Eine positive Sache, die unter Stöger gerne kritisiert wurde: Eckbälle.
Die einstudierte Variante auf das kurze 5er Eck ist immer gefährlich, gerade wenn Sobiech und Terrode auf dem Platz sind.
Schaub schießt die Ecken zudem punktgenau. Das hatten wir auch schon lange nicht mehr
Ich zitiere mal den Sky-Fuzzi (frei), als Anfang gewechselt hat:
"So agiert ein Top-Trainer mit Leidenschaft. Der will das Spiel gewinnen. Er lebt Fußball und ein Punkt ist ihm nicht genug. Er reagiert auf das Spiel." Sowohl als Cordoba kam, als auch beim Özcan-Wechsel.
Lasse ich mal so stehen. 
Ich zitiere mal den Sky-Fuzzi (frei), als Anfang gewechselt hat:
"So agiert ein Top-Trainer mit Leidenschaft. Der will das Spiel gewinnen.
Schade, dass ihm das erst kurz vor Schluss eingefallen ist. Ok, gerade noch rechtzeitig. Muss ihm einer von der Bank zugeflüstert haben. 
Ja? Kann sein. Dann hab ich Tomaten auf den Augen...Kann auch sein..
Hattest Recht-nach nochmaligem Studium der Szene war es eindeutig Schaub -also war ich der mit den Tomaten
Ich guck schon immer genau... 
"....Der will das Spiel gewinnen. Er lebt Fußball und ein Punkt ist ihm nicht genug. Er reagiert auf das Spiel."
Das trifft es aber ziemlich gut. Er hätte auch einen 2. 6er oder 3. IV bringen können, um den Punkt zu sichern. Das muss man ihm zugute halten.
Risikofreudig isser. Das kann man nich anders sagen.
so zurück aus Müngersdorf und sehr Glücklich das wir diesen Dreier geholt haben. Trotzdem bin ich fix und fertig. Die erste Halbzeit war ok und die zweite Vogelwild. Puh also ich Sach mal so, am Trainer lag es nicht das wir gewonnen haben. Was sollte Hector da vorne? Horn ist in der Defensive total überfordert. Könnte jetzt noch mehr schreiben bin aber platt. Trotzdem Ding gedreht auch wenn sehr viel Schwein dabei gewesen ist. Come on FC
Wenn Trainer die Defensive so gar nicht auf die Kette kriegen, dann freue ich mich immer - weil sie im Normalfall Teams wie die Pillen, die Bauern oder irgendeinen Firmenclub trainieren.
Aber doch bitte nicht bei uns. Entweder bekommt Anfang das auf die Kette oder bis zum Ende der Saison steigt die Herzinfarkt-Rate in Köln und beim Kölner Anhang um ein X-Faches.
Was der spielen lässt, ist doch taktischer Selbstmord. Und dann noch diese zweifelhaften Wechsel- und Personalentscheidungen.
Heute hat der einen großen Teil seines Kredits bei mir verspielt. Der Sieg war selten unverdient und glücklich.
Natürlich sieht die Punktausbeute gut aus, aber Harakiri-Fußball ist einfach nicht mein Ding. Gegen jeden Erstligaclub bekämen wir Hucke voll.
Ich finde es übrigens sehr bemerkenswert, dass ein Trainer der objektiv so erfolgreich in die Saison gestartet ist, insgesamt so kritisch gesehen wird.
Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder wir sind hier überkritisch oder es gibt Missstände die so groß sind, dass sie nichtmal vom Erfolg verschleiert werden.
Timo Horn: „Wir haben in den ersten Minuten nach der Pause nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten selber das 1:0 machen. Es kam alles anders, weil wir wieder viel zu viel zugelassen haben. Wir setzen da nicht um, was der Trainer von uns fordert.
Ich frage mich warum die Mannschaft es nicht hin bekommt, so druckvoll wie in Halbzeit 1 zu Spielen. TH sagt die Mannschaft setzt es nicht um was er vorgibt. Da die Mannschaft an sich stark ist ohne wenn und aber. Müssen vermutlich einige Spieler an ihre Grenzen kommen und das gefällt mir nicht so richtig.
