Peter STÖGER (Chef-Trainer)

  • HSV hat keine Kohle, und wird sich schätze wieder so durchwurtschteln.

    Kühne will mal wieder Geld reinpumpen. Dies mal 50 Mio. die nicht zum Löcher stopfen dienen sollen, sondern in Spieler/Mannschaft fließen soll.

    „Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein. Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt!“

  • Natürlich sehe ich, dass wir uns mit einer offensiveren Taktik mehr Gegentore fangen würden. Inwieweit man das über eine Saison ausgleichen kann, müsste man sehen. Aber dazu unternimmt man ja nicht mal den Versuch. Wir spielen 4 oder 5 Mal pro Saison offensiv, überraschend dabei mit starkem Fußball und guten Ergebnissen - und dann heißt es, dass sowas aber nicht geht, weil wir damit den Klassenerhalt riskieren. Und das verstehe ich eben nicht.

    Vielleicht liegt es daran, dass du die Rolle des Trainers während des Spiels etwas überschätzt. Mir ist hingegen ein ums andere Mal aufgefallen, dass sich die Mannschaft zurückzieht, wenn sie merkt, dass nach vorne nicht viel geht. Stichwort: Fehlpassquote bei Risikopässen.


    Leute wie Risse oder Gerhardt sind wie die Schachtel Pralinen à la Forrest Gump: Man weiß nie, was man kriegt. Sind sie gut drauf, ist durchaus ein offensives Spiel möglich; sind sie aber schlecht drauf, ist es ratsam, auf die Defensive zu setzen. Die Mannschaft hat jedenfalls die Qualität, sich selber im Spielverlauf einigermaßen realistisch einzuschätzen. Und ja, auch wenn es wie eine Gebetsmühle klingt: Wir sind im Jahr zwei nach dem Aufstieg.


    Wie man indes auf Gedeih und Verderb mit Hurra-Fußball untergehen kann, hat uns der VfB Stuttgart anfangs der Saison gezeigt. Sorry, da nehme ich als Stadionbesucher, der über 30 Euro gelatzt hat, lieber ein popeliges 0:0 in Kauf, auch wenn es mich irgendwie wurmt. Aber ich nehme halt zur Kenntnis, dass wesentlich mehr zurzeit aufgrund des Kaders nicht drin ist.


  • Leute wie Risse oder Gerhardt sind wie die Schachtel Pralinen à la Forrest Gump: Man weiß nie, was man kriegt. Sind sie gut drauf, ist durchaus ein offensives Spiel möglich; sind sie aber schlecht drauf, ist es ratsam, auf die Defensive zu setzen. Die Mannschaft hat jedenfalls die Qualität, sich selber im Spielverlauf einigermaßen realistisch einzuschätzen. Und ja, auch wenn es wie eine Gebetsmühle klingt: Wir sind im Jahr zwei nach dem Aufstieg.

    Sehe ich ähnlich sobald es bei beiden + Kurti mit einigen Fehlpässen losgeht, krankt das Spiel dann für lange Zeit. Bestes Gegenbeispiel war Darmstadt, da klappte alles von Beginn an und es wurde der beste Fussball der Saison gezeigt. Für eine weitere Entwicklung müssen die leichten Fehler im Aufbauspiel abgestellt werden. Auch gegen Bremen hätte der Querpass von Gehardt vorm eigenen 16er aber mal sowas von in die Bus gehen können. Andererseits hat man sich in Ingolstadt zu Beginn mit drei einfachen Fehlern super Konterchancen kaputt gemacht, was am Ende zu dem Gewürgespiel führte.

  • Mir ist hingegen ein ums andere Mal aufgefallen, dass sich die Mannschaft zurückzieht, wenn sie merkt, dass nach vorne nicht viel geht.

    Das hatte Lehmann ja irgendwann im Herbst/Winter auch mal bestätigt. Da sagte er sinngemäß, dass die Mannschaft sehr schnell merken würde, in welche Richtung sich ein Spiel entwickelt. Und wenn man der Meinung sei, dass nach vorne nicht viel geht, dann zieht man sich zurück und sichert das Remis.


    Trotzdem finde ich das nicht richtig. Wenn man in den ersten zehn oder 20 Minuten beim Gegner nicht durchkommt, heißt das doch nicht, dass in der 65. oder 85. Minute nicht irgendwo eine Lücke sein kann. Man muss es eben versuchen.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Kühne will mal wieder Geld reinpumpen. Dies mal 50 Mio. die nicht zum Löcher stopfen dienen sollen, sondern in Spieler/Mannschaft fließen soll.

    Kühne hat bereits in der Vergangenheit nicht nur Löcher gestopft. Gebracht hat es nicht irre viel. Okay, jetzt holt er finanziell den Holzhammer raus, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der HSV eine miserable Vereinsführung hat. Uns soll's recht sein.

  • Trotzdem finde ich das nicht richtig. Wenn man in den ersten zehn oder 20 Minuten beim Gegner nicht durchkommt, heißt das doch nicht, dass in der 65. oder 85. Minute nicht irgendwo eine Lücke sein kann. Man muss es eben versuchen.

    Sagen wir es mal so: Wenn der Kader qualitativ aufgestockt wird, wovon ich ausgehe, dann wäre es eine Enttäuschung, würde sich der FC spielerisch und vor allem im Drang nach vorne nicht weiterentwickeln. In der nächsten Saison jedenfalls gebe ich mich mit dem teilweise Anti-Fußball eines Aufsteigers dann nicht mehr zufrieden, erst recht nicht im Stadion. Ja, ich würde dann sogar über den Trainer meckern und ihm unterstellen, dass er mehr als Hinten-Reinstellen nicht kann.


    Warten wir einfach die nächste Saison ab.

  • Nunja, wenn der HSV das nächste Kühne Geld für so Spieler wie Wood und Harnik verplämpert solls mir egal sein.
    Die lernens nie. Jetzt ist der Baiersdorfer wieder mal der grosse Macker.


    Ich bin froh, dass bei uns so vernünftige Leute wie Stöger arbeiten. Er macht das richtig gut.
    Und er hat ja auch schon oft angemerkt, dass sich die Mannschaft offensiv ruhig mehr zutrauen sollte.
    Das kommt aber noch, da habe ich keine Bedenken.

  • Vielleicht liegt es daran, dass du die Rolle des Trainers während des Spiels etwas überschätzt. Mir ist hingegen ein ums andere Mal aufgefallen, dass sich die Mannschaft zurückzieht, wenn sie merkt, dass nach vorne nicht viel geht. Stichwort: Fehlpassquote bei Risikopässen.
    Leute wie Risse oder Gerhardt sind wie die Schachtel Pralinen à la Forrest Gump: Man weiß nie, was man kriegt. Sind sie gut drauf, ist durchaus ein offensives Spiel möglich; sind sie aber schlecht drauf, ist es ratsam, auf die Defensive zu setzen. Die Mannschaft hat jedenfalls die Qualität, sich selber im Spielverlauf einigermaßen realistisch einzuschätzen. Und ja, auch wenn es wie eine Gebetsmühle klingt: Wir sind im Jahr zwei nach dem Aufstieg.


    Wie man indes auf Gedeih und Verderb mit Hurra-Fußball untergehen kann, hat uns der VfB Stuttgart anfangs der Saison gezeigt. Sorry, da nehme ich als Stadionbesucher, der über 30 Euro gelatzt hat, lieber ein popeliges 0:0 in Kauf, auch wenn es mich irgendwie wurmt. Aber ich nehme halt zur Kenntnis, dass wesentlich mehr zurzeit aufgrund des Kaders nicht drin ist.

    Frühling meint auch nicht Hurra-Fußball...aber doch mehr Offensive als jetzt. Ich glaube, dass will eh jeder und da werden wir auch hin kommen.


    Ausgangspunkt war ja meine Aussage, das es eine Risiko-Nutzen Abwägung gibt, holt man offensiv mehr Punkte als defensiv ( mit unserem Kader....) Es ist der Mix der es macht und hier braucht man die Balance. Stehst Du in der Mitte besser kannst du auch Offensiver spülen. Hier redet keiner über die 4, es wird nur von der 6 gesprochen. Die 4 ist bei uns viel zu defensiv, steht bei Offensiven Ball und das auch zu weit hinten. Das verhindert ein Nachrücken von 6 und auch was zu hohen Bällen auf Modeste führt. Die Bälle kann aber keiner abnehmen, weil keiner da ist.


    Das Problem des FC fängt da hinten an, hier wird das Piel aufgebaut...haben wir hier eine gute Lösung, werden die Bäller schneller nach vorne kommen und dann brennt auch wenn der FC offensiver spielt weniger an.

  • Höher stehende Innenverteidiger haben wir bereits versucht und hatten deshalb zu Beginn der Saison massiv defensive Probleme. Am Anfang wurde das durch sehr glückliche Punktgewinne überdeckt, spätestens nach dem FFM-Spiel war das Thema dann aber durch. Das lag weniger an der Qualität unsere Innenverteidiger, sondern an der gesamten Statik unseres Spiels. Die Spieler wirkten verunsichert, nervös, machten dumme Fehler. Scheinbar brauchen unsere Jungs (und zwar gerade die zentralen Mittelfeldspieler) die Sicherheit, eher tief zu stehen, und das Wissen, dass wir defensiv kompakt stehen.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Die Spieler wirkten verunsichert, nervös, machten dumme Fehler.

    Aber warum? Wenn man sowas einstudiert, müsste doch Sicherheit entstehen.


    Wir aber schrauben in der letzten Saison 14/15 am Defensivkonzept rum, spielen in der Sommervorbereitung 15 dann offensiver ausgerichtet mit teilweise sehr starkem Pressing, nehmen genau dieses Konzept mit Beginn der Saison 15/16 nur halbherzig auf, verkrampfen dabei, wollen zurück zur reinen Defensivtaktik, können das plötzlich nicht mehr so gut wie 14/15, stellen daher um auf ein nochmals verändertes Konzept mit Hector im Mittelfeld, brechen das nach vier oder fünf Spielen ab und rumpeln uns den Rest der Saison mal offensiver, mal defensiver durch.


    Dass da Verunsicherung entsteht, ist doch klar. Jedes des genannten Konzepte hat seine Vorteile und ist richtig. Aber man kann nicht derart oft wechseln. Dass Stöger mal das eine und mal das andere probiert, finde ich sehr gut. Aber nicht derart häufig. Und nicht mit der Konsequenz, jedes davon immer nur halbfertig einzusetzen bzw. es schon kurzfristig wieder abzubrechen. Ganz oder gar nicht.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • @ Frühling


    Mann könnte es aber auch (aus positiver Sicht) anders sehen:
    Stöger hat im Echtzeitbetrieb schnell erkannt, dass die Spieler es nicht umsetzen können.


    Klar hätte (hypothetisch) Stöger den Kurs 5-10 Spiele so durchziehen können,
    aber auch mit der Gefahr wie bei Zorniger, dass Du dann ziemlich weit hinten in der Tabelle
    liegst und dann der Musik hinter her läufst.


    Meine Hoffnung liegt wie immer darin, dass Stöger mit vernünftigen Spielermaterial (;)
    auch seinen offensiven Ansätze auch mal durchzieht, und nicht nur in der Vorbereitung.

  • @ Frühling:


    Grundsätzlich richtig, wobei nach dem Scheitern des Offensivprojekts zu Beginn der Saison schon relativ konstant an der eher defensiven Ausrichtung festgehalten wurde. Einzige Ausnahme war das Spiel gegen Schalke in der RR. Natürlich gab es Variationen in der Formation (Dreierkette, Viererkette usw.), aber die grundsätzliche Ausrichtung blieb.
    Aber ja, ich habe mich über den Systemwechsel zu Beginn der Saison ohne Not auch geärgert. Da hat Stöger die Kaderqualität überschätzt. Gerade die Spieler im Zentrum (Lehmann, Vogt...) bringen die Qualitäten dafür nicht mit. Mir ist grundsätzlich eine Ausrichtung lieber, die die Defensive priorisiert - wenn man nicht gerade Spielerpotenzial besitzt wie die oberen 4-5 Teams. Im Schnitt holt man so einfach mehr Punkte. Und wenn man ein gutes Umschaltspiel beherrscht, dann kann das auch durchaus attraktiv sein.
    Unser größtes Entwicklungspotenzial sehe ich in den Spielen gegen ebenfalls tief stehende Mannschaften. Gegen die tut sich fast jeder schwer, aber gerade wir kommen gegen solche Gegner einfach zu selten zum Abschluss. Allerdings ist das diese Saison schon besser geworden. Wenn wir in der Hinsicht jede Saison etwas zulegen, dann bin ich zufrieden.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Mann könnte es aber auch (aus positiver Sicht) anders sehen:

    Glaub mir, ich sehe vieles davon positiver, als ich es hier mit Worten auszudrücken vermag. Insbesondere der Versuch mit Hector im Defensiven Mittelfeld hat mir sehr gut gefallen und ich würde mir wünschen, dass wir das nochmal aufgreifen. Auch der grundsätzliche Wunsch, sich langfristig in Richtung Dreierkette zu orientieren, gefällt mir.


    Dennoch geht nicht alles zur gleichen Zeit. Und auch nicht im Abstand weniger Wochen. Wir können nicht mitten in der Saison so krass zwischen den Systemen wechseln. Wir haben dann einfach keine Absicherung. Stand heute haben wir kein tragfähiges Konzept. Nicht eines. Weder defensiv noch offensiv. Viele Ansätze, aber nichts dauerhaft Konstantes.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Stöger hat ja angeblich auch noch keine Angebote von höher eingestuften Vereinen.


    Vielleicht liegt das auch daran, dass er nicht nur bei uns sondern auch in Fussballwelt
    aufgrund seiner unaufgeregten Art unterschätzt wird?


    Was ich gut finde, auch wenn ich auch oft auf den Stöger Fussball rumhacke:
    Er schafft es immer wieder, dass die Mannschaft geschlossen und als Einheit
    bei wichtigen Spielen, wo wir am Scheideweg stehen, zu fokusieren.


    Unter Stöger hatten wir meine ich noch nie eine richtige Negativserie,
    allerdings auch keine positive.


    Er muss den nächsten Schritt gehen.
    Und BITTE auch erkennen, dass man sich von wertgeschätzen Spielern wie Lehmann
    auch mal lösen muss und dort frisches Blut einsetzt.

  • Stöger hat ja angeblich auch noch keine Angebote von höher eingestuften Vereinen.


    Vielleicht liegt das auch daran, dass er nicht nur bei uns sondern auch in Fussballwelt
    aufgrund seiner unaufgeregten Art unterschätzt wird?

    Wir leisten uns halt den unglaublichen Luxus, diese unaufgeregte Art zu pflegen. Das "Ruhig, ganz ruhig" ist ungewollt zur Vereinsphilosophie geworden. Wir lassen uns Zeit bei jedem Schritt - was im Vergleich zur vorherigen sportlichen Führung auch wunderschön ist. Ich weiß das zu schätzen.


    Es ist aber auch etwas, was sich andere Vereine nicht erlauben können oder wollen. Drei Jahre Trainerarbeit, nach denen es kein nennenswertes taktisches Konzept gibt, sind eben nicht überall gewünscht. Als Coach musst Du heute nach ein, zwei Jahren liefern. Und viele Fußballlehrer bekommen ja diese Zeit gar nicht mal. Sarkastisch könnte man fragen: Warum auch? Es rennen alleine in der zweiten und dritten Liga so viele Trainer mit moderner taktischer Prägung rum, dass man jederzeit einen davon installieren kann. Und nach meinen Beobachtungen ist ein Trainer nach rund einem halben Jahr in der Lage, einer Mannschaft ein neues Konzept beizubringen. Entsprechend schnell und variabel kann man handeln, seine Saisonziele anpassen und eine mittelfristige Entwicklung einleiten.


    Stöger passt wie die Faust aufs Auge nach Köln und - auch wenn mir das nun wieder niemand glaubt - ich möchte den Kerl um nichts in der Welt missen. Zudem passt er zu dem eingeschlagenen Weg des Klubs. Aber wir sollten nicht davon ausgehen, dass eine ähnlich ruhige Art im menschlichen wie im sportlichen Bereich auf andere Vereine übertragbar wäre. Im heutigen Fußball, der immer schneller und immer aggressiver wird, sind wir die kleine Insel der Glückseligkeit. Vielleicht noch etwas unterschätzt, vielleicht auch zuweilen über die Maßen kritisiert (etwa von mir). Aber wir sind eine kleine Ausnahmeerscheinung, die es so nicht mehr allzu oft gibt.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Respekt, Peter Stöger und Manfred Schmid! Einstelliger Tabellenplatz :thumbs_up: :prost: :prost: :prost:
    Teamgeist und Taktik waren da ganz ganz wichtig und damit Trainersache!!!
    Heute in Dortmund hat man das auch mit einer personell etwas anderen Truppe taktisch super hinbekommen. :thumbs_up:

  • Totgeschriebene leben länger.


    Seit über 20 Jahren wieder ein einstelliger Tabellenplatz


    Chapeau Peter Stöger. Bin ein großer Fan von Ihnen geworden und hoffe, dass Sie noch lange lange Zeit beim FC bleiben und wirken dürfen...


    Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft :effzeh:

  • Der beste Trainer seit 20 Jahren, weiter so :thumbs_up:

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • vielen Dank für eine tolle Saison und super Siege ich denke da gerade an dem 2:1 Sieg gegen den BVB oder das 2:1 in Leverkusen.

    Die dummste Idee der WM Geschichte:


    4 Innenverteidiger!