Für alle Leseratten
Wär knorke, wenn der ein oder andere mal Lesetipps raushören würde.
Zuletzt gelesenes Buch: Das Rosie-Projekt. Ein urkomischer Bestseller.
Gerade in Arbeit: "Und wir sind dabei gewesen" von Christian Führer, vor kurzem verstorbener, ehem. Pfarrer der Nikolai-Kirche in Leipzig.
Leseratte bin...
un nein ich hab kein Tablet zum lesen.. ich mag es meine Bücher in der Hand zu halten .
Favorit bei mir Rebecca Gable.. angefangen von der Waringham-Saga bis hin Von Ratlosen und Löwenherzen,gut recherchierte Romane über das englische Mittelalter.
Jonas Jonasson .... Die Analphabetin und natürlich Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand.
Timur Vermes Er ist wieder da höchste Satire und als Hörbuch gesprochen von Christoph Maria Herbst eine Ohrenweide
Herr der Ringe und Der Hobbit von Tolkien
Zwei Esel auf dem Jakobsweg von Tim Moore herrlich geschriebener Reisebericht....
na ja meine Bücherwand ist voll und ab und an muß auch mal was weg um Platz für neues zu schaffen. 
Gibt nichts schlimmeres als Tablets. :wink:
Ich liebe Tolkien, hab so ziehmlich alles von him gelesen was es gibt.
Stephen King find ich genial.
Michael Moores Satirische Werke über die USA sind auch mal was.
Bücher über den FC und alte Fussballbücher allgemein (hab sogar eins über die Walter Ära der Gummistiefel).
Früher habe ich viele historische Romane gelesen, aber die Qualität in diesem Bereich lässt immer mehr nach (schlechter Schreibstil, miese Recherche usw.).
Empfehlen kann ich da relativ uneingeschränkt die Uthred-Saga von Bernard Cornwell. Gerade für Männer ein sehr empfehlenswerter Lesestoff, da er schnörkellos schreibt, den Plot schnell voran treibt und sich vor allem durch eine sehr authentische Darstellung mittelalterlicher Kampfhandlungen auszeichnet.
In den letzten Jahren lese ich fast ausschließlich die großen Fantasy-Reihen. Auch hier fällt die Auswahl schwer, weil es viel billigen Schrott (Heitz, Hennen, Hohlbein...) gibt, der ungefähr soviel Tiefgang hat wie neuerdings der Aralsee.
Aber neben Tolkien (der Urvater) und Martin (der Großmeister der Gegenwart), die wahrscheinlich jeder Genre-Fan auf dem Schirm hat, kann ich vor allem drei Reihen empfehlen:
Steven Erikson, "Das Spiel der Götter":
Während Martins "Lied von Eis und Feuer" eher im Low-Fantasy-Bereich ansiedelt, haut Erikson alles raus, was Fantasy hergibt. Götter, Magier, Monster, verschiedenste Rassen, Menschen, die zu Göttern aufsteigen - all das beschreibt Erikson auf einem hohen literarischen Niveau. Der Epos erstreckt sich über viele Bände (die letzten sind noch nicht auf Deutsch erhältlich), bedient sich immer wieder neuer Handlungsstränge und Charaktere und führt am Ende doch alles zusammen zu einem großartigen Meta-Plot. Nichts für den eiligen Leser, aber wer Fantasy auf Tolkien- oder Martin-Niveau mag und nicht vor High-Fantasy zurück schreckt, der wird Erikson lieben.
Robert Jordan, "Das Rad der Zeit":
Robert Jordan gilt als der Begründer der modernen Fantasy-Literatur. Er hat Tolkien als Vorbild genommen, seine Welt zu gewissen Teilen adaptiert und durchaus auf ein neues Level gehoben. Die Parallelen sind mannigfaltig, die Qualität ähnlich hoch. Und Jordans Epos garantiert Lesevergnügen über Jahre. Seine 14 Bände umfassen über 10.000 Seiten bester Fantasy. Leider starb Jordan kurz vor Fertigstellung seines Werks, aber glücklicherweise konnte seine Frau gemeinsam mit dem Autor Brandon Sanderson aufgrund von Aufzeichnungen die Geschichte zu einem Abschluss bringen.
Joe Abercrombie, "First Law Saga":
Er ist quasi der Bernard Cornwell der Fantasy-Welt. Ähnlich wie dieser hat er einen schnörkellosen Schreibstil und kommt in seinen Romanen schnell zur Sache. Die Handlung ist teilweise brutal, immer spannend und zeichnet sich mMn vor allem durch die ambivalente Betrachtung der Hauptcharaktere aus. Ähnlich wie bei Martin sind die Charaktere eher grau und nicht schmetaisch gut oder böse wie etwa bei Tolkien oder Jordan. Das eigentliche Werk ist eine Trilogie, die aber mittlerweile durch drei Bände ergänzt wurde, in denen offene Handlungsstränge aufgenommen werden.
Die Zwerge von Heitz fand ich gut, Tigranes:
Mehr hab ich von ihm aber auch nicht gelesen, aber die Reihe gefiehl mir sehr gut, nicht zu vergleichen mit den großen, aber hatte was.
Wie fandest du denn die letztens herausgekommene Einzelversion von ''Die Kinder Hurins'', ein Drama auf shakespearischem Niveau mMn, diese Tragik.
Gänsehaut.
"Die Kinder Hurins" habe ich nie gelesen.
Nach dem mMn furchtbar langweiligen Silmarillion habe ich die Finger von den unvollendeten Werken Tolkiens gelassen. 
Bei Heitz scheiden sich natürlich die Geister, ich kenne auch viele, die "Die Zwerge" mochten.
Ich habe von ihm die Ulldart-Reihe gelesen. Das war okay, aber eben auf keinem allzu hohen Niveau. Danach hatte ich dann kein Interesse mehr an Büchern von ihm.
Kauf es dir: http://www.amazon.de/Die-Kinde…ohn-Tolkien/dp/3608936033 .
Das Silmarillion fand ich übrigens auch genial, ist nur schwer zu lesen, besonders beim ersten mal, man wird von Namen nunmal regelrecht erschlagen.
Aber sein Sohn, Christopher Tolkien, hat aus Hurin eine zusammenhängende, nicht so überladene Geschichte gemacht, er beschäftigt sich seit nunmehr über 40 Jahren mit dem Nachlass seines Vaters.
Und hat für dieses Buch alle Versionen gesichtet und logischst zusammengetragen, damit es auch chronologisch passt.
Liest sich ganz anders als das Silmarillion.
Wär knorke, wenn der ein oder andere mal Lesetipps raushören würde.
Grundsätzlich alles von Joy Fielding, besonders Die Katze und Im Koma.
Die Therapie von Sebastian Fitzek.
Die dunkle Seite von Schätzing.
Nach welchem Genre suchst du denn?
Was ich nur empfehlen könnte....ist Die Legende von Steinwart Wurzelknopf vom Reimbock...absoluter Hammer 
Habe gerade "Die Abnormen" und "Excess" hinter mir. Beide kann ich durchaus weiterempfehlen.
Habe gerade "Die Abnormen" und "Excess" hinter mir. Beide kann ich durchaus weiterempfehlen.
Den Exzess hab ich heut auch gelesen.
Habe schon beim Tippen gewusst, dass der Spruch kommen wird. Hast mich nicht enttäuscht :wink:
Klebst du mir jetzt eine 
Ja, mit der linken.
Frank Goosens Sommerfest. Witzige Beobachtungen aus dem Leben. Eine feine Ode an die Heimat, an das Heimatgefühl.
Ich lese grade ''3 zu 2, der Weg zur Weltmeisterschaft'' geschrieben von Fritz Walter höchstpersöhnlich, kann ich nur empfehlen.
Hab es jetzt schon zu nem Drittel durch, sehr familiärer Ton, auch einiges ''technisches'' wie abgesprochen wurde wie man sich bei Ecken usw verhält, Täuschungsmanöver und alles, und die Spielbeschreibungen sind so packend erzählt, und wie gut die Jungs sich verstanden haben, ein echtes Sommermärchen, der junge Hansi Schäfer zb und die Pedalofahrten über den See, so geil.
Und wie Rahn morgens im Hotel den Essener Marktschreier gegeben hat. 
Das Lauterer mal so sympathisch waren. 
Cesar Millan
Der Hundeflüsterer
Du hast ja selber nen Hund, oder?
jo , Jack Russell Terrier -Mix