Nichtsdestotrotz muss Terodde das 1-0, wenn nicht sogar das 2-0 machen und dann sieht die 2 Halbzeit anders aus. Er sagt ja selbst das er da die Mannschaft ein bissel hat hängen lassen. Und dann greift halt eine alte Fußballer-Weisheit machst du die Dinger vorne nicht schlägts hinten ein.
Ich finde es übrigens sehr bemerkenswert, dass ein Trainer der objektiv so erfolgreich in die Saison gestartet ist, insgesamt so kritisch gesehen wird.
Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder wir sind hier überkritisch oder es gibt Missstände die so groß sind, dass sie nichtmal vom Erfolg verschleiert werden.
Ich denke zweites trifft zu, Es gibt grade so große Missstände, dass der Erfolg das kaum überdecken
1) Fragwürdige Personalentscheidungen, welche nachhaltig dem Teamklima schaden können, wenn zb die Kieler Connection einen Freifahrtschein hat und manche Spieler keine Chance bekommen wie zb Koziello, Zoller, (Sörensen)...
2) Man hat nicht das Gefühl, dass die Talente eine wirkliche Chance haben bei Anfang, würde mich Wundern wenn ein Bisseck auch nur eine Sekunde unter Anfang spielt...
3) Lernresistenz, wie zb das Risse kein RV ist, was zum Wiederholten mal deutlich zu sehen ist...
Oder das Hector ein LV ist, oder wenn noch ein 6er
4) Bei vielen fehlt die Leidenschaft in der Mannschaft, selten war Fußball in Köln so emtionslos wie unter Anfang
5) Das system ist bisher weniger ein System, sondern Harakiri, die Spiele wurden meist durch die haushohe individuelle Überlegenheit gewonnen, als durch eine Taktische Meisterleistung
Etc...
Anfang hat Erfolg, aber im Grunde weiß keiner warum, was eigentlich schon viel aussagt
Dazu eben die Personalentscheidungen
was ich an Anfang kritisiere:
- Aufstellung mit nur einem 6er:
Das geht in Liga 1 niemals gut, warum dann jetzt nicht ein tragfähiges Konzept entwickeln?
- Wechselspiele in der IV:
Aus meiner Sicht kein Mannschaftsteil, in dem man rotieren sollte. Fände es besser, pro Mere (++Spieleröffnung, --Kopfball, Defensivstabilität) oder pro Sobiech (genau andersrum) zu entscheiden
- Aufstellungen:
Drexler spielt momentan wenig überzeugend, trotzdem immer auf dem Platz. Koziello, für mich absoluter Startspieler, momentan ohne Chance. Dazu turnt Hector beispielsweise manchmal überall rum, Risse teils völlig indisponiert
- Taktik:
nach wie vor große Schwierigkeiten im Defensivverbund, wir lassen riesige Löcher zwischen den Ketten, gehen im falschen Moment drauf und lassen uns einfach überspielen. Das muss besser werden, gerade zu Hause schaffen wir es kaum, konstant gute Spiele zu machen
Dennoch steht er auf Platz 1, und sollte die Zeit bekommen, an Defiziten zu arbeiten, um einerseits aufzusteigen, andererseits ein Gerüst für Liga 1 zu formen.
- Aufstellung mit nur einem 6er:
Das geht in Liga 1 niemals gut, warum dann jetzt nicht ein tragfähiges Konzept entwickeln?
also am letzten Wochenende spielten 7 Bundesligisten mit Doppel-6 (Düsseldorf, Hannover, Freiburg, Dortmund, Leverkusen, Frankfurt und Leipzig) nur 2 davon gewannen ihr Spiel. Der Rest spielte mit einem klassischen 6er, nur bei Bremen bin ich mir nicht ganz sicher ob das Doppel 6 oder ein 6er war. Daher bezweifle ich, dass das nicht gehen sollte.
in liga 1 sehe ich uns mit Anfang nicht...
da kriegen wir ja pro Spiel 10 Gegentore ^
also am letzten Wochenende spielten 7 Bundesligisten mit Doppel-6 (Düsseldorf, Hannover, Freiburg, Dortmund, Leverkusen, Frankfurt und Leipzig) nur 2 davon gewannen ihr Spiel. Der Rest spielte mit einem klassischen 6er, nur bei Bremen bin ich mir nicht ganz sicher ob das Doppel 6 oder ein 6er war. Daher bezweifle ich, dass das nicht gehen sollte.
Wir sollten uns auf uns konzentrieren, und keine Statistiken anfertigen, die uns eh nichts bringen. Wir spielen aktuell mit 1 6er, und sind damit in Liga2 schon überfordert, und gehören aktuell zu den Schießbuden der Liga. Dementsprechend ist es an Anfang, sich zu überlegen, wie er den Laden in Liga 2, und dann auch in Liga 1, sofern wir aufsteigen, dicht bekommt. Ob da nun Dortmund mit 1,2 oder 3 Sechern spielt, dürfte uns latte sein.
Vor mir aus kann der Clemens, Schaub, Drexler auch erklären, wie sie defensiv noch mehr helfen können, aber dieses vogelwilde Rumgerenne in der Abwehr, wenn der Gegner mal schnell spielt, ist bedenklich. Und das war nicht nur gestern so, damit sehen wir uns in praktisch allen Spielen konfrontiert.
Mooooooment.
Natürlich muss man gucken wie die anderen in der Bundesliga ihre Spielweise ausrichten, wenn du die Behauptung aufstellst mit einem 6er zu spielen wäre ein für die erste Liga nicht tragfähiges Konzept. Es mag bei uns noch nicht perfekt funktionieren und noch nicht jedes Zahnrad ins andere greifen, aber das hat doch mit dem ein 6er Konzept nichts zu tun.
in liga 1 sehe ich uns mit Anfang nicht...
da kriegen wir ja pro Spiel 10 Gegentore ^
Dann muss Terodde eben 11 schießen 
So, jetzt mal Tacheles meiner Meinung nach.
Anfang war im September/Oktober letzten Jahres mein absoluter Wunschnachfolger für Stöger.
Warum? Offensiver, aktiver, schöner Fußball mit einem Aufsteiger. Auch sein Coaching an der Seitenlinie gefällt mir.
Aktiv, nach vorne pushend. Auch die "Siegermentalität".. ins Spiel zu gehen um dieses zu gewinnen (gestern beim Stand von 1-1 einen zweiten Stürmer bringen) und nicht nicht-zuverlieren.
100% der Anti-Stöger eben. Ja, diese Art von Trainer bevorzuge ich.
Aber seine Art von Fussball ist bei uns noch nicht angekommen - zumindest defensiv, die Balance zwischen Defensive & Offensive.
Offensiv sieht das doch teilweise sehr sehr gut aus. Auch gestern in Hz1.. meiner Meinung nach dominierender, schöner Fußball.
Chancen zum 1-0 oder 2-0 (Terodde, Sobiech, Clemens) waren da. Warum man dann in Hz2 so schwimmt... keine Ahnung.
In Kiel hielt die Defensive (mit einem Aufsteiger-Kader). Ich kann es nicht mehr lesen, wenn irgendwelche Ahnungslosen behaupten dass der schwache Defensivfussball unter Anfang Standard ist.
Nochmal: Kiel hatte letztes Jahr die beste Offensive in Liga Zwei und die 5 beste Abwehr mit 44 Gegentoren. Also so schlecht kein sein System nicht sein... wenn es denn funktioniert.
Und bei uns funktioniert es noch nicht... aus welchen Gründen auch immer. Und daran muss Anfang und das Trainerteam arbeiten.
Ich war nie ein Stöger Fan! Seine Art von Fussball kotzte mich an.
Für mich war das Angsthasenfussball. 0-0 Stöger. Augenkrebs-Fussball. Ganz ganz mies.
Aber er hatte Erfolg. Und Erfolg gab ihm Recht.
Ja, bei uns läuft vieles (noch) nicht rund. Aber auch hier...
Platz 1
8 Pflichtspiele 6 Siege 1 Unentschieden 1 Niederlage.
Also Füße still halten. Siege mitnehmen.
Und Trainerteam arbeiten lassen und nicht virtuell am Stuhl sägen.
8 Pflichtspiele 7 Siege 1 Unentschieden 1 Niederlage.
Mathematik kann so einfach sein.
