Investoren im deutschen Fußball


  • Ich muss mir die Welt nicht so machen. Widerlege doch einfach meine Aussagen. Wäre doch ganz einfach, wenn sie falsch und erfunden sind. Tust du aber nicht, weil es es stimmt was ich schreibe.


    Wenn du deine Aussagen zu dem Thema zur Abwechslung mal belegen würdest, müsste auch niemand sie widerlegen. Du haust doch hier gerade mit der rechtlichen Situation um dich. Dann kannst du doch sicher auch entsprechende Gesetzestexte bzw. Urteile vorlegen, die deine Argumentation untermauern. Stattdessen überlässt du es lieber anderen, dein Geschreibsel zu widerlegen - getreu den Motto: Beweis' mir doch erstmal das Gegenteil. Damit machst du es dir natürlich sehr einfach, was dir ja auch überlassen sei. Aber dann fordere von anderen nicht die Belege ein, die du zuvor nicht erbracht hast.


    Zum Rest: Ich schreibe hier tagsüber mal, wenn ich auf der Arbeit die Zeit finde bei einer Zigarette mal meine drei Takte. Dass du die Zeit hast, hier einen Roman nach dem anderen zu verfassen ist schön für dich. Allerdings kann das eben nicht jeder in der Form. Ich schreibe heute abend gerne etwas umfassender, wenn ich die Zeit finde. Übrigens sitze ich seit Wochen in meiner Freizeit daran, diese Plattform zur Winterpause hin generalzuüberholen. Vielleicht denkst du über sowas auch mal nach, bevor du hier so einen hochtrabenden Schwachsinn à la Ignore-Funktion ablässt. Da kriege ich echt Wut. Und ich erwarte hier wahrlich von niemandem einen Kniefall. Das betrifft übrigens das gesamte Brett-Team. Was wir uns hier teilweise für einen Scheiß anhören dürfen, geht auf keine Kuhhaut.


    So, ich muss wieder an meine Arbeit. Bis später mal.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“


  • Wenn du deine Aussagen zu dem Thema zur Abwechslung mal belegen würdest, müsste auch niemand sie widerlegen. Du haust doch hier gerade mit der rechtlichen Situation um dich. Dann kannst du doch sicher auch entsprechende Gesetzestexte bzw. Urteile vorlegen, die deine Argumentation untermauern. Stattdessen überlässt du es lieber anderen, dein Geschreibsel zu widerlegen - getreu den Motto: Beweis' mir doch erstmal das Gegenteil. Damit machst du es dir natürlich sehr einfach, was dir ja auch überlassen sei. Aber dann fordere von anderen nicht die Belege ein, die du zuvor nicht erbracht hast.


    Zum Rest: Ich schreibe hier tagsüber mal, wenn ich auf der Arbeit die Zeit finde bei einer Zigarette mal meine drei Takte. Dass du die Zeit hast, hier einen Roman nach dem anderen zu verfassen ist schön für dich. Allerdings kann das eben nicht jeder in der Form. Ich schreibe heute abend gerne etwas umfassender, wenn ich die Zeit finde. Übrigens sitze ich seit Wochen in meiner Freizeit daran, diese Plattform zur Winterpause hin generalzuüberholen. Vielleicht denkst du über sowas auch mal nach, bevor du hier so einen hochtrabenden Schwachsinn à la Ignore-Funktion ablässt. Da kriege ich echt Wut. Und ich erwarte hier wahrlich von niemandem einen Kniefall. Das betrifft übrigens das gesamte Brett-Team. Was wir uns hier teilweise für einen Scheiß anhören dürfen, geht auf keine Kuhhaut.


    So, ich muss wieder an meine Arbeit. Bis später mal.

    Geil selber als Argument Arbeit bringen, aber von mir, der die Texte über das Handy geschrieben hat, verlangen ich soll Gesetzestexte und Urteile etc anfügen. Frag demnächst einfach, wo ich das her hab, dann schreib ich dir schon woher, und sei es dass ich es Abends nachreiche, wenn ich am PC sitze.


    Aber Zeit dafür mich jedesmal als allwissend zu bezeichnen und dich über meine Beiträge aufzuregen, findest du ja. Ist ja nicht das erstemal, dass du das machst. Und genau DAS meinte ich mit der Ignore-Funktion. Wenn dir meine Meinung und ich als meine Person nicht passt, dann ab mit mir auf die Ignore bei dir und die Sache hat sich erledigt. Aber das wäre eben nicht so schön öffentlichkeitswirksam als der Blödsinn denn du dann gerne von dir gibst wenn du wieder von mir genervt bist.

  • Entweder man lässt es wie es ist,oder man gibt jedem Verein den gleichen Teil vom Kuchen.Da werden dann zwar die erfolgreichen Clubs auf die Barrikaden gehen,aber andererseits wäre das mal ein Weg in die von allen propagierte Solidarität.Die erfolgreichen Vereine bekommen so oder so Ihren Bonus durch erreichen des internationalen Geschäfts.Die Fernsehgelder der DFL spielen da eh nur eine untergeordnete Rolle.
    Das große Geld gibt es eh nur in der CL und wer diese durch sportlichen Erfolg erreicht,der soll auch dementsprechend belohnt werden.Den anderen Vereinen würde die gleichmässige Verteilung natürlich ein bisschen mehr in die Kasse spülen und das Tagesgeschäft ein bisschen erleichtern.


  • Würden die ne eigene Liga gründen: GERNE. Ab dafür. Am besten gleich in Katar. Vor allem lustig wäre das ja, wenn man nicht jetzt plötzlich wie du Bayern, Dortmund und Schalke reinpfuscht, sondern wirklich nur die Plastikclubs :grinning_face_with_big_eyes: Die in ner eigenen Liga... Mit Barca... :grinning_face_with_big_eyes: :grinning_face_with_big_eyes: :grinning_face_with_big_eyes:

  • So, dann jetzt mal ausführlicher zum Thema Werksclubs allgemein:


    Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich Werksvereine nicht "hasse". Hass ist dafür ein zu harter Begriff, den ich persönlich nicht mag. Ich hasse grundsätzlich niemanden, weder Werksvereine noch einzelne Forenuser. Ich denke Ablehnung trifft es besser. Ich lehne Werksvereine, weil sie den Wettbewerb verzerren. Wie man diese Wettbewerbsverzerrung nicht sehen bzw. anerkennen kann, verstehe ich einfach nicht. Man nehme das Beispiel Hoffenheim: Die sind aus der gefühlt vierundachtzigsten Liga bis in die Bundesliga durchmarschiert. Das war nur möglich, weil ein stinkreicher Pinkel zufällig in der Kaff großgeworden ist. Wäre Dietmar Hopp in Bonn-Niederholtorf aufgewachsen, hätte ich hier heute wohl ein Bundesligastadion vor der Haustür stehen. Da steckt null Eigenleistung hinter, sondern die Willkür einer einzelnen Persons bzw. - auf andere übertragen - eines einzelnen Konzerns. Hinzu kommt, dass diese Clubs über eine finanzielle Rückendeckung verfügen, die andere, die durch Eigenleistung und kontinuierliche Arbeit in der Liga mitspielen, so nicht vorweisen können. Diese Vereine haben also einen wettbewerbsnachteil gegenüber den Werksclubs. Siehe Leverkusen: Wie viel Kohle hat Bayer denen im Sommer 2014 nochmal genau überwiesen? Da kann im Grunde willkürlich und nach Belieben mit Spielgeld hantiert werden, für das man im Grunde keinerlei Gegenleistung erbringen muss. Und diesen Vorteil haben Vereine, die sich hauptsächlich über Sponsoren finanzieren, nun mal nicht. Die Sponsoringgelder sind begrenzt und hängen in der Regel vom Werbewert des Vereins ab. Ob nun Bayer, VW, Hopp oder auch RedBull (wobei die es nochmal anders praktizieren): Durch diese Finanzkraft wird der Wettbewerb im Profifußball massiv verzerrt. Wer das nicht sieht, der will eben nicht. Zudem kommt für mich einfach hinzu, dass ich in der Teilnahme der Werksvereine keine Aufwertung der Liga erkenne, eher im Gegenteil. So dröge Konstrukte wie Leverkusen, Hoffenheim oder Wolfsburg, für die sich eine Hand voll Leute wirklich mit Herzblut interessiert, würde doch niemand ernsthaft vermissen. Die können noch so erfolgreich und schön kicken, Begeisterung löst das selten aus. Leverkusen spielt jetzt wie lange in der Liga mit? Trotzdem haben sie es bis heute nicht geschafft, ein großes Publikum bzw. eine nennenswerte Fanbasis aufzubauen. Das winzige Stadion bekommen sie am Wochenende mit Mühe und Not gefüllt, wochentags in der CL herrscht gähnende Leere. Das ist jetzt natürlich meine subjektive Wahrnehmung, aber für mich braucht sowas kein Mensch. Da gibt es andere Vereine, in den unteren Ligen, die ich persönlich deutlich lieber in der Bundesliga sehen würde.


    Zum aktuellen Thema: Ich denke es ist klar, dass Rettig mit seinem Antrag zu allererst mal die Diskussion antreiben wollte. Dass der Vorschlag in dieser Form wohl nie umgesetzt wird, weiß er wahrscheinlich besser als alle anderen. Trotzdem hat er erreicht, was er erreichen wollte: Man spricht darüber. Wenn er den Antrag "weicher" formuliert hätte, wäre er ggf. im Wust der täglichen Meldungen rund um den Fußball schlichtweg untergegangen. So haben wir nun zumindest eine angeregte Diskussion, auf der man aufbauen und etwas in diese Richtung gehendes erarbeiten kann. Die TV-Gelder rein nach der Tabelle zu verteilen, ist für mich einfach der falsche Ansatz. Natürlich sollte der sportliche Erfolg mit einfließen, allerdings verdient Sky sein Geld eben nicht nur mit den sportlich erfolgreichsten Teams, sondern auch mit den kleineren. Die Mischung macht es. Das Geld fließt nunmal in erster Linie für die Zuschauer vor der Glotze. Und die Problematik, z.B. beim Spiel FC gg. Hoffenheim zu messen, wer nun wegen des FC und wer wegen Hoffenheim einschaltet, lässt sich doch recht leicht lösen. Man bewertet eben nicht nur die eine Partie, sondern über die gesamte Saison jedes Spiel jedes Vereins. Daraus ergibt sich dann ein repräsentativer Wert, den man heranziehen kann. Theoretisch lässt sich damit dann auch errechnen, welchen Anteil jeder Club an den Konferenzzuschauern hat.


    Wie gesagt: Ich würde die TV-Gelder nicht ausschließlich nach Quote verteilen, diese aber deutlich mit einfließen lassen. Eine Kombination aus sportlichem Erfolg, Quote und gerne auch noch anderen Kritierien würde die Verteilung der Gelder definitiv fairer gestalten. Rechtliche Probleme sehe ich bei einer solchen Lösung keine. Man muss die Werksclubs gar nicht ausschließen, die bekämen dadurch von ganz alleine weniger vom Kuchen. Und wenn die Mehrheit der Clubs eine solche Änderung beschließt, dann müssen die Werksvereine sich dem wohl oder übel fügen. Dafür ist die DFL nunmal ein Zusammenschluss aller Clubs. Da kann der Rudi noch so toben.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Bayer zahlt 25 Mio. Euro im Jahr. Durch den starken Partner generiert der Verein bei anderen Hauptsponsoren etwas weniger, da Bayer sehr stark im Mittelpunkt steht. Hoffenheim mit Lev zu vergleichen zeigt Ahnungslosigkeit.




    Dortmund konnte auch mit Kohle um sich werfen, wurde dann von der Politik gerettet. Wettbewerbsverzerrung. Kaiserslautern auch.

  • Bayer zahlt 25 Mio. Euro im Jahr. Durch den starken Partner generiert der Verein bei anderen Hauptsponsoren etwas weniger, da Bayer sehr stark im Mittelpunkt steht. Hoffenheim mit Lev zu vergleichen zeigt Ahnungslosigkeit.


    Dein Klub mag zunächst nur die 25 Mio bekommen und im Gegenzug vielleicht wirklich bei einigen Sponsoren nicht sein Potenzial ausspielen. Dafür profitiert man in puncto Infrastruktur, Forschung, Medizin, Image etc. sehr, sehr deutlich vom Bayerkonzern. Und diese immateriellen Werte haben euch zahlreiche Vorteile gegenüber der Konkurrenz verschafft.


    Das ist übrigens etwas, auf das ich an eurer Stelle stolz wäre. Dieses ganze Leugnen halte ich für wenig sinnvoll. Der Klub ist eine hundertprozentige Tochter des Konzerns. Da verstehe ich dann immer nicht, warum ihr das Engagement von Bayer kleinzureden versucht.


    Übrigens steht man zu seinem Verein, statt in Foren unter fremder Flagge zu segeln.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Bayer zahlt 25 Mio. Euro im Jahr. Durch den starken Partner generiert der Verein bei anderen Hauptsponsoren etwas weniger, da Bayer sehr stark im Mittelpunkt steht. Hoffenheim mit Lev zu vergleichen zeigt Ahnungslosigkeit.




    Dortmund konnte auch mit Kohle um sich werfen, wurde dann von der Politik gerettet. Wettbewerbsverzerrung. Kaiserslautern auch.


    Tach Rudi, soviel Kohle und schon wieder raus aus der CL :middle_finger: :middle_finger: :middle_finger:

  • glaube auch, dass es sich bei den 25 Mio eher um den Mindestbetrag handelt, einen garantierten Zuschuss sozusagen. Glaubt hier jemand im Ernst Bayer würde bei einer sehr schlechten Hinrunde nicht einige Millionen für Transfers im Winter spontan bereitstellen?


  • Bayer zahlt 25 Mio. Euro im Jahr. Durch den starken Partner generiert der Verein bei anderen Hauptsponsoren etwas weniger, da Bayer sehr stark im Mittelpunkt steht. Hoffenheim mit Lev zu vergleichen zeigt Ahnungslosigkeit.




    Dortmund konnte auch mit Kohle um sich werfen, wurde dann von der Politik gerettet. Wettbewerbsverzerrung. Kaiserslautern auch.

    Und was ist mit dem Zinslosen Darlehen für den überteuerten Stadion Umbau?

  • Entweder man lässt es wie es ist,oder man gibt jedem Verein den gleichen Teil vom Kuchen.Da werden dann zwar die erfolgreichen Clubs auf die Barrikaden gehen,aber andererseits wäre das mal ein Weg in die von allen propagierte Solidarität.Die erfolgreichen Vereine bekommen so oder so Ihren Bonus durch erreichen des internationalen Geschäfts.Die Fernsehgelder der DFL spielen da eh nur eine untergeordnete Rolle.
    Das große Geld gibt es eh nur in der CL und wer diese durch sportlichen Erfolg erreicht,der soll auch dementsprechend belohnt werden.Den anderen Vereinen würde die gleichmässige Verteilung natürlich ein bisschen mehr in die Kasse spülen und das Tagesgeschäft ein bisschen erleichtern.


    Klingt erstmal ganz toll macht die Bundesliga als Wettbewerb aber total uninteressant weil es dann völlig egal wird auf welchelm Platz man hinter den internationalen Plätzen landet. Bei einer komplett gleichmäßigen Verteilung auf die 36 Clbs wäre es ja sogar egal ob man erste oder zweite Liga spielt


  • Klingt erstmal ganz toll macht die Bundesliga als Wettbewerb aber total uninteressant weil es dann völlig egal wird auf welchelm Platz man hinter den internationalen Plätzen landet. Bei einer komplett gleichmäßigen Verteilung auf die 36 Clbs wäre es ja sogar egal ob man erste oder zweite Liga spielt


    Oder man wertet die internationalen Plätze wieder auf.
    Ich denke da an den früheren UEFA Cup....also nun EL.
    Müsste schon reizvoller sein da zu spielen...dann auch finanziell.
    Und eventuell Bonuszahlungen je nach Besucherzahlen. ..Heim und gerade Auswärts.
    Quasi gleiches Grundgehalt für alle...aber gewisse Zuschläge möglich.
    Auch durch die Anzahl von geschossenen Toren wäre doch mal interessant.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:


  • Klingt erstmal ganz toll macht die Bundesliga als Wettbewerb aber total uninteressant weil es dann völlig egal wird auf welchelm Platz man hinter den internationalen Plätzen landet. Bei einer komplett gleichmäßigen Verteilung auf die 36 Clbs wäre es ja sogar egal ob man erste oder zweite Liga spielt


    Weil die Clubs den Fussball quasi NUR spielen um in der Endabrechnung mehr Geld zu bekommen? Also - ein Spiel zu gewinnen, ist völlig zweitrangig? Weil die Spieler, die Verantwortlichen und die Fans - und die Vereinsmitglieder eigentich nicht wirklich "nie mehr 2. Liga" meinen, wenn sie das singen, sondern eigentlich "nie mehr weniger als x Mio EUR im Jahr, nie meeeehr..."??

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  • Weil die Clubs den Fussball quasi NUR spielen um in der Endabrechnung mehr Geld zu bekommen? Also - ein Spiel zu gewinnen, ist völlig zweitrangig? Weil die Spieler, die Verantwortlichen und die Fans - und die Vereinsmitglieder eigentich nicht wirklich "nie mehr 2. Liga" meinen, wenn sie das singen, sondern eigentlich "nie mehr weniger als x Mio EUR im Jahr, nie meeeehr..."??


    Spiele zwischen Mannschaften, die sich nicht mehr international qualifizieren können und auch nicht mehr absteigen können würden in der Endphase der Saison völlig egal sein. Momentan aber ist es schon von Interesse für Spieler und Verein ob man Platz 8 oder 12 erricht. Bei einer gleichmäßigen Verteilung eben nicht mehr. Dazu muss man seinen Horizont über den FC hinaus erweitern. Für Mannschaften die nur bedingt oder gar nicht den Anspruch haben erste Liga zu spielen verliert die Bundesliga noch mehr an Reiz da die zweite Liga aus finanzieller Sicht völlig ausreichend ist auch für die Spieler macht es dann Gehaltstechnisch wenig unterschied ob man erste oder zweite Liga spielt. Für Karlsruhe, Kaiserslaitern, Bielefeld, Duisburg, St. Pauli, Freiburg, Sandhausen, Heidenheim, Fürth, Braunschweig, Düsseldorf oder Paderborn würde es überhaupt keinen Sinn machen sich für die erste Liga zu qualifizieren. An den internationalen Pott kämen die auf kurz oder lang nicht ran und eine Etatverbesserung kann man auch nicht schaffen.

  • Wenn es dann mal in Richtung Selbstvermarktung gehen würde, wäre es für Mannschaften recht leicht, sich aus jedem wichtigen Land einen Star zu holen.


    Dann kauft Leverkusen einen Mexikaner, Amerikaner, Chinesen, nen Japaner und nen Inder und schon würden die Vermarktungsmöglichkeiten in die Höhe schnellen.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • @Coby: habe keine Zeit das jetzt komplett auseinanderzudröseln... Aber du hast logische Brüche in deiner Argumentation. Beispiel: wenn Platz 6 deutlich mehr bekommt als Platz 10 - und Platz 10 mehr als Platz 14, dann wird die Erreichung vom Platz 6 für nen Club der im Vorjahr auf 10 war nicht leichter, wenn die Gelder nach "Leistung" verteilt werden. er hat zwar einen Vorteil ggü. denen, die im Vorjahr hinter ihm waren, hat es aber NOCH schwerer im Vergleich zu denen vor sich, dass es NOCH unwahrscheinlicher wird, dass er im kommenden Jahr den Sprung schafft. Und auch wenn es Ausnahmen gibt und auch wenn ein langsames Klettern theoretisch möglich ist: das Verteilungssystem wirkt logisch stabilisierend und nicht wettbewerbsfördernd. Dazu kommt: Es wird ja nicht nach "Leistung" bezhalt, denn nicht (nur) die Leistung entscheidet doch das Vorjahr - sondern die Bedingungen aus dem Vorjahr haben eine riesigen Anteil. Wenn Clubs (um mal zum Thema zurück zu kommen) eine fette Fnanzierung von Investoren haben, dann kaufen sie davon teure Spieler, landen vorne und bekommen zur Belohnung dafür im Folgejahr noch mehr TV Gelder. Das IST absurd. Und das Rumpelstilzchen vom Bayerwerk argumentiert doch (nachvollziehbarerweise) einfach nur komplett opportunistisch - egal ob es logisch oder fair oder ... ist. Er macht halt Lobby für seinen Arbeitsgeber... Das ist sein Job. Aber mehr nicht.

  • Selbstvermarktung wäre eine äußerst interessante Sache! Selbstvermarktung würde diesem ganzen Lobbyismus-Zirkus bei DFB / DFL / UEFA / ... den Boden unter den Füßen wegziehen. Die versuchen alles zu zentralisieren, die Summe zu maximieren (wobei sie das ganze so strukturieren, dass man eigentlich nicht weiß, ob sie wirklich mehr erreichen durch ihre Zentralisierung) und entscheiden dann mit den stärksten zusammen wie der Kuchen aufgeteilt wird. Interessanterweise gehen dabei die größten Kuchenstücke an die ohnehin fettesten Kinder... Und das ganze nennt man dann noch "Solidaritätsprinzip", denn immerhin bekommen die vermeintlich "kleinen" überhaupt etwas. HALLO??? Würden sich die Clubs selbst vermarkten müssen, dann hätten Fans (meine letzte Sichtweise dazu war in etwas "uns gehört das Spiel" - aber kann natürlich jeder anders sehen) ein Gewicht, hätten eine Relevanz! Bisher kauft ein Konzern oder ein reicher Russe oder Katari irgendwo nen Haufen Spieler zusammen, die spielen - nicht sehr überraschend - ne Weile erfolgreich, ab dann finanziert sich die Sache sauber über das "Solidaritätsprinzip" - und wir haben lauter Red Bulls und Schanzer und SAP's und Bayerwerke und Volkswagen in unserer Liga rumlaufen. FInanziert von den Fans der EIntracht, des FC, St. Pauli, usw. die brav ihre Sky Abos bezahlen und das Geld ganz solidarisch den spielstärkeren Plastikclubs geben... :face_vomiting: