FC.Stadionausbau

Zitat von Heimerzheimer

Maßvolle Erweiterung auf 60-65.000 Plätze(je nachdem was verkehrlich machbar ist) gerne, wenn finanzierbar, mit RES in eigenem Eigentum. Und dann mal weiter sehen. Reicht die Zahl Plätze in 10 Jahren dauerhaft nicht aus, um die Nachfrage zu stillen, OK, dann könnte man immer noch erwägen, ob ein Neubau der Weg wäre.

Also das ist doch jetzt nur noch trollen, oder?

Wir kaufen also das RES und bauen es auf 60.000 aus, und sobald wir das dann, in sagen wir 12 Jahren, abbezahlt haben merken wir: ''Ach du Scheiße, jetzt brauchen wir doch eins mit 80.000!'' und fangen feuchtfröhlich an das neue Stadion zu planen und zu bauen obwohl wir grade das Alte endlich im eigenen Besitz haben, das kann man ja dann wieder an die Stadt vermieten (für die erlaubten 5 Konzerte im Jahr), ja DAS nennt man wirtschlaftliches Denken.

Also das ist die dämlichste Argumentationskette die ich seit langem die Ehre hatte zu lesen.

Zitat von sharky

Das Stück Wäldchen/Grünfläche wurde ja zum Bau von "Wohnungen" geopfert. Für ein Stadion wird man das nicht so einfach hergeben.Schon gar nicht wenn der FC ein neues Stadion bauen will obwohl man das alte evtl. Ausbauen könnte auf 65.000, was der FC ja nicht
will er will ja mehr Zuschauerplätze haben.
Der Speer kann nur dort was finden, wo ihm was angeboten wird. Man muss nicht denken das alle die in der oberen Etage der Stadt sitzen
auch FC-Fans sind.

War ja auch nur ein Beispiel. Weil hier gefragt wurde wo es denn überhaupt freie Flächen gibt die groß genug wären, da fiel mir eben dieses Beispiel ein wo man vorher nicht gedacht hätte das da überhaupt Platz sein könnte.

Speer und Co hatten für die Berliner doch über 50 Objekte geprüft und übrig blieben dann 1-3 Standorte, an denen das überhaupt hätte realisiert werden können

bei uns wird es wahrscheinlich noch weniger zu prüfende Standorte geben und mal sehen, wieviel und ob was übrig bleibt

Zitat von elkie57

bei uns wird es wahrscheinlich noch weniger zu prüfende Standorte geben und mal sehen, wieviel und ob was übrig bleibt

In dem Zusammenhang hat es durchaus ein Geschmäckle, dass die Stadt den gleichen Architekten zur Ermittlung der Ausbaufähigkeit eines Stadions im Besitz der Stadt beauftragt hat, der für den FC parallel dazu nach Standorten für ein neues im Besitz des FC sucht. Ich fürchte, das gibt irgendwann noch Ärger.

Gibt so viele Golfclubs in Köln. Die auch Flächenmäßig passen. Da müsste doch eigtl noch nicht mal der Flächennutzungsplan geändert werden. weiß nicht ob die Variante ne Möglichkeit wäre aber interessant fände ich das schon. Da wird sich doch ein abgerockter Golfplatz finden. Glaube allerdings wenn der in privater Hand ist wird es vermutlich teuer.

Golfclubs plattmachen, bist du wahnsinnig? Dort tummelt sich vor allem die Elite oder was sich dafür hält! Geht also gar nicht.

Zitat von Puppekopp

Golfclubs plattmachen, bist du wahnsinnig? Dort tummelt sich vor allem die Elite oder was sich dafür hält! Geht also gar nicht.

Eher die sich dafür halten, kann diesem "sport" nx abgewinnen. Deswegen ruhig weg damit und die leute haben wieder Zeit für die Ehefrau.

Zitat von Vorwärts_Fc

Deswegen ruhig weg damit und die leute haben wieder Zeit für die Ehefrau.

Das dürfte aber von Fall zu Fall glatt als Drohung durchgehen.

Zitat von Puppekopp

Das dürfte aber von Fall zu Fall glatt als Drohung durchgehen.

Man sollte sich ja auch keinen Hausdrachen ans bein binden.

Zitat von Vorwärts_Fc

Man sollte sich ja auch keinen Hausdrachen ans bein binden.

Tja, das ist aber doch das Drama: Mann heiratet einen wunderschönen Engel, der sich anschließend zum Drachen entwickelt. Und dann spielt Mann Golf.

Umgekehrt - das nicht zuletzt wegen der Gender-Correctness angemerkt - kann es natürlich ebenso laufen: Sobald der Kerl unter der Haube ist, sitzt er nur noch im Feinripp vor der Glotze und wünscht sich zum Geburtstag ein Sky-Abo inkl. Bundesliga-Paket. Dann geht halt Frau golfen.

Zitat von FC-international

ich denke, das ist sogar von Vorteil, da man dann die Reputation (ist bei dem eh schwer) nicht angreifen kann. Und aus Sicht der Stadt macht das komplett Sinn den Stadtplaner zu beauftragen, aus Sicht des Fc noch viel mehr, da man durch die Person an sich schon einiges an Argumenten tötet.

Es geht nicht um die Reputation, sondern um einen Interessenkonflikt, wenn ein und derselbe Kerl bzw. ein Unternehmen für zwei Seiten arbeitet, die durchaus jenseits aller kölschen Kuscheligkeit angesichts der Differenzen Gegner sind oder zumindest dazu werden können.

Es hätte für die Stadt Köln an Alternativen jedenfalls nicht gemangelt, schließlich sind Speer & Co. nicht die einzigen Stadionarchitekten auf unserem blauen Planeten.