Legendäre Spieler der 60er und 70er Jahre

  • Das ist gut und richtig, aber die jüngeren werden Ihn nicht mehr kennen.

    Tja...Die jüngeren...Pech gehabt...Die denken ja auch, daß Lukas Podolski der beste Spieler war, den Köln jemals hatte....Man könnte ja auch auf den Eindruck kommen, wenn man das Pech hatte, Overath, Flohe,Littbarski,Klaus Allofs, Hässler, Löhr, D.Müller, Neumann, Cullmann, Weber,Schumacher - um mal einige zu nennen - nie gesehen hat....Von den Schäfers,Schnellingers und Röhrigs ganz zu schweigen(aber die habe ich auch nicht gesehen).

  • Wieso steht eigentlich überall wir waren am 3ten Spieltag 96/97 Tabellenführer?


    War nähmlich nicht so: http://www.fussballdaten.de/vereine/1fckoeln/1997/#Saison


    Wenn ich mir die zeitlichen Ansetzungen der ersten 3 Spieltage ansehe spielten wir auch nie vor dem der dann am Ende vor uns stand (VFBäh und Pillen), also waren wir auch nicht für eine Nacht Tabellenführer.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Habe jetzt mal nachgesehen, die letzte Tabellenführung hatten wir vor bald 27 Jahren am 25.11.1989 nach einem 2 zu 0 Heimsieg (Tore Jansen und Rudy) über den VFL Bochum am 18ten Speiltag der Saison 89/90 unter Trainer Christoph Daum: http://www.fussballdaten.de/bundesliga/1990/18/


    Es war das 3te mal das wir in dieser Saison auf Platz 1 standen (am Ende wurde es leider nur die Vizemeisterschaft), und das bis Freitag letzte mal.


    (Außer wenn man die Tabellenführung nach dem abgescloßenen Spieltag meint, denn darauf warten wir ja immer noch) :kissing_face:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


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  • Aber das zählt nicht. frecher

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  • Vor 45 Jahren, liebe Freunde, kamen die Ostwestfalenidioten nach Köln. Arminia Bielefeld - kämpfend gegen den Abstieg - zum 1.FC Köln, damals noch eine der grossen Nummer der Liga.


    10.000 Zuschauer in der Radrennbahn.10.000 Zuschauer, das musst du heute mal jemand erzählen.


    Ich weiss noch ganz genau, daß Welz in der Nude war und Biskup und Bulle Weber in der Innenverteidi-
    gung. Und "Dirty Harry" Konopka spielte Rechtsverteidiger. Und im Mfeld spielte das Trauensemble: Simmet - Overath und Flohe.


    Und die Bielfelder kämpften wie die Berserker und der FC tat sich schwer. Overath hatte einen seiner schächeren Tage und Heinz Flohe hatte einen dieser Tage an denen er sein Gkück und Seelenheil darin suchte, einen einma ausgespielten Gegner nochmal auszuspielen....Und nochmal....Und nochmal....Und - der Ball war weg.
    Konopka machte tief in der zweiten Halbzeit das 1:0 und wir gewannen knapp aber letzten Endes verdient. An der Bude bekam ich nach dem Spiel eien Wurst(vor dem Spiel war ich immer zu nervör um etwas herunter zu bekommen)....Sagt die Frau an der Wurstbude zu mir:"Wenn dat so weiter jeht, dann ist die Wurst dat schönste am SPiel"....Sag ich zu der Wursttante:"Aber nicht diese Wurst"...Worauf mei Vater sich entschuldigte und mir in die Wange kniff.


    So geschehen Mitte Oktober 1971 und mein Vater erzählte diese Geschichte bis zu seinem Tod immer wieder in wechselnden Varainten. Zum Ergötzen meiner Mutter, seiner Freunde, meiner Freunde, meienr Freundinnen, meiner Frau.Jeder kannte diese Geschichte.

  • Vor 35 Jahren, am 31.10.1981 kamen die Lilien nach Köln. Darmstadt in Köln, eine Mannschaft die gegen den Abstieg kämpfte gegen den Tabellenführer. Die Mannschaft, welche 14 Tage beim Heimspiel zuvor die grossmächtigen Bayern mit Rummenigge und Breitner mit 4:0 aus dem Stadion geschossen hatte.


    Rinus Michels hatte die volle Batterie aufgeboten. Das heiss seinerzeit: mit Klaus Aloffs. Mit Tony Woodcock. Mit Klaus Fischer. Und mit Pierre Littbarski. Normalerweise sass nämlich einer von den vier
    Protagonisten auf der Bank. Heute nicht, Darmstadt musste bluten.


