Satzungsänderung

  • Diese Satzungsänderung ist alternativlos!


    Für mich gibt es den FC nicht mehr, wenn auch nur 0,01% verkauft würde. Ich könnte aber beruhigter gehen, wenn ich weiß, dass ich alles getan habe, um diesen Verkauf zu verhindern. Wenn es dann nicht klappt, OK. Aber meine Stimme wurde gehört, und nicht über meinen Kopf weg entschieden.


    Klar spreche ich da aus persönlichem Empfinden, und die vielen vielen Eventies werden es anders sehen, da bei denen Erfolg über allem steht.

  • ich weiss nicht, was ich davon halten soll! Finde, wir haben fähige Leute und ich vertraue ihnen! Daher brauche ich diese Änderung nicht.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Das ist kein Argument gegen eine Satzungsänderung eines Vereins, den es schon lange vor diesen fähigen Leuten gab und lange danach noch geben soll.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • ich weiss nicht, was ich davon halten soll! Finde, wir haben fähige Leute und ich vertraue ihnen! Daher brauche ich diese Änderung nicht.

    Das ist schon richtig. Aber genau diese Leute liebäugeln bereits seit Beginn ihres Engagements mit einem Investor. Anfangs wollte man sich nicht unter Wert verkaufen, aber die Gefahr ist allmählich vom Tisch.


    Nimmt man die Äußerungen von Wehrle, Schmadtke und auch Spinner aus den letzten Jahren, halte ich einen Verkauf von Vereinsanteilen ohne Anhörung der Mitglieder nicht für unrealistisch. Und wer sich an der Idee stört, findet diese Initiative sicher nicht uninteressant.


    Das Thema wird den Verantwortlichen ein gewaltiger Dorn im Auge sein. Dass sie sich bisher dazu nicht geäußert haben, liegt meiner Meinung nach nur daran, dass sie so wenig wie irgend möglich darüber lesen wollen. Jede Äußerung bringt der Initiative mehr Öffentlichkeit. Kurz vor, oder spätestens auf der Versammlung werden wir allerdings recht scharfe Worte darüber zu hören kriegen, davon bin ich überzeugt.


    Der FC verlöre dadurch großen Spielraum, denn er müsste vor einer solchen Entscheidung immer eine Mitgliederversammlung einberufen. Und ob die Mitglieder eine solche überhaupt durchwinken würden, ist mindestens fraglich. Bisher wurde zwar alles abgenickt, was das Präsidium vorgelegt hat, aber ein Anteilsverkauf ist noch mal eine andere Hausnummer.


    Ich bin gespannt, wie das Thema ausgehen wird.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • ich weiss nicht, was ich davon halten soll! Finde, wir haben fähige Leute und ich vertraue ihnen!

    Aber trauen diese Leute auch den FC-Mitgliedern?


    Spinners "Misstrauen"-Geschwätz lässt mich zumindest daran Zweifel hegen.

  • Liebe FC-Fans!


    Hat sich von Euch überhaupt schon jemand den Antrag konkret im Wortlaut durchgelesen?


    Grundsätzlich bin ich auch dafür, dass bei einem Anteilsverkauf die Mitglieder befragt werden. Aber zu welchen Bedingungen? In einem Verein sollten Anträge mit absoluter Mehrheit, also mit 50,1 % angenommen werden. So sieht es auch die Satzung des 1. FC Köln e. V. vor (es sei denn, zum entsprechenden Sachverhalt ist etwas anderes geregelt).


    Der Antrag der Initiative sieht aber vor, dass Anteilsverkäufe (bis 50 % von der KGaA) nur durch eine 2/3-Mehrheit der Mitglieder möglich sein kann, dazu muss die gleiche Mehrheit im Mitgliederrat und im gemeinsamen Ausschuss hergestellt werden.


    Was soll das bitte für eine Kack-Antrag sein? Entweder gibt es einen Antrag auf Satzungsänderung mit demokratischen Bestandteilen oder er ist insgesamt abzulehnen! Das entspricht keiner Basisdemokratie mehr, sondern ist eine einzige Barriere für alle Zeiten.


    Alle Gremien (inklusive des Vorstandes und der Geschäftsführung) müssen handlungsfähig bleiben. Und die Mitglieder wären auch in Zukunft klug genug, einen Scheich abzulehnen, wohingegen die Finanzierung von Großprojekten (wie schon oft genug diskutiert) durch "heimische" Unternehmen (z. B. die Lufthansa AG, Deutsche Post AG oder Deutsche Telekom AG) sicherlich überlegenswert wären und dann im Einzelfall in einer Mitgliederversammlung mit absoluter Mehrheit zu beschließen oder eben abzulehnen wären.


    Persönlich werde ich gegen den Antrag stimmen, sollte er nicht auf die oben angesprochene Mehrheitsnotwendigkeit in der Mitgliederversammlung reduziert werden. Auch die zusätzliche Befragung des Mitgliederrats und des gemeinsamen Ausschusses ist unnötig, die Souveränität der Mitgliedersammlung reicht alle Mal aus!


    So kann ich auch die Verstimmung beim Präsidenten bei der Saisoneröffnung verstehen, wobei es trotzdem der falsche Platz für die Kritik gegenüber dem Antrag war.


    Meine klare Meinung. Wer für diesen Antrag in dem vorhandenen Wortlaut ist, verbaut dem Verein die Zukunftsfähigkeit! Ich hoffe darum sehr, dass die Inhalte des Antrags offen und differenziert diskutiert werden und nicht jeweils (also von beiden Seiten) einseitig und polemisch.


    Nun soll und kann sich jeder selber ein Bild von dem Antrag machen...

  • er Antrag der Initiative sieht aber vor, dass Anteilsverkäufe (bis 50 % von der KGaA) nur durch eine 2/3-Mehrheit der Mitglieder möglich sein kann, dazu muss die gleiche Mehrheit im Mitgliederrat und im gemeinsamen Ausschuss hergestellt werden.

    Deine Darstellung entspricht schlichtweg nicht den Tatsachen, also dem Antrag und den Regularien einer Abstimmung, anders gesagt: Du bist gegen etwas, das gar nicht existiert.


    Eventuell doch lieber über die Theorie der Erde als Hohlwelt aufregen? :candle:

  • Deine Darstellung entspricht schlichtweg nicht den Tatsachen, also dem Antrag und den Regularien einer Abstimmung, anders gesagt: Du bist gegen etwas, das gar nicht existiert.
    Eventuell doch lieber über die Theorie der Erde als Hohlwelt aufregen? :candle:

    Bitte was?


    In welcher Form entsprechen meine Ausführungen nicht den Tatsachen?


    Bitte konkret formulieren.

  • Sollte für jede Entscheidung eine Mitgliederversammlung angesetzt werden müssen, bin ich dagegen! Das kostet einfach zu viel!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
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  • Bitte konkret formulieren.

    Siehe hier! Mir ist das ansonsten zu doof, alles, was hier im Forum oder von der Initiative bereits gesagt wurde, noch einmal mundgerecht aufzubereiten, nur weil jemand zu faul zum Lesen ist und mit falschen Zahlen daherkommt. :angry_face:

  • ich nicht. Dagegen! frecher

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  • Sollte für jede Entscheidung eine Mitgliederversammlung angesetzt werden müssen, bin ich dagegen! Das kostet einfach zu viel!


    Jo, was sind schon die paar Anteile gegen die Kosten in Milliardenhöhe einer Mitgliederversammlung.


    :woman_facepalming:

  • Siehe hier! Mir ist das ansonsten zu doof, alles, was hier im Forum oder von der Initiative bereits gesagt wurde, noch einmal mundgerecht aufzubereiten, nur weil jemand zu faul zum Lesen ist und mit falschen Zahlen daherkommt. :angry_face:

    Keine Sorge, ich hab mir den Antrag schon sehr fundiert angeschaut:


    Und dort steht ganz eindeutig, dass bei einem Verkauf von Anteilen jeweils eine 2/3-Mehrheit von der Mitgliederversammlung, vom Mitgliederrat und vom Gemeinsamen Ausschluss notwendig ist. Siehe Änderungsantrag zu den § 23.1; § 23.4 und §25.9


    Daher gibt es in meinem Beitrag keine Passage, in dem ich mit falschen Zahlen daherkomme.


    Meiner Ansicht nach, liegt die Faulheit eher bei anderen Usern...

  • Also 3/4 Merheit ist das mindeste. Ein so gravierender Einschnitt in den Verein sollte auch von einer breiten Merheit der Mitglieder getragen werden, und nicht von einer einfachen.

  • Mensch Caprone, du verstehst auch gar nichts frecher

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
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  • Also 3/4 Merheit ist das mindeste. Ein so gravierender Einschnitt in den Verein sollte auch von einer breiten Merheit der Mitglieder getragen werden, und nicht von einer einfachen.


    Das ne 3/4 Mehrheit dagegen sein muss hätte aber auch was. frecher

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Also 3/4 Merheit ist das mindeste. Ein so gravierender Einschnitt in den Verein sollte auch von einer breiten Merheit der Mitglieder getragen werden, und nicht von einer einfachen.


    Ab einem Anteilsverkauf von mehr als 50 % sollen (gemäß dem Antrag) ja auch 3/4 der Mitglieder zustimmen, was in der Konstellation auch absolut richtig wäre.


    Vorstellbar wäre desweiteren zwischen 25 und 50 % eine 2/3-Mehrheit und bis 25 % eine einfache Mehrheit. Dann wäre der Antrag in Ordnung. Aber ohne zusätzlich den Mitgliederrat und den Gemeinsamen Ausschuss zu befragen.

  • und der Investor wartet dann mal fix 3 Monate bis zu einer Entscheidung oder wie? grübel :grinning_face_with_big_eyes:

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