heul leise Hoeness 
FC Bayern München
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scheint wohl keiner zu sehen, dass dort noch die grösseren konzerne dahinter hocken, mit audi und vw. in der allianz arena...
Erst gemeint?
Wenn ja: Ist aber schon ein Unterschied, ob ein Verein durch einen Konzern nach oben kommt (wie Dosen oder SAP) oder ob der Konzern irgendwann zum Sponsor wird. Die Sphären sind natürlich andere als bei Rewe, aber es ist ja nicht so, als hätten diese Unternehmen den verein in den 70ern groß gemacht. Und dass diese Konzerne da allzuviel zu sagen haben (auch wenn da jemand in einem Gremium platziert wird), kann ich mir auch kaum vorstellen. -
Jeden tag haut der Uli einen raus.
Wegen Robben und Ribery habe ich sogar die Meisterschaft riskiert.
Das sagt er jetzt, nachdem sie die Spitze nur mit dem Fernglas halbwegs erkennen können.
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hab leider keine einsicht, wie das dort und auch bei anderen wirklich läuft, bzw wie das vor 40 jahren war. aus reinem edelmut kann ich mir millionenschwere verträge aber auch bei bayern nicht erklären. wer zahlt hat recht...
generell ist man halt auf das angewiesen, was man medial mitbekommt und das hinterlässt öfters einen unguten eindruck. selber dreck am stecken ohne ende, aber immer fleissig die anderen an den pranger stellen. vielleicht zur ablenkung
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Ja, da bin ich auch gespannt. Ob da wirklich Stars aufschlagen?
Eventuell einer villeicht so wie Alexis Sanchez. Nützt die aber nichts, wenn du weiter solche Mitläufer und möchtegern Stars wie Kimmich, Goretzka und Boateng in der Mannschaft hast.Es wird wieder für die Deutsche Meisterschaft reichen. International eher nicht ( und das ist auch gut so ).
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Sanchez wird bei ManU absolute Unsummen verdienen. Ich glaube die "Stars" in England sind so vom Geld verdorben, dass Deutschland keine Option mehr ist.
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Die haben sicherlich ein sehr, sehr dickes Festgeldkonto.
Ich glaube aber nicht das sie 60, 70 oder mehr Mio an Ablöse zahlen werden und dann noch 10 Mio netto!!! an Gehalt per anno.Und mit einem Spieler von diesem Kaliber brauchen sie erst gar nicht kommen.
Da bin ich echt mal gespannt.
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https://www.sueddeutsche.de/sp…bayern-breitner-1.4236001
ein Kommentar der Süddeutschen u.a. zu dem Thema: Oliver Kahn und wenn ja, wann? Fand ich interessant
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Das sagt doch alles.
Wenn die Götter der Meinung sind das sie aufhören, hören sie auf.
ich glaube aber nicht das Kahn so ein Spielchen mit macht. -
Normalerweise müsste doch der Grüßaugust und Grinsemann nachgezogen werden.
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Sanchez wird bei ManU absolute Unsummen verdienen. Ich glaube die "Stars" in England sind so vom Geld verdorben, dass Deutschland keine Option mehr ist.
Ich habe nicht Sanchez explizit gemeint, sondern eher von diesem Kaliber !
Wenn der Rolex-Kalle dem Uli eins auswischen will, holt er vielleicht diesen hier
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Jo Arsenal will
eh quitt werden, kann sich Uli dann feiern lassen... -
Bei aller Häme die ich auch gerne kübelweise über den FC Bayern ausschütte tut es mir auf der anderen Seite auch sehr leid für ihn was dort gerade passiert.
Mir nicht.
Ich hab die "Abteilung Attacke" bei Hoeneß früher immer sehr geschätzt. Wenn er was sagte, hatte das immer einen richtigen Kern - egal, wie arrogant oder polternd Hoeneß aufgetreten ist. Man wusste einfach, dass das, was er sagt, irgendwo richtig ist. Rein fachlich war er eh über jeden Zweifel erhaben, weil er der Maßstab des Managerberufs im Fußball war.
Aber wenn er jetzt lospoltert, dann wirkt das eigentlich nur noch peinlich. Wie jemand, der sich durch seinen Status eh rausnehmen darf, was er will. Seine zunehmende Uneinsichtigkeit ("mein tadelloser Ruf") finde ich schrecklich. Keinerlei Demut, keinerlei Selbstreflektion. Er hat sich nach dem Gefängnisaufenthalt leider - zumindest in meiner Wahrnehmung - sehr verändert. Und das nicht zum Guten.
Ich bin gespannt, wann sich die Medien so richtig auf ihn einschießen. Zaghafte Anfänge gibts ja bereits. Früher konnte Hoeneß sowas aushalten und hat dann irgendwann zum Gegenangriff geblasen, den er eigentlich immer für sich entscheiden konnte. Aber heute? Sicherlich schwingt da eine kleine Portion Mitleid für ihn mit. Aber er war eben der verurteilte Ex-Präsident, für den es eine Satzungsänderung geben musste, damit er in sein Amt zurückkehren konnte. Er war der oberste Kopf des Vereins, der es eben auch ermöglicht hat, dass in dem Fahrwasser seiner Straftat ein mittlerweile ebenfalls vorbestrafter Funktionär wie Rummenigge im Verein bleiben durfte. Und dass Aufsichtsräte wie Winterkorn (VW, aktuell per Haftbefehl in den USA gesucht) und Stadler (ehemals Audi, gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren, das vermutlich im kommenden Jahr in einer Anklage münden wird - für ihn und Winterkorn muss natürlich die Unschuldsvermutung beachtet werden) ihre 'Ämter uneingeschränkt ausüben dürfen.
Das Problem in München momentan ist doch nicht die sportliche Lage. Ob Kovac ein guter Trainer, Brazzo ein guter Manager und ob die Meisterschaft noch zu erreichen ist, sind doch nur Nebensächlichkeiten. Aber Hoeneß war es, der den FC Bayern nicht nur zu einer Weltmarke aufgebaut hat, sondern der dessen Image nun ganz offen zu Markte trägt und es dabei für jedermann sichtbar beschädigt. Ein weiteres Problem ist, dass eben jener Hoeneß zu stark ist, um von irgendwem aus dem Amt komplimentiert werden zu können.
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Jede Ära endet irgendwann. den Abgesang auf Hoeneß hat eben dieser selbst eingeleitet mit seinem Betrug am Staat.
Hätte man ihn nach seiner Gefängnisstrafe demütiger, vielleicht auch ein Stück ruhiger und gelassener erwartet, wirkt er momentan auf mich eher verzweifelt. Der Respekt vor der Person Hoeneß ist nicht mehr der gleiche, ob das nun Spieler, Berater, oder Medien betrifft. Hoeneß war viele Jahre eine Art Gott in München, und er hat sich mitunter so aufgeführt. Immer getrieben vom sportlichen Erfolg konnte er das machen, war er über jeden Zweifel erhaben.
Der Hoeneß dieser Tage erinnert aber vielmehr an einen gealterten Rockstar, der sich sein Karriereende nicht eingestehen will, und der mit den alten Hits nach wie vor auf der Bühne steht, vor ein paar Zuschauern. Da mögen die Texte die gleichen sein wie früher, aber man nimmt sie ihm nicht mehr ab.
Das Problem der Bayern besteht nun darin, dass man eigentlich nur Hoeneß als starken Charakter hat, Rummenigge kann eigentlich nicht viel, Salihamidzic könnte vom Standing her auch die Autos auf dem Parkplatz kontrollieren, und kompetente Nachfolger müssen erst gefunden und aufgebaut werden. Das hat man mit Nerlinger mal probiert, der war schnell wieder weg, Sammer ist aus gesundheitlichen Gründen gegangen, und seitdem lag das Thema.
Ob Kahn so jemand sein kann? Keine Ahnung, aber es wäre Hoeneß zu wünschen, nicht auch noch den letzten Funken Respekt durch irrwitzige Pressekonferenzen zu verspielen. -
Er hat nach der JVH gesagt, dass er das nicht mehr so machen will, wie auf der denkwürdigen PK....
....stimmt, dieses Mal hat es 24-48 Stunden gedauert, bis er sich wieder geäußert hat -
Interessant wie Sammer die Situation sieht....ich interpretiere das so das er den bisher beispiellosen Übererfolg der Bayern in den letzten Jahren als das Hauptproblem ausmacht und das sie dadurch den Boden unter den Füßen verloren haben. Gleichzeitig erkennt er aber auch die Verdienste von Hoeneß an.
https://www.focus.de/sport/fus…erwartet_id_10027243.html
Eine positive Sache zu Hoeneß ist mir gestern Abend auch noch eingefallen: Hoeneß stand (okay, das Einrücken in den Knast geschah erst 2013, vielleicht läuft da aktuell noch ein Vertrag so das er das momentan nicht ändern kann - aber im Falle dieses Sponsors möchte ich ihm das nicht unterstellen das er es ändern würde selbst wenn er es könnte) immer wie eine Eins zum Ausrüster Adidas.
Vor Jahren bot z.B. Nike eine Riesensumme wenn sie Ausrüster beim FC Bayern hätten werden dürfen. Auch andere Ausrüster waren schon interessiert. Hoeneß hat diese anderen Ausrüsterfirmen immer direkt abgefieselt, eine Trennung von Adidas nie in Erwägung gezogen. Aus Verbundenheit heraus auch aus den Anfängen seiner Managerzeit, da hat auch Adidas dem FC Bayern als es ihnen nicht gut ging geholfen.
Seit ich mich für Fußball interessiere (Mitte 70er Jahre) hat Bayern München noch nie den Ausrüster gewechselt. Ich habe gestern Abend lange nachgedacht, mir ist kein einziger Club eingefallen der noch nicht ein- oder mehrmals den Ausrüster gewechselt hat.
Diese Kontinuität finde ich sehr bemerkenswert, wollte das darum auch mal erwähnen.
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Aus Verbundenheit heraus
Dein Ernst?
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Oha, das wußte ich nicht das ein Teil des ganzen Sumpfes auch einen Privat-Deal mit Adidas bzw. mit einer deren Bosse beinhaltete.
Tja - er hat fast nichts ausgelassen wie es scheint.
Danke für die Gegendarstellung, 8neun!
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Mir nicht.
Ich hab die "Abteilung Attacke" bei Hoeneß früher immer sehr geschätzt. Wenn er was sagte, hatte das immer einen richtigen Kern - egal, wie arrogant oder polternd Hoeneß aufgetreten ist. Man wusste einfach, dass das, was er sagt, irgendwo richtig ist. Rein fachlich war er eh über jeden Zweifel erhaben, weil er der Maßstab des Managerberufs im Fußball war.Aber wenn er jetzt lospoltert, dann wirkt das eigentlich nur noch peinlich. Wie jemand, der sich durch seinen Status eh rausnehmen darf, was er will. Seine zunehmende Uneinsichtigkeit ("mein tadelloser Ruf") finde ich schrecklich. Keinerlei Demut, keinerlei Selbstreflektion. Er hat sich nach dem Gefängnisaufenthalt leider - zumindest in meiner Wahrnehmung - sehr verändert. Und das nicht zum Guten.
Ich bin gespannt, wann sich die Medien so richtig auf ihn einschießen. Zaghafte Anfänge gibts ja bereits. Früher konnte Hoeneß sowas aushalten und hat dann irgendwann zum Gegenangriff geblasen, den er eigentlich immer für sich entscheiden konnte. Aber heute? Sicherlich schwingt da eine kleine Portion Mitleid für ihn mit. Aber er war eben der verurteilte Ex-Präsident, für den es eine Satzungsänderung geben musste, damit er in sein Amt zurückkehren konnte. Er war der oberste Kopf des Vereins, der es eben auch ermöglicht hat, dass in dem Fahrwasser seiner Straftat ein mittlerweile ebenfalls vorbestrafter Funktionär wie Rummenigge im Verein bleiben durfte. Und dass Aufsichtsräte wie Winterkorn (VW, aktuell per Haftbefehl in den USA gesucht) und Stadler (ehemals Audi, gegen ihn läuft ein Ermittlungsverfahren, das vermutlich im kommenden Jahr in einer Anklage münden wird - für ihn und Winterkorn muss natürlich die Unschuldsvermutung beachtet werden) ihre 'Ämter uneingeschränkt ausüben dürfen.
