Nope. Ganz und gar nicht. Wenn Du dich in den letzten Monaten beruflich mit dem Thema auseinander hättest setzen müssen, würdest Du sowas auch kaum sagen.
Ganz einfach erklärt: Du entscheidest über den Umgang mit deinen Daten. Am Einlass muss natürlich, um bei einer Mitgliederversammlung sicherzustellen, dass nur Mitglieder wählen(und um die Rechtssicherheit von Wahlen und Abstimmungen zu gewährleisten) überprüft werden, ob Du Mitglied bist. Da gibt es einen Grund für die Datenerhebung, wenigstens für die Dauer der Veranstaltung. Und selbst da entscheidest Du ja selbst, dich auszuweisen, oder es eben zu lassen und den Zugang dann(aus einem guten Grund) verwehrt zu bekommen. Zwingen, deinen (Mitglieds-)Ausweis zu zeigen kann dich aber niemand.
Und während die Veranstaltung läuft hinzugehen, dich auf eine Bühne zu zerren, deine Personalien festzustellen(das darf übrigens selbst die Polizei nur weil es eine gesetzliche Grundlage gibt, die ihnen das explizit erlaubt) und zu sagen "Das ist übrigens der Schmitze Willi, der hat sich daneben benommen und ist ein Schreihals, guckt euch den mal an", nein, das ist nicht zulässig, Herr Datenschutzexperte.
In den letzten Monaten ist gut
Die DSGVO ist über 2 Jahre alt.
Beim Eingang bin ich bei dir. Vorzeigen oder wieder gehen.
Das würde ich bei Störenfrieden einfach wiederholen.
Die Polizei darf jederzeit deine Daten feststellen, wenn du verdächtig bist.
Störung der Allgemeinheit wäre z. B. so ein Vorwurf.
Oder Produktpiraterie.
Es wäre ja noch schöner, wenn man in D machen kann was man will und dann einfach verweigert, sich auszuweisen, weil einem der Datenschutz so wichtig ist.
BTW: die Daten hat der FC eh schon. Sonst könnte der FC keine Einladung versenden.