• ich finde es schwierig:

    soll man wie Lachbach aus den Erfolgen Geld machen?

    Weil man sowieso selbst mit teuren Vertragsverlängerungen den Erfolg nicht garantieren kann, weil ja dann doch jemand geht und nicht adäquat ersetzt werden kann oder der kölner keller 3-4 gaga rulings macht und man aus dem Tritt gebracht wird.

    Oder setzt man das Geld ein, um den Erfolg der vergangenen Saison personell zu konservieren?

    Ich bin eher für Variante 1, wenn ich sehe, wie viel nicht von einem selbst abhängt.

  • ich finde es schwierig:

    soll man wie Lachbach aus den Erfolgen Geld machen?

    Weil man sowieso selbst mit teuren Vertragsverlängerungen den Erfolg nicht garantieren kann, weil ja dann doch jemand geht und nicht adäquat ersetzt werden kann oder der kölner keller 3-4 gaga rulings macht und man aus dem Tritt gebracht wird.

    Oder setzt man das Geld ein, um den Erfolg der vergangenen Saison personell zu konservieren?

    Ich bin eher für Variante 1, wenn ich sehe, wie viel nicht von einem selbst abhängt.

    Da Du unsere lieben Nachbarn schon erwähnst: Die haben auf Variante zwei gesetzt und es geht Stück für Stück bergab, weil die Leistungsträger den Verein irgendwann kostenlos oder für niedrige Ablösen verlassen und es dann mit leeren Kassen umso schwerer wird zuverlässig neue und gute Talente zu holen.


    Genau deshalb schließe ich daraus genau das gleiche wie Du: Der sportliche Erfolg im Sinne der Tabellenposition ist nur grob planbar und es gibt viel zu viele Faktoren, auf die man achten muss, von denen man viele nichtmal in der eigenen Hand hat. Entsprechend sollte man die Erfolge versilbern und mit dem Geld dann seriös wirtschaften.

  • ja, lachbach hat anfangs wohl erstens praktiziert, irgendwann dann zweitens. Und dann sieht man, dass es evtl nicht klappt.


    Spannend zu beobachten imho wären nun also Sturgard und Krankfürt…

  • Der VfB hat sich eine neue Geldquelle erschlossen: Man hat neben dem Spielertunnel im Stadion - und von diesem nur durch eine Glasscheibe getrennt - eine zusätzliche Loge eröffnet. Wer dort sitzt oder steht, hat also beste Sicht auf die Spieler, die dort zum Platz oder zur Kabine gehen.


    Zugang zu dem Bereich erhalten 200 Personen. Jede dieser Karten kostet pro Spieltag 1.000 Euro. Bei Vollauslastung während der 17 Heimspiele läge man also bei 3,4 Mio an Einnahmen - abszüglich Steuern, anteilige Kosten für die Gestaltung der Loge etc.


    Und ich weiß nicht, ob ich das scheiße oder geil finden soll. Scheiße, weil es halt ein weiterer Schritt zu mehr Kommerzialisierung wäre. Oder geil, weil es zeigt, wie schnell man an Mehreinnahmen kommen kann. Für die laufende Saison hat Stuttgart wohl alle Karten verkauft, für kommende Saison ist man auch schon recht weit.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Der VfB hat sich eine neue Geldquelle erschlossen: Man hat neben dem Spielertunnel im Stadion - und von diesem nur durch eine Glasscheibe getrennt - eine zusätzliche Loge eröffnet. Wer dort sitzt oder steht, hat also beste Sicht auf die Spieler, die dort zum Platz oder zur Kabine gehen.


    Zugang zu dem Bereich erhalten 200 Personen. Jede dieser Karten kostet pro Spieltag 1.000 Euro. Bei Vollauslastung während der 17 Heimspiele läge man also bei 3,4 Mio an Einnahmen - abszüglich Steuern, anteilige Kosten für die Gestaltung der Loge etc.


    Und ich weiß nicht, ob ich das scheiße oder geil finden soll. Scheiße, weil es halt ein weiterer Schritt zu mehr Kommerzialisierung wäre. Oder geil, weil es zeigt, wie schnell man an Mehreinnahmen kommen kann. Für die laufende Saison hat Stuttgart wohl alle Karten verkauft, für kommende Saison ist man auch schon recht weit.

    Scheiss oder geil ? :thinking_face: ... würde eher sagen "krank".... krank dass jemand 1000 !!! Euro für ein Fussballspiel zahlen sollte, um das zu sehen, was man sich auch in jedem Training anschauen könnte.

    Aber es wird mit Sicherheit genügend Geldsäcke geben, nur um zu prahlen einen dieser Plaätze zu haben. Meistens interessiert noch nicht mal das Spiel.

  • Im Süden von Deutschland verdienen mehr Leute mehr Geld, die dann bereit sind für ein Spiel 1.000 Euro zu bezahlen?


    Wie sähe das wohl in Kölle aus?


    Nicht unsere Preisliga :smiling_face_with_halo:


    Wir gehen nun auch schon mal ins Franz-Kremer zu Spielen der II. oder der Damen Mannschaft. Da habe ich gesehen, dass die Plätze unterhalb der Sprecherkabine jetzt als VIP Plätze für 100 Euro angeboten werden - nach kurzem Wundern habe ich dann festgestellt, dass in diesem Preis dann der Aufenthalt im Geißbockheim Restaurant ab 2 Stunden vor dem Spiel und eine Stunde danach enthalten ist. Das war mir jetzt neu oder gilt nur bei den Frauen Spielen, habe ich noch nicht geprüft.

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Der VfB hat sich eine neue Geldquelle erschlossen: Man hat neben dem Spielertunnel im Stadion - und von diesem nur durch eine Glasscheibe getrennt - eine zusätzliche Loge eröffnet. Wer dort sitzt oder steht, hat also beste Sicht auf die Spieler, die dort zum Platz oder zur Kabine gehen.


    Zugang zu dem Bereich erhalten 200 Personen. Jede dieser Karten kostet pro Spieltag 1.000 Euro. Bei Vollauslastung während der 17 Heimspiele läge man also bei 3,4 Mio an Einnahmen - abszüglich Steuern, anteilige Kosten für die Gestaltung der Loge etc.


    Und ich weiß nicht, ob ich das scheiße oder geil finden soll. Scheiße, weil es halt ein weiterer Schritt zu mehr Kommerzialisierung wäre. Oder geil, weil es zeigt, wie schnell man an Mehreinnahmen kommen kann. Für die laufende Saison hat Stuttgart wohl alle Karten verkauft, für kommende Saison ist man auch schon recht weit.

    Finde das ist wirtschaftlich ein cleverer Move. Absolut sinnvoll, wenn man das Klientel dafür hat. Und Stuttgart hat es.