    Nach einer Viertelstunde stand es 1:0 durch einen Elfer von Bonhof. Bis dahin hatte der FC schon beste Gelgegenheiten versemmelt und den Darmstädter Torwart tüchtig warm geschossen. Und das ging so weiter, kompletter Einbahnstrassenfussball in Müngersdorf. Kurz vor Halbzeit durfte dann Weltmeister Bonhof nochmals per Elfmeter ran - aber er verschoss. Michels regte sich furchtbar auf - weniger über den Elfer, mehr über die geradezu monströs fahrlässige Chancenverwertung generell. Klaus Allofs war der
    Hauptschuldige und tat sich nebenbei auch noch mit hübschen Fehlpässen hervor. 10 Minuten nach der
    Halbzeit - Aloffs hatte gerade wieder eine Chance vergeben - war Feierabend für den sichtlich geknickten Ex - Düsseldorfer, Michels beorderte ihn auf die Bank. Und zehn Minuter später bekamen die Darmstädter nach einem ihrer wenigen Ausflüge nach vorne ihrerseits einen Elfer, den sie prompt zum 1:1 nutzten. Der erste Schus auf Schumacher`s Gehäuse und schon war das Remis fertig.


    Die restlichen 25 Minuten gab es dann wieder Einbahnstrassenfussball zu bestaunen - aber was Littbarski,
    Fischer und Co. alles liegen liessen - das ging nicht auf die berühmte Kuhhaut. Und als dann in der vorletzten Minute Darmstadt nochmals konterte und der ansonsten so zuverlässige Steiner sich aufführte als wäre man in der Kreisliga - da musste Toni Schumacher schon Kopf und Kragen riskieren um den nächsten Einschlag verhindern. Das anschliessende Geschrei von Toni mit seinen Vorderleuten hat denen mit Sicherheit nocht am Abend im Ohr geklungen - auf den Tribünen hörte man es bis zum letzten Winkel.


    Michels war anschliessend Stinksauer und bat für den kommenden Sonntag zum "Ausschwitzen". So war das damals in Müngersdorf unter dem gestrengen holländischen Zuchtmeister. Für Stars und für Möchte-
    gernestars gab es da wenig bis gar nichts zu lachen.

  • Vor 30 Kahren, Anfang November 1986 spielte der FC gegen den 1.FC Nürnberg. Nürnberg, das war damals eine junge und hoffnungsvolle Truppe mit Spielern wie Reuter, Grahammer, Giske, Andersen, Eckstein, Dorfner - allesamt Spieler, die noch richtig gross heraus kommen sollten. Die aber jetzt neu in der Liga waren und bis zum Spiel in Köln auch schon Lehrgeld zahlten.


    Der FC war unterirdisch in die Saison gekommen(3:11 Punkte), hatte Trainer Kessler(Sir George) gefeuert und einen gewissen Christoph Daum installiert. Der machte vor allem eines richtig - er liess den Dänen Olsen nicht mehr Libero spielen, sondern Paul Steiner. Dafür rückte Olsen in das Mittelfeld. Konsequenz des ganzen: Steiner fegte hinten eisern aus und im Mittelfeld war dank des umsichtigen Dänen "Ruhe und Ordnung im Karton". Es wurde allerdings kolportiert, daß die Idee mitnichten von Daum gewesen sei, sondern daß der international erfahrene Olsen(älter als sein Trainer) diese Idee gehabt hätte. Ich bin sehr geneigt, diese Version zu glauben.


    Sei es wie es sei. Köln holte danach 8:2 Punkte und Daum war mit seiner Truppe noch ungeschlagen.


    Was dann in Müngersdorf vor 9.000 Zuschauern auflief - das konnte sich allerdings auch sehen lassen. Mit Schumacher, mit Steiner und Prestin in der Deckung. Mit Lehnhoff, Olsen, Janssen und Engels im Mittelfeld und vorne mit Klaus und Thomas Allofs. Was diese Herren dann allerding auf den Rasen brachten - das war unterirdisch. Nürnberg nicht nur besser, sondern klar besser. Bester mann bei Köln war der Torwart - ein gewisser Toni Schumacher. Köln lag zur Halbzeit 2:0 in Führung und keiner wusste warum, so krass ungerecht war das Ergebnis. Damals gab es ja diese Statistiken nicht, aber gefühlt hatten die bedauernswerten Nürnberger 65 % Ballbesitz. Aber was immer sie versuchten - nichts klappte, weil Schumacher alles hielt. Nürnberg machte zwar das Anschlusstor nach Halbzeit, aber der FC entschied das Spiel mit dem 3:1. Wobei Köln in der zweiten Halbzeit ebenbürtig war - trotzdem war das Ergebnis ein schlechter Witz.


    Ich hatte seinerzeit die Gelegenheit die Pressekonferenz zu besuchen, in der der junge Christoph Daum sich irgendwie bemüssigt fühlte das Spiel und den Sieg in typisch Daumscher Manier etwas langatmig zu erklären und sein alt erfahrener Kollege Heinz Höher ihm so ein wenig über den Mund fuhr und ihm - sinngemäss - sagte:"Nun, hören Sie mal auf, junger Kollege - sonst schaffen wir es wirklich nicht mehr nach Hause"...Grosser Lacher in der PK und Christoph Daum lachte mit.


    Er hatte ja auch leicht lachen.10:2 Punkte standen auf seinem persönlichen Konto und noch kein Spiel verloren.
    Daum verlor seine "Jungfernschaft" ein Spiel später. 0:1 in Hamburg durch ein Tor von....Didi Beiersdorfer. Viel schlimmer - Thomas Allofs holte sich einen Kreuzbandriss. Schöne Schei...

  • Vor 10 Jahren hatte der ^1.FC Köln eine wahre Sahnetruppe beisammen.


    Zwar waren wir in die zweite Liga abgestiegen, aber da hatten wir uns schon wieder ruhmreich nach oben gekämpft und waren im ersten Drittel.


    Am 8. November empfingen wir Erzgebirge Aue, die mit unten in der Tabelle standen. Easy Snack für unsere Startruppe - die am Freitag zuvor in Koblenz erlittene Niederlage würden wir locker wieder wettmachen.
    Das Spiel fand an einem Mittwoch statt und begann um 17 Uhr 30. Dank hervorragender Terminkoordination hatte ich einen geschäftlichen Termin in Köln und traf mich dann mit Freund Manni im Früh in der Südstadt umd 15 Uhr. Umsichtig haben wir uns daort die "rosa Brille" verpasst und in bester Stimmung ging es nach Müngersdorf. Ein Erfolg stand ausser Frage, diskutabel war vielleicht die Höhe des Erfolges.


    Wie sollte es auch anders sein - hatte doch Peter Latour in die Vollen gegriffen und internationale Topstars wie unter anderem Haas, Mitreski, Gambino, Epstein, Ehret aufgeboten. Kein Wunder, daß da für anerkannte Granden wie Madsen und Baykal aber auch Chihi nur der Platz auf der Bank blieb.
    Köln begann wie die Feuerwehr und startete mit 15 Fehlpässen in 10 Minuten - das versprach ein wahres Fussballfest zu werden. Nur ärgerlich, daß der Pole Juskowiak - ehemalige Güllepumpe - nicht so richtig mit spielte und nach einer Viertelstunde das 0:1 für Aue markierte.
    Das änderte nichts daran, daß der FC durch flüssige Kombinationen die Auer ein ums das andere Mal in geradezu heillose Verwirrung stürzte. Bei Halbzeit notierten wir ein Chancenverhältnis von 1:3 für den FC.


    Peter Latour wechselte dann noch offensiver ein - Baykal kam und auch Chihi und auch Madsen. Immer wieder berannten die Kölner entfesselt das Auer Gehäuse - angefeuert von einem frenetisch mit gehenden Publikum. Unverständliche Schiedsrichtereintscheidungen, der unfaire Gegner und der miese Platz bremsten den Kölner Sturmlauf nur manchmal. EIn ungeheures Pech wollte es, daß der Endstand bei 0:1 blieb.


    Manni und ich waren trotzdem begeistert. Zusammen mit weiteren die Mannschaft und den Verein euphorisch feiernden Fans fuhren wir mit der Strassenbahn Richtung City. Diese Glanzleistung musste gebührend begossen werden, zumal wir in weiser Vorhersicht Hotelzimmer gebucht hatten. Es folgte eine grandiose Sauftour durch die Kölner Südstadt. Höhepunkt war unser Auflaufen in die Bar des Hotels, wo wir nach Absingen einschlägiger Fangesänge noch mehrere hochgeistige Getränke erhielten. Unvergessen Manni`s turnerische Glanzleistung, als er der entgeisterten Barcrew den Flicflac vorführte und sich dabei nicht alle Knochen im Leibe brach.
    Bedauerlich, daß die wenig humurvolle Leitung des Hotels uns am nächsten Morgen bei der Begleichung unserer Rechnung mitteilte, daß lautstarke Gesänge gegen 2 Uhr 30 auf den Gängen des Hotels nicht zwingend erforderlich seien. Wir hatten da anhand zahlreicher geöffneter Türen auf unserem Flur einen gänzlich anderen Eindruck gewonnen.


    Unverständlich auch, daß der 1.FC Köln sich nach der Glanzleitung gegen Aue dazu bemüssigt fühlte,
    Erfolgscoach Peter Latour den Stuhl vor die Tür setzen. Interimscoach Gehrke übernahm und ein guter, aler Bekannter würde danach übernehmen.



    Den FC 2006/20007 - es wurde nicht besser, es wurde noch schlimmer - den konnte man nur mit der "Roas Brille" ertragen.

  • Vor nunmehr 40 Jahren - am 20ten November 1976 - ereignete isch etwas in Köln - Müngersdorf, welches für Köln einer fussballerischen Revolution gleich kam.
    Der 1.FC Köln war in die Saison 1976/77 mit 10:0 Punkten gestartet und hatte dann nach gelassen. Mehr noch, das Spitzenspiel gegen Borussia Mönchengladbach hatte der FC zu Hause mit 0:3 verloren, wobei die Höhe des Gladbacher Erfolges nicht widerspiegelte. Köln war gleichwertig, aber Köln nutzte die Chancen nicht. Gleichwohl, für Trainer Hennes Weisweiler stand der Schuldige fest. Das war niemand anders als der Kapitän und der hiess Wolfgang Overath. Und Weisweiler war nicht der Mann, der seine Meinung hinter den Berg hielt und Overath war nicht der Mann, de das alles so schluckte. Das Tischtuch war bald zerschnitten und im Auswärtsspiel danach - in Duisburg - war Overath nicht dabei. Verletzt, so hiess es offiziell.
    Das erste Heimspiel nach dem Krach war gegen die Berliner Hertha. Hertha mit Grössen wei Nigbur, Kliemann,Weiner Hermandung und Beer kam als Spitzenmannschaft und der FC war durch den Streit zwischen Overath und Weisweiler gehandicapt. Im Auswärtsspiel in Duisburg hatte man ein maues Remis erzielt und war damit gut bedient.


    Weisweiler brachte Overath also nicht und Bernd Cullman durfte auch nicht - Libero spielen. Der war fürDon Hennes verantwortlich dafür, daß die Abwehr gegen Gladbach zu offen gestanden hatte. Libero spielte Weber und Culli durfte sich neben Simmet und Flohe im Mittelfeld tummeln. Es entwickelte sich von Anfang an ein rasantes Spiel und der FC dominierte die erste Halbzeit mit grossartigen KOmbinationsfluss und starkem >Einsatz. Gerber erzielte schnell das1:0 und Schützenkönig Müller das 2:0- Nachdem Sidka das 2:1 erzielt hatte, schien Köln in Gefahr aber das 3:1 durch einen Elfer von Flohe stellte die Weichen richtig. Berlin kam noch zum 2:3, aber der FC gewann.
    Alles das war ein Randthema. Auf den Rängen diskutierte man über Weisweiler und Overath. "Ohne Overath läuft es besser", sagten die einen und die anderen meinten, daß die Ausbootung des Kapitäns eine Sauerei wäre. Weisweiler habe Overath von Anfang an auf der Abschussliste gehabt.
    Da war was dran, denn Hennes hatte Overath zwar immer aufgestellt, aber von diesem verlangt einerseits immer wieder in die Spitze vorzustossen, andererseits aber auch seine Deckungsaufgabe nicht zu vernachässigen. Das konnte nicht gut gehen, denn vorne kriegte Edeltechniker Overath einen nach dem anderen "auf die Socken" und nach hinten konnte der Kapitän - immerhin 33 - auch nicht immer so zurück agieren wie Weisweiler es für nötig hielt. Zumal - das blendete Weisweiler sehr
    geflissentlich aus - die anderen Offensivkräfte inklusive Heinz Flohe die Abwehrarbeit auch nicht erfunden hatten.
    Nach dem Spiel fuhren wir zum Geissbockheim und kamen ins Gespräch mit Bernd Cullmann.Das heisst, mein Vater und mein Onkel sprachen mit ihm. Ich hörte zu. "Ich stehe auf der Liste", meinte Culli. Der
    hatte zwar gegen die Hertha ein gutes Spiel gemacht, aber Weisweiler hatte ihn trotzdem vom Platz beordert. Allen war klar, warum. Culli dachte zu offensiv. "Und der Wolfgang ist schon gar nicht mehr auf der Liste", setzte Cullmann nicht ohne Bitterkeit hinzu.
    Das war es - für Weisweiler war Overath nur noch ein Ärgernis mit dem er den Rest der Saison irgendwie umgehen musste. Das er das nicht immer fein tat, machte die Geschichte nicht besser. Und das Publikum teilte sicht sehr bald in Overath Freunde und Weisweiler Freunde. Man sollte nicht vergessen, daß Overath alles mehr oder weniger ordentlich ertrug und sich mehr als Sportsmann zeigte als Hennes Weisweiler. Für den galt die Maxime: Du oder ich. Das hatte er in Gladbach mit Netzer durch gezogen und in Barcelona mit Cruyff. Und jetzt war eben Overath an der Reihe.


    Es war ein Schauspiel, welches sich durch die Saison zog. Overath spielte dann auch wieder und man konnte sicher sein: Wenn Overath gut spielte - dann nahm Weisweiler das schweigend zur Kenntnis. Wenn Overath nicht so funktionierte, dann wurde Hennes nicht müde, von alternden Stars zu reden.
    Köln spielte in der Rückrunde gegen Bayern München. 3:0 - bester Mann auf dem Platz: Wolfgang Overath. Von Weisweiler gab es dazu kein Wort.


    Es war irgendwie eine schlimme Saison. Köln wurde am Ende 5ter der Tabelle und Pokalsieger. Dieter müller wurde Torschützenkönig mit 34 Treffern. Und trotzdem stand alles unter diesem unglückseligen Zweikampf, der so ungerecht wie unnötig wie entwürdigend war.


    Hertha BSC - das erste Heimspiel ohne Wolfgang Overath, wenn dieser nicht verletzt war. Zeitenwen-
    de in Müngersdorf vor 40 Jahren.

  • Es ist 35 Jahre - Ende November 1981 - da fuhr ich zum Wochenende nach Karlsruhe. Eingeladen von einem Freund von der Bundeswehrzeit - wollten wir zusammen das Spiel des 1.FC gegen den KSC sehen.
    Mit Thomas "Tommi" verband mich seit unserer gemeinsamen Zeit beim Bund eine tiefe Freundschaft, eine von der Sorte die du nur dann hast wenn du gemeinsam sehr gute oder sehr schlechte Zeiten
    durchlebst.
    Tommi war wie ich Fussballer und unsere gemeinsame Leidenschaft hatte uns bei der Bundeswehr erst recht zusammen geschweisst. Jede Minute die wir über hatten, gingen wir auf den Sportplatz oder in die Halle und spielten Fussball. Er kam aus der Ecke von Karlsruhe, aber war Fan von Eintracht Frankfurt.
    Ich kam am Freitag vor dem Spiel und wir wurden von seinen Eltern zum Essen eingeladen und haben dann anschliessend eine kleinen Zug durch die Gemeinde gemacht. Und am nächsten Tag ging es in das Wildparkstadion wo der FC als Tabellenzweiter in Karlsruhe antrat. Die bemerkenswerteste Figur des KSC war der Trainer - Max Merkel, der österreichische Meistertrainer aus Münchener und Nürnberger Zeiten. Anerkanntes Grossmaul der Branche, der vorher sich durch nichts freundlich über den FC geäussert hatte.
    Köln hatte in der Vorwoche gegen Düsseldorf glatt mit 3:0 gewonnen und dabei hatte Allofs ein sehr gutes Spiel gemacht. Umso grösser war die Überraschung, daß Michels auf ihn verzichtete. Ein junger Spieler namens Stefan Engels nahm seinen Platz ein. Der FC begann gut und war spielerisch überlegen und ging folgerichtig durch einen von Bonhof verwandelten Elfer in Führung. D>er war allerdings um-
    stritten. Als Ausgleich piff dann der Schiri nach einer halben Stunde einen Elfer für den KSC - angeglich hatte Willmer gefoult. Egal - Schumacher parierte den Strafstoss und kurz darauf erzielte Fischer das 2:0 für die Kölner und dabei blieb es bis zur Halbzeit. Kurz nach der Halbzeit erneut Elfer für den KSC. Dieses Mal berechtigt und dieses Mal drin und dann drückten die Karlsruher auf den Ausgleich. Allerdings blieben die Kölner souverän in der Abwehr und nach vorne waren sie insbesondere über den fleissigen Woodcock und Zauberkünstler Littbarski stets gefährlich. Und diese beiden erzielten dann auch das 3 und das 4:1. Ein richtig gutes Spiel des FC, der im Grunde genommen für Karlsruhe eine ganze Hausnummer zu gross war.


    Nach dem Spiel machten Tommi, sein Bruder und ich eine richtig schöne Sause - ohne Alkohol allerdings. Er musste am Sonntag spielen und ich auch. Überall wo wir hin kamen, fiel mir auf wie beliebt Tommi war. Aber das war kein Wunder, er war einfach ein Bombenkerl.


    Am nächsten Morgen haben wir uns verabschiedet. Wir würden uns bald wiedersehen, am zweiten Weihnachtstag würde Tommi zu uns nach Hause kommen, er war eingeladen.


