22. Spieltag: Bor. Mönchengladbach - FC 1-0 (Sa 20.02.2016/15.30)

  • Natürlich hat Risses offensive Qualität gefehlt.
    Der Druck der über so einen Spieler über rechts erzeugt werden kann ist ein weiteres Mittel das leider mit Olko nicht ersetzt werden konnte.
    Auch Zoller hätte uns meiner Meinung nach gestern sehr helfen können.
    Aber... so ist es halt...

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • es wäre noch zu erwähnen,das unsere fans im hinspiel kollektiv 90 minuten geschwiegen haben um den gladbachern " beizustehen " im hinblick auf die personaliesierungen ( ja ich weis ,selbst schuld ). das pack im borrussia park hatte ganze 300 ultras ,die das selbe gemacht haben.der rest feuerte,sang und trieb ihre mannschaft nach vorne.


    was lernen wir daraus ? niemals sich solidarisch zeigen mit gesocks !

  • Wenn du Fangemeinde damit verbindest,das man persönlich bei den Spielen zu sein hat…..dann hast du natürlich Recht!!

    Du weißt auf wen das bezogen war. Aber du hast recht, nicht alle können ins Stadion gehen und sind trotzdem richtige Fans. Mir ging es hier nur um die , die eben imme rso schön singen "alles für den Verien..."

  • Unsere Mannschaft hat ein ganz häßliches Gesicht aus vergangenen Tagen gezeigt. Denen scheint Lob irgendwie zu Kopf zu steigen. Hoffe mal das dies eine Außnahme war. Hatte eigentlich gedacht das hätten wir hinter uns.

  • Du weißt auf wen das bezogen war. Aber du hast recht, nicht alle können ins Stadion gehen und sind trotzdem richtige Fans. Mir ging es hier nur um die , die eben imme rso schön singen "alles für den Verien..."

    Das meine ich auch nicht abwertend,sondern wollte damit nur zum Ausdruck bringen,das es viele Gründe dafür gibt,die vielen Fans es nicht ermöglichen.

  • es wäre noch zu erwähnen,das unsere fans im hinspiel kollektiv 90 minuten geschwiegen haben um den gladbachern " beizustehen " im hinblick auf die personaliesierungen ( ja ich weis ,selbst schuld ). das pack im borrussia park hatte ganze 300 ultras ,die das selbe gemacht haben.der rest feuerte,sang und trieb ihre mannschaft nach vorne.


    was lernen wir daraus ? niemals sich solidarisch zeigen mit gesocks !

    Dann waren diese ca. 300 Honks wohl die in schwarz gekleideten Ponys auf der Nordtribüne?? Dachte mir schon was geht mit denen, jetzt haben se noch nicht mal mehr die Farben Ihres Vereins an und hängen dann Banner auf wo was von Fankultur draufsteht.... :face_with_raised_eyebrow:

    "Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist es nicht, am Ende der Karriere 400 Mio. Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld." Jonas Hector 2018

  • Leider die erste HZ total verschlafen. Zum Schluss wurde es die letzten 30 Minuten zwar deutlich besser, dies reichte aber dann nicht mehr aus.
    Man hat gesehen das es zu Gladbach qualitativ doch noch einen deutlichen Unterschied gibt.

  • ZU WENIG,1.FC KÖLN
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    Trainer Peter Stöger musste gegenüber dem Frankfurt Spiel gezwungermassen umstellen.


    Für den gesperrten Risse rückte Olkowski in einer Viererkette. Mavraij fiel kurzfristig aus und Osako fing für Zoller an. Hector und Lehmann in der Zentrale, Gerhardt mittig davor.
    Von Anfang an stimmten beim FC die Abstände nicht und insbesondere das zentrale Mittelfeld mit Hector und Lehmann spielte "neben der Musik". Beim 1:0 schlief die komplette Viererkette und verschob nachlässig und die ganz schlecht positionierten Lehmann und Hector liessen Dahoud durch einen komplett freien Raum im Mittelfeld stossen, was dieser prompt nutzte.
    Der FC erholte sich von diesem Schock in der ersten Halbzeit nur sehr schwer. Unnötige Ballverluste,
    zu langsames Aufbauspiel erschwerten das Leben und in der Deckung kam vor allem Köln`s linke Seite
    permanent unter Druck. Die Gladbache spielten zudem über Stindl und Raffael auf den Halbpositionen
    ihr Spielchen und der FC bekam keinerlei Zugriff. So war das beste am Spielverlauf aus Kölner Sicht ein
    zur Halbzeit schmeichelhaftes 0:1.


    Stöger stellte zur Halbzeit um. Hector ging nach links, Mladenovic eine Position davor, Gerhardt ging
    neben Lehmann auf die 6er Position. Jojiic wurde für Osako eingewechselt. In der zweiten Halbzeit sah
    man dann einen deutlich verbesserten FC Köln. Die Gladbacher Offensivbemühungen wurden deutlich
    besser und energischer bekämpft, man selber kam zu Chancen - vor allem durch Jojic, der einige sehr
    gute Ansätze zeigte und vor allem auch energisch den Abschluss suchte. Zum guten Schluss wirkte der
    FC aber zu wenig zwingend, um ernsthaft ein Remis oder gar einen Sieg erreichen zu können.


    Horn machte einen wieder sicheren Eindruck, am Gegentor absolut machtlos. Olkowski machte leider das weiter, wo er zuletzt auch war. Fahriges Zweikampfverhalten, schlechtes Passspiel.
    Mladenovic war auf dem Linksverteidigerposten in der ersten Halbzeit hoffnungslos überfordert und
    zeigte unter Druck in der Defensivaufgabe ganz erhebliche Probleme. Heintz ebenfalls mit Schwierigkeiten, bei weitem nicht so präsent wie in der Partie gegen Frankfurt.


    Maroh einer der stärkeren Kölner Feldspieler, wenn auch nicht frei von Schwächen. Er zeigte aber
    jene Galligkeit, die man bei dem einen oder anderen Kölner vermisste. Glück für ihn, daß Schiri Kircher ganz offensichtlich das Spiel mit 22 Mann beenden wollte.
    Hector mit einer - angesichts eines Vermögens - indiskutablen ersten Halbzeit. In der zweiten auf der
    Linksverteidigerposition besser, aber absolut unter Limit.
    Lehmann offenbarte in der ersten Halbzeit ähnliche Schwierigkeiten wie Hector. Wie dieser - und das
    war überraschend - auch taktisch überfordert.
    Bittencourt bemüht und kämpferisch, aber ohne Durchschlagskraft.
    Der bedauernswerte Modeste durfte den Alleinunterhalten im Sturm mimen und hatte es gegen eine
    konsequente Gladbache Abwehr sehr schwer.


    Osako ein Totalausfall in der ersten Halbzeit. Zweikampfschwach, völlig indisponiert und zu Recht in
    der Halbzeit ausgewechselt.
    Jojic - für Osako eingewechselt - war Köln`s stärkster Feldspieler. Mit Zug zum Tor, einige sehenswer-
    te Schüsse. Ganz klar verbessert, doch die ganz grosse Dynamik strahlt er immer noch nicht aus.
    Hosiner und Hartel brachten keine ganz grosse Wirkung.


    Unter dem Strich: ZU WENIG,1.FC KÖLN. Und das gilt auch für den Trainer, der mit seiner
    Anfangsaufstellung ganz einfach daneben hing. Statt einer Dreierkette(wenn nicht Mavraij dann eben
    Soerensen) agierte er mit einer Viererkette. Quintessenz: im Mittelfeld passte in Halbzeit 1 nichts und
    Gladbach nutzte die Freiheiten im Mittelfeld Gottlob nur rudimentär.
    Stöger`s zweiter Missgriff war die Aufstellung des Japaners Osako, dessen Leistung schlichtweg eine
    Frechheit war.
    Die Korrekturen des Trainer`s in Halbzeit 2 waren dann verantwortlich dafür ,daß man die zweite
    Hälfte auf Augenhöhe absolvierte.


    ZU WENIG war vor allem auch das kämpferische Element in Halbzeit 1. Das kann wohl kaum die Ein-
    stellung sein, die die Fans in einem Derby zu Recht erwarten dürfen. Und das war auch definitiv nicht
    der Anspruch, den die Mannschaft an sich selbst stellen kann. In Gladbach hat der FC eine Chance
    verpasst - die einer Mannschaft die es in einem Derby zwingen w i l l.

  • Jetuzt muss die "Alte Dame" eben dafür bluten. :winking_face:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Jetuzt muss die "Alte Dame" eben dafür bluten. :winking_face:

    Dann muss aber eine andere Einstellung her als wir die in ersten 45 Minuten im Wellblechpalast hatten.

  • Hätte ich nicht besser würfeln können...

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Übrigens lief am Samstag auf WDR3 unter dem Titel "Göbbels, Netzer, Moers und ich" ein sehr interessantes Feature über Mönchengladbach, das konnte ich nicht hören, da ich pflichtschuldig
    mit drei Freunden auf dem Weg ins Stadion war. Es wurde gestern aber noch einmal wiederholt,
    da erfuhr man dann sehr interessante Dinge über Netzer. Er war ja befreundet mit Joseph Beuys,
    man hat ihm sogar eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie angeboten. Sein erstes Pro-
    figehalt (mit 19 Jahren) bei der Borussia: 160 DM, Auflaufprämie pro Spiel noch einmal 10 DM
    und so weiter; leider kann man den Beitrag nicht "downloaden"

  • Dass Gladbach das Derby gewonnen haben mag, es aber trotzdem ein Scheiß-Verein bleibt.


    Interessant ist, ich habe gestern eine Doku auf WDR38 gesehen, die ich in meinem Kopf frei erfunden habe, da wurde gesagt, dass sich Spieler, die nach Gladbach wechseln, über kurz oder lang zum negativen verändern werden. Es gilt laut der erfundenen Doku als gesichert, dass die Kombination "verseuchter Boden" + "vergiftete Luft" +"atmosphärische Störungen" dazu führt, dass A)Eberl immer fetter wird und immer grenzdebiler lacht, und dass B) die DNA von den dort lebenden Menschen verändert wird. Du kannst den liebsten nettesten und ehrlichsten Menschen nach Mönchengladbach schicken, nach 2-3 Monaten ist das nur noch ein degenerierter Asi-Zombie, der dreckige Fouls im Repertoire hat, schwalbt und den Schiri angeht. Gutes Beispiel ist Stindl, in Hangover eigentlich ein fairer und guter Spieler. Jetzt im Seuchendorf hätte er am Samstag mehrfach vom Platz fliegen müssen. Mehrere taktische Fouls und verhinderte Konter, Ball wegschlagen, Meckereien ... Leider wird scheinbar (Eberl, Du schlauer Fettfuchs) der alljährliche Schiri-Lehrgang ebenfalls in Gladbach veranstaltet, was die seltstamen (Nicht)Pfiffe in manchen Situationen der FC Spiele erklärt.
    Leider kann man den Beitrag nicht downloaden.

  • Dass Gladbach das Derby gewonnen haben mag, es aber trotzdem ein Scheiß-Verein bleibt.


    Interessant ist, ich habe gestern eine Doku auf WDR38 gesehen, die ich in meinem Kopf frei erfunden habe, da wurde gesagt, dass sich Spieler, die nach Gladbach wechseln, über kurz oder lang zum negativen verändern werden. Es gilt laut der erfundenen Doku als gesichert, dass die Kombination "verseuchter Boden" + "vergiftete Luft" +"atmosphärische Störungen" dazu führt, dass A)Eberl immer fetter wird und immer grenzdebiler lacht, und dass B) die DNA von den dort lebenden Menschen verändert wird. Du kannst den liebsten nettesten und ehrlichsten Menschen nach Mönchengladbach schicken, nach 2-3 Monaten ist das nur noch ein degenerierter Asi-Zombie, der dreckige Fouls im Repertoire hat, schwalbt und den Schiri angeht. Gutes Beispiel ist Stindl, in Hangover eigentlich ein fairer und guter Spieler. Jetzt im Seuchendorf hätte er am Samstag mehrfach vom Platz fliegen müssen. Mehrere taktische Fouls und verhinderte Konter, Ball wegschlagen, Meckereien ... Leider wird scheinbar (Eberl, Du schlauer Fettfuchs) der alljährliche Schiri-Lehrgang ebenfalls in Gladbach veranstaltet, was die seltstamen (Nicht)Pfiffe in manchen Situationen der FC Spiele erklärt.
    Leider kann man den Beitrag nicht downloaden.

    Schade, daß man den Bericht nicht downloaden kann. Er fügt sich übrigens ein in einige bemerkenswerteund gut fundierte wissenschaftiche Arbeiten zum gleichen Thema.


    Ich fasse da mal ein paar Dinge zusammen:
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    1.Der Kölner Trainer Weisweiler, welcher gezwungermassen 11 Jahre in Gladbach trainierte(es aber strikt ablehnte dort zu wohnen!!) hatte in Gladbach ein sehr offensives und spielstarkes Ensemble zusammen gestellt - wie es eben seiner Kölner Natur entsprach. Schwalben waren Spielern wir Heynckes, Netzer, Laumen, etc. von Weisweiler bei Strafe untersagt. Weisweiler - dem nicht entgangen war das man in Mönchengladbach und Umgebung zu Hinterlist, Fallsucht, Heimtücke neigte - setzte seine Anweisungen dank seiner natürlichen Autorität rigoros durch. Gegen Ende seiner Amtszeit
    wurde - gegen seinen erklärten Willen - der dänische Spieler Simonsson verpflichtet, der Prototyp
    jenes Spielertypus der später unter dem Namen "Gladbacher Faller" weltberüchtigt wurde. Weisweiler
    setzte dann seine Demission in Gladbach durch.
    2.Warum ist es so, daß in Gladbach und Umgebung die Heimtücke, die Hinterlist regiert?! Laut dem
    hoch bemerkenswerten Essay "Gladbach und Umgebung, eine Bilanz des Schreckens" liegt es daran,
    daß sich über Jahrhunderte hier quasi eine Enklave entwickelte, die kaum Input von etwas "Fremden"
    erfuhr. Inzucht mit all seinen schrecklichen Konsequenzen waren das Ergebnis. Immer weiterer Verfall
    von Intelligenz und Esprit, allgemeinen menschlichen Regungen musste man dann gegen Mitte des
    letzten Jahrhunderts konstatieren. Konfrontiert nun mit der Wirklichkeit des 20ten Jahrhunderts musste der gemeine Gladbacher einsehen, daß er aufgrund seines - ich zitiere - "Mangel an Menschen-
    ähnlichkeit" mit normalen menschlichen Regungen nicht im Wettbewerb bestehen könne. Daraus ent-
    wickelten sich eben Heimtücke, Hinterlist und letzten Endes im Fussball die Fallsucht und im Fall der
    Borussia der "Gladbacher Faller".
    3.Es gibt ein weiteres hoch interessantes Werk, daß nachweist, das die Kombination von verseuchter
    Luft und verseuchtem Boden äusserst negative Einflüsse auf Neuzugänge hat. Eben noch völlig normale
    Menschen reagieren wie Zombies, wenn sie diesen atmosphärischen Einflüssen unterzogen werden.
    8neun hat das weiter oben in seinem Beitrag im Falle Stindl sehr schön beschrieben. Ein umgekehrtes
    Beispiel ist der ehemalige Spieler Reuss, der - kaum aus Gladbach entfernt - an seinem neuen Arbeits-
    platz in Dortmund urplötzlich aufhörte zu schwalben. Leider hat die schlechte Athmosphäre in Gladbach
    dazu geführt, daß wichtige Synapsen in Reuss Gehirn teilweise ausgesetzt haben - wie man unschwer
    an der Führerscheinaffäre ersehen kann. Dem Vernehmen nach haben Reuss Anwälte jetzt den Verein
    Borussia Mönchengladbach auf Schadensersatz in siebenstelliger Höhe verklagt.


    Das sollte zunächst einmal reichen. Wichtig ist einfach zu erkennen, daß es sich bei dem gemeinen
    Gladbacher um eine hoch gefährliche Spezies handelt, der man nur mit äusserster Vorsicht begegnen
    kann und darf.

  • Hätte ich nicht besser würfeln können...

    Ich schaue mir die Bewertungen nicht so oft an. Aber so sehr sehr viel besser sind die Bewertungen doch mitunter auch bei gefühlt starken Spielen unseres FC nicht wirklich, oder? Da habe ich mich schon manchmal gewundert.

    3 Mal editiert, zuletzt von sebi ()