Das Problem in München momentan ist doch nicht die sportliche Lage. Ob Kovac ein guter Trainer, Brazzo ein guter Manager und ob die Meisterschaft noch zu erreichen ist, sind doch nur Nebensächlichkeiten. Aber Hoeneß war es, der den FC Bayern nicht nur zu einer Weltmarke aufgebaut hat, sondern der dessen Image nun ganz offen zu Markte trägt und es dabei für jedermann sichtbar beschädigt. Ein weiteres Problem ist, dass eben jener Hoeneß zu stark ist, um von irgendwem aus dem Amt komplimentiert werden zu können.
Mir sagte mein Vater mal: "Es gibt zwei Fehler, die du in deinem Leben machen kannst. Der eine ist, daß du zu früh aufhörst. Und der andere ist, daß du zu spät aufhörst. Im ersten Fall - das ist normalerweise die Rubrik
leichter Fehler. Im zweiten Fall, daß ist immer die Rubrik schwerer Fehler".Uli Hoeness hätte nie und nimmer nach seiner Haftentlassung auf den Präsidentenstuhl des FC Bayern München zurückkehren dürfen. Und man hätte ihn auch nie auf den Präsidentenstuhl zurück kehren lassen dürfen.
Ich zitiere Millhouse oben...."weil er der Maßstab des Managerberufs im Fussball war". So habe ich es auch immer empfunden ich erwähne nochmals meinen Vater, der in 90ern beklagte, daß wir nicht Hoeness hatten,
denn da wären wir ein paarmal mehr Deutscher Meister geworden. Uli Hoeness war das NONPLUSULTRA in diesem Bereich. ABER: die Betonung liegt auf dem Wort WAR.Er hat heute eine Selbstwahrnehmung, die nicht peinlich wirkt - wie Millhouse schreibt - sondern peinlich ist. Nein, nicht nur peinlich - sie macht einen zornig. Der Mann hat offensichtlich und ausweislich der Auftritte
der letzten Monate rein gar nichts aus seiner Vita gelernt. Seine Selbstwahrnehmung und die Herausstellung der Wichtigkeit der eigenen Person ist nur noch eines: unfassbar. Nullkommanull Reflexion.Das was Millhouse da oben bezüglich der Herren Rummenigge, Stadler und Winterkorn geschrieben hat - das stütze ich ausdrücklich und habe es schon mehrere Male thematisiert. Rummenigge ist ein vorbestrafter Mann und
was wir von den Herren Stadler und Winterkorn zu halten haben dürfte wohl klar sein. Sie alle noch an führenden Plätzen des grössten Vereines der Republik - das ist ein Skandal der besonderen Güte und das konnte nur
passieren weil es Uli Hoeness so gewollt, forciert und aktiv geduldet hat.Uli Hoeness hat viel Gutes getan. Ich erwähne das Auffangen von Gerd Müller, ich erwähne den Umgang mit dem ehemaligen Spieler Lunde. Ich erwähne sein wahrlich vorzeigbares soziales Engagement. Davor und vor seinen
Leistungen als das NONPLUSULTRA im Mangerbereich Fussball ziehe ich meinen Hut. ABER - das hat nichts damit zu tun, wie dieser Uli Hoeness sich heutzutage geriert. Er ist für den Verein Bayern München eine Riesenbe-
lastung geworden und er sieht es nicht. Und es sagt ihm auch keiner von dieser Entourage aus Claqueren und Schleimern, von Klatschern und Abhängigen. Es sollte aber jemand sagen.
Hoeness hat den Touch verloren - auch sportlich. Er und kein anderer ist durch beständiges Zuwarten und Festhalten massgebend daran schuld, daß man sich nicht früh genug auf die Reise nach dem Ersatz für Heynckes
machte. Er ist mit verantwortlich, daß diese Mannschaft nicht schon vor Jahren deutlichere Impulse der Erneuerung bekam und die Bayern zahlen jetzt die Zeche und die wird noch dicker werden.Das Gehabe der Bayern hat für mich die Konsequenz, da ich sage und das schon einige Male: Nicht der FC Bayern ist der Feind. Der FC Bayern des Uli Hoeness und des KH Rummenigge ist der Feind.
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Bayern holen wohl Hernandez von Atletico für 80 Millionen.