Anfang, Markus (Dynamo Dresden)

  • Ach ich wollte gerade was ausführlicheres schreiben aber eigentlich langt der hier:
    :woman_facepalming:

    Tja, ich glaube wirklich nicht, daß du es schaffst uns die Bilanz gegen die anderen Top 4 Teams zu erklären. Nur zur Wiederholung: 2 Punkte aus sechs Spielen.

  • Tja, ich glaube wirklich nicht, daß du es schaffst uns die Bilanz gegen die anderen Top 4 Teams zu erklären. Nur zur Wiederholung: 2 Punkte aus sechs Spielen.

    so wie du es nicht schaffst zu erklären woran es liegt und warum es jeder andere Trainer besser machen würde. Warum genau hat sich der FC für genau den einzigen Trainer entschieden der das nicht schafft.

  • ♪♫♬ Ja Mann irgendwie habt Ihr ja Recht und trotzdem geht's uns schlecht
    echt beschissen denn viele möchten mal wissen
    welcher Club auf dieser Welt einen Aufstieg erhält
    in dem die echte Überzeugung fehlt ♪♫♬

  • @Coby Anfang ist so wie ich es gelesen habe vor Veh eingetütet worden. Welche Sportliche Kompetenz war zu dem Zeitpunkt vorhanden? Richtig keine. Man hat sich wahrscheinlich nach dem Tabellenplatz einen Treiner gesucht und zufällig ist der auch noch ne Kölsche. Dann kam Veh und der merkte dann auch irgendwann, Trainer und sein System passen nicht zur Mannschaft...! Seitdem wird immer noch versucht das Missverständnis irgendwie über den guten Kader zu kompensieren.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • @Coby Anfang ist so wie ich es gelesen habe vor Veh eingetütet worden. Welche Sportliche Kompetenz war zu dem Zeitpunkt vorhanden? Richtig keine. Man hat sich wahrscheinlich nach dem Tabellenplatz einen Treiner gesucht und zufällig ist der auch noch ne Kölsche. Dann kam Veh und der merkte dann auch irgendwann, Trainer und sein System passen nicht zur Mannschaft...! Seitdem wird immer noch versucht das Missverständnis irgendwie über den guten Kader zu kompensieren.

    Ironie Smiley vergessen oder wirklich deine Meinng?

  • Nun de facto denke ich jetzt den Trainer zu wechseln bringt uns lediglich mehr Trouble, außer es gibt massive sportliche Gründe.
    Allerdings muss sich die sportliche Führung damit befassen ob es für die nä. Saison (egal in welcher Liga), ob das aktuelle Trainerteam das richtige ist.


    In der Tat muss die aktuelle Saisonbilanz (mit diesem Kader) zu Denken geben.

  • Nun warten wir doch mal die kommenden drei Partien ab. Da wird er zeigen müssen, (wieder mal) ob er es packt oder nicht. So lange sollte man ihm schon geben.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • Nun warten wir doch mal die kommenden drei Partien ab. Da wird er zeigen müssen, (wieder mal) ob er es packt oder nicht. So lange sollte man ihm schon geben.

    Ja, und dann warten wir noch mal 2 Wochen, weil in den 2 Wochen kann ja sonst was passieren. Und dann warten wir noch mal den Frühling ab, vielleicht liegt's ja an der Jahreszeit.
    Wir haben mit dem Abwarten ja auch so gute Erfahrungen gemacht.


    Entweder man ist von ihm überzeugt, dann soll er weitermachen, im Zweifel auch, wenn die Ergebnisse nicht passen, oder man ist kritisch, dann sollte man sich eher früher als später trennen.


    Von diesem "Endspiel" und nächste Woche neues Endspiel, und dem Schauen von Spiel zu Spiel halte ich wenig.

  • Sollte er gegen Sandhaufen und Aua nicht liefern, muss er gehen. Da führt kein Weg dran vorbei.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Ja, und dann warten wir noch mal 2 Wochen, weil in den 2 Wochen kann ja sonst was passieren. Und dann warten wir noch mal den Frühling ab, vielleicht liegt's ja an der Jahreszeit.Wir haben mit dem Abwarten ja auch so gute Erfahrungen gemacht.


    Entweder man ist von ihm überzeugt, dann soll er weitermachen, im Zweifel auch, wenn die Ergebnisse nicht passen, oder man ist kritisch, dann sollte man sich eher früher als später trennen.


    Von diesem "Endspiel" und nächste Woche neues Endspiel, und dem Schauen von Spiel zu Spiel halte ich wenig.

    Das alles kommt mir soooo bekannt vor :grimacing_face: Das Ende kennen wir : Abstieg in der vergangenen Saison :slightly_frowning_face:
    Na ja absteigen können wir dieses Mal nicht, aber den Aufstieg aufs Spiel setzen wenn in den nächsten 3 Spielen keine 9 Punkte geholt werden, bzw. wir zu lange am aktuellen Trainer bei fehlendem Erfolg
    festhalten :grimacing_face: :grimacing_face: :grimacing_face:

  • Hey absteigen werden wir mit 39 Punkten nicht. :winking_face:

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • aber innerhalb der Grundausrichtung hat man sich schon immer genau auf den Gegner eingestellt. Man sah, dass die Mannschaft immer einen klaren Blick darauf hatte, wie sie den Gegner anlaufen muss, wie sie den Gegner zu Fehlern bringt und wie man die Schwächen des Gegners am besten ausnutzt.

    Da kann ich absolut nicht zustimmen.


    Es gab - in der 2. wie auch in 1. Liga - nicht eben wenige Spiele, wo man sich wirklich fragen musste, was die ganze Woche über eigentlich trainiert wurde. In den ersten Jahren lag Stögers Stärke auch größtenteils darin, Spiele zu "lesen" und sich nach einiger Zeit auf den Gegner einzustellen. Da wurde dann rund um die Pause herum personell gewechselt und eine andere Marschrichtung vorgegeben. Schon lief es deutlich besser.


    Aber die Spiele, wo von Beginn an eine klare Strategie mit Blick auf den Gegner erkennbar war, konnte man in all den Jahren doch wirklich an einer Hand abzählen.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • so wie du es nicht schaffst zu erklären woran es liegt und warum es jeder andere Trainer besser machen würde. Warum genau hat sich der FC für genau den einzigen Trainer entschieden der das nicht schafft.

    Zunächst einmal: es bleibt FAKT, daß Anfang gegen die Teams, die tabellarisch mit uns auf Augenhöhe sind eine erbärmliche Bilanz hat.
    Dann muss ich gestehen, daß der FC es schon öfter geschafft hat sich für falsche Trainer zu entscheiden. Als Beispiele - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - seien genannt Rappolder und Solbakken.


    Ferner: mein Wunschkandidat - das habe ich mehrmals betont - war Anfang nicht. Mir war die Vita als Trainer zu dünn, offensichtlich sahen die handelnden Personen des FC das anders.
    Wir haben festzustellen, daß Anfang trotz eines - für Zweitligaverhältnisse Luxuskader - es nicht geschafft hat ein Team aufzustellen, welches einen stringenten Fussball zu spielen. Defensiv haben wir grosse Defizite, der
    Tabellenplatz ist der individuellen Klasse der Offensive in Namen Terodde, Cordoba, Schaub, Drexler und neuerdings Modeste zuzuschreiben. Auf der Habenseite hat Anfang stehen, daß ein Spieler wie Cordoba sich inner-
    halb seiner Amtszeit sehr positiv entwickelt hat. Ferner haben neue Spieler wie Drexler und Schaub angedeutet oder bewiesen, daß sie was können.
    Auf der Negativseite steht, daß ein passendes Defensivkonzept nicht zu erkennen ist und das Spieler wie Hector und Horn nicht die gewohnte Klasse beweisen(auch im Fall Horn trägt Anfang zumindest in seiner Funktion
    als Cheftrainer einen Teil der Verantwortung). Spieler wie Öczan haben keine Entwicklung, das gleiche gilt für J. Horn. Meres >Entwicklung ist als sehr positiv zu bezeichnen.


    Anfang - und das geht in seine Verantwortung - hat es nicht geschafft, mit diesem Team(welches alle Fachleute unisono als das mit Abstand beste der Liga bezeichnen) einen Vorsprung auf die Verfolger zu etablieren.
    Es mag sein, daß er - qua der angesprochenen individuellen Klasse einiger Spieler - den Aufstieg realisiert. Das macht ihn immer noch nicht zu einem passenden, nicht einmal zu einem guten Trainer. Für mich ist ein
    guter Trainer einer, der seinem Team eine Handschrift verpasst, aber seine Handschrift auch den Möglichkeiten des Kaders anpasst. Mit dieser Mannschaft beispielsweise ein 4 - 1 - 4 - 1 zu spielen, war ein Akt der
    Unvernunft und Sturheit. Anfang hat auf Druck das Schema verändert, sonst gar nichts. Wenn ich den Unterschied der Kader Hamburg/Köln sehe - dann kann ich mir nur die Augen reiben. Was macht der eine mit einem
    vergleichsweise mediokren Kader in Hamburg und was macht der andere mit dem besten Kader der Liga?!


    Wir werden einen neuen Trainer brauchen. Und Kandidaten, mit denen man sich beschäftigen sollte, sind für mich - beispielsweise - ein David Wagner. Oder ein Philipp Cocu, ehemals Eindhoven. Anfang wird es nicht
    richten in Köln. Es sei denn, er kapiert jetzt endlich worauf es an kommt. Auf einen Fussball, der auf einer realistischen Basis steht. Er kann sich doch einmal selbst eine Aufgabe stellen(und damit seiner Mannschaft) : Ich
    will dreimal hintereinander zu NULL gewinnen. Das ist die Aufgabe.

  • Es gab - in der 2. wie auch in 1. Liga - nicht eben wenige Spiele, wo man sich wirklich fragen musste, was die ganze Woche über eigentlich trainiert wurde. In den ersten Jahren lag Stögers Stärke auch größtenteils darin, Spiele zu "lesen" und sich nach einiger Zeit auf den Gegner einzustellen. Da wurde dann rund um die Pause herum personell gewechselt und eine andere Marschrichtung vorgegeben. Schon lief es deutlich besser.

    So Spiele gab es auch immer wieder, aber die "handvoll" Spiele bei denen man vernünftig auf den Gegner eingestellt war, ist eine Verzerrung der Vergangenheit.


    Das Argument -das Stöger in der defensiven Grundausrichtung flexibel war- wird durch den Einwurf im übrigen nochmal unterstützt. Wenn es die einzige Taktik gewesen wäre, alles hinten reinzustellen, dann hätten personelle Wechsel keinen großen Unterschied gemacht. Dies sieht man ja bei Anfangs Wechseln, die oft verpuffen.

  • ist eine Verzerrung der Vergangenheit.

    Nee, sorry. Es fand zur Zeit Stögers bei uns eine Verzerrung der Gegenwart statt.


    Einzig der Erfolg und mancher wirklich tolle Sieg haben über die offensichtlichsten Mängel im System hinweg getäuscht. Wir haben einen Fußball gespielt, der nicht mehr zeitgemäß war, der sich kaum mal variabel oder flexibel gezeigt hat und der ja nicht mal die Basics des Sports erkennen ließ.


    Ich mochte Stöger als Mensch. Seiner defensiven Taktik konnte ich sogar einiges abgewinnen. Und wenn man etwa dem Einrücken der Außenverteidiger oder dem Vorziehen der Innenverteidiger bei eigenen Angriffen was abgewinnen kann, dann soll das gerne so sein. Das war aber mitnichten eine taktische Meisterleistung. Als Stöger gleiches in der Offensive umsetzen wollte, ist er krachend gescheitert.


    Hört bitte endlich auf, die Leistungen dieses Trainers in irgendeiner Weise zu verklären. Wir alle haben uns von den Erfolgen blenden lassen. Dass die zum Teil nur möglich waren, weil die halbe Liga geschwächelt hat, will manch einer von uns heute noch nicht begreifen.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Zunächst einmal: es bleibt FAKT, daß Anfang gegen die Teams, die tabellarisch mit uns auf Augenhöhe sind eine erbärmliche Bilanz hat.

    FAKT ist erstmal, dass der FC diese Bilanz aufweist und nicht Anfang alleine.

    Ferner: mein Wunschkandidat - das habe ich mehrmals betont - war Anfang nich

    kannst du auch noch 100 mal wiederholen, interessieren tuts keinen.

    Wir haben festzustellen, daß Anfang trotz eines - für Zweitligaverhältnisse Luxuskader - es nicht geschafft hat ein Team aufzustellen, welches einen stringenten Fussball zu spielen. Defensiv haben wir grosse Defizite, der
    Tabellenplatz ist der individuellen Klasse der Offensive in Namen Terodde, Cordoba, Schaub, Drexler und neuerdings Modeste zuzuschreiben.

    Ja wie immer, alles was funktioniert ist individuelle Klasse das was nicht funktioniert daran ist der Trainer schuld. Das, das was nicht funktioniert vielleicht auch was mit mangelnder Klasse zu tun haben kann auf die Idee kommt mal wieder keiner. Würde mich auch wundern, dass die Defensivspieler ihre Klasse wegen Anfang ablegen die Offensivspieler hingegen ihre trotz Anfang zeigen. Macht überhaupt keinen Sinn.

    Spieler wie Öczan haben keine Entwicklung

    Özcan hat auch schon eine grauenhafte letzte Saison gespielt. Genauso wie man eine stagnierende Form der Spieler nicht alleine dem Trainer ankreiden kann, kann man auch eine aufstrebende Form nicht alleine dem Trainer zuschreiben. Es gehören immer 2 dazu ein Trainer der lenkt und leitet und ein Spieler der will und kann.

    Anfang - und das geht in seine Verantwortung - hat es nicht geschafft, mit diesem Team(welches alle Fachleute unisono als das mit Abstand beste der Liga bezeichnen) einen Vorsprung auf die Verfolger zu etablieren.

    Es soll auch Fachleute mit Doktortitel geben wie bspw. Lungenfachärzte die sich mal verrechnen.

    Mit dieser Mannschaft beispielsweise ein 4 - 1 - 4 - 1 zu spielen, war ein Akt der
    Unvernunft und Sturheit

    Es war erstmal ein fortführen (s)einer erfolgreichen Arbeitsweise. Würde jeder machen - absolut jeder. Oder glaubst du dein hochgelobter Cocu würde hier was anderes ansetzen als sein 4-3-3? Ach und nebenbei was hat der eigentlich aus dem besten Kader der türkischen Liga rausgeholt?

    Wenn ich den Unterschied der Kader Hamburg/Köln sehe - dann kann ich mir nur die Augen reiben. Was macht der eine mit einem
    vergleichsweise mediokren Kader in Hamburg und was macht der andere mit dem besten Kader der Liga?!

    Wenn du den im Vergleich zum FC sicher schwächeren Kader der Hamburger im Verhältnis zur gesamten Liga als Durchschnitt bezeichnen willst bist du ziemlich weit am Leben vorbei.



    Anfang ist bestimmt nicht der beste Trainer, bestimmt nicht mal der beste verfügbare. Aber sich hier hinzustellen und zu behaupten jeder andere würde es besser machen ist blanker Hohn. Dem Trainer der häufig umgestelt hat Sturheit vorzuwerfen ebenso.

  • Hört bitte endlich auf, die Leistungen dieses Trainers in irgendeiner Weise zu verklären. Wir alle haben uns von den Erfolgen blenden lassen. Dass die zum Teil nur möglich waren, weil die halbe Liga geschwächelt hat, will manch einer von uns heute noch nicht begreifen.

    Im Prinzip habe ich die gleiche Diskussion ein paar Seiten vorher schon mit Fenermann über Anfang geführt. Auch wenn bei Stöger vieles nicht gepasst hat, muss man das Bild nicht schwärzer malen als es war. Für diese Diskussionen hätte man mal einige der Sammer-Halbzeitanalysen speichern und zusammenstellen müssen, dann könnte man sich das immer nochmal in Erinnerung rufen.


    Bei Stöger war weder vorher als er erfolgreich war alles Gold was glänzt noch ist jetzt im Rückblick alles schlecht gewesen. Ich finde das keine Verklärung, wenn man sich weigert ein Bild schwarz-weiß zu malen.