Nee, das bedeutet es eigentlich nicht. Es soll ja auch Spieler geben, die ähnliche Systeme bei ihren vorherigen Klubs gespielt haben.
Es muss dann aber auch eine Basis geben, beide Systeme (das des Vereins und das des Spielers) zu verbinden. Wenn jemand kommt, der das, was wir spielen wollen, faktisch noch nie gespielt hat, dann braucht es eben länger, ihm das Konzept beizubringen.
Aber jetzt mal ehrlich. Wie kompliziert ist es denn für Profifussballer in einem 4-4-2 in ein 4-3-3 oder- 4-2-3-1 oder oder oder zu wechseln? Ob der Spieler plötzlich zur zweiten Spitze wird oder zur hängenden, ob er plötzlich die Halbposition oder den Flügel beackern soll. Das ist kein Hexenwerk. Es geht ausschließlich dann nur darum, die Räume im Defensivverbund zu besetzen oder zu wissen wer wann anlaufen muss und und und.