Geißbockheim - Clubhaus des 1. FC Köln

Zitat von Oropher

Naja, wenn ich mich Recht erinnere wars ne ziemlich enge Wahl damals, und kurz vorher kam ja die Messerattacke auf Reker, wer weiß ob die ohne diesen Vorfall überhaupt gewonnen hätte.

Mein Eindruck war auch, dass die Grünen sich nicht mehr der SPD unterordnen wollten. Deshalb gab es Gespräche mit der CDU und weil man sich nicht auf eine Kandidatin aus den eigenen Reihen einigen konnten, wurde dann nach einer geeigneten parteilosen Kandidatin gesucht.

Die hohe Wahlbeteiligung in Lindenthal nehme ich übrigens als Indiz für meine These, dass es eher die „Nachbarn“ des Geißbockheims sind, die unter Vorschieben des Naturschutzes den Ausbau des Geißbockheims blockiert haben. Lindenthal ist, in Summe, traditionell ein eher konservatives Pflaster und in unmittelbarer Nähe des Geißbockheims wohnen einige gut betuchte Menschen, die sicherlich auch die Möglichkeit haben, ihre Interessen in den Stadtrat zu tragen.

Tari, auf jeden Fall. Das gilt kolportiert auch für die Einflugschneisen nach Köln/Bonn und die Frage, was über die Marienburg fliegt oder halt nicht.

Oropher absolut einverstanden. Für mich war Reker schon mit Tag 1 ihrer Oberbürgermeisterschaft eine historische Person. Gott sei dank hat dieser Anschlag sein Ziel verfehlt und sie hat überlebt und ist auf dem Stand, den wir heute kennen. Sie ist die erste Oberbürgermeisterin einer der 4 Millionenstädte Deutschlands (wobei 2 davon in erster Linie Landesregierungschefs sind) überhaupt seit 1949. Und die erste weibliche OB in Köln.

Infrastrukturell empfand ich es als so, dass K auch (und gerade?) in den Reker-Jahren immer weiter auf der letzten Rille gefahren worden ist. Und eine moderne schwarzgrüne Koalition, hip und fit, kann darüber eben auch nicht mehr hinwegtäuschen. Aber das gilt für den Zustand NRWs generell, wie ich mir einschätzen zu können einbilde. Ich wette, dass man in K heute nicht in der Lage wäre, das vorhandene Kanalnetz oder die AWB neu zu errichten, wenn es diese nicht schon gäbe.

Und mal ein Beispiel aus NRW: Wenn ich mir zB in Düsseldorf die Friedrichstraße anschaue: Da kommt der Bautrupp, reißt die Straße auf, macht sie wieder zu. Und danach sieht die Straße aus wie Hund. Und das passiert ÜBERALL.

Ich habe keine Hoffnungen mehr. Ob was passiert, das hängt von Zufällen und Einzel-Einflussnahmen ab. Der aktuelle FC ist jedenfalls total unsexy und nicht gewichtig genug. Und er kann das nicht mit Geld wettmachen, weil er keines hat offenbar.

einfach bauen und nach der Fertigstellung die Strafen in Kauf nehmen wie beim Denkmalschutz da hast ja auch die Wahl mit Rückbau oder Money

Es gibt neben der für uns so wichtigen emotionalen Komponente also auch genügend ökologische und ökonomische Gründe, die gegen den Bau eines Trainingszentrums in Marsdorf sprechen. Nach Jahren des Stillstands erwarten wir Bewegung und eine belastbare Perspektive für die Zukunft unseres Vereins. Diesbezüglich nehmen wir die Verantwortlichen des 1. FC Köln und der Stadt Köln gleichermaßen in die Pflicht.

Für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln.

Geißbockheim als Heimat unseres 1. FC Köln erhalten (2) - Südkurve 1. FC Köln

Das Geißbockheim ist die Heimat des 1. FC Köln. Mit dem Wort Heimat verbinden wir in dieser Causa viel mehr als nur die Anschrift. Das Geißbockheim ist Teil…

www.suedkurve.koeln

kann man Sportplätze denn auch in Palette bauen? Könnte man in die Tiefe bauen? Oder pavillonartige, modulare, filigrane Leichtbauten?

Was muss denn noch gebaut oder aufgestockt werden? Könnte man den Parkplatz verlegen? Oder unterirdisch und oben drauf was?

In der aktuellen Podcast Folge von Schwad dich möd - Geissbockheim Spezial (Schmitz) ist Schmitz Vorsänger vom Domstadt Syndikat und Mitglied der Südkurve e.V.

Dieser gibt zu Auskunft das eine Demo geplant wird zwecks Geissbockheim.

Laut Kölner Medien (https://www.ksta.de/region/rhe…efferen-trainieren-777133) will der FC in Hürth-Efferen den alten Tennenplatz für die eigene Jugend in einen Kunstrasenplatz umwandeln und als "Dank" an Ort und Verein den daneben liegenden alten Kunstrasen für den dortigen Verein modernisieren.
Das ist von GBH tatsächlich nur einen Steinwurf entfernt und fällt nicht unter die Anti-Sport Politik der Stadt Köln.

Das hört sich richtig gut an

Das Gelände des BC Efferen 1920 eV ist so 1,3 km vom GBH weg, mit dem Auto muss man wohl etwas ums Eck fahren.

Ex Bürgermeister Boecker, der auch im Mitgliederrat ist, hat da vermittelt - es im zwar noch nichts fix, der FC ist aber wohl auf Hürth zugegangen.

Sind noch etliche Dinge zu regeln - damit die Zustände am GBH: manchmal müssen sich wohl bis zu 4 Jugendmannschaften einen Trainingsplatz teilen, geändert werden.

Es ist doch schön das endlich Lösungen gesucht werden und aktiv geplant. Da musste man erst Wehrle los werden, damit irgendwas passiert.

Auch in Hürth muss so einiges abgeklopft werden:

An dieser Stelle (direkt neben der A4) darf nix Neues gebaut werden, es wird jedoch nur die Platzoberfläche erneuert - so der Bprgermeister von Hürth.

Wegen der Rücksicht auf Nachbarn soll ein fester Plan für die nötige Ruhe sorgen.

An dem Trainingsgelände sollen Stellplätze entstehen, auch für einen Bus - die Kosten dafür trägt natürlich der FC.

Der FC wird wohl keinen Miete zahlen müssen, dafür aber die Kosten für die Platzerneuerung, die auch der BC Efferen 1920 nutzt und das erfreut alle da, da am ansonsten nicht wusste, woher die Kohle dafür nehmen.

Was gibts denn sonst noch so für Plätze/freie Gelände in Hürth?

Wenn man uns in Köln nur Steine in den Weg legen kann, muss man halt über den Tellerrand schauen.

Aber mal doof gefragt, reicht überhaupt der Aufwand für einen Platz? Welche U Manmschaften soll da zukünftig trainieren?

Es ist EIN Spielfeld, wenn man sich das Luftbild anschaut, aber das ist schon mal etwas Entlastung.

2 Kleinfelder bzw. ein Großfeld.

Aber dann müssen auch noch adäquate Umkleiden, Duschen und WC da hin. Mit dem Trainingsplatz alleine ist es nicht getan.

Trotzdem ist das alles nur noch traurig 😢 bei uns.

Echt jetzt, hier könnte man Gruppen bilden für Aufgaben, die schwierig sind und wer gehört in welche Arbeitsgruppe.

Diese Plätze sind wichtig für das Verfahren vor dem BVG. In dem der FC die Pläne an der Gleueler Wiese aufgibt. Denn diese sind im Bebauungsplan falsch deklariert. Es wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.