Satzungsänderung

  • Als würde Müller-Römer einfach so ohne an die Öffentlichkeit zu gehen zulassen das der Vorstand uns an die Emirate verschachert. (Was sie garantiert nichtmal vorhaben) :woman_facepalming:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Nennt es wie ihr wollt, "strategische Partner" sind auch Investoren, und haben beim FC NICHTS verloren!
    Der Verein muss zu 100% seinen Mitgliedern gehören!
    Es gibt genügend andere Wege, um das nötige Eigenkapital für eine Erweiterung in Müngersdorf (welche ja gestern quasi kategorisch ausgeschlossen wurde :face_vomiting: ) zu generieren. (Stichwort "Betreibergesellschaft")

  • Dann glauben wir ihm mal besser, müssen wir ja jetzt denn auf die 25% haben wir keinen Einfluss, wenn jemand anderes aber Mehr bietet? Ja man hat Möglichkeiten geäußert die nett klingen, aber es gibt noch mehr, unbequemere und da muss man jetzt auf die Meinung von 7 Menschen vertrauen. Ja, zuhören ist das richtige Wort, war für mich kein Problem, habe nicht dazwischen gerufen aber danke für den Hinweis...

    Nochmal: Was ist denn so schlimm daran, wenn REWE 25% als strategischer Investor übernehmen würde und wir dadurch ein neues Stadion bauen könnten? Wer soll denn dein jemand anderes sein? Der Vorstand hat gestern klar Stellung bezogen, wer ein solcher Investor sein könnte und wer nicht. 7 Menschen ja, aber auch 4 Gremien, also entscheiden im Endeffekt mehr als 7 Menschen. Und nicht zu vergessen, das sind alles FC Mitglieder, die auf einer MGV gewählt worden sind mit überwältigter Mehrheit.

    WIR BLEIBEN DRIN!!! WIR SCHAFFEN DAS!!!!

  • Schade, dass der Antrag nicht erfolgreich war. Aber daran sieht man eben auch, daß die Mehrheit der Menschen zu dumm für direkte Demokratie ist. Die Gegner des Antrages haben ja nur mit dem Vertrauen in den Vorstand und dessen Handlungsspielraum argumentiert. Aber daß es darum gar nicht geht und eine Satzung unanbhängig von den jeweils aktuell handelnden Personen sein muß, haben sie nicht gesehen. Das war gestern übelste Stimmungsmache gegen den Antrag auf Bierzeltniveau.


    Daß Trippel seinem Arbeitgeber in den Arsch kriechen würde, war zu erwarten. Der schreibt sich seine Kündigung ja nicht selbst. Aber die Naivität vieler anderer Gegner hat mich dann doch schockiert. Vielleicht ist es dann im Ergebnis doch richtig, daß solche Leute nicht über einen Investoreneinstieg entscheiden dürfen.


    Der wird übrigens kommen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Das konnte man gestern schon ganz klar heraushören. Ein Stadionaus- oder Neubau ist für den Verein nur mit ausreichend Eigenkapital zu stemmen. Das hat Spinner mehrfach gesagt. Und das Eigenkapital in dieser Größenordnung liegt nicht auf der Straße. Intern ist man sich über die Marschrichtung durchaus im Klaren. Und das war auch der Grund, weshalb der Vorstand so vehement Stimmung gegen den Antrag gemacht hat. Der Weg ist nun frei.

    Soll ich mal laut lachen?


    Soll ich dich auch als dumm hinstellen?


    Nein, mache ich beides nicht, aber, wie kann man einen Antrag unterstützen, bei dem alle weiteren Schritte mit einer Mitgliederversammlung entschieden werden sollen? Jede weitere GmbH, jeder weitere Sponsor, jeder Geldgeber muss sich erst einmal vor den Mitgliedern erklären?


    Wo sind wir denn? Das ist so absurd und lächerlich, dass es zum Himmel stinkt! Kein vernünftiger Investor/Sponsor wird das mitmachen! Er muss alle (!!!!) Zahlen offen legen und damit haben wir einen Verein, der gläsern ist. Jeder Pressemensch weiss Bescheid, jedes Mitglied.... das kann doch nicht deren Ernst sein!


    Ich würde dir empfehlen und das meine ich weder böse noch ironisch, dir den kurzen Vortrag von dem Rechtsanwalt noch einmal anzuhören/anzusehen. Da ist alles kurz und knapp dargestellt und zwar korrekt! Habe mich mal mit einem Rechtsanwalt kurzgeschlossen und was der Antrag wollte, ist kurz und knapp gesagt eine Entmachtung des Vorstandes!


    Der Vorstand leistet seit 2012 herausragende Arbeit und die Zahlen belegen es! Er arbeitet vorausschauend und vertrauensvoll und dieser Antrag ist ein fetter Schlag in die "Fresse" des Vorstandes!


    Daher war es wichtig, dass der Antrag abgelehnt wurde!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke


  • Richtig süß fand ich ja das der eine dachte 25% des FC wären nur 36 Millionen wert. :face_with_tears_of_joy: :woman_facepalming:

    Der Kollege hatte auch Wehrle nicht richtig zugehört und wollte den armen Bigalke kaufen. Wehrle hatte dabei klipp und klar gesagt, dass ein Investor nur für Investitionen in Steine in Frage käme.

  • Schade, dass der Antrag nicht erfolgreich war. Aber daran sieht man eben auch, daß die Mehrheit der Menschen zu dumm für direkte Demokratie ist.

    Solche Unterstellungen finde ich immer absolut absurd. Nur weil man an eigenen Positionen scheitert, ist die Gegenseite dann dumm. :woman_facepalming:

  • Nennt es wie ihr wollt, "strategische Partner" sind auch Investoren, und haben beim FC NICHTS verloren!
    Der Verein muss zu 100% seinen Mitgliedern gehören!
    Es gibt genügend andere Wege, um das nötige Eigenkapital für eine Erweiterung in Müngersdorf (welche ja gestern quasi kategorisch ausgeschlossen wurde :face_vomiting: ) zu generieren. (Stichwort "Betreibergesellschaft")

    Welche Wege wären das? Auf die Vorschläge bin ich gespannt! Ggf. kannst du den "alten" Fussball retten, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass z. B. Bayer München oder der BVB strategische Partner nur aus Spass ins Boot holen. Vielmehr ist es heuzutage notwendig, wenn man in dem Haifischbecken überleben möchte!
    Wer soll denn sonst ein neues Stadion finanzieren? Ich persönlich zahle mittlerweile für 2 DK (eine davon für meinen 10jährigen Sohn) zusammen über 1.500€ im O5.
    Letztes Jahr hat mein Sohn noch eine Kinderermäßigung bekommen. Diese wurde dieses Jahr gestrichen, da es hier nicht unterschieden wird, wer auf dem Platz sitzt.
    Wärest du bereit für einen Südkurvenplatz pro Spiel 70€ zu bezahlen? Dann müsste ich für meinen Platz 150€ zahlen. Und auch dann könnten wir damit keine Stadionerweiterung oder Neubau finanzieren.
    Gott..wenn es doch so einfach wäre und die Notwendigkeit eines Investors nicht gegeben wäre, dann würde doch jeder Verein den Weg ohne Investoren/strategischen Partnern gehen. Das ist sowas von an der Realität vorbei, dass ich mich frage, ob die Leute von der Gegenwart nichts mitbekommen und noch in den 50ern leben, wo ein Spieler höchstens eine Entschädigung für seinen Einsatz bekommen hat, da er seinen Lebensunterhalt mit einem "normalen" Job erwirtschaftet hat.
    Die Fussballwelt ist keine Romantik-Welt. Es ist eine knallharte Wirtschafts-Welt. Schau dir mal allein den FC Barcelona an. Es war der Verein, der immer auf Trikotwerbung verzichtet hat. Und heute? Auch ein FC Barcelona kann sich den Luxus nicht mehr leisten, allein auf Romantik und Tradition zu setzen

  • Nennt es wie ihr wollt, "strategische Partner" sind auch Investoren, und haben beim FC NICHTS verloren!
    Der Verein muss zu 100% seinen Mitgliedern gehören!
    Es gibt genügend andere Wege, um das nötige Eigenkapital für eine Erweiterung in Müngersdorf (welche ja gestern quasi kategorisch ausgeschlossen wurde :face_vomiting: ) zu generieren. (Stichwort "Betreibergesellschaft")

    Nein, das sehe ich anders. Warum soll der FC sich dem Weg eines Investors denn verschließen? Du tust so, als wäre das die Pest oder ein Verbrechen, Das ist die Zukunft, wenn man auch sportlich ganz oben mithalten möchte.


    Dieses "der Verein muss zu 100% seinen Mitgliedern gehören" ist Humbug und nicht zeitgemäß. Du verlierst mit so einer Einstellung den Anschluss.


    Ja, Müngersdorf wird als Standort nicht zu halten sein, auch hier steht die Weiterentwicklung des FC im Vordergrund. Standort Müngersdorf ab 2024 bedeutet einen Rückschritt gegenüber anderen Vereinen.


    Wenn der FC erstklassig bleiben soll auf Dauer und irgendwann auch mal wieder um die Meisterschaft spielen soll, dann muss man diese Wege gehen. Mit Tradition und Romantik alleine, kommt man irgendwann in einer Sackgasse an.

    WIR BLEIBEN DRIN!!! WIR SCHAFFEN DAS!!!!

  • @cologne28


    Z.B. eine Betreibergesellschaft, mit Beteiligung eines Geldgebers und des FC. So wäre dann auch sichergestellt, dass das generierte Kapital tatsächlich in Steine und nicht in Beine investiert wird.


    @Anfield


    I get it. Erfolg ist geil, und wir alle wollen Erfolg haben. Aber wenn ich die Wahhl hätte, zwischen "Champions League" als Plastik Köln, oder aber "Ascheplatz" als 1. FC Köln ist meine Wahl aber sowas von der "Ascheplatz"!

  • Wernze oder ein anderer Wernze hätten keine Chance auf eine strategische Partnerschaft mit dem FC. Das hat Spinner gestern ausgeschlossen.

    Das ist ja nett, daß er das ausgeschlossen hat. Aber gilt das auch nächstes Jahr noch? Wer weiß denn, ob Spinner in 2 Jahren noch im Amt ist und ob sein Nachfolger das auch so sieht (nachdem er gewählt ist)?


    Natürlich kann ich mir eine strategische Partnerschaft mit der Rhenenergie, REWE oder Ford zum Neubau des Stadions vorstellen. Aber dafür sollten sie nicht bis zu 25% Anteile an der KGaA erhalten dürfen, ohne die Mitgliederversammlung zu fragen. Bislang ist das aber möglich. Mag sein, dass unser aktuelles Trifolium aus ehrenwerten Männern besteht. Aber die drei können schneller wieder weg sein als uns allen lieb ist.


    Und ja: Natürlich wird auch der nächste Vorstand von der MV gewählt. So wie in der Vergangenheit auch Overath, Neukirch und Glowacz gewählt wurden. Die hätten die KGaA mittlerweile wahrscheinlich schon längst verscherbelt.

  • Solche Unterstellungen finde ich immer absolut absurd. Nur weil man an eigenen Positionen scheitert, ist die Gegenseite dann dumm. :woman_facepalming:


    Sorry, es gab auch intelligente Einwürfe. Der Beitrag von Heyer fällt darunter. Aber die Mitglieder, die allein auf das Vertrauen in den Vorstand abgestellt haben oder uns ohne Investoren auf dem Weg in die "bunte Liga" oder in die "vierte Liga" sehen, waren entweder dumm oder haben ganz gezielt Ängste geschürt. Da paßt dann leider wieder der Vergleich mit populistischen Parteien - und ihren Wählern.

  • @Anfield


    I get it. Erfolg ist geil, und wir alle wollen Erfolg haben. Aber wenn ich die Wahhl hätte, zwischen "Champions League" als Plastik Köln, oder aber "Ascheplatz" als 1. FC Köln ist meine Wahl aber sowas von der "Ascheplatz"!

