Stimmung, Fanverhalten, Aktionen beim FC

  • Zitat: ""Den Support einzustellen und unsere Fahne einzupacken war aus unserer Sicht die einzige richte Reaktion und alternativlos."
    Meine 5jährige Tochter hört nicht komplett auf zu spielen, nur weil ich ihr ein Teil eventuell mal abgenommen habe. Halte ich für deutlich klüger und auch nachvollziehbarer. Bei den Jungs funktionieren doch bei weitem nicht alle Zellen mehr, oder? Da muss man sich ein wenig fremdschämen für die Gattung Mensch!

    Das muss man aus Sicht der Ultras sehen. Der Verlust von dem SF Banner war ein großer Verlust für die Ponys. Ähnlich wie das von der UMG. Da geht man nicht einfach wieder zur Tagesordnung über. Die Reaktion zeigt auch den Respekt für die Seite der man in dieser Situation nicht gewachsen ist. Für mich alles richtig gemacht. Vielleicht hätte der rest der Ponys den Mund auf machen sollen. Aber es ist in vielen Kurven so wenn die Ultras schweigen kriegt der rest den Mund nicht auf. Und dann kommen so Sätze wie Kindergarten halt.

    Wir sind die Fans - Wir sind der Verein!


    Mission Klassenerhalt 23/24


    Müngersdorfer Stadion op Ewig

  • Die Stellungnahme ist absolut unterstes Niveau. Auch hier gilt, dass man mit Aids nicht spaßt...
    Aber gut, was will man von den Köppen erwarten. Köln als hässlich zu bezeichnen wenn ich selber aus mg komme ringt mir maximal ein müdes Lächeln ab... und sich zu feiern weil man 30 Leute laufen schickt ( mit wahrscheinlich 100-150) zeigt einfach, dass diese Leute in der Tat die so oft gelobten friedlichen Fans sind

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • Das muss man aus Sicht der Ultras sehen. Der Verlust von dem SF Banner war ein großer Verlust für die Ponys. Ähnlich wie das von der UMG. Da geht man nicht einfach wieder zur Tagesordnung über. Die Reaktion zeigt auch den Respekt für die Seite der man in dieser Situation nicht gewachsen ist. Für mich alles richtig gemacht. Vielleicht hätte der rest der Ponys den Mund auf machen sollen. Aber es ist in vielen Kurven so wenn die Ultras schweigen kriegt der rest den Mund nicht auf. Und dann kommen so Sätze wie Kindergarten halt.

    Nur damit ich es verstehe: Für solche Menschen ist es in der Situation wichtiger, auszudrücken, dass man die Aktion mit dem hässlichen Fetzen erst mal verdauen muss, als die eigene Mannschaft gegen den ungeliebten Erzrivalen anzufeuern, noch dazu in einer Phase, wo man den Erzrivalen Richtung 2. Liga schicken kann? Da stellen besagte Personen komplett jeglichen Support ein, und bocken lieber rum?
    Jene Personen rühmen sich damit, anderen auf die Schnauze zu hauen, unbemerkt die Stadtgrenze zu passieren (Was für eine Leistung, wow), drohen martialische Vergeltung an, geben aber im Stadion das beleidigte Kind, weil das Fähnchen weggenommen wurde? Sensationell!

  • Nur damit ich es verstehe: Für solche Menschen ist es in der Situation wichtiger, auszudrücken, dass man die Aktion mit dem hässlichen Fetzen erst mal verdauen muss, als die eigene Mannschaft gegen den ungeliebten Erzrivalen anzufeuern, noch dazu in einer Phase, wo man den Erzrivalen Richtung 2. Liga schicken kann? Da stellen besagte Personen komplett jeglichen Support ein, und bocken lieber rum?Jene Personen rühmen sich damit, anderen auf die Schnauze zu hauen, unbemerkt die Stadtgrenze zu passieren (Was für eine Leistung, wow), drohen martialische Vergeltung an, geben aber im Stadion das beleidigte Kind, weil das Fähnchen weggenommen wurde? Sensationell!

    Man kann nicht verlangen das es jeder versteht und sich mit dem Thema befasst was es bedeutet sein Banner zu verlieren! :woman_facepalming:

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  • wenn die Fahne eben wichtiger ist, als der Verein, die Mannschaft, das Spiel..., nee, kann man nicht verlangen, dass das jeder versteht. ich tu es nicht.

    wenn man die Stellungnahme liest dann kommen einen ohenhin erhebliche Zweifel ob es denen eigentlich überhaupt um Fußball geht.

  • Hier nochmal in sehr passenden Worten aus Stuttgart. Vielleicht aber auch nur vielleicht verstehst du es dann. Wenn nicht hab ich es jedenfalls versucht.


    Den Zaunfahnenverlust beschrieb das Commando Cannstatt später als bittersten Moment der Gruppengeschichte. Der Raub sei demnach auf ehrliche Art am Spieltag erbeutet und man habe sich blamiert. Im Detail hieß es in der Mitteilung des 1997 gegründeten Commando Cannstatt: „Ein in der öffentlichen Wahrnehmung von Ultras, aber auch innerhalb unserer eigenen Subkultur immer wieder polarisierendes Thema ist das Erbeuten von gegnerischen Fahnen. Die Eroberung von Fahnen an Spieltagen hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Gerade das Material von Ultrasgruppen ist stets ein beliebtes Ziel des Gegners, welches bei einem Wechsel der Seiten der jeweils erfolgreichen Kurve Respekt und Anerkennung beschert, während es der unterlegenen Kurve einen harten Schlag versetzt. Auch unsere Kurve hat in ihrer Geschichte schon diverse Fahnen erobert und verloren. Zweifellos der bitterste Moment für uns als Gruppe war der Verlust unserer Auswärtszaunfahne in Köln 2004. Damals konnten wir unsere Fahne nicht verteidigen und müssen uns eingestehen, uns und die gesamte Stuttgarter Fanszene blamiert zu haben. Die Fahne wurde damals auf ehrliche Art am Spieltag erbeutet und somit wird auch der Verlust, so bitter er für uns war und nach wie vor ist, von unserer Seite voll und ganz akzeptiert. Wer es nicht schafft, auf sein Material aufzupassen und dieses auf den Anfahrtswegen zu einem Spiel, vor dem Stadion oder im Stadion verliert, ist selbst schuld und muss mit den Konsequenzen leben. Zumal, wenn man oft genug selbst Initiator solcher Aktionen ist. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob eine Gruppe in Überzahl agiert oder nicht, ob die Situation angemessen war oder nicht – wer sich mit dem Namen Ultras schmückt, muss zu seinen Idealen stehen und Wege finden, sein Material zu verteidigen. Auch Fanclubs sollten diesen Gegebenheiten realistisch ins Auge sehen und ihr oftmals naives Auftreten überdenken. Dass man in fremden Städten nicht gemütlich mit der Fahne unter dem Arm an der Heimkurve vorbeilaufen kann, sollte inzwischen überall angekommen sein.“ (Faszination Fankurve, 17.12.2015)

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  • wenn man die Stellungnahme liest dann kommen einen ohenhin erhebliche Zweifel ob es denen eigentlich überhaupt um Fußball geht.

    Ich kann das auch NullkommaNull ernst nehmen. Wie gesagt, meine Tochter halte ich für reifer!

  • Das einzige was daraus zu verstehen ist, ist dass hier eine ganz eigene parallele Werteordnung vorherrscht, die ich bedenklich finde.


    Worüber reden wir hier?
    Grundsätzlich ist ein "Fahnenklau" erstmal ein Diebstahl, gegebenenfalls auch Sachbeschädigung - definitiv also eine Straftat, ABER: Nun kann man sagen "Unter Ultra-Gruppen ist das was Anderes". Das kann ich akzeptieren und so sehe ich das offen gestanden auch was irgendwelche Hooligans betrifft: Wenn die sich irgendwo auf der grünen Wiese treffen wollen um sich den Schädel einzuschlagen, bitteschön, sollen sie, solange sie es nicht im Stadion(-nahbereich) tun und "normale" Fans und Spielbesucher davon nicht behelligt werden(und natürlich nicht reingezogen werden). Und wenn "Fahne klauen" unter Ultragruppen eine Art Sport ist, in dem man sich gegenseitig die Fahne versucht zu klauen und die anderen das wenn sie verloren haben akzeptieren und sagen "wir erstatten keine Anzeige, nächstes Mal kriegen wir dann Eure" - Okay, muss ich mich ja nicht dran beteiligen, solange das für beide Seiten unter der Prämisse Okay ist, sollen sie sich beklauen wie sie lustig sind.


    Aber wenn ich dann sowas lese:


    Dabei spielt es auch keine Rolle, ob eine Gruppe in Überzahl agiert oder nicht, ob die Situation angemessen war oder nicht – wer sich mit dem Namen Ultras schmückt, muss zu seinen Idealen stehen und Wege finden, sein Material zu verteidigen. Auch Fanclubs sollten diesen Gegebenheiten realistisch ins Auge sehen und ihr oftmals naives Auftreten überdenken. Dass man in fremden Städten nicht gemütlich mit der Fahne unter dem Arm an der Heimkurve vorbeilaufen kann, sollte inzwischen überall angekommen sein.“ (Faszination Fankurve, 17.12.2015)

    Muss ich sagen, endet jedes Verständnis. Dass jemand sich als Fanclub seines Vereins engagiert und diesen auch auswärts unterstützt, rechtfertigt einfach nicht, ihn zu bestehlen, zumal es, wie @Szene_Wertheim ja vor nicht allzu langer Zeit zu berichten wusste, beim reinen Diebstahl der Fahne nicht bleibt, sondern auch da gerne mal gewalttätig wird(das nennt man dann übrigens nicht mehr Diebstahl sondern Raub und wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft)! Dass dann Aspekte wie "Überzahl oder nicht, Situation angemessen oder nicht" einfach ignoriert werden, zeugt von einem Werteverständnis, das nichts anderes ist als kriminell und mit unserem Wertesystem nicht vereinbar. Man stelle sich vor, eine Bande o.ä. würde derartiges Gebaren an den Tag legen, ohne den Bezug zum Fußball - da würde niemand darüber nachdenken, das genau so zu bewerten.
    Und wieso soetwas, das mit Fußball bei weitem nix mehr zu tun hat, auch nur im entfernten Dunstkreis des Fußballs geduldet werden sollte, ist mir ziemlich unverständlich. Aber vielleicht bin ich ja einfach derjenige, der es nicht versteht...

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Sehr schön @Heimerzheimer - dem gibt es nicht viel hinzuzufügen.


    Bin mal gespannt, wie meine Tochter beim ersten Stadionbesuch reagieren wird, sollten derlei Dinge zu Fragen Ihrerseits führen und ich ihr das dann versuche zu erklären.

  • @Heimerzheimer
    Du bist nicht alleine - ich kann dir nur dasselbe sagen wie salival: sehr gut formuliert!
    Danke!
    Viele Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Hier nochmal in sehr passenden Worten aus Stuttgart. Vielleicht aber auch nur vielleicht verstehst du es dann. Wenn nicht hab ich es jedenfalls versucht.


    Den Zaunfahnenverlust beschrieb das Commando Cannstatt später als bittersten Moment der Gruppengeschichte. Der Raub sei demnach auf ehrliche Art am Spieltag erbeutet und man habe sich blamiert. Im Detail hieß es in der Mitteilung des 1997 gegründeten Commando Cannstatt: „Ein in der öffentlichen Wahrnehmung von Ultras, aber auch innerhalb unserer eigenen Subkultur immer wieder polarisierendes Thema ist das Erbeuten von gegnerischen Fahnen. Die Eroberung von Fahnen an Spieltagen hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Gerade das Material von Ultrasgruppen ist stets ein beliebtes Ziel des Gegners, welches bei einem Wechsel der Seiten der jeweils erfolgreichen Kurve Respekt und Anerkennung beschert, während es der unterlegenen Kurve einen harten Schlag versetzt. Auch unsere Kurve hat in ihrer Geschichte schon diverse Fahnen erobert und verloren. Zweifellos der bitterste Moment für uns als Gruppe war der Verlust unserer Auswärtszaunfahne in Köln 2004. Damals konnten wir unsere Fahne nicht verteidigen und müssen uns eingestehen, uns und die gesamte Stuttgarter Fanszene blamiert zu haben. Die Fahne wurde damals auf ehrliche Art am Spieltag erbeutet und somit wird auch der Verlust, so bitter er für uns war und nach wie vor ist, von unserer Seite voll und ganz akzeptiert. Wer es nicht schafft, auf sein Material aufzupassen und dieses auf den Anfahrtswegen zu einem Spiel, vor dem Stadion oder im Stadion verliert, ist selbst schuld und muss mit den Konsequenzen leben. Zumal, wenn man oft genug selbst Initiator solcher Aktionen ist. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob eine Gruppe in Überzahl agiert oder nicht, ob die Situation angemessen war oder nicht – wer sich mit dem Namen Ultras schmückt, muss zu seinen Idealen stehen und Wege finden, sein Material zu verteidigen. Auch Fanclubs sollten diesen Gegebenheiten realistisch ins Auge sehen und ihr oftmals naives Auftreten überdenken. Dass man in fremden Städten nicht gemütlich mit der Fahne unter dem Arm an der Heimkurve vorbeilaufen kann, sollte inzwischen überall angekommen sein.“ (Faszination Fankurve, 17.12.2015)

    Liest sich so das viele von denen nicht mal den IQ eines Spatzes haben. Raub als Sport und Spassgefühl, unglaublich.

  • So liest sich das jetzt in Hamburg nicht gerade. 80 Festnahmen gab es vermutlich nicht, weil da ein paar lustige, gut gelaunte Köln-Fans ins HSV-Fanhaus rein wollten um Karnevalslieder zum Besten zu geben und zu versuchen ob es klappt wenn sie Kölsch bestellen.Von daher find ich den Vergleich ein bisschen irritierend an der Stelle.
    Leider eine weitere fragwürdige Aktion, bei der ich mich frage, wieso sowas immer wieder sein muss.

    Ich bezog das eher auf die Berichterstattung ... Das da 70-80 Chaoten waren klar ... aber in und um Hamburg bin ich idR durch zwei gute Freunde bei der Polizei was das angeht immer gut informiert.
    Ich wollte das "eingenommen" eigentlich hervorgehoben haben, hatte ich vergessen, mein Fehler sorry!

  • "
    Geschichte
    Schon aus der Zeit der Antike kennt die Militärgeschichte das Feldzeichen, das symbolhaft für einen bestimmten Truppenteil stand und auf Feldzügen und in der Schlacht mitgeführt wurde. Im alten Rom führten die einzelnen Legionen einen Adler auf einer Stange mit sich, an der Erinnerungsplaketten und Auszeichnungen angebracht wurden. Im Mittelalter wurden Fahnen mit Farben und Wappen zum wichtigen Erkennungsmerkmal in der Schlacht, da man Freund und Feind aufgrund fehlender einheitlicher Kleidung (Uniform) noch nicht unterscheiden konnte. Im Gefecht wurden die Fahnen stets von dem jüngsten Offizier, dem Fähnrich begleitet. Er hatte dafür zu sorgen, dass das Symbol der Einheit nicht in Feindeshand geriet.
    In der Neuzeit schließlich hatte die Truppenfahne ihren festen Platz als Erkennungssymbol militärischer Verbände gefunden. Wichtig dabei ist, dass sie noch keineswegs ein allgemeines staatliches oder nationales Symbol war, sondern lediglich für eine bestimmte Einheit als Erkennungs- und Feldzeichen diente. Aufgrund ihrer bedeutenden Rolle als Mittelpunkt in der Schlacht und Orientierungshilfe für die Soldaten ihrer Einheit gewann die Fahne einen ungeheuren Nimbus. Ihr Verlust im Kampf galt als die größte Schmach, die eine Einheit treffen konnte. Noch in den napoleonischen Kriegen bei denen Musketen die Hauptwaffe waren, wurden Unteroffiziere mit Hellebarden abgestellt, um eine Eroberung der Fahne zu verhindern. Oft wurde für das Erobern feindlicher Flagge ein Preis oder Orden ausgelobt: So wurde in der britischen Armee das Erobern eines (französischen) Regimentsadlers mit einem Orden für die teilnehmende Einheit belohnt, der einen in Ketten gelegten Adler zeigte. Für direkt beteiligte Soldaten gab es oft noch weitere Auszeichnungen und Beförderungen, da der Widerstand quasi immer enorm verbissen war und im blutigen Nahkampf endete. Eroberte Flaggen wurden oft im Triumphzug in der jeweiligen Heimat präsentiert. Manchmal wurden sie z.B. durch die Straßen der Hauptstadt geschleift, damit das einfach Volk sie beschimpfen konnte. Da das Fallen der Flagge nicht nur als Zeichen des Besiegtseins einer Einheit, sondern auch noch als höchst ehrlos galt, wurden die Flaggen getöteter Fahnenträger wieder aufgenommen, obwohl das den Soldaten selbst zum bevorzugten Ziel machte. Spätestens mit dem massenhaften Aufkommen von Schußwaffen war es lebensgefährlich, eine Flagge zu tragen. Schon im Sezessionskrieg wurde damit begonnen, die Flaggen im Kampf mehr und mehr abzuschaffen. Dennoch marschierten europäische Armeen bis nach 1914 mit ihren Truppenfahnen an der Spitze in den Ersten Weltkrieg, doch im modernen Abnutzungs- und Stellungskrieg hatte die Fahne ihre eigentliche Rolle eingebüßt. Hinter der Front blieb sie Erkennungs- und Identitätssymbol ihrer Einheiten."



    Manchmal kommt mir das so vor, als ob viele als Kinder nicht mehr mit Spielzeugpistolen spielen durften und so ihre Kindheit wieder holen.

    Mir doch ejal, ihr kleenen Hasen!

  • Wer es nicht schafft, auf sein Material aufzupassen und dieses auf den Anfahrtswegen zu einem Spiel, vor dem Stadion oder im Stadion verliert, ist selbst schuld und muss mit den Konsequenzen leben. Zumal, wenn man oft genug selbst Initiator solcher Aktionen ist. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob eine Gruppe in Überzahl agiert oder nicht, ob die Situation angemessen war oder nicht – wer sich mit dem Namen Ultras schmückt, muss zu seinen Idealen stehen und Wege finden, sein Material zu verteidigen.

    Wenn ihr das doch ENDLICH mal konsequent durchziehen würdet, anstatt bei Sanktionen und Verboten auf Mimimi und Kindergarten zu machen sleep

  • wenn man die Stellungnahme liest dann kommen einen ohenhin erhebliche Zweifel ob es denen eigentlich überhaupt um Fußball geht.

    Die leben in einer Parallelwelt, in welcher die Liebe zum Verein nur das Aushängeschild für sonstige "Aktivitäten" ist. Gemeint sind damit allein die Schlägertypen, nicht der Ultra als solcher.


    Verglichen mit dem Angriff auf ein Clubhaus in Hamburg war der Fahnenklau gleichwohl relativ harmlos. Diebstahl ist es natürlich dennoch, und wenn die drei Typen zu identifizieren sind, erhalten sie auch garantiert demnächst Post von der Polizei oder Staatsanwaltschaft.

  • Die drei sind Helden. Sie haben das einzig richtige getan. Sollte es zum Prozess kommen wird ein spendenkonto eingerichtet. So. Und das ist ernst gemeint.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Von Anzeigen der Kackbacher Ultras weiß ich nichts, kann ich mir auch nur schwer vorstellen, zudem sie den Vorfall ja als "gute Aktion" tituliert haben. Von der Seite her wird also wohl nichts kommen.


    Inwiefern auch ein Nicht-Geschädigter mit juristischen Folgen Anzeige erstatten kann, ist mir nicht bekannt.


    Allein aber schon die Sicherheitsfirma Luchs und der FC werden das nicht auf sich beruhen lassen.