Legendäre Spieler der 60er und 70er Jahre

  • Aus den Aufzeichnungen meines Vaters - 1. FC Köln gegen Schalke 04, 14.September 1963, Müngersdorfer Hauptkampfbahn
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    Der Tabellenerste spielte gegen den Tabellenzweiten und das Stadion war mit über 55.000 Zuschauern fast ausverkauft. Der 1.FC spielte mit folgender Aufststellung:


    Im Tor Ewert. In der Verteidigung Pott und Regh. Im Lauf Benthaus, Wilden und Weber. Halbstürmer Schäfer und Overath. Rechtsaussen nominell Hansi Sturm, Linksaussen Hornig, Mittelstürmer Müller. Es fehlte Rechtsaussen Kalli Thielen wegen Verletzung. Für ihn spielte Hansi Sturm entweder auf Rechtsaussen oder brach immer wieder in die Mitte durch.
    Schalke mit hervorragender Aufstellung. Im Tor Mühlmann, in der Verteidigung Becher Und Nowak. Kreuz , Willi Schulz und Horst im Lauf. Hermann und Berz Halbstürmer. Rechtsaussen Libuda, Linksaussen Gerhardt und Mittel-
    stürmer Koslowski. Im Verlauf war zu sehen, daß Gerhardt und Berz immer wieder Position tauschen.


    FC mit sehr gutem Start, Heinz Hornig erzielte auf Vorlage Hans Schäfer schon in der zweiten Minute das 1:0. Aber Schalke erzielte durch Gerhardts strammen Schuss schon nach fünf Minuten den Ausgleich. In der Folge Köln und Schalke sehr stark. Beste Gelegenheiten auf beiden Seiten. Schieedsrichter gab einwandfreien Elfmeter für Köln nicht, als Sturm durch bricht und von Horst im 16er gefoult wird. Schalke machte nach 25 Minuten das 2:1 durch den
    Rechtsaussen Libuda(ein Dribbelkünstler) das 2:1 und verdiente sich bis Halbzeit den Vorsprung durch eine gute Mannschaftsleistung.


    In der zweiten Halbzeit Spiel auf ein Tor. Hans Schäfer und der junge Overath sind ein gutes Paar. Overath weiss durch grosse Technik zu bestechen, Hans Schäfer ist der unumstrittene Dirigent der Mannschaft. Hansi Sturm einfach
    kaum zu bremsen. Grosses Laufpensum, überall zu finden. Bei Schalke hält das Bollwerk sehr lange. Mühlmann ist gross im Tor, Nowak ein Klasseverteidiger und Willi Schulz beherrschte Mittelstürmer Müller. Der FC trotzdem mit
    grossen Gelegenheiten, insbesondere als Sturm und Hornig frei vor dem Tor scheitern und Overath gegen die Latte schiesst. Zwanzig Minuten vor Schluss erzielte Sturm das verdiente 2:2. Köln weiter besser, aber die Schalker haben
    drei Minuten vor Schluss eine sehr grosse Chance, die Wilden mit äussertem Einsatz kurz vor dem Tor klärt. Es bleibt bei dem Unentschieden zwischen zwei grossartigen Mannschaften, die in dieser Verfassung ganz oben in der Tabelle bleiben werden.


    Alle eingesetzten Spieler brachten grosse Leistungen. Nur schade, daß unser Mittelstürmer Müller von einem hervorragenden Schulz so zugedeckt wurde. Das galt auch für Mittelstürmer Koslowski aus Schalke, dem Wilden keinen
    Zentimeter Raum gab. Köln`s Linksverteidiger Regh hatte alle Mühe mit dem jungen LIbuda, während Sturm die Abwehr der Schalker vor grosse Probleme stellte(Hanis Sturm gehört in die Ländermannschaft). Der junge Weber im Lauf wusste zu überzeugen, er hat eine Pferdelunge und ist ein grossartiger Kopfballspieler. Overath ist ein herausragender Techniker, ich erwarte viel von ihm. Unser bester wieder einmal der Kapitän Hans Schäfer, der seine
    Mannschaft vorbildlich an trieb und dirigierte.


    Insgesamt ein Genuss beiden Mannschaften zuzusehen. Das fanden auch die Zuschauer, die mit grossem Interesse das Spiel verfolgten und mit gingen. Es war nicht wie so oft in Köln, daß viele Snobs und Scheininteressenten im
    Stadion waren.

  • So, jetzt mal wieder meine eigenen Aufzeichnungen. Und zwar erneut von einem Spiel gegen Schalke 04 und das war in der Meistersaison 77/78 an einem herrlichen Herbsttag am 10. September 1977.


    Schalke kam als Tabellenführer zum Tabellendritten, dem 1.FC Köln. Der hatte nach einem fulminanten Sieg gegen Braunschweig(6:0) beim FC Saarbrücken 0:1 verloren, was in Köln als Schmach empfunden wurde. Das sollte gegen
    Schalke korrigiert werden, zumal die Heimbilanz gegen Schalke für den Ruhrpottverein einigermassen desaströs aus sah.


    Schalke hatte seinerzeit eine sehr starke Truppe. Fichtel und Rüssmann in der Innenverteidigung - eine Bank. Im Mittelfeld Bongartz und Helmut Kremers sehr stark. Und vorne - mit Rechtsaussen Abramczik, Linksaussen Kremers
    und Mittelstürmer Fischer eine Galabesetzung. Im Vorjahr war Schalke nur Vizemeister geworden, dieses Mal wollten sie mehr.


    Der FC hatte ein wenig Personalsorgen. Stopper Strack fehlte verletzt. Dadurch musste Zimmermann nach innen und sollte die Kreise von Fischer ein engen. Nicot sollte ihn auf dem Linksverteidigerposten ersetzen. Die Mannschaft
    stand also wie folgt: Schumacher Konopka Gerber Zimmermann Nicot Simmet Neumann Flohe van Gool D. Müller Löhr. Mein Vater kritisierte die Aufstellung. Er wollte Cullmann auf dem Stopperposten gegen Fischer sehen, aber
    der gute Bernd stand zu der Zeit bei "Don Hennes" nicht eben hoch im Kurs. Besonders gespannt war man auch auf das Duell der Regisseure Bongartz und Flohe.


    Weit über 50.000 Zuschauer im Sonnen überfluteten Müngersdorf erlebten ein denkwürdiges Spiel und einen FC, der die Schalker von Anfang an beherrschte. Fischer sah kaum Land gegen Zimmermann, Nicot verurteilte Abramczik
    zur Wirkungslosigkeit, nur Konopka hatte so seine Schwierigkeiten gegen Erwin Kremers - einen jener Linksaussen, die nicht nur schnell und trickreich waren, sondern auch mal den Abschluss hin bekamen. Im Tor der Schalker war
    Volkmar Gross, der gegen ein sehr gut aufspielenden FC in der ersten halben Stunde in arge Nöte kam. Zumal Rüssmann gegen Dieter Müller einen schweren Stand hatte. Derselbe Dieter brachte den FC nach einer halben Stunde auch per Kopf nach einer Linksflanke von Löhr in Führung - und das war mehr als verdient. Schalke bis auf die Kremers Zwillinge - auch Helmut machte ein gutes Spiel - dem Kölner Treiben ziemlich ausgeliefert. Bis zur 43ten Minute und da schlug dann Klaus Fischer in Torjägermanier zu, als Herbert Zimmermann ein ganz böser Stellungsfehler unterlief. Auf den Rängen war man ernüchtert, so gut gespielt und dann nur Unentschieden. Mein Vater fühlte sich bestätigt: "Zimbo(er meinte Zimmermann) ist ein Bombenspieler, aber ein Stopper oder Libero wird der nie". Und fügte hinzu: "Wir verlieren das Spiel. Hinten sind wir viel zu anfällig. Zimbo nicht auf der Höhe und Kremers spielt mit Konopka Karussell."
    Die zweite Halbzeit ist 2 Minuten alt, als besagter Erwin Kremers einen Flankenball auf Rüssmann spielt. Und der köpft fulminant ein - binnen 4 Spielminuten hat Schalke das Spiel gedreht. Und nicht nur das, Schalke regiert jetzt
    das Spiel. Flohe und Neumann verlieren im Mittelfeld gegen Helmut Kremers und Bongartz jegliche Kontrolle. Konopka sieht keinen Ball gegen Erwin Kremers, Fischer stellt Zimmermann vor unlösbare Probleme. Einzig Nicot hält
    Abramczik in Schach. Nach 65 Minuten ist das Spiel vorentschieden. Verteidiger Thiele mit schönen Schuss nach Vorlage von - natürlich Erwin Kremers - und 3:1. Und nach 70 Minuten ist das Spiel entschieden, erneut Fischer und dieses Mal per Foulelfmeter und vorher sieht erneut die Kölner Abwehr - gerade Gerber und Zimmermann - sehr schlecht aus. Da macht es sich gut, daß Dieter Müller eine Viertelstunde vor Schluss einen Foulelfmeter verschiesst. Derselbe Dieter Müller, der Rüssmann in Halbzeit 1 zur Verzweiflung gebracht hat und dafür in Halbzeit 2 wie seine Kameraden unter getaucht ist. Flohe erzielt in der 90ten Minute das 2:4, aber das ist nur noch Kosmetik. Schalke ist der Triumphator an diesem Tag in Müngersdorf und der FC schaut reichlich belämmert drein. Mein Vater ist unglaublich sauer auf Hennes Weisweiler. Der hat die kompletten 90 Minuten mit der gleichen Aufstellung durch gespielt. Bei Halbzeit - so argumentiert er - musste er zwingend Cullmann bringen und Konopka raus nehmen. Dann hätten Nicot oder Zimmermann gegen Erwin Kremers gespielt und Culli hätte gegen Klaus Fischer gespielt. Weisweiler mit seiner sturen Einstellung gegen Cullmann wäre an diesem Schei...schuld. Er hatte Recht, der alte Herr. Aber Weisweiler war der Trainer. Der wiederum korrigierte dann seine Einstellung zu Cullmann und die Aufstellung des FC. Culli machte in der Meistersaison 77/78 insgesamt dann doch 27 Spiele, wurde wieder unangefochtener Stammspieler und eine absolute Stütze der Mannschaft. Sechs wichtige Tore gelangen im oben drauf und auch das 1:0 im Pokalfinale gegen Düsseldorf. Manchmal muss man eben verlieren, um zu gewinnen.


    Und die Schalker?! Ende September fuhr man nach München und spielte gegen ein schon bescheidenes Bayern München und verlor mit 1:7. Trotzdem die Mannschaft war am 12ten Spieltag noch Tabellenführer, aber dann ging
    es bergab. Am Ende blieb ein 9ter Platz und der Absturz aus allen Illusionen. Mit dieser Mannschaft, mit dieser Offensivkraft hatte man am Ende ganze 47 mickrige Törchen erzielt. Sicher gab es Gründe, gerade die so starken
    Kremers Zwillinge verletzten sich langfristig, Klaus Fischer und vor allem Abramczik hatten Formschwächen - so richtig erklärlich war der Tabellenplatz am Ende nicht.


    Schalke blieb die Genugtuung in Köln gewonnen zu haben. Und im Rückspiel den kommenden Meister erneut zu schlagen(2:0). Und war damit die einzige Mannschaft gegen die der FC in der Saison 77/78 komplett leer aus ging.

  • Mitte September 1983 wurden mein Kumpel Manni und ich durch eine Kette von unfassbaren Zufällen nach Österreich verschlagen. Und beschlossen, den Auftritt des 1.FC Köln im Europapokal der Pokalsieger bei Wacker Innsbruck
    zu verfolgen. Vor dem Spiel hatten Manni und ich uns durch irgendwelche Winkelzüge noch Karten besorgt. Wie sich heraus stellen sollte, waren wir bei der Auswahl dieser Karten - notgedrungen - nicht besonders sorgfältig gewe-
    sen und das sollte noch eine Rolle spielen für den weiteren Verlauf des Abends.


    Der FC war so ziemlich mittelmässig in dies Saison gestartet. Michels war schon gefeuert und Löhr hatte übernommen. Manches war besser geworden, aber man spürte: die Truppe hat noch keinen richtigen Plan. Da kam doch so
    ein Europapokalspiel gegen allenfalls zweitklassige Österreicher gerade recht. Dachten wir. Manni und ich hatten vor dem Spiel Mordshunger. Und den Mordshunger bekämpften wir einer reichlichen Einheit gediegener Austria
    Spezialitäten. Klar, daß die auch runter gespült werden mussten. Attestieren taten uns dabei einige andere Kölner Fans, die wir kennen gelernt hatten. Und die ebenfalls nicht "rein spuckten". Leider mussten unsere neu gewonnenen Freunde vor dem Stadion verlassen, da wir andere Plätze hatten.


    Wie wir fest stellen sollten, waren unsere Plätze mitten in Feindesland. Und die Tiroler Gastgeber wussten sofort, mit wem sie es zu tun hatten. Wir machten auch aus unserer Herkunft kein Geheimnis und aus unserer Wertschätzung für den einheimischen Fussball machten wir auch kein Geheimnis. Das es da zu permanenten Anfeindungen seitens unserer Neben - Vor- und Hintermänner kam, verwunderte uns ein wenig - Gastfreundschaft wurde in Tirol wohl momentan nicht so gross geschrieben. Zumal wir die Österreicher doch prächtig unterhielten mit unseren launigen Sprüchen ,die sich vor allem auf die Vorzüge der Spielkunst der Tiroler Kicker richteten. Wacker Innsbruck hatten wir nämlich - wacker wie waren - richtig eingeschätzt. Die konnten gar nichts - bieder, langsam und treudoof. Nur, der FC passte sich da nahtlos an. Obwohl er 7 deutsche Nationalspieler aufbot, es war ein Graus. Klaus Allofs spielte, als wenn er ähnlich angeheitert wie Manni und ich waren. Litti war einfach faul, Fischer nicht zu sehen. Schumacher, Strack und Steiner hielten den Laden zusammen - ansonsten Ungeschick, Slapstick und Pannen so weit man sah. Höhepunkt der Slapstick Veranstaltung war, als Matthes Hönerbach einen exakten Querpass genau vor dem Strafraum auf den Mittelstürmer der Tiroler servierte und der dann umgehend über den Ball fiel - komplett frei vor dem leeren Tor. Schumacher hatte nämlich vorher auf Hönerbach gespielt und war noch nicht zwischen die Pfosten zurück gekehrt.


    Naja - Halbzeit war es. Und wir hatten angeregte Diskussionen mit unseren Nachbarn. Die waren dann mittlerweile so angeregt, daß man Übergriffe durchaus befürchten musste. Der Anpfiff der zweiten Halbzeit beendete die
    drohende Eskalation und es gab Fussball. Fussball von der Sorte: SCHLIMMER GEHT NIMMER. Ein Graus ohne Ende. Was Manni und mich nicht davon abhielt, verbal immer tüchtiger auszuteilen. Viel Feind, viel Ehr - so dachten wir.
    Zwanzig Minuten vor Schluss - 1:0 für die Tiroler, als Willmer und Hönerbach die nächste Einlage fabrizieren. Da denkst du, du wirst bekloppt. Unsere österreichischen Kumpels von allüberall überzogen uns mit Spott und Häme und
    da Manni und ich nun alles aber nicht die geborenen Dulder waren, entspannte sich nun eine langsam wirklich explosive Lage. Ca. 5 Minuten vor Schluss wurde ich unsanft an der Schulter getippt. Der Ordnerdienst beorderte uns
    sehr energisch von unseren Plätzen. Wenn wir nicht mit kämen, dann würden das die Herren da oben besorgen. Die Herren da oben - das war die österreichische Gendarmerie. OK - was willst du machen, wenn die bewaffnete
    Schutzmacht droht. Wir gehen mit nach oben, verfolgt von hämischen und wütenden österreichischen Kommentaren. Ich kann es nicht lassen und schrei der Gemeinde entgegen: "Ihr könnt trotzdem nichts und in Köln kriegt ihr
    7 Stück." Die Antwort ist Gelächter und fliegende Bierbecher. Oben werden wir von ein paar doch recht handfesten Kameraden der Schutzmacht empfangen, die uns sehr deutlich macht, daß wir ihnen besser schnell und ohne jede
    weitere Massnahme folgen sollen. Vor dem Stadion geht es in ein bereit stehendes Fahrzeug und dann in die Wache. Wir werden erkennungsdienstlich behandelt und dann verpasst uns irgend so ein Hauptmann mal eine deftige
    Ansprache. Die Wörter "Deutsche Scheis..", fallen mehrere Male und erneut: wir sind zum Dulden nicht geboren. Erheben Einspruch gegen die Behandlung und zur Belohnung dürfen wir die Nacht auf der Wache verbringen. Pünkt-
    lich um 5 Uhr 30 werden wir raus geworfen. Traf sich gut, da konnten wir gleich mal zum Frühstück auf den Grossmarkt gehen. Kommen da an und wollen in die Grossmarktkantine und Manni zupft mich am Ärmel und sagt:"Guck
    mal da rein"...Ich folge seiner Aufforderung und wen sehe ich: Einen unserer vielen Nachbarn von gestern. Aber der ist nicht alleine, sondern von mehreren äusserst vierschrötigen Gesellen umgeben....Wir haben es vorgezogen, uns heimlich, still und leise zu verpfeifen. Manchmal ist Rückzug nicht nur die beste, sondern die einzige Möglichkeit.



    14 Tage später kam Innsbruck nach Köln. Und, Endergebnis?!.......7:1 für den FC. Und ich mache jede Wette, daß so mancher Österreicher an diesen bescheuerten Deutschen gedacht hat, der ihnen prophezeite, daß sie in Köln
    7 Stück kriegen würden. MUHAHA:

  • Hier mal das Rückspiel in Bildern:


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    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Könnte ich mich glatt wieder dran gewöhnen.


    An die Bildqualität oder 7 zu 1 Siege im Europapokal :question_mark:






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  • Am 24. September 1983 musste der 1.FC Köln auf den Bökelberg zur Gladbacher Borussia. Köln nach dem Trainerwechsel von Michels zu Löhr wieder stärker, wenn auch immer noch nicht Sattelfest. Gladbach mit einer starken
    Mannschaft - Bruns, Hannes, Frontzeck, Matthäus, Rahn, Mill und Lienen seien sie mal erwähnt.


    Der FC spielte mit folgender Aufstellung: Schumacher - Hönerbach Steiner Strack Willmer - Hartmann Haas Zimmermann - Littbarski Fischer Allofs. Das war natürlich auch etwas.


    Köln begann sehr stark und ging nach 10 Minuten mit 1:0 durch den agilen Hartmann auf Vorlage von Allofs in Führung. Direkt in der nächsten Situation ereignete sich wieder etwas Entscheidenes. Nach einem Kopfballduell kam
    Strack unglücklich auf den Boden und verletzte sich. Der Kölner Libero versuchte es dann zunächst weiter und das hätte er besser nicht getan. 2 Minuten später sah er in einem Zweikampf mit Lienen nicht gut aus, Vorlage auf
    Mill und 1:1. Ein paar Minuten später wurde er ausgewechselt und durch Prestin ersetzt. Der wiederum hatte sich noch gar nicht in das Spiel eingefunden, als er einen dicken Stellungsfehler begang und diesen durch ein Foul heilen
    wollte - das war aber im Strafraum Konsequenz: Gelb für Prestin, Elfer für Gladbach und Hannes erzielt das 2:1. Ein sehr seltsamer Zwischenstand, denn im Grunde genommen war Köln bis dahin die durchweg Ton angebende Mann-
    schaft. Das änderte sich nach dem Gladbacher Führungstreffer, die Gladbacher jetzt deutlich stärker als der FC und vor allem Matthäus und Bruns kurbelten immer wieder die Angriffe an und Mill und Lienen waren schlecht zu
    kontrollieren. Wobei Mill es immer wieder einerseits mit Dribblings und andererseits durch Schwalben übertrieb. Kurz vor der Halbzeit spielten die Gladbacher dann eine sehr schöne Kombination, die Rahn kaltschnäuzig abschliesst und es steht 3:1 für den Gastgeber.


    Die Kölner gingen angefressen in die Kabine. Und sie kamen angefressen zurück und setzten den Gastgeber massiv unter Druck. 3, 4 Ecken hintereinander und mit der letzten gelingt einem ansonsten schwachen Littbarski ein Kunst-
    schuss - direkt verwandelt. Torhüter Sude guckte da schon einigermassen bedröppelt aus der Wäsche. Danach der FC im Vorwärtsmodus. Hönerbach, Hartmann und Allofs die stärksten. Hönerbach und Mill geraten Mitte der zweiten
    Halbzeit hart aneinander und Mill fällt wieder theatralisch. Dieses Mal hat Hönerbach die Faxen dicke und schiebt Mill energisch weg - anschliessend gibt es eine Rudelbildung. Und der Schiedsrichter verteilt Karten an Hönerbach
    und Schäfer, während Mill sich geschickt davon stiehlt und ohne Karte bleibt. Gladbach hat dann kurz danach eine Riesenchance durch eben jenen Mill und der muss sich - weil er die Chance kläglich verstolpert - anschliessend
    permanente Schmähgesänge der Kölner Zuschauer anhören. Steiner mit Kopfball gegen die Latte, Allofs scheitert an Sude. Dann hat Köln eine 3:2 Situation und Littbarski geht in ein Dribbling anstatt abzuspielen und die grösste
    Chance ist vertan - Trainer Löhr tobt am Spielfeldrand wie ein Wilder. In der 90ten Minute läuft der FC in einen Konter und Lienen erzielt das entscheidene 4:2. Eine sehr ärgerliche Niederlage und auch eine nicht verdiente Nieder-
    lage. Nach dem Spiel ist man sich schnell einig - mit einem nur einigermassen disponierten Littbarski hätte es hier zu einem Remis gereicht. Und die Sache mit Strack war noch Pech obendrein. Aber: man hat wieder einmal am
    Bökelberg zwischen Gladbach und Köln ein tolles Spiel gesehen. Schneller, technischer guter Fussball und reichlich Chancen auf beiden Seiten. Das war vor 35 Jahren und wenn mir dann heute Leute unbedingt einreden wollen, daß
    der Fussball heute besser sei als damals - ich muss dann schon ein wenig schmunzeln. Dynamiker wie Matthäus und Zimmermann - die mag es heute geben, aber sicher auch nicht so viele. Schumacher war ein Weltklassetorwart und
    wäre es heute auch. Techniker wie Allofs und Littbarski darfst du heute in der Bundesliga auch noch mit der Lupe suchen. Und Abwehrspieler vom Schlage eines Bruns, Hannes, Strack und Steiner wachsen auch heute nicht auf den
    Bäumen. Jaja, früher war eben alles besser 8) .

  • 29.September 1973, Borussia Mönchengladbach gegen den 1.FC Köln


    Es gibt da so Wochenenden, die man nicht vergisst. Für mich war eines dieser Wochenende der 28 - 30.09. 1973. Meine Eltern waren zu einem verlängerten Wochenende gefahren, meine Schwester auf Klassenfahrt. Und ich, ich
    war allein zu Hause und konnte machen was ich wollte. Na, so ganz nicht - denn der liebe Onkel war ja da, um auf Sohnemann aufzupassen. Mit meinem Onkel hatte ich das beste Verhältnis der Welt. Wir hatten die gleichen
    Interessen - Fussball, Geschichte, Kino und Blödsinn machen - und so stand einem grossartigen Wochenende nichts entgegen.
    Gleich am Freitag Abend nahm Onkel mich mit in seine Stammkneipe und ich durfte ein wundervolles Jägerschnitzel mit Pommes geniessen und den Männern beim Kartenspiel und beim Bier trinken zu sehen. Und eine Limonade
    nach der anderen rein hauen, Klasse.


    Am Samstag ausschlafen und - jetzt springe ich ein wenig - Abends mit Onkel in die Lichtburg(so hiess das Kino). El Cid gab es da zu bestaunen, ein Hollywood Historienschinken mit Charlton Heston und der wundervollen Sophia
    Loren in den Hauptrollen. Überlänge, bombastische Schlachten und Zweikämpfe.


    Am Sonntag morgen spielte ich eine Altersgruppe höher als ich eigentlich war und war - beflügelt durch das grandiose Wochenende - Doppeltorschütze gegen den Lokalrivalen und wir gewannen mit 3:2.


    Und am Samstag mittag hatte es das eigentliche Highlight des Wochenendes gegeben. Der FC gastierte auf dem gefürchteten Bökelberg beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. Gladbach war eben sehr gut in die Saison ge-
    kommen und der FC recht mau. >Erst in der Vorwoche - Cajkovski hatte Schlott abgelöst - schien mit einem 2:0 gegen Offenbach so etwas wie ein Umkehrschub ausgelöst worden zu sein. Wolfgang Overath - der Kapitän wurde just
    an diesem 29.09. runde 30 - hatte es in einem Interview schon gesagt: " Wir werden in Gladbach nicht verlieren".


    Ein leicht regnerischer Tag bildete den Rahmen für dieses Spiel. Das war Köln gegen Gladbach, das war Weisweiler gegen Cajkovski. Der FC spielte mit Schumacher im Tor, Hein und Konopka hiessen die Aussenverteidiger, Cullmann war der Libero und Wolfgang Weber der Vorstopper. Im Mittelfeld spielten Simmet, Flohe, Overath und Neumann(der war für Dieter Müller gekommen, obwohl der gegen Offenbach zwei Tore geschossen hatte) und vorne waren Löhr und Lauscher aufgestellt. Die Aufstellung von Cajkovski war schlau und das sollte sich im Laufe des Spieles denn auch erweisen. Auf Gladbacher Seite sah man Könner wie Kleff, Vogts, Sieloff, Steilike, Danner, Jensen, Rupp und Heynckes.


    Das Spiel begann und wer erwartet hatte, daß die favorisierte Borussia das Heft an sich reissen würde - der sah sich gründlich getäuscht. Köln machte das Spiel und Overath war sich seines Geburtstages bewusst und zeigte seinen
    vielen Gästen was eine Gala ist. Zentimetergenaue 30 und 50 Meter Pässe. Spiel verzögern, wenn nötig. Spiel beschleunigen, wenn möglich. An seiner Seite der unermüdliche Heinz Simmet und der dribbelstarke Heinz Flohe, unter-
    stützt von einem sehr fleissigen, uneigennützigen Herbert Neumann. Bester Mann auf dem Platz allerdings Wolfgang Weber, von dem man den Eindruck hatte, daß er alleine Gladbachs Supersturm beherrschte. Köln mit einem
    bärenstarken Auftritt und bei Gladbachs Anhang machte sich Raunen breit, wenn Overath wieder einer seiner Pässe spielte und Weber wieder scheinbar mühelos dem nächsten Gladbacher den Ball abnahm. Das es Halbzeit nur
    1:0 durch Konopka stand, das hatten die Gladbacher dem guten Torwart Kleff und einem gewissen Kölner Schützenpech zu verdanken - vor allem als Overath den Ball nach dreissig Minuten derartig vehement den Ball gegen die
    Latte knallte, daß dieser gut 25 Meter wieder ins Feld zurück sprang.


    Kurz nach der Halbzeit dann ein Missverständnis zwischen Hein und Schumacher und Rupp - ansonsten unsichtbar - spritzt dazwischen und Ausgleich. So plötzlich wie unverdient. Aber der FC liess sich nicht beirren und spielte weiter wie in Halbzeit 1. Beherrschte Ball, Raum und Gegner. Und hatte Chancen - aber er nutzte keine mehr. Gladbach an diesem Tage mit einem enormen Glück und war heilfroh, daß es beim Remis blieb. In den Gazetten am
    Sonntag und am Montag nach dem Wochenende bekamen die Kölner Sonderapplaus. Man sprach von einer hervorragenden Mannschaftsleistung und insbesondere die Leistungen von Flohe, Overath und Weber wurden hervor
    gehoben. "Altmeister Weber und Overath ziehen der Borussia den Zahn", titelte eine Zeitung am Niederrhein. "Gladbach war in diesem Klassespiel mit dem Unentschieden zu gut bedient", befand der Kicker und attestierte Weber
    und Overath Weltklasse.


    Wir hatten ein tolles rheinisches Derby gesehen und verliessen hoch erhobenen Hauptes den Bökelberg. Nicht gewonnen - und trotzdem hatten wir es denen so richtig gezeigt.

  • @Soll/Ist


    Zunächst einmal einen ganz herzlichen Dank für die vielen tollen Spielberichte von Begegnungen, an die ich mich zumeist sehr gut erinnern kann.


    Besonders die letzten beiden Spielberichte haben es mir angetan, weil ich dort live zugegen war. Als gebürtiger Rheydter (inzwischen ein Mönchengladbacher Stadtteil) und gleichzeitiger FC-Fan war die Anwesenheit bei FC-Spielen auf dem Bökelberg quasi Pflicht.


    Mein persönliches Highlight-Spiel bei der Borussia war der 5:3 Sieg im DFB-Pokal Ende Januar 1975. Nach einer halben Stunde lag der von Altmeister Tschik Cajkovski trainierte FC gegen Weisweilers Borussia mit 1:3 hinten, um dann innerhalb von 9 Minuten das Spiel zu drehen (2xFlohe, Konopka und Herbert Neumann) und mit einer 4:3-Führung in die Halbzeit zu gehen. Weisweiler raste vor Zorn und Ärger!


    Die 2. Halbzeit war das bizarrste, was ich je an Spielen zwischen den beiden Clubs erlebt habe. Die Borussia wollte zwar irgendwie, bekam aber überhaupt kein Bein mehr an die Erde. Nach einer Stunde erzielte dann Dieter Müller den 5:3-Endstand. Ich habe selten so entspannt einer Begegnung beider Vereine zugeschaut.


    Das 5:2 in der Doublesaison 1977/78 habe ich leider nicht live verfolgen können, da ich ausgerechnet die Zeit von September 1977 bis August 1978 in England verbracht habe.


    Es hat danach noch einige Siege auf dem Bökelberg gegeben, ich erinnere mich an ein 2:0 mit einem schönen Tor von Stephan Engels, an ein 4:1 mit zwei Littbarski-Toren und an einen 1:0-Sieg 1988, aber der Pokalsieg 1975 wird wegen der einzigartigen Dramaturgie des Spiels auf ewig mein Favorit bleiben.

  • Lieber pape 1 - an dieses Spiel erinnere ich mich auch. Ich durfte zu diesem Abendspiel nicht mit, Mama hatte sich mit ihrem Veto durch gesetzt. Sie machte schwankende Schulleistungen aus und dafür waren natürlich meine aktiven und passiven Fussballneigungen verantwortlich 8) . Also - statt auf dem Bökelberg - war ich zu Hause und büffelte. Radio habe ich nicht gehört, sondern auf die Zeitversetzte längere Aufzeichnung des Spiels auf WDR 3
    gewartet. Kurz bevor diese los ging, kamen Onkel und Vater nach Hause - mit betretenen Mienen. "Schön verloren", sagte mein Vater. "Brauchst du gar nicht erst anzusehen", setzte Onkel hinzu. Ich war schon bedient, erst recht als
    die Gladbacher innerhalb von 15 Minuten 2:0 vorne lagen. Dann 2:1 und nach einer halben Stunde - wie du oben sagst - 3:1. Ich fluchte vor Zorn. Und dann, ja dann, kam das was du da oben so schön beschrieben hast. Innerhalb von
    Nullkommanix 4:3 für uns. Und die zweite Halbzeit war genauso wie du geschrieben hast - Gladbach kriegte nichts auf die Kette und der FC hätte auch mit 6 oder 7 :3 gewinnen können.
    "Ihr Penner", sagte ich zu Onkel und Vater. Und grinste mir einen weg. Das war wirklich ein tolles Spiel vom FC.

  • Schön war auch der Sieg, weiß nicht mehr genau wann das war (Ende der 80ziger) als ein Ball vor Uwe Kamps im sechzehner vor ihm aufspringt, er das Ding unterläuft und Flemming Poulsen? ganz cool aus 5 Metern ins leere Tor köpft. 1:0 gewonnen und welch eine Genugtuung!

  • Genau Pape. Ende April 88. Sehr hartes Spiel war das - beiderseits. Jürgen Kohler hat sich in dem Spiel die 10(!!) gelbe Karte der Saison abgeholt, schönes Tackling gegen Bruns - der ist dann gleich mal 7 Meter 80 geflogen. Köln
    klar besser dank eines Supermittelfelds mit Hässler, Litti und Olsen. Nach dem Spiel waren wir 12 oder 13 Punkte(alte 2 Punkte Regel vor denen) - MUHAHA.

  • Das war 1988. Und ja, der Torschütze war Flemming Povlsen. Das Tor fiel genau vor der Südkurve, Karneval war danach angesagt!

    Da habe ich mit meinen Kumpels auch gestanden, wir hatten die Tränen in den Augen vor Schadenfreude!

  • Genau Pape. Ende April 88. Sehr hartes Spiel war das - beiderseits. Jürgen Kohler hat sich in dem Spiel die 10(!!) gelbe Karte der Saison abgeholt, schönes Tackling gegen Bruns - der ist dann gleich mal 7 Meter 80 geflogen. Köln
    klar besser dank eines Supermittelfelds mit Hässler, Litti und Olsen. Nach dem Spiel waren wir 12 oder 13 Punkte(alte 2 Punkte Regel vor denen) - MUHAHA.

    Waren 12 Punkte, 29:29 zu 41:17, was für Zeiten.

  • Ja, vor Schadenfreude. Zumal Kamps und Bruns Revanche für das 1:4 im Hinspiel angekündigt hatten.

  • Hey Leute, wir hatten von 87 - 90 eine Riesentruppe. Ilgner, Steiner, Kohler(zwei jahre), Olsen, Engels, Litti und Icke, Poulsen, Görtz, Götz, T. Allofs. Das war schon was. 3ter, 2ter, 2ter. Und ich sage heute noch, daß Daum uns die
    Meisterschaft 88/89 versaut hat.

  • Hey Leute, wir hatten von 87 - 90 eine Riesentruppe. Ilgner, Steiner, Kohler(zwei jahre), Olsen, Engels, Litti und Icke, Poulsen, Görtz, Götz, T. Allofs. Das war schon was. 3ter, 2ter, 2ter. Und ich sage heute noch, daß Daum uns die
    Meisterschaft 88/89 versaut hat.

    Gielchens Andy nicht zu vergessen, ein Kämpfer vor dem Herrn und oft unterschätzt worden. Ist mein Jahrgang.

  • Kann ich mich auch noch gut dran erinnern an dieses 1-0 auf dem Bökelberg, zumal mir der Sprit auf der Kaldenkirchener Straße ausgegangen ist. Machte nix, Auto wurde in den Graben geschoben und es ging zum Spiel. Das war eine der wenigen Male bei denen ich eine Sitzplatzkarte auf dem Bökelberg hatte und ich war oft auf dem Bökelberg, Oberrang Westtribüne, aber zur Südseite hin. Der Tribünenteil war komplettt in FC-Hand, Karten natürlich wie immer aus Leo Wildens Zigarrenkistchen gekauft. Nach dem Spiel musste ich erstmal wie in der Aral Werbung quer durch Mönchengladbach stiefeln für 5 L Sprit und dann noch meinen alten Saugdiesel entlüften, das war gar nicht so einfach damals, einen trocken gefahrenen Diesel wieder ans laufen zu bringen, ich hatte nach dem Spiel allerdings drei Tage Dauergrinsen im Gesicht.


    Und das hier angesprochene Hinspiel (4-1 Sieg) war auch eines der besten FC-Spiele, die ich je gesehen habe, zusammen mit dem 5-0 gg. Glasgow.