    Die Frage stellt sich doch gar nicht, denn wir werden immer der 1.FC Köln bleiben. Warum werden hier immer die schlechtesten Möglichkeiten aufgezeigt, gibt es da keinen Mittelweg? Gibt unser derzeitiger Vorstand Anlass dazu, so negativ zu denken?

    WIR BLEIBEN DRIN!!! WIR SCHAFFEN DAS!!!!

  • @cologne28


    Z.B. eine Betreibergesellschaft, mit Beteiligung eines Geldgebers und des FC. So wäre dann auch sichergestellt, dass das generierte Kapital tatsächlich in Steine und nicht in Beine investiert wird.

    Eben eine solche zu bilden wäre aber bei Annahme des Anntrages nur mit Zustimmung der MV möglich gewesen, unter genau den Voraussetzungen, die für Investoren nicht wünschenswert sind. Geschäftszahlen sind etwas, dass die wie ihre Augäpfel hüten und das sie nicht bereitwillig hergeben und im Exzess lesen wollen werden, nur um mit dem FC ein Stadion zu bauen.
    Mal ganz davon abgesehen: Prozente an einer Stadion-Betreibergesellschaft willst Du aufgeben, um die Mittel zu aquirieren aber "der Verein muss 100% seinen Mitgliedern gehören"...merkste selber, nech?



    Und das Gegenteil von Champions League ist nicht Aschenplatz. Natürlich werden wir nicht in Liga 8 abrutschen. Aber ja, Erfolg ist nun mal das Ziel von Profisport. Wenn das nicht deine Welt ist, muss man das akzeptieren, dann ist vielleicht aber Amateurfußball eher das richtige. Wie gesagt, die Kernfrage lautete mal, ob man mit jemandem deutscher Meister werden wolle und in diesem Sinne wurden professionelle Strukturen geschaffen, die damals ihrer Zeit voraus waren. Und 70 Jahre später wollen Leute möglichst nix mehr ändern, nur um zu schauen, wie weit man es so schafft.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Das ist ja nett, daß er das ausgeschlossen hat. Aber gilt das auch nächstes Jahr noch? Wer weiß denn, ob Spinner in 2 Jahren noch im Amt ist und ob sein Nachfolger das auch so sieht (nachdem er gewählt ist)?
    Natürlich kann ich mir eine strategische Partnerschaft mit der Rhenenergie, REWE oder Ford zum Neubau des Stadions vorstellen. Aber dafür sollten sie nicht bis zu 25% Anteile an der KGaA erhalten dürfen, ohne die Mitgliederversammlung zu fragen. Bislang ist das aber möglich. Mag sein, dass unser aktuelles Trifolium aus ehrenwerten Männern besteht. Aber die drei können schneller wieder weg sein als uns allen lieb ist.


    Und ja: Natürlich wird auch der nächste Vorstand von der MV gewählt. So wie in der Vergangenheit auch Overath, Neukirch und Glowacz gewählt wurden. Die hätten die KGaA mittlerweile wahrscheinlich schon längst verscherbelt.

    Damit stellst den Mitgliedern, die auf einer MV einen neues Präsidium wählen aber kein gutes Urteilungsvermögen aus. Aber diese Mitglieder sollen in der Lage sein, zu entscheiden, ob ein Investor in Frage kommt oder nicht. Bist ein Spaßvogel, was?

    WIR BLEIBEN DRIN!!! WIR SCHAFFEN DAS!!!!

  • Solche Unterstellungen finde ich immer absolut absurd. Nur weil man an eigenen Positionen scheitert, ist die Gegenseite dann dumm. :woman_facepalming:

    In Ordnung, ich korrigiere mich: Die Mehrheit ist zu kurzsichtig für direkte Demokratie.

  • Franz Josef Wernze ist also Blödsinn? Wir wissen wie schnell sowas geht. Das als Blödsinn hinzustellen zeigt wie sehr du gewillt bist dich ernsthaft mit beiden Seiten auseinander zu setzten.

    Die jetzige Führung leistet in finanzieller Hinsicht sehr gute Arbeit. Wernze musste Spielerkäufe finanzieren weil Overath zuvor Haus, Hof und seine Oma schon verkauft hatte. Ich hätte nicht für den Antrag gestimmt weil ich es auch seltsam finde, daß allein schon 5 Leute im Mitgliederrat eine Investoreneinstieg torpedieren können bevor es überhaupt eine Mitgliederversammlung gibt. Gleichzeitig möchte man 7 Leuten aus dem Vorstand die Entscheidung nicht ermöglichen? Mir scheinen da auch rechtliche Aspekte nicht durchdacht worden zu als dass man nun ein sich jetzt 5 Jahre bewährtes Modell mit Horrorszenarien ändern muss. Trippel´s Rede fand ich auch nicht gut.

  • Aber die Mitglieder, die allein auf das Vertrauen in den Vorstand abgestellt haben oder uns ohne Investoren auf dem Weg in die "bunte Liga" oder in die "vierte Liga" sehen, waren entweder dumm oder haben ganz gezielt Ängste geschürt

    Die Szenarien, dass man im Grunde schon verkauft ist wenn der Antrag durchgeht, das sind alles vollkommen rationale und auf Tatsachen bestehende Annahmen, die auf gar keinen Fall Ängste schüren sollen. :woman_facepalming:


    Es ist nunmal die Aufgabe der MV, den Vorstand zu wählen. Auf wessen Vorschlag doch gleich?
    Dann muss man eben vor Neuwahlen den Vorstand in einer Fragestunde klar mit Fragen konfrontieren wie "Wie stehen Sie zu Investoren, was können Sie sich vorstellen und was nicht?" und dann entscheiden.
    Sorry, aber an der Stelle trägt die MV schon sehr viel Verantwortung. Dass sie diese bei Overath und Freunden in der Vergangenheit zu unkritisch gebraucht hat, ist jetzt nicht gerade ein Indiz zu sagen "Hey, lasst uns denen noch mehr Verantwortung geben". Zumal in der MV auch Leute sitzen, die sagen "Müngersdorf unverhandelbar" oder "Investoren lehne ich auf jeden Fall ab, egal wer es ist und was für Vorteile wir hätten". Das kann man durchaus als Meinung vertreten. Aber wie das mit Mindermeinungen in Demokratien so ist, darf man sie haben, muss aber trotzdem damit leben, wenn die Mehrheit einen eben überstimmt. Und nicht dass man den Spieß umdreht und der Mehrheit als kleine Minderheit mit seiner Gangart die Richtung aufdiktiert.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • In Ordnung, ich korrigiere mich: Die Mehrheit ist zu kurzsichtig für direkte Demokratie.

    oder, die Mehrheit sieht bei Zustimmung zum Antrag auch nach dem aktuellen Vorstand die Gefahr, dass potentielle strategische Partner lieber zu nem anderen Verein gehen, bei dem nicht bei jedem Einstieg, egal welcher Art, auf das Mitgliedervotum gewartet werden müsste.


    Wir sind in der komfortablen Situation, dass die Mitglieder solche Anträge einbringen, und gemeinsam darüber abstimmen können, völlig unabhängig davon, ob Spinner das Rumpelstilzchen gibt. Dann sollte aber auch jeder das Ergebnis als Mitgliedervotum akzeptieren, ohne der anderen Seite Dummheit, Ignoranz, oder fehlende Weitsicht zu unterstellen. Ist auch ne Stil-Frage.

  • Am Ende sprach dann jemand von einer möglichen Komission die gegründet werden soll, leider war dann mitten in der Rede Schluss mit der Übertragung. Kann jemand dazu noch etwas sagen?

  • Krieg es nicht mehr ganz sauber zusammen, aber es ging sinngemäß darum, dass seiner Meinung nach der Antrag sowie die weitreichende und konstruktive(...) Diskussion darüber offenbart hätte, dass die Satzung ggf. einer Anpassung bedürfte. Und um das zu prüfen und im Auge zu halten (und glaube auch um damit eine Wiederholung desselben Theaters im nächsten Jahr zu verhindern), sollte diese Kommission gebildet werden, die sich diesem Thema widmet.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.