Der Politik-Thread

  • Reden würde ich zb. immer wieder über Inhalte. Sie festnageln...zumindest versuchen...nicht locker lassen auch in Sendungen im TV, Demaskieren.

    Bringt auch nichts. Schau dir mal an wie Gauland sich hier um die Boateng Geschichte um Kopf und Kragen redet und wie er abstreitet von Merkel als Diktaktorin gesprochen zu haben während man ihm zeigt wie er von Merkel als Diktaktorin spricht. Hat das was geschadet? Nein.

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  • Das ist natürlich kein "Effekt" der sofort Wirkung erzielt. So etwas muss man dauerhaft und immer wieder machen, durchhalten.
    Nebenbei sollte man aber auch vernünftig Politik betreiben und sich nicht darin verlieren die Afd "zerstören" zu wollen. Das passiert dann von ganz alleine, denen immer wieder "clever" den Spiegel vorzuhalten ist ein Teil des ganzen.
    Man darf aber auch nicht vergessen das es in der Politik immer Angriffspunkte gibt und gab. Zb. Waffenlieferungen aus Deutschland.
    Das kann man schlecht wegreden, da ist man als Regierung "angreifbar". Da kommt es dann darauf an was man daraus macht...wie verhalte ich mich bei solchen Themen. Da kann man schnell mal als nicht ganz so ehrlich rüberkommen.
    Da gibt es ja viele Bereiche...und nahezu jede Entscheidung /Gesetze haben für die einen Vor und für andere Nachteile.
    Die Erleuterungen warum und wieso das so sein muss(Gerechtigeitsgefühl) die fehlen den meisten dann oft.
    Klar kann man selber recherchieren, nur wer macht das und ganz so einfach ist das auch nicht immer.
    Und der unzufriede Wähler der macht sich oft die Mühe erst recht nicht oder kann es gar nicht, hab ich einige sogar in der Familie die Ü50 sind und im Netz überfordert sind.
    Transparenz ist ein Mittel das mir zb. einfach zu stiefmütterlich behandelt wird(oder zu kopliziert für viele).

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Nebenbei sollte man aber auch vernünftig Politik betreiben und sich nicht darin verlieren die Afd "zerstören" zu wollen. Das passiert dann von ganz alleine, denen immer wieder "clever" den Spiegel vorzuhalten ist ein Teil des ganzen.

    Das dachte ich am Anfang naiverweise auch. Aber wenn man sich näher mit den AfD-Wählern befasst, die (a)sozialen Kanäle der AfD betrachtet oder sich einfach mal mit "Sympathisanten" der AfD (ich wähle die ja nicht, aber...) unterhält, dann merkt man schnell, dass man da mit weder mit Vernunft und Argumenten noch mit dem Aufzeigen der Widerlichkeit der AfD weiter kommt. Es mag vielleicht einige wenige geben, die ihr Kreuz da machen, weil sie wirklich komplett desinteressiert sind und sie einfach nicht die Großen wählen wollen. Aber der Großteil der Wählerschaft sind eben zum einen die Abgehängten dieser Gesellschaft, denen die Bildung fehlt, um die AfD-Propaganda zu durchdringen. Das sind zum anderen die immer schon stramm Rechten, die sich freuen, dass sie ganz offen ihre Gesinnung zeigen können. Und es sind eben diejenigen, die froh sind, dass es wieder Feindbilder gibt (Ausländer, "Systemmedien", Umweltdiktatur usw.).


    Die Anzahl der Abgehängten könnte man mit entsprechenden Maßnahmen im Bereich Bildung und Sozialsystem reduzieren - tatsächlich geht die Tendenz der letzten Jahre aber nun mal deutlich in die andere Richtung.
    Die Nationalisten, Rassisten, Antisemiten, Anti-Was-auch-immer-Idioten wiederum kann man nicht von heute auf morgen loswerden. Auch hier braucht es einen nachhaltigen Weg im Bereich Bildung und Sozialisation. Letztlich reproduziert sich eine Gesellschaft ja immer nur selbst. Das zu durchbrechen, ist schwierig und bedarf diverser Anstrengungen.


    Die Methode "Spiegel-Vorhalten" ist aber leider absolut unzureichend und greift zu kurz bzw. geht am Ziel vorbei.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Es mag etwas desillusioniert und selbstzerstörerisch klingen aber ich glaube tatsächlich, dass der einzige Weg die AfD gänzlich zu stoppen wäre sie an die Macht kommen zu lassen.
    Das mag absurd klingen aber wenn die tatsächlich selber mal was machen müssten anstatt nur zu hetzen und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten stünden die ganz schön blöd da. Ich denke kaum, dass die irgendwelche ihrer Hirngespinste durchsetzen werden und dann selbst der AfD Wähler irgendwann auf die Palme geht wenn sich trotz AfD nichts verbessert oder vielleicht sogar verschlimmert.


    Eine komplette Legislaturperiode würden die eh nicht durchhalten und manchmal muss man einen Schritt rückwärts machen um zwei nach vorne zu kommen.

  • Ähnliche Denkweisen gab es damals bezüglich der NSDAP auch. Darauf sollte man lieber nicht setzen.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • hätte ich auch massivst Probleme mit


    denn damals haben viele das nicht so ernst genommen und wenn die erst mal an der Macht sind......

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Es mag etwas desillusioniert und selbstzerstörerisch klingen aber ich glaube tatsächlich, dass der einzige Weg die AfD gänzlich zu stoppen wäre sie an die Macht kommen zu lassen.
    Das mag absurd klingen aber wenn die tatsächlich selber mal was machen müssten anstatt nur zu hetzen und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten stünden die ganz schön blöd da. Ich denke kaum, dass die irgendwelche ihrer Hirngespinste durchsetzen werden und dann selbst der AfD Wähler irgendwann auf die Palme geht wenn sich trotz AfD nichts verbessert oder vielleicht sogar verschlimmert.


    Eine komplette Legislaturperiode würden die eh nicht durchhalten und manchmal muss man einen Schritt rückwärts machen um zwei nach vorne zu kommen.

    Die AfD hat keinerlei Ambitionen in eine Regierungsverantwortung zu kommen. Weder auf Bundes- noch auf Landesebene. Alles, was du da schreibst, weiß die AfD selbst am allerbesten. Einerseits ist sie gar nicht regierungsfähig aufgestellt und würde sich wohl selbst zerfleischen, auf der anderen Seite fehlen zu nahezu jedem Ressort konkrete Konzepte, und zwar einschließlich des Lieblingsthemas Flüchtlingspolitik.


    Die AfD ist was das angeht eine klassische Oppositionspartei, die lediglich den Ist-Zustand kritisiert, ohne dabei eigene Lösungen vorzustellen. Die wollen gar nicht regieren.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Es mag etwas desillusioniert und selbstzerstörerisch klingen aber ich glaube tatsächlich, dass der einzige Weg die AfD gänzlich zu stoppen wäre sie an die Macht kommen zu lassen.
    Das mag absurd klingen aber wenn die tatsächlich selber mal was machen müssten anstatt nur zu hetzen und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten stünden die ganz schön blöd da. Ich denke kaum, dass die irgendwelche ihrer Hirngespinste durchsetzen werden und dann selbst der AfD Wähler irgendwann auf die Palme geht wenn sich trotz AfD nichts verbessert oder vielleicht sogar verschlimmert.


    Eine komplette Legislaturperiode würden die eh nicht durchhalten und manchmal muss man einen Schritt rückwärts machen um zwei nach vorne zu kommen.

    dasselbe habe ich mir beim donald gedacht. ich war mir sicher der dankt schneller ab als es jemand ihm zugetraut hätte.
    widerum ist die deutsche bevölkerung allerdings nicht so beschränkt wie die menschen in den us und a...hoffe ich zumindest.
    spannend wärs auf jeden fall

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Hallo @MainBock, ich möchte gerne noch auf deine gestrige Antwort an mich eingehen, auch wenn schon einige andere darauf reagiert haben. Da ist doch einiges, das ich so nicht einfach stehen lassen mag. Wird also etwas ausführlicher :slightly_smiling_face:

    Den anderen Punkt „alles Nazis“ hat man auch schon gehört, aber natürlich nur von wenigen (nicht hier im Brett)...und nur die wenigen sind in diesem Punkt angesprochen, während die vielen, die höchstwahrscheinlich die These von Millhouse unterschreiben würden, im ersten Punkt angesprochen sind..das hat also rein gar nichts mit Pauschalisierung zu tun!

    Entschuldige bitte, aber du hast genau das geschrieben:

    Jetzt kann man natürlich wieder sagen, „die AFD sind Nazis“ oder wie Millhouse es sagt „der sich nicht klar davon abhebt, nimmt es billigend in Kauf“ (was im Grunde genommen nichts anderes bedeutet und ein ziemlich starker Vorwurf ist)...

    Wie soll man das denn bitte anders interpretieren? Du schreibst, "die AfD sind Nazis" und "der sich nicht davon abhebt, nimmt es billigend in Kauf" seien im Grunde das gleiche. Und das ist einfach grober Unfug. Wenn du es nicht so gemeint hast geschenkt, aber dann sag bitte nicht ich hätte das falsch verstanden. So formuliert lässt dein Beitrag nur diese Interpretation zu und da muss man ganz entschieden widersprechen.

    Die Pauschalisierung bringst du aber wieder ins Spiel, in dem Du de Wähler pauschal als Arschlöcher abtust.

    Der Unterschied ist, dass ich diese Aussage entsprechend begründet habe und nicht stumpf grundverschiedene Themen pauschal in einen Topf werfe. Wie nennst du denn jemanden, der einer offen rassistischen Partei bewusst seine Stimme schenkt, deren Führung Seite an Seite mit Rechtsextremen marschiert, etc. (hier bitte unzählige weitere Absurditäten und Abscheulichkeiten einfügen)? Es spielt doch keine Rolle, welche fadenscheinige Begründung jedes Individuum dafür findet, im Kern nehmen alle Wähler diese Dinge zumindest billigend in Kauf. Sie schauen weg oder stimmen dem insgeheim sogar zu. Und dann bist du für mich eben ein Arschloch, völlig unabhängig von deiner jeweiligen Intention hinter der Entscheidung.

    Was gibt Dir eigentlich das Recht sowas zu sagen?

    Eine ganz wunderbare Erfindung namens Meinungsfreiheit, die durch besagte Partei und ihre Anhänger ständig bis an jede juristische Grenze und darüber hinaus ausgereizt wird, und die sie andererseits am liebsten sofort für jeden einschränken/abschaffen würde, der gegen sie ist. Übrigens ebenso wie die Pressefreiheit, auch dazu gibt es von der AfD bereits entsprechende Aussagen.

    Und damit machst du genau das, was in der Politik gemacht wird und dabei erkennst auch Du nicht, dass genau Du bzw. Die Politiker, die das auch machen, der AFD die Opferrolle schenkt, die ihr so sehr beklagt!

    Die Politik tut alles, aber sie versucht sicher keine AfD-Wähler gegen sich aufzubringen. Inzwischen versuchen doch die meisten Parteien am rechten Rand einige davon abzufischen. Seehofer hat quasi einen ganzen Wahlkampf darauf aufgebaut und ist erfreulicherweise damit auf die Nase gefallen. Selbst die Linke hat das probiert. Ich kann die "wir müssen diese Leute abholen" Aussagen von diversen Politikern schon gar nicht mehr zählen. Insofern kann ich deine Aussage nicht wirklich nachvollziehen.

    Wird zb das „Oma Lied“ im WDR von vielen einfach als Satire abgetan, würden diese sicher nicht so sprechen, hätte man statt Oma eine „büyükanne“ durch den Hühnerstall fahren lassen und ins lied dann Clankriminalität, Diebstähle, etc angesprochen.

    Die Aufregung über besagtes Lied ist mit die lächerlichste Debatte, die ich je erlebt habe. Da waren wirklich die absurdesten Beiträge dabei. Dabei würde einfachstes Verständnis zur Interpretation von Texten ausreichen um festzustellen, dass hier hier absolut niemandes Oma beleidigt wurde. Du versuchst nun erneut, das Thema in eine andere Richtung zu lenken, indem du eine "was wäre wenn" Hypothese aufstellst. Ehrlich gesagt wüsste ich aber nicht, was in dem Fall denn genau anders sein sollte? Die Heute-Show (ebenfalls im ÖRF ausgestrahlt) macht sich regelmäßig satirisch über kriminelle Clans lustig. Zwar haben sie noch nicht das Hühnerstall-Lied umgedichtet, aber ich denke die anderen Beiträge sollten deine These ebenso widerlegen. Das ist wirklich ein alberner Punkt. Satire darf alles.

    Wenn man diese Partei weg haben möchte (und das möchte ich genauso wie du auch), dann muss man 100 % sachlich an die Ding herangehen und nicht so plump, wie es von vielen gemacht wird.

    Wie genau soll man denn Menschen mit Sachlichkeit überzeugen, die für sachliche Argumente absolut nicht mehr empfänglich sind? Insbesondere das Internet hat einen enormen Anteil daran, dass viele Menschen in einer Blase aus Pseudoinformationen gefangen sind, in der ihnen erfolgreich eingeredet wurde, dass alle anderen Informationen entweder falsch oder sogar bewusst gelogen seien. Seriöse Medien sind die System- oder Lügenpresse, alle anderen Parteien sind korrupt und jeder, der mit Gegenargumenten auftritt, ist ein linksgrüner Gutmensch. Mit so jemandem setzt du dich nicht hin und erklärst ihm in aller Ruhe, dass er auf billigsten Populismus bzw. stumpfe Hetze reingefallen ist. Er wird dir das nämlich nicht glauben.


    Und diejenigen, die noch nicht in besagter Blase leben, sind eben die genannten Arschlöcher, die all das billigen. Auch hier ist Sachlichkeit wohl nicht sehr erfolgversprechend.


    Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lösung parat, wie genau man diese Menschen langfristig wieder einfängt. Aber kurz- bis mittelfristig sind sie für mich schlicht verloren. Mit Sachlichkeit kommst du da jedenfalls nicht mehr weiter.

    Und jetzt noch eines Klebe...sind bei der Antifa, bei Salafisten, bei Erdogan Anhängern in Deinen Augen auch alles Arschlöcher oder ist das dann wieder was anderes? Das würde mich ehrlich interessieren.

    Ich finde es ermüdend, wie jede Diskussion dieser Art immer wieder gewaltsam in eine andere Richtung gedrückt wird. "Aber was ist denn mit xyz??". Wir sprechen hier doch gerade über die AfD und wie man mit ihr und ihren Wählern umgehen sollte. Was haben Erdogan, "die Antifa" oder werauchimmer denn damit zu tun?


    Wenn du gerne über Linksextremismus oder den Präsidenten der Türkei diskutieren möchtest, bist du herzlich eingeladen eine solche hier zu starten - und ich bin sofort dabei. Aber bitte nicht nur, um von einer anderen Diskussion abzulenken. Denn das ist Whataboutism und bringt dich im Thema überhaupt nicht weiter.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich habe hier noch nie mitgeschrieben und werde das auch zukünftig nicht mehr tun.


    Der Ton hier ist oftmals so rauh und wird schnell unangenehm das man daran sieht das außer des gemeinsamen Interesses am FC hier die Leute oft mehr trennt als eint. Mitgelesen habe ich schon oft, ich stelle das immer wieder fest. Politik ist nicht nur unter den Politikern selbst eine brisante Sache sondern auch unter 'normalen' Menschen. Es birgt oft den Nährboden für Streit.


    Zur AfD muss ich trotzdem jetzt was schreiben und dann war's das auch hier im Politik-Teil des Forums für mich: Für mich sind AfD'ler Verbrecher oder als Protestwähler Unterstützer von Verbrechern. AfD geht gar nicht, jeder weiß wofür sie stehen und diese Partei ist unwählbar.


    Linkspartei wählen ist ebenfalls für mich nicht nachvollziehbar, damit werden Politiker unterstützt die Mitglieder einer SED-Nachfolgepartei sind. Die SED hat jahrzehntelang Menschen unterdrückt, ihrer Freiheit beraubt, sie bespitzelt und Leute an der Mauer erschießen lassen. Ebenfalls unwählbar.


    Das Schlimme ist: Beide Gruppierungen haben fatalerweise Wähler. Aus Geschichte lernen viel zu Viele einfach nichts.

  • Kurz einen Einwurf zur Linken- was hat zB der Wessie Ramelow mit der SED zu tun?
    Viele andere heute aktive in der Linken waren Kinder als es die SED noch gab-die Partei hat ganz andere Ziele als die SED früher.Da ist jeder Vergleich absurd!

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • Ich habe hier noch nie mitgeschrieben und werde das auch zukünftig nicht mehr tun.


    Der Ton hier ist oftmals so rauh und wird schnell unangenehm das man daran sieht das außer des gemeinsamen Interesses am FC hier die Leute oft mehr trennt als eint. Mitgelesen habe ich schon oft, ich stelle das immer wieder fest. Politik ist nicht nur unter den Politikern selbst eine brisante Sache sondern auch unter 'normalen' Menschen. Es birgt oft den Nährboden für Streit.
    (...)

    Das finde ich schade. Natürlich geht es hier manchmal hoch her, aber das ist eben dem geschuldet, dass wir politisch eben sehr vielfältig sind, während die FC-Themen alle im Forum verbinden. Streit ist ja nicht per se etwas schlechtes. Auch ich gönne mir hier manchmal eine "Schreibpause", aber so kategorisch wie du würde ich das nicht sehen.


    Deinen Beitrag finde ich dann auch interessant, weil differenziert und ich ihm teils zustimme und teils nicht.
    Was die AfD angeht, so stimme ich dir völlig zu. Das liegt aber vor allem an der bewussten Streuung falscher Informationen, der fehlenden Abgrenzung nach rechts und daran, dass "moderate" wie Lucke und Petry immer wieder abgesägt wurden. Schaue ich mir die Mitglieder der EKR-Fraktion im Europaparlament - beispielsweise NVA in Belgien oder ODS in Tschechien - an, dann sind die zwar weit von meiner politischen Meinung entfernt, aber ich kann mit wenigen Ausnahmen die Positionen akzeptieren.
    Bei der Linkspartei bin ich dann anderer Meinung. Gäbe es die WASG noch, dann hätte ich keinerlei Vorbehalte gegenüber Mitgliedern und Wählern jener Partei. Du sprichst dann die Historie SED-PDS-LINKE an. Das manifestiert sich natürlich vor allem in Politikern wie Gysi, Wagenknecht oder Pau, die teilweise Bilderbuchkarrieren in der DDR hingelegt haben. Schaue ich mir allerdings die Führung an, dann lande ich bei Riexinger und Kipping - und das sind für mich absolut respektable Politiker, in Position und Werdegang.
    Somit verstehe ich dann deine Vorbehalte, aber andererseits auch die Wähler, die eine Alternative links der SPD suchen und die sich bei den Grünen nicht wiederfinden.


    Und deinem Abschlusssatz würde ich dann doch deutlich widersprechen, denn er schmeißt wieder zweierlei in einen Topf. Und die Geschichte bezüglich der NSDAP-Machtergreifung ist für mich eine fundamental andere als die Sowjet-gelenkte SED-Herrschaft.


    Oder tappe ich in die klassische Falle, dass ich die meiner politischen Meinung eher entsprechende Strömung glimpflicher beurteile? Freue mich auf deine - und andere - Reaktionen.

    Ich bin nur wegen euch hier, nicht wegen dem modernen Fußball.

  • Es mag etwas desillusioniert und selbstzerstörerisch klingen aber ich glaube tatsächlich, dass der einzige Weg die AfD gänzlich zu stoppen wäre sie an die Macht kommen zu lassen.
    Das mag absurd klingen aber wenn die tatsächlich selber mal was machen müssten anstatt nur zu hetzen und Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten stünden die ganz schön blöd da. Ich denke kaum, dass die irgendwelche ihrer Hirngespinste durchsetzen werden und dann selbst der AfD Wähler irgendwann auf die Palme geht wenn sich trotz AfD nichts verbessert oder vielleicht sogar verschlimmert.


    Eine komplette Legislaturperiode würden die eh nicht durchhalten und manchmal muss man einen Schritt rückwärts machen um zwei nach vorne zu kommen.

    Ich habe das zunächst überlesen und als ich es gelesen habe, dachte ich: Geh mal zum Augenarzt, du hast einen Sehfehler.


    Mein Grossvater Väterlicherseits - Jahrgang 1893 - war in WK 1 Weltkriegsteilnehmer. Hoch dekorierter Frontsoldat(das ist unbedingt für den folgenden Zusammenhang zu erwähnen). Nach dem Weltkrieg baute Opa ein Unter-
    nehmen auf und wurde nebenbei politisch in der Zentrumspartei tätig. Das Zentrum - streng auf dem Boden der Weimarer Verfassung - wurde 1933 wie andere Parteien auch aufgelöst. Viele Anhänger und Parteimitglieder des
    Zentrums wurden inhaftiert, diskriminiert und in Konzentrationsläger verbracht und umgebracht. Meinem Grossvater ist in kein KZ gekommen, hatte aber als ehemaliger Zentrumspolitiker in der NS Herrschaft einen schweren
    Stand. Vor mehr und ärgeren Schikanen schützte ihn seine hohen Auszeichnungen aus dem ersten Krieg.


    Nach dem Krieg - von den Allierten als "Weiss" eingestuft - nahm er auch seine politische Tätigkeit wieder auf. Seine Grundsätze waren so einfach wie unvergesslich: Nie wieder Krieg und keine Macht den Radikalen. Er hatte erlebt, wie Nationalsozialisten und Kommunisten die Weimarer Republik auseinander genommen hatten und die Nazis dann das "Tausendjährige Reich" errichtet hatten.
    Bis zu seinem Tod 1977 hat er seiner Umwelt "gepredigt". Unvergesslich sein Satz, als er mir sagte: "Ich will nicht, daß du eine Waffe in die Hand nimmst. Aber wenn du es tust, um die Demokratie gegen die Nazis und die Kommunisten zu verteidigen, dann tust du alles richtig".


    Die AfD in ihrer jetzigen Form darf niemals an die Macht kommen, bzw. an ihr beteiligt werden. Leute wie Höcke in der Regierungsverantwortung?! Ich glaube wirklich, ich spinne.


    Ich bin der Letzte, der sagt, daß es in dieser Partei nicht auch Leute gibt, die alles sind - nur keine Nazis. Aber dann sollten sie auch so konsequent sein, daß diese Partei von den Rechtsaussen und Schlimmeren befreit wird. Oder
    sie sollten austreten und sagen, daß sie es nicht mehr mitmachen, daß auch in ihrem Namen braunes Gedankengut vertreten wird.


    Ich unterhielt mich dieser Tage mit einem Freund und der sagte - sinngemäss - hör mal, erinnere dich mal an die Anfangzeiten der Grünen, die taugten auch zu nichts und waren nur Fundamentalopposition. Man müsse der AfD
    halt Zeit geben, um "normal" anzukommen. Nein, dieser AfD gebe ich keine Zeit. DIESER AfD nicht. Die Voraussetzung, daß ich persönlich sie gelten lasse ist, daß sie sich von einer ganze Reihe von bestimmtem Führungspersonal und Anhängern trennt und ihre Positionen massiv überdenkt und neu fasst. Bis dahin gilt: keine Zusammenarbeit mit dieser Afd. Und sie in eine Regierungsverantwortung lotsen zu wollen, damit sie eventuell "Mist" bauen - das
    schon mal gar nicht. Braunes Pack darf in diesem Land niemals wieder an die Regierung(finis germaniae). Und - um das gleich rund zu bekommen - linkes Pack genau so wenig. Diese Melange aus ganz links und ganz rechts ist
    DAS zerstörerische Element(nicht nur) der deutschen Geschichte. Und Experimente mit diesem Pack brauchen wir nicht.

    Lettore silenzioso

  • Den Eindruck bekommt man bei dir. Aber auch bei einigen anderen. Und ich schreibe nur wegen deinem letzten Satz.


    Ich halte mich (auch aus diesem Grund) von dem Thread so gut ich kann eher raus, da es mir meist zu unfair zugeht. AfD-Wähler (nein, ich bin keiner) und sogar AfD-Sympathisanten (nein, bin ich auch nicht) als Arschlöcher zu betiteln? Ganz ehrlich, da hört es bei mir schon auf.
    Ich kenne durchaus Leute jeden Alters, die mit der AfD sympathisieren, vielleicht auch schon wählen und das sind Menschen die wenig verdienen, wenig Rente bekommen und auch aufgrund ihrer Geschichte und Erziehung nichts mit links und grün anfangen können. Die tatsächlich enttäuscht bis verzweifelt sind. Weil es keinen interessiert wie es ihnen geht und ob sie klarkommen (Rente, Pflege, Verdienst).
    Hab hier alles verfolgt und mich dazu entschieden, lieber nichts zu sagen. Eigentlich! Nun doch nicht. :grinning_face_with_smiling_eyes: Nur soviel und dann bin ich auch wieder raus. Bin nämlich der Meinung, dass man zwar in einem Forum über Politik reden/schreiben kann, aber dass solche brisanten Themen wie dieses gerade nur ordentlich und normal in einer Runde von Mensch zu Mensch diskutiert werden kann. Schriftlich wird man meistens falsch verstanden. Oder manche tun so, als ob man es nicht versteht und stellt den anderen teils blöd hin oder in eine bestimmte Ecke. Das alles kann man persönlich nicht ganz so! Man kann besser und schneller korrigieren und eingreifen.
    Ich bin mit vielem nicht einverstanden was unsere Regierung(en) so zusammenschustern in den letzten Jahren. Und wenn das nicht so schlecht wäre, da bin ich überzeugt, gäbe es diese Diskussion im Moment gar nicht. Und die AfD wäre genauso wenig erstarkt, wie die Grünen und Linken, die im Moment auf den Zug des Klimawandels aufspringen und somit (noch) für Stimmen sorgen.


    Die Diskussion wegen Antifa, was das nun genau ist? Organisation oder nicht? Finde ich ebenso unnötig wie unangebracht. Spielt doch keine Rolle. Außerdem gibt es längst organisierte Gruppen, die dieses Wort in ihrem "Gruppen"-Namen (oder was auch immer) führen. Freiburger Antifa z. B. - wenn man da mal ne Weile liest bekommt man Angst. Wie da gesprochen wird über Staat, Polizei u. a.
    Außerdem ist es doch egal ob Verein, Gruppen, Partei!! Wenn es scheiße und gefährlich ist, dann ist das doch kein Thema. Man sagt ja nicht: "Ja die sind auch böse böse böse, aber sie sind ja keine Partei. Somit kann man sie nicht mit denen oder jenen Bösen vergleichen." Doch kann man. Finde ich. Geht ja darum wie man deren "Aktionen" und die der AfD bzw. irgend welche "Rechten" bewertet. Oder wie es hier hieß, mit zweierlei Maß gesehen wird.
    Silvester 19/20 zeigte es ja wieder. In einigen Städten. Und auch ich kann mit links und grün, so wenig anfangen wie mit rechts.


    Wenn ich dran denke wie man die Grünen (die ja alle mehr o. weniger aus dem linken Spektrum kamen/kommen), am Anfang gesehen hat in diesem Land. Und zwar auch teilweise mit Recht. Nicht regierungsfähig. Spinner. RAF-Sympathisanten, Terroristen, Berufsdemonstranten, , ungewaschene Faulenzer, Rauschgiftler u.v.m.). Und?
    Heute regieren sie mit in einigen Bundesländern. Wer weiß was mit "der" AfD noch geschieht in 10-20 Jahren. Wenn man die Radikalen und etwas behämmerten aus der Partei entfernt hat. Vielleicht kommen auch noch derer mehr hinzu? Wer weiß? Alles möglich.
    Denke jedoch, dass ältere Menschen sich dann eventuell doch eher von so einer Partei verstanden fühlen als von Grünen und Linken. Auch wenn ihre Lage dadurch vermutlich nicht besser wird. Wie dem auch sei, diese Leute dann als Arschlöcher zu bezeichnen? :crying_face:
    So alles gesagt. Mehr wird von mir da auch nicht mehr kommen. Viel Spaß beim Zerreißen meiner Zeilen.

  • AfD-Wähler (nein, ich bin keiner) und sogar AfD-Sympathisanten (nein, bin ich auch nicht) als Arschlöcher zu betiteln? Ganz ehrlich, da hört es bei mir schon auf.

    musst Du ja nicht, aber das darf ja jeder sehen wie er möchte, und die Meinung generell scheint ja keine exklusive zu sein.


    Zitat von Jack

    Ich kenne durchaus Leute jeden Alters, die mit der AfD sympathisieren, vielleicht auch schon wählen und das sind Menschen die wenig verdienen, wenig Rente bekommen und auch aufgrund ihrer Geschichte und Erziehung nichts mit links und grün anfangen können. Die tatsächlich enttäuscht bis verzweifelt sind. Weil es keinen interessiert wie es ihnen geht und ob sie klarkommen (Rente, Pflege, Verdienst).

    Für mich ne billige Ausrede. Da gibt es genug andere Parteien denen man eine Stimme aus Protest geben kann, die eben nicht so menschenverachtend (sofern nicht urdeutsch) agieren. Würden Sie sich mit der Partei, die sie wählen wirklich auseinandersetzen, würde schnell klar werden, dass auch bei Wahlsieg wenig bis gar nichts von Enttäuschung und Verzweiflung weichen kann, weil das Parteiprogramm und das Fehlen von Resort-Kompetenz das gar nicht hergibt.


    Zitat von Jack

    Wenn man die Radikalen und etwas behämmerten aus der Partei entfernt hat. Vielleicht kommen auch noch derer mehr hinzu? Wer weiß? Alles möglich.

    Momentan werden ja eher gemäßigte Kräfte aus der Partei entfernt, und der Thüringer Flügel gestärkt. Man diskutiert hier (nicht Du), dass die Linke ja Nachfolgepartei der SED ist (wie lange ist das jetzt her?) und mutmaßt gleichzeitig, dass die aktuell mehr als offen rechts propagierende AFD in ein paar Jahren ja gemäßigt und wählbar sein könnte? Da sollten wir uns in der Tat auf das Jetzt und Hier konzentrieren.


    Zitat von Jack

    Die Diskussion wegen Antifa, was das nun genau ist? Organisation oder nicht? Finde ich ebenso unnötig wie unangebracht. Spielt doch keine Rolle. Außerdem gibt es längst organisierte Gruppen, die dieses Wort in ihrem "Gruppen"-Namen (oder was auch immer) führen. Freiburger Antifa z. B. - wenn man da mal ne Weile liest bekommt man Angst. Wie da gesprochen wird über Staat, Polizei u. a.
    Außerdem ist es doch egal ob Verein, Gruppen, Partei!! Wenn es scheiße und gefährlich ist, dann ist das doch kein Thema. Man sagt ja nicht: "Ja die sind auch böse böse böse, aber sie sind ja keine Partei. Somit kann man sie nicht mit denen oder jenen Bösen vergleichen."

    Finde ich nicht egal, es sei denn die Diskussion heißt "alles böse dieser Welt". Dann kann man in der Tat alles suchen, was irgendwo schlecht läuft, und anbringen. Wir haben hier aber von der AFD gesprochen, und da sind "was ist mit..." Abbiegungen nun mal der Tod der Diskussion als solche. Es wurde ja schon mal geschrieben- wenn jemand das Thema Antifa, oder Erdogan diskutieren möchte, ist das gern gesehen. Dann aber halt das Thema.


    Zitat von Jack

    So alles gesagt. Mehr wird von mir da auch nicht mehr kommen. Viel Spaß beim Zerreißen meiner Zeilen.

    Darf man fragen, warum Du schon vorab davon ausgehst, dass Deine Zeilen zerrissen werden?

    2 Mal editiert, zuletzt von MattEagle ()

  • Es gibt eine ganz simple Grundregel beim Diskutieren mit anderen Menschen bzw. in diesem Falle in einem Forum: Entweder ist man bereit zum Meinungsaustausch und verträgt auch andere Meinungen, oder aber man hält sich komplett raus. Dieses "Ich mag den Ton hier nicht", "Ich sage jetzt mal was, aber will dann auch gar nicht weiter drüber reden" usw. - das ist totaler Bullshit. Für solche Einmal-Äußerungen, ohne sich mit den Reaktionen auseinandersetzen zu wollen, gibt es Blogs, Selbstgespräche und Ähnliches.


    Also bitte für die Zukunft: Entweder mitdiskutieren oder Klappe halten.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Genau. Deswegen.Ausdrucksweise und Arroganz.
    Arschlöcher, Bullshit, Klappe halten.


    Obwohl es mich nicht interessiert was dir gefällt oder nicht, werde ich deine Order befolgen!

  • @8neun
    Darfst du. Ich habe doch die letzten Seiten durchgelesen und gesehen wie es @MainBock so erging. grübel
    Er war nicht eurer Meinung. Hat versucht euch seine Argumente zu erläutern. Gelang ihm nicht.

  • @8neun
    Darfst du. Ich habe doch die letzten Seiten durchgelesen und gesehen wie es @MainBock so erging. grübel
    Er war nicht eurer Meinung. Hat versucht euch seine Argumente zu erläutern. Gelang ihm nicht.

    Sehe ich etwas anderes, er hatte die Argumentation nicht auf seiner Seite, um es mal freundlich zu formulieren. Nicht seine Meinung wurde hinterfragt, sondern der Weg dorthin. So wie ihm an anderer Selle Recht gegeben wird, wenn er beispielsweise ein Spiel gut analysiert.
    Andere Meinungen, sofern begründet werden sicherlich akzeptiert, wieso auch nicht, aber die Argumentation dazu muss schon Sinn ergeben (zumindest, wenn ich sie vertreten will, und in eine Diskussion einsteige).


    Wie in Deinem Fall:
    Du kennst Leute die die AFD wählen. --> ist deren gutes Recht, und sollen sie auch tun
    Sie tun das laut Dir aus Protest, nicht weil das Herz am rechten Fleck schlägt --> schwache Argumentation, die dann im Thread auch aufgegriffen, und korrekterweise in ihre Einzelteile zerlegt wird


    Hat dann nichts damit zu tun, dass es Dir schlecht ergeht, weil Deine Meinung nicht akzeptiert wird, sondern weil die Argumentation schwach ist.


    So sehe ich das zumindest. Der Politik-Thread, das möchte ich auch gern gestehen, ist aber sowieso ein Thread mit mehr Konfliktpotential als der Spieler des Monats.

  • warum hier einige so über emotional über die Afd reden, kann ich sehr gut nachvollziehen


    denn: in einer Zeit ohne Fernseher (stand nur bei der Oma) und ohne Internet groß geworden, habe ich schon früh gemerkt: mit deiner Familie ist was anders, als mit den Kollegen in der Schule - Kind von Flüchtlingen, das hat man noch lange gespürt, dass man nicht willkommen war UND bei Treffen von Familie und ähnlichen Schicksalen wurde natürlich ständig darüber geredet: über die Flucht, immer und immer wieder - was alles passiert ist...was man halt so vor Kindern sich erzählt hat (Vergewaltigungen kamen natürlich darin nicht vor). Das hat mich schon geprägt, sodass ich natürlich alles gelesen habe, war mir zwischen die Finger kam und damals endete noch vieles in den Geschichtsbüchern beim II. Weltkrieg in der Schule - mit dem Ergebnis, dass ich schon als junger Mensch sprachlos war und mich oft gefragt habe: was hättest du eigentlich damals gemacht? wärst du so mutig gewesen und hättest das dann auch natürlich zu spüren bekommen - aber eines war ich mir sicher: so etwas wie damals: Schuld bei bestimmten Personengruppen zu suchen und damals alles, aber auch alles zu rechtfertigen - das dürfte niemals mehr passieren und wird auch nicht mehr (da war ich damals von überzeugt)


    und nun...kommt dieselbe Scheiße wieder hervor - und man hört auch so Sprüche: das meinen die nicht so...so schlimm wird es nicht werden - und das hat man damals auch zu Beginn gesagt und daher 0% Toleranz


    Das da von Seiten der Politik auch sehr viel falsch gemacht wurde, braucht man gar nicht drüber zu reden...aber zu mehr reicht die Zeit im Moment nicht bei mir

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart: