FC.Stadionausbau

  • IMO wird der FC nur zwei Sachen in Erwägung ziehen: Kauf des RES und dann der Ausbau auf 70000, oder Neubau. Ich glaube nicht dass man weiter jährlich an die Stadt zahlen will.

  • So schauts aus.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Wie genau meinst du das? @sharky

    Ich kann natürlich nur spekulieren, aber mal ein paar Gedanken zum Flughafen:

    • Erneut nah an der Stadtgrenze, somit wieder mehrere politische Stakeholder (z.B. Stadion in Köln, Parkplätze in Rösrath)
    • Die viel gepriesene ICE-Anbindung führt ins Terminal und ist somit von einem wie auch immer gelegenen Bauplatz garantiert nicht fußläufig erreichbar
    • Erneut Naturschutzgebiet in der Nähe
    • Mindestentfernungen zu Landebahnen zu beachten


    Das sind alles keine unlösbaren Probleme, aber die Rechnung Flughafen = perfekte Verkehrsanbindung + viel Platz + billiges Bauland ist auch mir zu einfach gedacht. Ob ein Neubau am Flughafen mit allen Folgekosten (z.B. Anbindung ans Stadtbahnnetz?!) günstiger käme, wäre erst noch durchzurechnen.

    Ich bin nur wegen euch hier, nicht wegen dem modernen Fußball.

  • Wie genau meinst du das? @sharky

    Rund um den Flughafen (ca. 3 - 4 km) gibt es heute immer noch genug Stress von Bewohner und Flughafen wegen dem Nachtflugverbot.
    Wenn jetzt noch die Grünen und Naturliebhaber kommen und gegen einen Stadionbau sind, dann werden sie durch die Nachtfluggegner
    eine ganz große Unterstützung erfahren. Ich glaube nämlich nicht das die da Lust drauf haben sich eine Schüssel für 70.000 - 80.000
    Zuschauer in ihrer Nähen hinsetzen lassen wollen. Da wird der Gegenwind schon größer sein, dagegen ist das mit dem GBH am Grüngürtel
    zur Zeit 'pille-palle'.... :popcorn:

  • Stadionausbau und 1. FC Köln
    „Was für den FC gut ist, ist auch für die Stadt gut“, erklärte Reker. Die OB hofft dabei auf eine Ausbauoption
    am Standort: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Stadionsprecher irgendwann sagt: «Willkommen in Brühl»“
    Sie sei in einem guten und vertrauensvollen Gespräch mit den FC-Verantwortlichen.

    Dazu noch was von sharky's Flurfunk. Sollte das Stadion Ausgebaut werden können, ist das Thema "Neubau" vom Tisch.
    Die Stadt Köln wird sich ein Ausbaufähiges Stadion nicht ans Bein hängen und dem FC irgendwo auf Köner Boden was
    zur Verfügung stellen wo ein neues Stadion gebaut werden könnte und der FC will nicht weit außerhalb von Köln was
    neues aufbauen. Jetzt warten beide Seiten (Stadt/FC) was die Statiker und Architekten zum Ausbau sagen. :winking_face:


    Somit sollte das Thema "nähe Flughafen" auch vom Tisch sein.

    Einmal editiert, zuletzt von sharky ()

  • Und dann kommen die Grünen und zögern wieder alles raus bis anno schlachmichtot...

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  • Das ist des Pudels Kern.
    Wenn schon so ne kleine Erweiterung wie das Trainingsgelände massiven Widerstand hervorruft, was glaubt ihr denn, was ein Ausbau mit all seinen Konsequenzen nach sich zieht?
    Nein, weg da, Neubau wo es möglich ist. Udn das es möglich ist bzw nicht ist soll mir keiner weiss machen wollen.

    Yet the poor fellows think they are safe! They think that the war – perhaps the last of all – is over! / Only the dead are safe; only the dead have seen the end of war.

    George Santayana

    Soliloquies

  • Somit sollte das Thema "nähe Flughafen" auch vom Tisch sein.

    In diesem Fred ist das große Wunschkonzert hübsch zu beobachten. Von außen wird der Flughafen in Angriff genommen, mit super ICE-Anbindung etc. pp.


    Schon lustig, wie wenig Außenstehende an die Kölner denken.

  • Wünschen kann sich jeder viel. Einfluss auf die Entscheidung was man macht hat keiner von uns. Ich komme auch von Außen, möchte aber auch in Müngersdorf bleiben und hoffe, dass man dort ausbauen kann UND im Sinne des FC die Zukunft gestalten kann. Optimal für mich: Ausbau in Müngersdorf auf 75000, FC wird Eigentümer! Wir werden sehen was passiert. Im August soll ja die Entscheidung fallen.

  • Mal nüchtern betrachtet wird wohl jedes Projekt, egal ob Ausbau oder Neubau in Müngersdorf oder ganz woanders Widerstände hervorrufen.
    Ohne Bürgerproteste kann man heute noch nicht mal einen Mülleimer versetzen (überspitzt ausgedrückt). Es wird immer Leute geben, die was dagegen haben.
    Aber es wird in meinen Augen langwieriger und schwieriger sein, irgendwo ein komplett neues Stadion zu bauen als am vorhandenen Standort zu erweitern.
    Natürlich muss viel mehr bedacht werden, als den reinen Ausbau der Arena. Verkehrskonzepte müssen angepasst werden, Lärmschutz neu bedacht werden. Aber das alles ist in meinen Augen politisch und mit weniger Widerstand durchzusetzen als ein kompletter Neubau.
    Dafür muss ein Grundstück gefunden werden, umgewidmet, Verkehrsinfrastruktur geschaffen werden etc. Und irgendwann findet dann jemand dort einen Feldhamster oder eine seltene Kröte, und die Planung liegt für Jahrzehnte auf Eis.


    Die technischen Herausforderungen für den Ausbau des Standortes Müngersdorf auf 70K lassen sich sicherlich lösen, vielleicht nicht so leicht wie manche es sich vorstellen (einfach Etage draufsetzen...), aber es ist sicher machbar.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Bin wirklich froh immer mehr Meldungen zu lesen die Pro Müngersdorf sind. Ich hab zu vielen Themen schon was geschrieben, jetzt mal zur Verkehrsproblematik.


    Auch hier wurden im Forum schon einige Lösungen beschrieben, beispielsweise den Ausbau der Haltestellen am Stadion etc. (längere Bahnen war da glaube ich das Stichwort), sowie Umbau der S-Bahnen? Wäre schön wenn mir das nochmal jemand kurz zusammenfassen könnte wie das zu realisieren wäre.


    Ich für meinen Teil kann mich nach über 10 Jahren im RES in Müngersdorf nicht beschweren, mein Vater konnte es zu Müngersdorfer Stadion Zeiten auch nicht. Gut da ging auch nicht der schicke SUV-Fahrer mit Blondierter FußballMutti-Milf zum Fußball, aber das ist eine andere Geschichte. Was damit einher geht ist jedoch die Parkproblemtik, die verstopften Straßen. Also ein Ausbau der öffentlichen MUSS an erster Stelle stehen. Sollte man versuchen mit neuen Parkplätzen da was zu verbessern, es würde es verschlimmern. Parkgebühren vielleicht hoch auf 10 Euro ? Umso näher am Stadion dest treurer wäre da mal mein unpopulärer Vorschlag an dieser Stelle. Die meisten Probleme entsehen doch dadruch, dass man so nah wie möglich am Eventort parken möchte, schnell rein schnell raus zack fertig. Würde ich jedes Heimspiel 5€ Parkgebühren zahlen, 85€, das kommt nah an die ermäßigte DK selbst für'n Steher dran. Gut vielleicht beruhrt's so einen Eventie auch nicht mehr, ich würde es jeden Monat merken. Was ich damit sagen möchte, egal wo man Baut, Neubau, Ausbau etc. Das Verkehrsproblem wird sich in Köln niemals lösen können. Und das liegt nicht nur an fehlenden Konzepten sondern in erster Linie an der Faulheit der Stadionbesucher. Ich Fahr 5-6 Spiele im Jahr mit dem Rad zum Stadion, hin und zurück zusammen 70KM, + 90 Min ausrasten in S3 während des Spiels, das würde einigen Stadionbesuchern mal gut tun :winking_face:

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Was für Verkehrswege zum Stadion werden denn heute genutzt:
    - Auto.
    Verstopfen kurz vor und nach jedem Spiel die Aachener Str, Dürener Str, den Militärring etc.
    Ein GROSSER Parkplatz in der Nähe der A1 (Kreuz Frechen/Marsdorf) und ein entsprechener Shuttlebus mit kurzen Taktraten könnte die Probleme lindern. Dafür müssten aber alle anderen Parkplätze in unmittelbarer Stadionnähe geschlossen werden, damit der Autoverkehr vom Stadion möglichst fern gehalten wird.
    - KVB (Linie 1 und Sonderbahnen).
    Sind vor und nach den Spielen am Rande des Kollaps. Voll bis zum geht nicht mehr, fast unzumutbar.
    Die KVB hat schon errechnet, dass noch höhere Taktzahlen als heute nicht machbar sind, was ich absolut nachvollziehen kann, denn die Bahnen fahren an den Spieltagen ohnehin schon fast "Kupplung an Kupplung".
    Bleiben nur LÄNGERE Bahnen, um mit einer Bahn mehr Fahrgäste transportieren zu können.
    Hierzu gibt es in der Tat Studien, so ist angedacht, statt mit 2 gekuppelten Bahnen mit Dreiertraktionen zu fahren.
    Hierzu sind natürlich längere Bahnsteige nötig.
    Würde man nur die Strecke Neumarkt-Stadionhaltestelle umrüsten, bliebe der Aufwand überschaubar, und man könnte einen Pendelverkehr um den Neumarkt und das Stadion errichten. Am Neumarkt können dann die Leute mit der U-Bahn zum HBF.
    - S-Bahn bis Weiden West.
    Ursprünglich zur WM2006 als DIE Verkehrslösung für das Stadion konzipiert hat die Bahn in meinen Augen nie die Bedeutung für die Anreise bekommen, die angedacht war. Das liegt an mehreren Dingen: kaum einer kennt die gute Umstiegsmöglichkeit dort zur KVB. Es gibt keine guten Taktraten bei der DB, das Stadion spielt keine Rolle bei der Taktung, es gibt keine Sonder-S-Bahnen zum Stadion.
    Zudem muss man dann zurück die Aachener Strasse herunter bis zum Stadion. Aber in dieser Richtung gibt es keine Sonderbahnen der KVB, man muss also den normalen Linienverkehr der Linie 1 nutzen, was je nach Uhrzeit Taktraten von 15-20 Minuten bedeuten kann.
    Mein Vorschlag wäre daher: Kombination mit dem Konzept der längeren Strassenbahnen als Sonderzüge unter Einbeziehung der Strecke Weiden-West <-> Stadion.
    Also Sonderbahnen mit Dreiertraktion von Weiden West bis zum Neumarkt und Einbindung der DB in das Konzept, die zu Spielzeiten mehr S-Bahnen einsetzen sollte. So wird auch die Strecke Dom/HBf - Neumarkt bzw. Dom/HBf - Gürtel - Aachener Str. entlastet.


    Ich weiß, das alles kostet Geld.
    Aber bei einem Ausbau auf 70k würde sowohl die Aachener Str. als auch die KVB-Strecke kollabieren. Schon heute sind die Zustände fast unerträglich, sowohl für Anwohner als auch für die Stadionbesucher.
    Daher müssen bei einem Ausbau auch die Verkehrswege in die Planung und Kalkulation mit einbezogen werden.

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    3 Mal editiert, zuletzt von frankie0815 ()

  • Mein Hausflur sagt Folgendes.
    Wenn es möglich ist auszubauen möchte der FC auch bleiben aber das Stadion kaufen.
    Aber! ! Auf den Circus mit den Grünen und Gerichten hat keiner Lust und wird dies auch nicht mit machen.
    Was bedeutet dies?
    Dann bleibt nur ein Neubau, wo auch immer.
    Dies ist Stand von gestern und wahrscheinlich auch von jetzt.


    Schönes Wochenende euch allen. :thumbs_up:

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  • Moinsen!


    Franki 0815 hat es für mich auf den Punkt gebracht. Die Verkehrssituation ist jetzt schon am Limit, wie soll das gehen nach einem Ausbau? Eher gar nicht. Wenn man es mit Vernunft betrachtet, muss es einen Neubau auf der Wiese geben und ein Verkehrskonzept das dem Volumen gerecht wird.


    Nur, das bekommst du nicht für 200 Mio.€, das wird richtig teuer!


    Was ich mir wünsche? Der FC kauft das Stadion und es bleibt alles wie es ist. Aus optischen und Stimmungstechnischen Gründen meinetwegen die Ecken zu machen. Wurde zwar rechnerisch als n.i.o. Bewertet, kann man aber machen.


    Ich halte 70.000 für übertrieben!

  • Ob Shuttlebusse das Problem lösen?
    Die meisten würden doch am liebsten mit dem Auto bis an die Kasse fahren.
    Wenn das nicht geht, wird zu erst alles zugeparkt wo man nicht abgeschleppt wird.

  • noch weiträumiger als bisher die Zufahrt an Spieltagen absperren. Und gute und bequeme Alternativen anbieten. Die KVB als Heringsdose was den Platz und Geruch angeht ist es für den Individualisten im Porsche sicher nicht.
    Man wird nie alle davon abhalten können, mit dem Auto so nah wie möglich ans Stadion anzufahren. Aber wenn es schon ein paar 10.000 weniger sind, ist viel gewonnen.
    Wie gesagt, man muss den Autofahrern gleichzeitig gute Alternativen bieten und die Zufahrt erschweren. Zuckerbrot und Peitsche.

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    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Shuttlebusse würde funktionieren, funktioniert in anderen Städten auch! Jetzt wo der FC eine so gute Entwicklung nimmt und fast 100k Mitglieder hat muss das Stadion vergrößert werden. Ein Kauf und Ausbau des Stadions in Müngersdorf wäre denke für alle die optimale Lösung, sollte das so nicht Funktionieren, muss der FC sich nach Alternativen umsehen.


  • Auch hier wurden im Forum schon einige Lösungen beschrieben, beispielsweise den Ausbau der Haltestellen am Stadion etc. (längere Bahnen war da glaube ich das Stichwort), sowie Umbau der S-Bahnen? Wäre schön wenn mir das nochmal jemand kurz zusammenfassen könnte wie das zu realisieren wäre.

    Also, ich hatte in diesem und diesem Post schon mal ausführlich beschrieben, was aus meiner Sicht in Sachen Verkehr notwendig wäre. Die längeren KVB-Bahnen wurden ja bereits erklärt und auch das Konzept von @frankie0815 mit den durchgehenden Stadtbahnsonderzügen bis Weiden West macht Sinn. Allerdings möchte ich hier nochmal auf Kapazitäten eingehen:
    - Stadtbahn 180 Personen pro Fahrzeug, d.h. Dreifachtraktion 540 Personen
    - S-Bahn 550 Personen pro Fahrzeug, d.h. Doppeltraktion (Standard im Kölner Netz) 1100 Personen


    Nun ist die Kapazität einer Stadtbahnstrecke was die Taktung angeht aufgrund des Fahrens auf Sicht etwas größer (ich würde hier von 5-6 Zügen pro 10 Minuten ausgehen), dafür ist aber auch die Geschwindigkeit geringer und besonders auf der Aachener Straße der Kreuzungsverkehr von PKW (u.a. Innere Kanalstr., Gürtel, Aachener Str. Höhe Alter Militärring, Aachener Str. Höhe Junkersdorf, Autobahnzubringer...) und Schienenfahrzeugen (Gürtel, Güterbahn) ein Hemmnis.
    Die DB-Strecke hat den Vorteil einer schnellen Anbindung an den Hbf und der höheren Geschwindigkeit sowie Kreuzungsfreiheit (selbst die Ein- und Ausfädelungen im Bereich Deutz und Hansaring verlaufen kreuzungsfrei), Nachteil ist hier, dass man das Netz nicht so leicht mit Zügen "fluten" kann, da es im DB-Netz einen festgelegten Fahrweg und -plan für jeden Zug geben muss.


    Optionen für die Realisierung einer DB-Anbindung:


    • Bedarfshaltestelle Höhe Belvederestraße, Fußweg ab dort ca. 1600 m bis Nordtribüne

      • Pro: sehr geringe Kosten (nur die Haltestelle müsste gebaut werden), keine Beeinträchtigung der Natur, Sonderhalt im bestehenden Fahrplan möglich (10-Minuten-Takt)


      • Contra: recht weiter Fußweg, Akzeptanzfrage, keine Wendemöglichkeit (d.h. Züge müssten weiter fahren bis Horrem(?))
    • Ausschwenkung aus S-Bahn-Strecke Höhe Belvederestraße, Bau einer S-Bahn-Haltestelle Höhe RheinEnergieStadion

      • Pro: sehr kurzer Fußweg, Hohe Akzeptanz
      • Contra: hohe Kosten, Bahnen müssten dort wenden (keine Einbindung in bestehenden Fahrplan möglich, wobei Züge, die heute am Hansaring, in Nippes oder in Ehrenfeld enden, bei Stadionbetrieb dorthin umgeleitet werden könnten), Abriss einiger Kleingärten nötig
    • Verlegung der Güterbahn ab Technologiepark entlang der Widdersdorfer Str. - Militärringstr. mit Unterquerung der Aachener Str. und Bedarfshaltestelle Höhe Landhaus Kuckuck

      • Pro: Auflösung des Bahnübergangs Aachener Str., Verkehrswegebündelung (Zerschneidung Stadtwald fällt weg), Haltestelle sehr nah am Stadion, kaum bebaute Flächen betroffen, Anbindung unabhängig von heutiger S12 (Einfädelung der Güterbahn liegt an der S Nippes)
      • Contra: Strecke nur bedingt für Personenverkehr geeignet (keine Elektrifizierung, eingleisig), hohe Kosten

    Ich bleibe dabei: mit Stadtbahnzügen über die völlig überlastete Aachener Straße, das Nadelöhr Rudolfplatz-Neumarkt und mit Kreuzungsbetrieb der Linien 7, 9 und 13 wird man keine Anbindung für ein 70000-Personen-Stadion schaffen.

    Ich bin nur wegen euch hier, nicht wegen dem modernen Fußball.

  • Die Kombination macht es.


    Bevor aber neue (Bundes-)Bahngleise und ein neuer DB-Bahnhof gebaut werden würden, ist der FC Deutscher Meister und CL-Sieger.
    Sprich: die Vorlauf- und Planungszeiten für so etwas dauern mehrere Jahrzehnte, weil der Bund beteiligt ist.

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    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Danke für die ganzen Meinungen, Ansichten etc.


    Frankie0815 sagt's wie ich finde ganz schön, man wird nie alle abhalten können, aber umso mehr desto besser.


    Ich bin noch nie auf die Idee gekommen mit dem Auto zum Stadion zu fahren. Und ich muss zur angeblich katastrophalen KVB Situation sagen: Ich warte nie länger als ne Viertelstunde um in eine Bahn zu kommen, egal ob ich von der Haltestelle am Parkhaus einsteige oder am Rondel. Wenn ich mit einer Gruppe von mehr als 4 Personen fahre kann das mal vorkommen, da man nicht zusammen reinpasst aber das ist normal und da kann weder Taktung noch sonst was dran ändern. Genauso sieht es übrigens in anderen Stadien und Städten Deutschlands auch aus. Egal wo ich war die Züge, S-Bahnen, Straßenbahnen waren immer voll kurz vorm Anstoß oder kurz nach Abpfiff. Wenn ich in der Kurve für ein paar Minuten verweile und nicht direkt zum Apfiff raus renne hat sich's sowieso meistens erledigt, soweit scheinen die meisten aber nicht zu denken wenn sie in der 88. aufspringen richtung Ausgang ...

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