    Zwei Wochen später kam ich nach Hause und meine schreckensbleiche Mutter erwartete mich. Sie hatte einen Anruf von Tommi`s Eltern bekommen. Tommi war verunglückt und lag im Krankenhaus. Ich
    rief in Karlsruhe an und versuchte die Eltern zu erreichen - ohne Erfolg. Habe mich ins Auto gesetzt und stand ein paar Stunden später vor dem Elternhaus. Von Nachbarn erfuhr ich die Adresse des Krankenhauses. Als ich ankam, war Tommi tot.
    In der Mitte des Lebens sind wir des Todes - so heisst das doch. Ich sehe mich heute noch in diesem
    Krankenhaus - mit seinen Eltern und seinem Bruder und der Schwester, die aus der Schweiz gekommen war. Eine schreckliche Erfahrung.

  • Am Samstag spielen wir gegen Borussia Dortmund. Vor 40 Jahren spielte der FC auch gegen den BvB, zu Hause in Müngersdorf - Anfang Dezember in einem Spiel an einem Freitag Abend.


    Der FC spielte mal wieder ohne Overath, den Weisweiler nicht aufgeboten hatte. Und ohne Cullmann, den das gleiche Schicksal ereilt hatte.
    Ansonsten: reichlich Prominenz beim FC. Schumacher(damals allerdings noch nicht so prominent), Konopka, Weber, Flohe, Simmet, van Gool, Müller. Ach ja und Weisweiler hatte Preben Elkjaer- Larsen aufgeboten, diesen jungen Dänen, der später eine Riesenkarriere machen sollte.
    Die Dortmunder kammen mit einer soliden Truppe. Fixpunkte waren seinerzeit Auseenverteidiger Huber, die Mittelfeldspieler Segler und Hart. Und vorne natürlich Burgsmüüler und ein Spieler, der ein Jahrzehnt für Rot- Weiss Essen gespielt hatte - Willi "Ente" Lippens.
    Willi "Ente" Lippens war ein Filou, ein Zauberkünstler, ein Dribbler vor dem Herrn. Und dazu auch noch ein Abschlussstarker Spieler - eine Kombination wie es sie selten gab und gibt. Weisweiler stellte Konopka gegen ihn, "Dirty Harry" gegen die "Ente".
    Konopka verlebte einen äusserst ungemütlichen Abend, denn die "Ente" hatte einen Sahnetag. Links vorbei, rechts vorbei. Flanke, Schuss - ohne das Konopka so ganz viel machen konnte. Der gute Harry kam an sein Limit und Lippens führte ihn nach allen Regeln der Kunst vor. Die Dortmunder waren in HZ 1 mindestens gleichwertig, obwohl der FC die dickste Chance des Spieles hatte. Die liess allerdings der ansonsten so treffsichere Müller zum Erstaunen und Entsetzen der überwiegenden Anzahl der 40.000 Zuschauer ebenso spektakulär wie unmotiviert liegen. Einen Flankenball von van Gool 4 Meter vor dem Tor setzte Müller mit einem artistischen Drehschuss ca. 4 Meter über das Tor - und konnte es anschliessend kaum fassen.
    Dortmund ging in HZ 2 früh in Führung, verdient war das sicher. Denn in den ersten fünf Minuten nach dem Pausentee hatte der BvB drei dicke Chancen. Auffallend war, daß es den Kölnern - ansonsten Meister gerade in dieser Region - partout nicht gelingen wollte, sich durch das Mittelfeld zu kombinieren. >Die Dortmunder sperrten diesen Bereich komplett zu und so kamen die Stürmer kaum ins Spiel. >Der alte Fuchs Weisweiler sah das Dilemma und reagierte. Brachte Herbert Neumann für Libero Gerber und jeder erwartete, daß Neumann jetzt zusätzlich ins Mittelfeld ging. Ging er nicht, er spielte Libero und hatte ganz klar von Weisweiler den Auftrag erhalten lange Bälle zu spielen. Das konnte Neumann und Köln brachte Dortmund mit verändertem Stilmittel in Not. Van Gool erzielte den Ausgleich und in den letzten 6,7 Minuten hatte man ein paar Mal das Gefühl, daß die Dortmunder dem Kölner Druck erliegen würden. Taten sie aber nicht und der FC hatte kurz vor Schluss sogar Glück als ein abgefälscher Schuss um Haaresbreite am Kölner Tor vorbeistrich - Schumacher hätte keine Chance gehabt.


    So und jetzt sind wir 40 Jahre weiter. Und für ein 1:1 am nächsten Samstag würde ich jetzt und hier und sofort unterschreiben.

  • Gestern vor 40 Jahren kamen die Queens Park Rangers zum Rückspiel der 3ten Runde des UEFA Pokals nach Müngersdorf. Fast 40.000 Zuschauer unterstützten den FC, obwohl dieser im Hinspiel das mit
    Sicherheit schlechteste Saisonspiel gemacht hatte und von den Engländern mit 3:0 nach Hause geschickt wurden. Im Grunde genommen also ein chancenloses Unterfangen.


    Erst recht, nachdem Queens Park in der vierten Minute mit 1:0 in Führung ging. Und das hiess, daß der FC 5 Stück brauchte um weiter zu kommen. Aussichtslos.


    Der FC spielte ab Minute 5 wie entfesselt. Overath - von Weisweiler überraschend wieder einmal aufgeboten - dirigierte seine Mannschaft mit Bravour, Flohe machte mit seinen Gegenspielern was er wollte und Müller war von den Engländern in keiner Phase des Spieles zu kontrollieren. Nach 25 Minuten stand es 1:1 durch Müller, Löhr erzielte 10 Minuten später das 2:1, Bulle Weber kurz danach das 3:1 und 5 Minuten später flog ein Engländer vom Platz. 3:1 bei Halbzeit, nur noch 10 Engländer auf dem Rasen, der FC in Überform - das musste doch einfach klappen.
    In HZ 2 wurde es streckenweise grotesk. Weisweiler hatte den Libero aufgelöst, hinten wurde 1:1 gespielt(was gar nicht auffiel, denn die Queens Park Rangers wurden in der eigenen Hälfte förmlich an-
    genagelt). Overath regierte,irgendeiner der Abwehrspieler Weber, Zimmermann, Konopka war permanent
    vorne. Müller erzielte das 4:1 in der 60ten Minute und es war noch eine halbe Stunde zu spielen. Köln rannte an und hatte Chancen, aber die Engländer hatten einen famosen Torwart. Und sie hatten ein
    geradezu unverschämtes Glück, als Flohe nach einem famosen Solo nur den Pfosten traf und der Schiri Köln einen glasklaren Elfmeter verwehrte - Müller war fünf Meter vor dem Tor Einschussbereit förmlich umgesenst worden.
    Es half alles nichts - alle Bemühungen waren vergebens und es blieb beim 4:1. Dank der Auswärtsregel waren die Engländer weiter gekommen. Wir waren alle begeistert vom Spiel, begeistert von der furiosen
    Spielweise des FC. Aber wir waren sehr enttäuscht, die Mannschaft hatte es einfach verdient eine Runde weiter zu kommen.
    Unglaublich für viele, daß Weisweiler auch nach diesem Spiel den überragenden Overath nicht wirklich weiter als Teil der Mannschaft sehen wollte. Der hatte einen Regisseur gegeben wie es ihn in Europa
    seinerzeit wirklich nur Cruyff spielen konnte.

  • Fussball im Wandel der Zeiten - der FC im Wandel der Zeiten
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    Wenn man früher - früher heisst in den 50ern, 60ern, 70ern und 80ern - um FC ging, dann ging man nicht nur zu einer Spitzenmannschaft des westdeutschen und deutschen Fussballes. Man ging vor allem zu einer Mannschaft, bei der es ausgemacht war, daß sie spielerisch stark war.
    Selber habe ich Kölner Mannschaften ja nur ab 1967/68 erlebt - also aus eigener Anschauung. Aber die spielerische Klasse, die war auch vorher da und wurde betont und gepflegt. Köln, das hiess in den 50er Jahren vor allem Röhrig und Schäfer - ein Angriffsduo von grosser internationaler Klasse. Für das spielerische Element waren auch Läufer Dörner und Cajkovski bekannt. In den frühen 60ern spielte Schäfer immer noch gross auf, ab 63 bekam er Assistenz von einem späteren Weltstar namens Overath.
    Köln - das hiess dann über ein Jahrzehnt: Mittelfeld der Sonderklasse mit Overath, Flohe, Simmet, dann auch Herbert Neumann. Während Heinz SImmet mit seiner rustikalen Art eher das Grobe udn die Laufarbeit regelte, waren die anderen genannten Techniker, Dirigenten und Regisseure von grossem Format. Dafür war die Mannschaft national und international bekannt: in Köln wurde ein technisch gepflegter Ball gespielt. Und darauf hielt man sich auch einiges zu Gute. Über so genannte Kloppertruppen a la Essen, Bielefeld, Kaiserslautern - da rümpfte man die Nase. Das war nicht der Kölner Weg, wobei manchmal verkannt wurde, daß es ein wenig mehr Handwerk schon getan hätte. Das führte sehr gerne die Gladbacher Borussia vor - die hatte zwar auch ihre herausragenden Techniker, aber vor allem spielte man einen geradlinigen und schnellen Fussball. Während der FC sich so manches Mal an eigener Spielkunst ergötzte und noch und noch einen Kringel drehte.


    Neben dem erwähnten spielerischen Element waren zwei Positionen in Köln in aller Regel top besetzt: Die eine war die des Torwartes: De Munck in den 50ern. Ewert, Soskic, Manglitz, Welz und Schumacher in den 60ern waren immer unten der Tophütern des deutschen Fussballes. Die andere Position war die des Torschützen vom Dienst: Köln hatte immer profilierte Torschützen: Schäfer in den 50ern ebenso wie Christian müller, der das nahtlos in die 60er transportierte. Hennes Löhr in den 6oern bis in die 70er hinein. In den 70er kam dann ein junger Mann aus Offenbach, der 8 Jahre lang für die Kölner der Schrecken der gegnerischen Abwehr war und die Vorlagen der Flohe, Overath und Neumann verwandelte: Dieter Müller.
    Die 80er brachten keinen Bruch: Wieder gab es die Torhüter zu bestaunen: erst Schumacher und dann Ilgner. Wieder gab es Mittelfeldreihen der Sonderklasse: Hässler, Littarski, Bein - sie alle spielten beim FC gross auf. Und wieder gab es die profilierten Torjäger - Fischer, Klaus Allofs, Woodcock und Thomas Allofs. Der Stil der Mannschaft war im Grunde immer gleich. Man versuchte sich spielerisch durch zu setzen und viele Tore zu erzielen.


    In den 90ern kam der Bruch. Grosse Klasse konnte nicht adäquat ersetzt werden. Mit Weltmeister Bodo Ilgner ging ein grosser Torwart - und konnte über lange Zeit nie ersetzt werden. Im Mittelfeld suchte man die Littis und Ickes ebenso vergeblich wie die Overaths und Flohes. Und vorne gab es ausser Toni Polster nie mehr einen Stürmer von der internationalen Klasse eines Allofs, eines Müllers, eines Löhrs. Die Folge war das Absinken des spielerischen Niveaus, letzten Endes verkam der FC zu einer Fahrstuhlmannschaft ohne jede fussballerische Klasse.


    2013 wurde ein Mann namens Peter Stöger verpflichtet. Der war gerade mit der Austria aus Wien österreichischer Meister geworden - wurde aber in Köln durchaus mit Skepsis beäugt. Stöger stieg trotz aller Skespis mit dem 1.FC Köln auf. Nicht weil die Mannschaft überragenden und technisch gepflegten Fussball spielte, sondern weil er sie nüchtern auf - und einstellte. Ein zu Null - das stand erst einmal im Vordergrund. Und die Overaths und Flohes im Mittelfeld, die sucht man auch heute noch vergebens. Vermutlich gibt es diese Typen auch kaum noch und wenn dann spielen sie in London oder Madrid oder beim FC Bayern. Köln heute - das ist nicht spielerische Grandezza wie ehedem. Nicht diese Art von Offensive, die alle Brücken hinter sich abbricht und den Gegner an guten Tagen praktisch zur Selbstaufgabe schwindelig spielte(dafür an schlechten Tagen lauffaul und pomadig wie nur etwas daher kam). Köln heute, das ist Arbeit und Disziplin. Das ist Teamwork und Spirit. Das ist Maschinenraum und Einstellung. Köln ist heute Lehmann statt Flohe, Höger statt Hässler und Risse statt Litti. Aber Tupfen in dieser Mannschaft, die erinnern an vergangene Zeiten. Ein junger Torwart namens Horn, der irgendwann Nationaltorwart werden wird. Ein kleiner Dribbler namens Bittencourt, der vage an einen Dribbler namens Littbarski erinnert. Ein Mittelstürmer namens Modeste ist ein Stürmer wie ihn Köln lange nicht hatte. Und im Mittelfeld gibt es da diesen Öczan, der mich an irgendjemand erinnert.


    Der FC hat eine andere Mannschaft als die Teams, die für den Klub grosse Erfolge errang. Ich kann nicht vorher sagen, ob wir jemals wieder eine Truppe von der Klasse der 60er und 70er und 80er bekommen werden. Aber eines kann ich sagen: ich habe mit dieser Mannschaft komplett meinen Frieden: weil sie eine Mannschaft ist, wie man unlängst gegen Borussia Dortmund besichtigen konnte. Spirit und Einstellung. Disziplin und Arbeit. Das ist, was diese Mannschaft ausstrahlt, sie gibt alles was sie hat. Kann jemand mehr verlangen?!


    Es ist nicht das Köln, das wir hatten. Aber es ist ein viel, viel besseres Köln als das was wir lange hatten.

  • :face_vomiting:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • meinst bis 2017 oder 2018?

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • das wäre aber gemein! :popcorn:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke