in den Himmel?


    Ich will da nichts falsches sagen, aber das eine ist natürlich die Ebene Mensch zu Mensch. ZB ist man freundlich, ehrlich, hilfsbreit, etc.


    Aber das ist dann die Ebene Mensch zu Gott:


    Die wichtigste Botschaft des Islams ist es an einen Gott zu glauben. Und diesem einen Gott gilt es aus islamischer Sicht Gottesdienste zu verrichten.


    Dass man natürlich ihm keinen anderen Gott beigesellt, dass man 5x Tag betet, im Ramadan fastet, die Armensteuer zahlt und die Pilgerfahrt unternimmt. Darüberhinaus noch andere Dinge, die ich nicht alle aufzählen möchte.


    Das mag sich für Dich/Euch unfair oder irrational anhören, aber es ist woran ich glaube.


    Jedenfalls kannst Du später nicht sagen Du wüsstest von nichts...

  • Was ich aber nicht wirklich verstehe, und da möchte ich dir nicht zu Nahe treten, ist, wie man an diese Geschichten aus Zeiten glauben kann, in denen die Menschen es schlicht nicht besser wissen konnten? Das unveränderliche Wort Gottes? Für mich sind das Texte, die den gleichen Sinn haben wie Märchen: Sie transportieren eine Moral und gewisse Wertvorstellungen - und nutzen dafür eben bildhafte Sprache und eine Art Legendenbildung. Das geschriebene aber wörtlich zu nehmen ist finde ich in unserer aufgeklärten Zeit tatsächlich ein wenig ulkig.

    Ich war Dir noch eine Antwort schuldig.


    Wenn ich Dich richtig verstehe geht es Dir darum, dass zur Zeiten der Offenbarung des Korans
    vor ca. 1.400 Jahren eine bestimmte bildhafte Sprache gewählt worden ist,
    und warum man dieses immer noch für wörtlich nimmt.


    Mit dem Hintergrund so nehme ich an, wier man dieses Wörtliche dann in die heutige Zeit (Moderne) transportiert.


    Falls dem so ist:


    Das Praktizieren ist im Koran teilweise sehr klar beschrieben, also zeitlos,
    und weiterhin werden weitere konkrete Details anhand der Handlungsweisen des Propheten Muhammeds näher beschrieben.
    Die Quellen, wo die Muslime ihr Wissen für Ihr Handeln/Gottesdienst zu Hand nehmen ist der Koran und die sogenannte sunna
    des Propheten.


    Beispiel:


    Das Gebet, was eines der wichtigsten Säulen des Islams ist, wird im Koran beschrieben,
    allerdings die genaue Art und Weise wie u.a. bestimmte Körperhaltungen
    werden in der sunna beschrieben.

  • @Oropher


    1: warum ist mein Weg leichter als Dein Weg in den Himmel?
    2: Die wichtigste Botschaft des Islams ist es an einen Gott zu glauben. Und diesem einen Gott gilt es aus islamischer Sicht Gottesdienste zu verrichten.


    Jedenfalls kannst Du später nicht sagen Du wüsstest von nichts...


    Zu 1: Wenn die Version des Islams aber am Ende korrekt ist hättest du den viel leichteren Weg in den Himmel gehabt als zB. ich, sozusagen ein Start-Ziel Finish, oder willst du das wirklich leugnen?


    Zu 2: Wie schon beschrieben werde ich mich dann in der Hölle mit all meinen Freunden, meiner Familie, den Brettis usw. vergnügen, aber danke für deine Sorge.

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    Schönes Video. :candle:

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  • Ich war Dir noch eine Antwort schuldig.
    Wenn ich Dich richtig verstehe geht es Dir darum, dass zur Zeiten der Offenbarung des Korans
    vor ca. 1.400 Jahren eine bestimmte bildhafte Sprache gewählt worden ist,
    und warum man dieses immer noch für wörtlich nimmt.


    Mit dem Hintergrund so nehme ich an, wier man dieses Wörtliche dann in die heutige Zeit (Moderne) transportiert

    Ich kenne jetzt den Koran nicht wirklich gut, aber ich denke mal, er enthält nicht nur Anleitungen zum Gebet.


    Mir geht es aber mehr um grundsätzliche Dinge. Nimm mal Jesus. Der hat Wasser in Wein verwandelt. Oder Gelähmte geheilt. Wenn das heute einer von sich behauptet lacht man den aus, aber bei Jesus glauben die Leute daran. Weil es in einem alten Buch steht. Und ähnlich ist es bei nahezu jeder Religion und auch der Islam wird hier keine Ausnahme bilden.


    Das sind 2.000 Jahre alte Geschichten. Diese Texte stammen also aus Zeiten, in denen die Menschen im Vergleich strunzenblöd waren. Und deshalb haben sie sich für alles, was für sie nicht erklärbar war, einen Verantwortlichen geschaffen: Gott.


    Heute sind wir so weit, dass es kaum noch unerklärbare Dinge gibt. Uns steht ein enormes Wissen zur Verfügung. Und dieses Wissen hat Gott immer weiter verdrängt.


    Wenn jemand die Bibel nutzt, um Lehren und Moralvorstellungen aus ihr zu ziehen, finde ich das super. Wenn mir aber jemand etwas von Engelserscheinungen, Wundern, unbefleckter Empfängnis und brennenden Büschen erzählen will, hört es für mich einfach auf. Das kann ich nicht ernst nehmen.


    Du sagst Wissenschaft und Religion schließen sich nicht aus. In solchen Punkten eben schon. Du wirst keinen Geologen finden, der an die Schöpfungsgeschichte glaubt, keinen Physiker, der die Erde für den Mittelpunkt des Universums hält und keinen Paläontologen, der Dinosaurier verleugnet. Gläubige Wissenschaftler werden diese Dinge niemals 1:1 interpretieren sondern als das was sie sind: Bildnisse und erfundene Geschichten.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • und keinen Paläontologen, der Dinosaurier verleugnet.

    Hier ist übrigens der Islam anders als das Christentum, da hab ich mich ja schlau gemacht. Während der christliche Gott in 6 Tagen alles hergezaubert hat inkl. Menschen, ist im Koran die Rede davon, dass Gott erstmal "einiges Getier" auf die Erde gelassen hat und den Menschen ganz zum Schluß geschaffen hat.


    In einem Forum hat jemand die Frage gestellt "glauben wir an Dinosaurier? Die werden doch im Koran überhaupt nicht erwähnt" und die darauf beste Antwort fand ich: "ja wir glauben ja auch das Katzen existieren und die werden im Koran auch nicht erwähnt"

  • @LinkeKlebe
    @Oropher
    @CobyDick


    Frage:


    Ihr glaubt ja daran, dass das Leben entstanden ist durch eine erste Zelle. Diese ist wiederum entstanden durch eine Verbindung von Bakterien und Wasserstoff oder ähnlichem, etc. Und im Laufe der Jahre hat sich diese Zelle weiterentwickelt bis das Leben so ist wie wir es heute kennen, richtig? Also mal ganz einfach zusammengefasst.


    Der Islam, oder von mir aus auch das Christentum glaubt daran, dass es einen Schöpfer geben muss, der alles erschaffen hat.


    2 Beispiele dazu, nur damit ich das auch für richtig verstehe


    1. Beispiel:


    Man nehme einen Farbe Eimer mit verschiedenen Farben drin. Ja. das Beispiel hatte ich schonmal.
    Dann nimmt man den Eimer, schleudert den gegen die Wand.
    Und heraus kommt eine Mona Lisa


    Theoretisch doch möglich oder? Auch wenn die Wahrscheinlichkeit recht gering ist, richtig?


    2. Beispiel:


    Die verschiedenen Bestandteile eines Computers oder Handys.
    Man packt diese in eine Waschmaschine. Macht ein paar mal einen Schleudergang.


    Dann kommt ein Computer heraus, oder ein fertiges Smartphone.
    Theoretisch doch möglich, richtig?
    Selbst wenn die Wahscheinlichkeit bei 1:9999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999 ist
    Es wäre THEORETISCH möglich


    Diese beiden Beispiele erscheinen Euch (offensichtlich) plausibler als, dass ein Schöpfer dieses mit einem Plan hergestellt hat?


    Und das waren im Vergleich zur Komplexität des Menschen, des Sonnensystems, etc noch simple Beispiele...

    Einmal editiert, zuletzt von Goldmitte ()

  • Wenn wir gemäss Evolutionstheorie von einer Zelle bis zum Affen bis zum Menschen uns entwickelt haben...


    Warum hat sich der Mensch sich nicht noch weiter entwickelt?


    Warum bleibt der Affe ein Affe und wird nicht zum Menschen?

  • Diese beiden Beispiele erscheinen Euch (offensichtlich) plausibler als, dass ein Schöpfer dieses mit einem Plan hergestellt hat?

    Ich weiß nicht, wie ich das jetzt diplomatisch ausdrücken soll ...


    ... aber eigentlich ist so ziemlich alles plausibler als die Schöpfungstheorie.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC: