Serien

  • Fand House nie so prickelnd und auch Scrubs nicht - letzteres total unlustig (für mich).

    Das ist eben der Punkt, den kaum ein Zuschauer begreift. Scrubs ist keine lustige Serie. Der Humor - teilweise wirklich platt - wird nur benutzt, um die Tragik der Serie halbwegs aufzufangen. Denn anders könnte man das, was da zuweilen zu sehen ist, kaum noch guten Gewissens senden. Man hat lediglich ein humorvolles Umfeld geschaffen, um den Umgang mit Krankheit und Tod besser zu gestalten.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Mag sein. Aber mich stört eben dieser Humor sehr. Wofür er benutzt wird und ob die dahinterliegende Tragik aufgefangen wird, interessiert mich dann schon nicht mehr. Ich kann das so jedenfalls nicht ertragen.

  • Der Humor ist auf jeden Fall wesentlich diffiziler und ausgefeilter und es liegt auch nicht der Fokus auf dem Humor.

    EIN Leben ist zur kurz für ZWEI Vereine - Erster FussballClub Köln - :effzeh: :FC: :hennes:

  • #DrHousebesteSerie
    #aMooseonaJew


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    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Hat irgendeiner schon the expanse gesehen ?


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  • Ab 26.03. kommt die 3. Staffel von Billions auf Sky :thumbs_up:

    Top. Die Serie ist wirklich klasse. Mal schauen, ob man die Serie noch weiter auf dem Niveau halten kann.

  • Das ist eben der Punkt, den kaum ein Zuschauer begreift. Scrubs ist keine lustige Serie. Der Humor - teilweise wirklich platt - wird nur benutzt, um die Tragik der Serie halbwegs aufzufangen. Denn anders könnte man das, was da zuweilen zu sehen ist, kaum noch guten Gewissens senden. Man hat lediglich ein humorvolles Umfeld geschaffen, um den Umgang mit Krankheit und Tod besser zu gestalten.

    Anlässlich der Diskussion hab ich heute wieder mit Scrubs angefangen. Bin grad bei Folge 4 (der ersten Staffel) und für mich überwiegt deutlich die Tragik. Der Humor ist bestenfalls schmückendes Beiwerk.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • War für mich immer ne Sitcom, habs aber auch nie komplett gesehen, natürlich erinnere ich mich an Folgen als zB. JD bei dem schwarzen Mann bleibt der wohl in dieser Nacht stirbt, aber ne Sitcom wars trotzdessen, zumindest meiner Meinung nach. Aber durch das Krankenhaussetting sicherlich anspruchsvoller als so manch anderer Genrevertreter.


    Nur sind Sitcoms eben auch breiter gefächert als nur zum Lachen da zu sein, man denke zB. an den Kampf der Connors mit dem Geld und ihren Kindern in Roseanne, immer kurz davor arbeitslos zu sein.

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  • Also ich freu mich gerade, das Designated Survivor seit heute weiter geht.

    Wir sind Kult, Ihr nur ein Fußballverein! #durchetfüer endet hier, denn wir sind #widderdo

  • War für mich immer ne Sitcom, habs aber auch nie komplett gesehen, natürlich erinnere ich mich an Folgen als zB. JD bei dem schwarzen Mann bleibt der wohl in dieser Nacht stirbt, aber ne Sitcom wars trotzdessen, zumindest meiner Meinung nach. Aber durch das Krankenhaussetting sicherlich anspruchsvoller als so manch anderer Genrevertreter.

    Es gibt ja insgesamt drei Folgen, in denen Brendan Fraser mitspielt - den bestimmt jeder kennt. Insbesondere die letzte Folge mit ihm zeigt recht deutlich, dass Scrubs immer einen anderen Anspruch hatte, als reine Sitcom zu sein. Und dieser rote Faden der Tragik zieht sich einfach durch die gesamte Serie.


    Wenn man das einmal begriffen hat und man hinter den oberflächlichen, aufgesetzten und wirklich nur leidlich lustigen Humor gucken kann, sieht man die Serie mit anderen Augen. Zumal darin ja auch ganze Gesundheits- und weitergedacht auch das Gesellschaftskonzept unserer Zeit hinterfragt wird.


    Interessant ist darüber hinaus auch der philosophische Ansatz. Wie in der einen Folge, in der JD diese eine Frau unbedingt retten will, die mit Mitte 70 an irgendeinem Krebs leidet. Sie ist aber glücklich mit ihrem Leben, hat alles erreicht, hat sich alle Wünsche erfüllt und will nun einfach in Ruhe sterben. Aber er mit seinen Mitte 20 kapiert das nicht, weil ihm die Lebenserfahrung dafür fehlt. In solchen Momenten der Serie achte ich überhaupt nicht mehr auf den schlechten Humor. Sondern da rückt dann eben das Wesentliche des Lebens in meine Gedanken.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Wie gesagt, es gibt viele Sitcoms die sich mit ernsthaften Themen beschäftigen. Das eine Serie einige Folgen mit durchaus ernsteren Themen und auch Gesellschaftskritik hat ist nichts Besonderes.
    Da Scrubs sich eben mit dem Krankenhaus beschäftigt geht es ab und zu um die Krankenversorgung in den USA, schwierige Patienten, Totgeweihte usw.
    Scrubs ist mMn eine Sitcom die durchaus des Öfteren mal ernste Themen aufgreift, aber das ändert nichts daran das es eben eine Comedy Serie ist.


    Besonders die ersten Staffeln von Roseanne sind für mich immer noch mit das realistischste Beispiel einer echten, ziemlich kaputten, Familie in der Fernsehgeschichte. Selbst in den späteren Staffeln, als Roseanne (die Schauspielerin) dann ihre ganzen Agendas reinbrachte hatten noch tolle Episoden, Darlenes Frühgeburt, Dans Herzinfarkt und Fasttod, an sowas trauten sich sonst keine Sitcoms ran. Wenn man sich dagegen zwei andere sehr große Sitcoms der damaligen Zeit ansieht, Eine schrecklich nette Familie (Brilliant, aber spätestens ab Staffel 2 komplett überspitzt) und Full House (Heile Welt, Eitel Sonnenschein) dann war Roseanne so wirklich das erste mal das man im Fernsehen wöchentlich sehen konnte wie eine Familie um ihre Existenz bangen musste.


    Aktuell finde ich übrigens Young Sheldon sehr erfrischend (erinnert mich an die Sitcomcs der 80er und 90er), spielt ja auch in der Zeit, aber als großer Big Bang Theory Fan, und Fan der klassischen Sitcoms, war das irgendwie klar. The Middle ist auch ziehmlich gut, Janitor lässt grüßen. Superior Donuts fand ich auch schön Retro, hatte was von Cheers, aber wurde ja leider schnell wieder abgesetzt...


    Und was ich mir auch immer wieder ansehen kann sind Prinz von Bel-Air und King of Queens. (Letzterer Serie verdanke ich ja auch meine Liebe für Sitcoms) :smiling_face_with_hearts:

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  • Hab letztens die erste und einzige Staffel von Heartbeat auf Amazon geguckt.
    Geht um eine Herz spezialistin.
    Hat mir gut gefallen wurde aber abgesetzt.

    Fear the Reaper !!!

  • aber das ändert nichts daran das es eben eine Comedy Serie ist.

    Scrubs sieht sich doch selbst nicht als Comedyserie. Das höchste der Gefühle, was man an realistischer Definition findet, ist eine "Dramedy-Sitcom". Also Mischung zwischen Comedy und Drama. Das würde ich unterschreiben.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Gestern die letzte Folge von Babylon Berlin gesehen. Für eine Deutsche Produktion nicht schlecht, auch wenn etwas vorhersehbar. Mit 2 Staffeln a 8 Folgen eine gute Länge finde ich. Angeblich sind Staffel 3+4 in Planung.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Hab die Tage "Bad Banks" gesehen. Fands nicht schlecht, wobei mich das Ende dann doch etwas genervt hat.

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  • Scrubs sieht sich doch selbst nicht als Comedyserie. Das höchste der Gefühle, was man an realistischer Definition findet, ist eine "Dramedy-Sitcom". Also Mischung zwischen Comedy und Drama. Das würde ich unterschreiben.


    Naja, jetzt tu nicht so als wäre die Serie perfekt, Elliot war in späteren Staffel oft nur noch eine Karrikatur ihrer früheren Rolle, wie sie sich jedem 08/15 Typ gefühlt an den Hals schmeißt, Cox und seine Frau hatten auch sehr lange nichts mit einem halbwegs realistischen Paar zu tun und manche der Cutaway Gags hatten schon fast was von Family Guy. Auch der Elizabeth Banks Story-Arc mit der (falschen) Fehlgeburt war nicht grade großes Fernsehen, das hatte mehr was von ner mexikanischen Soap Opera.


    Naja, aber wenn du auf Dramedy Krankenhausserien stehst kann ich dir nur Nurse Jackie empfehlen. Edie Falco (Toni Sopranos Frau) spielt eine Drogen(Tabletten)abhängige Krankenschwester die versucht ihr Leben, ihre Familie und ihre Affäre unter einen Hut zu bringen. Vielleicht eine der realistischsten Darstwellungen einer Suchtkranken im TV, ich fand sie zeitwese echt genial.


    Der Klassiker der ''Dealing with harsh Realities'' Serien schlechthin wird aber weiterhin M.A.S.H bleiben. :smiling_face_with_hearts:

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    Einmal editiert, zuletzt von Oropher ()